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Gast
(Gelöschter Account)
Wenn sich eine erwachsene Frau auf Botox-Parties rumtreibt, freiwillig unters Messer legt oder sich mehr Gedanken über ihr Gewicht als über wichtigere Dinge macht, kann ich das auch nur belächeln, im Sinne von komisch ohen "tragi".
Aber dein Satz "mit den girls nicht allzu hart ins Gericht gehen": Trend in der Klasse meiner jüngeren Tochter war nicht mehr, sich zum 18. Geburtstag den Führerschein zu wünschen, sondern eine Nasenkorrekturda frag ich mich schon
zum Teil musste dafür sogar heftig gespart werden...
Es kamen auch Wünsche nach Brustvergößerung auf...die betroffene Mutter hat ihre Tochter vertröstet mit der Aussicht: krieg erst mal Kinder und lass es dann machen....das Mädel hat zur Zeit einen absolut knackigen Apfelbusen und ist todunglücklich damit...
Schade dabei hat die Evolution eh vollste Arbeit geleistet, Frau unwiederstehlich gemacht zu haben
und Mann wiederstehbar . Dafür haben wir aber auch nicht den Druck für das Fortbestehen unserer Spezies verantwortlich zu sein und können schön jagen und sammeln geh......ähhhm naja jedem das seine........ Gegen kulturelle und kollektive dummheit ist unsere biologie aber nicht gefeilt.
Vorallem aber den Frauen möchte sagen:
a) Retouchieren hat seinen berechtigten anspruch, habe das Handwerk in der IT/Web-Branche gelernt als ein Photo für einen Kunden gemacht wurde und davor ein lästiger müllwagen samt tonne und dienstleister stand. Der aufwand ein neues photo zu machen wäre wesentlich grösser, denn der gesamtaufwand betrug ca 10min.
Das retouchieren hat seinen ursprung ja nicht in der "verschönerung" von portraits -> früher gabs ohnehin keine photographie somit hat der Künstler meist ohenehin durch seine Wahrnehmung mitverschönert.
b) So einige Frauen wollen eigentlich so wie sie sind abgelichtet werden nur spielt da das Business klarerweise nicht mit. Denn verkauft wird ein produkt, photos, und quasi die verpackung wenn es sich bei dem photo um die titelseite handelt. Da gibt es den netten zweig des neuromarketings (dessen ergebnisse kauft man, orientiert sich daran, und bekommt die theoretischen gewinnmargen vorgerechnet), und klarerweise würde sich kein verlag potentielle 5% Käufer entgehen lassen wenn der Verleger ein retouchiertes portrait ablichten lässt dass den aktuellen ästhetikvorstellungen des anvisierten kulturgreises enstpricht. It's all about business. Jeder casht mit: der Verlag nimmt einfach die nächste Frau wenn eine andere da nicht mitspielt, und das (PR-)Sternchen braucht die PR mehr als sonst wer.
Persönlich finde ich Frau ja immer noch unretouchiert am schönsten
(oops, jetzt habe ich mich geoutet )