Steckenbleibendes bzw. hängen bleibendes Gaspedal?!

Mir ist bei meinem Landrover Freelander das Kupplungspedal stecken geblieben, Kupplung trennt nicht, vor mir in ca. 150 m a rote Ampel und davor auf allen 3 Fahrstreifen wartende Autos :shock::shock::shock: . War am Gürtel net viel Verkehr (Sommerferien), schnell eine Blick in den Rückspiegel gemacht ob niemand hinter mir fährt und dann mit beide Füße auf die Bremse und Zündung abgedreht. Hab`dann mit einem Spanngurt das Kupplungspedal bei jedem Gangwechsel 2x zurückziehen müssen.
Die Ursache war ein kaputter Hydraulikzylinder, Reparaturkosten inkl. Arbeitszeit € 280,-. Das Getriebe (von ZF, Motor BMW Diesel) war danach noch hakeliger zu schalten als zuvor. Also nach Telefonat nach 3 Tagen wieder auf den Weg in die Werkstatt, nur bis dorthin bin i nimmer gekommen da nun der andere (innere) Hydraulikzylinder hinüber war.

Der Mangel war lt. Firmenchef der Markenwerkstatt dem Hersteller bekannt und wurde beim darauffolgenden Modelljahrgang behoben.
Gab keinerlei Rückrufaktion bzw. Verständigung meinerseits durch den Importeur, geschweige denn vom Händler bei dem ich das Auto neu gekauft habe.

Kommentar vom Firmenchef: Habens um ein Jahr zu früh gekauft :confused: (hab das Auto nicht bei ihm gekauft sondern bei einem anderen (größeren) Händler, den es inzwischen eh`nimmer gibt :mad:).

Hab`das Auto nimmer reparieren lassen, Kosten inkl. Arbeitszeit wären finanziell uninteressant gewesen (es wären noch andere kostspielige Reparaturen nötig gewesen -durch Verspannungen im Antriebsstrang waren die Befestigungsbohrungen der Fahrwerksaufhängung
so ausgeschlagen, das sich die Karosserie beim Lastwechsel einige cm vor und zurück bewegt hat :shock:.

Auch wurde durch einen Übersetzungsfehler :!: in der Werkstatt-Wartungsanleitung vor der Auslieferung um 1,5 L Motoröl zuviel eingefüllt, der Freelander hat auf der Felbertauernstraße bergab beim Gas wegnehmen den Nachfolgeverkehr eingenebelt wie ein Schlachtschiff im 2. WK seine Gegner :shock:.
Den Fehler hat übrigens ein Lehrling der Werkstatt in der ich bis zum Verkauf des Landrover meine Wartungsarbeiten machen ließ bemerkt, als er bei dem selben Modell Öl wechseln sollte und ihm die vorgeschriebene Ölmenge zu viel vorkam und nach jedem eingefüllten Liter den Ölstand nachgemessen hat :daumen:.
 
Wie ich der DW - TV entnehme, gibt es jetzt auch bei VW einen Rueckruf ........
 
34 Tote hat Toyota in den USA zu verantworten. Und alles wegen einem Fehler, der seit 2 Jahren bekannt ist....:mauer:

Ich sage ja eh immer: Nur ein deutsches Automobil, ist ein gutes Automobil......:)
 
:hmm:.... alles schön und gut..... nur, welches Auto soll nun der treusorgende Ehemann seiner geliebten Göttergattin kaufen ???.... also, bei Welchem ist die Wahrscheinlichkeit am Größten, daß das Gaspedal zuverlässig hängenbleibt und somit die Kosten/Nutzen Rechnung im Vergleich mit einem Scheidungsverfahren günstig ausfällt ??:hmm:

:ironie:

Ein hängenbleibendes Gaspedal hatte ich erst vor Kurzem bei einer Probefahrt. Schuld daran war eine nicht optimal in den Fußraum passende Fußmatte, die über das durchgetretene Gaspedal gerutscht ist.

Sowas gibt's billig im Zubehörhandel. :mrgreen:
 
Hmm, Toyota muss alle Unterlagen der letzten Jahre den US Behören zur Verfügung stellen. Die Amis meinen es ernst. Sogar ein Verkaufsverbot von Toyota Autos in den USA wurde im Kongress als Möglichkeit erwähnt, sollten sie nicht kooperativ sein.

