Silvi ordiniert im Wichtelstudio (Kontaktdaten
hier), währendem Biance in der Othmargasse praktiziert (Kontaktdaten
hier).
Neulich haben mir diese zwei supersüßen MILFs den Boden unter den Füssen weggezogen. Am gleichen Tag. Und das kam so.
Die Geschichte begann, als ich mich mit einem angebrochenen Vormittag im 17. wiederfand. Ich hatte eigentlich keine Lust, den Rest des Vormittags mit Kaffeetrinken und Zeitungslesen zu verbringen. Letzteres anbetracht der Qualität der österreichischen Tagespresse ein ohnehin fragwürdiges Vergnügen. Also marschierte ich spontan in die Wichtelgasse. Da im linken Studio gerade die Fenster ausgetauscht wurden, drängten sich die Grazien im rechten. Drei Fratzen und eine Frau namens Silvi. Silvi ist eher klein gewachsen, hat aber eine wohlgeformte Figur und ein wirklich hübsches Gesicht. So hätte ich mir Ingrid Bergmann’s jüngere Schwester in ihren besten Jahren vorgestellt. Wie praktisch alle Wichteln ist sie überrascht, als ich eine Stunde ordere. Selbige endet nach allerlei erotischem Getändel mit einem glorreichen Orgasmus meinerseits und bestätigt die alte Regel: Morgenstund ist aller Laster Anfang.
Das geschäftliche Treffen im Hieb verlief wider alle Erwartungen äußerst erfolgreich. Vielleicht auch aufgrund der Ministrationen der hübschen Ungarin. Ich beschloss also, mich dafür zu belohnen. Ich wäre zwar wieder gerne zu Silvi zurückgegangen, aber ich wäre mir dabei blöd vorgekommen. Was wenn sie glaubte, sie hätte jetzt einen Stalker. Da erinnerte ich mich gerade noch rechtzeitig daran, dass es in der Othmargasse einen Neuzugang gäbe. Gedacht getan.
Sonja öffnet die Tür. Sie hat mich schon öfter gesehen, kann sich aber vom einen zum anderen Mal nicht an mich erinnern. Auch recht. „Ich bin die Hausdame,“ sagt sie. „Nein, liebe Sonja, du bist eine Legende im Wiener Gunstgewerbe. Ist Bianca da?“ In zehn Minuten wäre sie frei, und ob ich einen Kaffee wolle. Ja, ja. Nach zehn Minuten erscheint also Bianca, eine lebhafte Warschauerin, die außer Polnisch leider nur Italienisch spricht. Na ja, besser als gar nichts. Wie Silvi ist Bianca schlank mit einer hübschen Figur und einem hübschen Gesicht; sie ist aber größer. Oben ein wasserstoffblonder Busch, unten ein dunkles Hitler Bartl. Und wie Silvi ist sie zur Perfektion gereift. Jedenfalls vögle und spritze ich wie ein Teenager, oder bilde mir das zumindest ein.
In Summe, ich habe schon lange nicht mehr zwei so angeregte Stunden verbracht wie die mit Silvi und Bianca, obwohl die Konversation aufgrund der Sprachbarrieren – Silvi spricht fast nur Ungarisch, Bianca fast nur Polnisch und Italienisch – schwer fällt. Aber vielleicht red ich im Puff eh zuviel. Beide sind, scheint’s, relativ spät im Leben zum Gunstgewerbe gestoßen und wirken unverbraucht frisch. Und auch spontan und ein wenig ungestüm. Eine der zwei hat nämlich auf meinem Schwanz einen massiven Lutschfleck hinterlassen. Ich wüsste allerdings nicht zu sagen, welche.