Freut mich für VW, die werden an Toyota wieder vorbeiziehen....:daumen:
 
34 Tote hat Toyota in den USA zu verantworten. Und alles wegen einem Fehler, der seit 2 Jahren bekannt ist....:mauer:

Lies doch einmal das März - Heft der Autorevue ..... Warum gibt es sowohl in den USA wie auch in Europa Rückrufe, aber nur in Amerika Tote? :hmm:
Ich sage ja eh immer: Nur ein deutsches Automobil, ist ein gutes Automobil......:)

Jetzt kommen wir auch hier zu einer Religionsdebatte :ironie:

Kennst du die größte Glaubensgemeinschaft Deutschlands ??:mrgreen:

http://www.jappy.de/user/pit-bull-89

Wer zählt zu den größten Glaubensgemeinschaft der Welt?
= Die VW-Golf fahrer, sie glauben alle sie fahren ein Auto!

Und noch was Böses ...... :mrgreen:

Was sind 25 VW-Fahrer auf einem Parkplatz?
= Elternsprechtag in der SONDERSCHULE!
 
34 Tote hat Toyota in den USA zu verantworten. Und alles wegen einem Fehler, der seit 2 Jahren bekannt ist....:mauer:

Ich sage ja eh immer: Nur ein deutsches Automobil, ist ein gutes Automobil......:)

Dann lies mal im Internet unter SBC Bremse von Mercedes nach......

Nach wie vor baut Toyota sehr zuverlässige Autos - aber nach dem Toyota in USA schon die Nummer zwei hinter GM ist und bei Ford und Chrysler viele Arbeitsplätze wackeln hat jemand eine tolle Story aufgebauscht und wie man sieht ,mit Erfolg

Und : Ich habe eine kleine Autowerkstatt und bin froh,daß es deutsche Autos gibt,denn nirgendwo sonst geht mehr kaputt als bei dem Glump!
 
haben jetzt festgestellt, daß bei ab 60 jährigen dieses phänomen häufiger auftritt?!?
komisches gaspedal...
und in den USA absolut überproportional, besonders NACHDEM es bekannt wurde...
ek klar, bissl vollgas fahren, ins tv damit kommen und dann von toyota abkassieren...
ich würde jederzeit lieber einen toyota als einen vw kaufen, außerdem, was ist so falsch an vollgas ;)
 
und in den USA absolut überproportional, besonders NACHDEM es bekannt wurde...
ek klar, bissl vollgas fahren, ins tv damit kommen und dann von toyota abkassieren...

Laut Automobilrevue stehen an amerikanischen Autobahnen Werbeschilder der Schadenersatzanwälte ......

Und a bisserl Schützenhilfe für die Generalkonkurs Motors kann auch nicht schaden .........
 
Das Ganze scheint immer mehr Teil eines Wirtschaftskrieges zu sein, den die Obama - Administration gegen die lästige japanische Konkurrenz führt.



http://search.salzburg.com/articles/9296852?highlight=USA:+Rekordstrafen+für+Toyota

USA: Rekordstrafe für Toyota

Pannenserie. Die US-Regierung verhängt eine Strafe von 16,4 Millionen Dollar.

Daniel Schnettler Washington (SN, dpa). Der Spießrutenlauf für Toyota in den USA geht weiter. Während der Rest der Welt die Pannenserie schon abgehakt hat, holt die Regierung in Washington zum finalen Schlag aus. Es gebe nun Beweise dafür, dass der japanische Hersteller über Monate hinweg die klemmenden Gaspedale verschwiegen habe, erklärte Verkehrsminister Ray LaHood am Montagabend. „Sie haben nichts unternommen, um Millionen Fahrer und ihre Familien zu schützen“, sagte er.

Toyota soll büßen.
LaHood verlangt die Höchststrafe von 16,4 Millionen Dollar (12,2 Mill Euro). Der Betrag erscheint lächerlich klein für einen Weltkonzern, doch ungefährlich ist das Bußgeld keineswegs. Niemals zuvor ist die US-Regierung derart drastisch gegen einen Autohersteller zu Felde gezogen. Vor Jahren musste General Motors eine Million Dollar zahlen, weil der Hersteller defekte Scheibenwischer zu spät ausgetauscht hatte.

Im Fall Toyota aber geht es um Tote. 52 Menschen sollen durch ungewolltes Beschleunigen ihr Leben verloren haben. Ob die Zahl stimmt, weiß niemand. Viele Fragen sind auch nach monatelangen Ermittlungen unbeantwortet. Vor allem die Frage, warum Toyota-Autos in den USA scheinbar voller Mängel sind, während sie andernorts weitgehend problemlos fahren.

Erinnerungen an den Fall Audi in den 1980er-Jahren werden wach. Damals hatte ein Fernsehsender darüber berichtet, dass der Audi 5000 von selbst beschleunige. Das löste eine Flut an Horrormeldungen aus. Der Absatz brach dramatisch ein. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Schuld meist bei den amerikanischen Fahrern lag, die mit europäischen Autos zu wenig vertraut waren.

Die Amerikaner neigen zu drastischen Reaktionen. Gleich drei Kongressausschüsse haben sich mit klemmenden Gaspedalen, rutschenden Fußmatten und aussetzenden Bremsen beschäftigt. Über Wochen hinweg kannten die US-Medien kaum ein anderes Thema. Mehr als ein Mal kam der Verdacht auf, die Regierung gieße Öl ins Feuer, weil sie große Anteile an den beiden Detroiter Toyota-Rivalen General Motors und Chrysler hält. Sie hatte die maroden Firmen mit Steuergeldern vor dem Untergang bewahrt.

Gegen derlei Anschuldigungen verwahrt sich Verkehrsminister LaHood. Er unterstellte Toyota stattdessen, die wahren Gründe für das ungewollte Beschleunigen zu verschleiern, nämlich Fehler in der Bordelektronik. Beweise sind der Verkehrsminister und andere US-Politiker bislang schuldig geblieben.

Viele Unfälle stellten sich mittlerweile als klassische Fahrfehler heraus. Wie bei einer Frau in New York, die ihren Prius-Hybridwagen vor eine Mauer setzte, weil sie offensichtlich Gas und Bremse verwechselt hatte. Bei anderen Fahrern liegt der Verdacht nahe, dass sie Kapital aus der Toyota-Hatz zu schlagen versuchen und Vorfälle provozierten.

Mit Klagen lässt sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine Menge Geld verdienen. Toyota sieht sich mittlerweile mehr als 100 Forderungen gegenüber: von Unfallopfern oder deren Angehörigen, von Autobesitzern, Händlern oder Anlegern. Die Anwälte dürften sich über die heftigen Vorwürfe des Verkehrsministers freuen, liefern sie doch Munition für die eigenen Verfahren, die jetzt erst beginnen. In Deutschland ist das Thema dagegen durch: Ende Mai sollen alle 216.000 betroffenen Autos repariert sein.
 
Lies doch einmal das März - Heft der Autorevue ..... Warum gibt es sowohl in den USA wie auch in Europa Rückrufe, aber nur in Amerika Tote? :hmm:

Denk einmal die Amis fahren meistens Automatik
und Automatikgetriebe läst sich schwer auskuppeln
und mit Gas kommst vieleicht nicht von D (Drive) auf N (Neutal)
 
Wenn Du den Wagen findest, dann mag ich es wissen.
Eine Erklärung des Sinnes einer Sperre dieser Art durch deren Presse- oder Garantieabteilung wäre sicherlich interessant.
 
Dann lies mal im Internet unter SBC Bremse von Mercedes nach......

Die SBC ist bitte von BOSCH! Mercedes verbaut sie nur!:lehrer:

Und ja, man kommt auch unter Last von D oder R auf N.... Das "normale" Automatikgetriebe mit hydrodynamischem Drehmomentwandler ist, wegen seiner Schaltsystematik mit Lammellenkupplungen und den schaltenden Plantetensätzen, ein Lastschaltgetriebe....
DSG und vergleichbare automatisierte WG haben eine normale Trockenkupplung und die alt bewährten Schaltmuffen in einem elektronisch geregelten und geschalteten Klauengetriebe! DSG hat sogar zwei Kupplungen drinnen!
Und der Vollständigkeit halber... die Variomatic (Stahlschubgliederbandgetriebe), als stufenlose Automatik arbeitet mit einer Magnetpulverkupplung...
Und so viel ich mir erinner kann, gibt es bei diesen Kraxn ein Knopferl, mit dem man das Auto auf N bringen kann, wurst bei welcher Geschwindigkeit!
Die Telligent, bzw. das ZF-Getriebe dahinter, schafft das schon seit vielen Jahren....
 
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