Sugardating

Definiere "Glücksritter in Sachen Liebe".
Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass meine Definition mit deiner konform geht. Du hast den Begriff ja auch weiter verwendet ohne Definition deinerseits. Wir werde also nicht so weit auseinander liegen. :D

Ich hatte noch nie Probleme Männer kennen zu lernen, sei es für eine Beziehung oder nur Sex. Wenn es aber um "den Einen" geht, dann bin ich kein Glücksritter gewesen. Aber mein neuer Freund wird mich wohl zu einem machen :)
Wie, was, wieso in der Zukunft?
Kennst du deinen neuen Freund überhaupt noch nicht, oder musst du ihn dir erst noch hinbiegen?

Wie auch immer ... dann bin ich in deinen Augen wohl eher naiv :D
Ich muss gestehen, ich würde lieber Naivität als geringen/keinen Selbstwert besitzen. Warum sollte ich also so einen Zustand beneiden?
Wärst du glücklich, wenn du dir die Zeit und Zuneigung einer Frau kaufen würdest?
Naiv passt im Konsens zum hohen Ross doch überhaupt nicht.
Überheblich würde es eher treffen. ;)
Beneidenswert finde ich Sugardating auch nicht, aber das die Beteiligten grundsätzlich einen geringen/keinen Selbstwert haben halte ich für genauso übertrieben wie das wiederlich.

Ich kaufe mir immer wieder mal die Zeit von Frauen.
Zuneigung und Liebe sind für mich aber Begriffe, die nicht käuflich sind.
Wenn du mit "Zeit und Zuneigung" Paysex meintest, und nicht meine Schneiderin, dann kann ich sagen, dass mich das nicht glücklich macht.
Bei Paysex bin ich immer grandios gescheitert, weil mir diese verkaufte Illusion null Lustgewinn bringt.

Die zwischenmenschlichen Beziehungen kann man auch mit seinen Freunden und Familie ausleben,
Sex kann man sich kaufen, es gibt genug Sexworker.

Aber nichts ist schöner als all dies gemeinsam mit einer Person zu leben.

Ich weiß nicht ob du mehr zynisch oder verbittert bist :p
Ich trau mich zu behaupten, dass ich imstande bin beides in Text zu bringen, ohne dies zu sein. ;)

Wenn man Geld hat, lebt es sich etwas sorgenfreier ... aber mit dünner Brieftasche hast du es als Mann besser. Dann kannst du dir sicher sein, dass die Frauen echtes Interesse an dir haben :D

Hätti, wari, tätti behaupten i bemerkbemerk das so a! :D
 
Wie recht du doch hast.... ich quäle mich grad mit 2 Dienstnehmern vor Gericht herum

Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass meine Definition mit deiner konform geht. Du hast den Begriff ja auch weiter verwendet ohne Definition deinerseits. Wir werde also nicht so weit auseinander liegen. :D
Meine Definition war "der Eine" :D ... also ein Mensch mit dem ich Kinder haben und mit ihm alt werden will - und das aus purer Liebe ;)

Wie, was, wieso in der Zukunft?
Kennst du deinen neuen Freund überhaupt noch nicht, oder musst du ihn dir erst noch hinbiegen?
Kennst du den Spruch: "Männer soll man nehmen so wie sie sind, sie aber nicht so lassen." ? :p

In der (näheren) Zukunft, weil der Ärmste Geduld mit mir braucht - aber immerhin ist er der erste Mann, der mich heiraten will und ich dabei keine Fluchtgedanken hab. :)

Naiv passt im Konsens zum hohen Ross doch überhaupt nicht.
Überheblich würde es eher treffen. ;)
Beneidenswert finde ich Sugardating auch nicht, aber das die Beteiligten grundsätzlich einen geringen/keinen Selbstwert haben halte ich für genauso übertrieben wie das wiederlich.
Das ist deine Einstellung.
Für mich ist es widerlich, wenn man die Naivität, Dummheit, Notlage eines Menschen ausnutzt um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Für mich ist ein Mensch arm dran, wenn er sich etwas eigentlich Unbezahlbares kaufen "muss" und daraus resultiert das geringe Selbstwertgefühl.

Ich kaufe mir immer wieder mal die Zeit von Frauen.
Zuneigung und Liebe sind für mich aber Begriffe, die nicht käuflich sind.
Wenn du mit "Zeit und Zuneigung" Paysex meintest, und nicht meine Schneiderin, dann kann ich sagen, dass mich das nicht glücklich macht.
Ich habe zwar keinen Schneider, aber einen Optiker. Und den bezahle ich nicht dafür, dass er mit mir ins Restaurant, Urlaub, etc. geht oder so tut als ob er mich interessant und attraktiv findet ;)

Aber nichts ist schöner als all dies gemeinsam mit einer Person zu leben.
Eh nicht, aber nicht alle haben das Glück.
 
Eine ganz wichtige Frage bei jedem Vorstellungsgespräch ist für mich:[/QUOTE]

für DICH, als AG vllt wichtig, für mich als AN nicht, aber man wird dir nach dem Mund reden
gscheite und interessierte AN sehen sich halt vor dem Gespräch die HP des DG an

"Warum wollen sie gerade bei mir arbeiten?"

für mich als AN bist DU völlig egal, für mich zählt der Betrieb, mein Verdienst, das Arbeitsklima

Ich will motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren

Motiviert bin ich dann, wenn Arbeitsplatz, Betriebsklima, Verdienst und Freude an der Arbeit gegeben sind

sorry, dass ich mich grad so einmische, aber ich finde, das ist auch wichtig
 
Ich würd dir ja zwischen .... unter die ... da Bulsi is eh a Frauenversteher ...:D
 
Ich überlege schon seit ich mich vor ein paar Tage hier angemeldet habe eine Antwort in diesem Thread zu schreiben.
Die Kommentare hier sind in der großen Mehrzahl recht negativ gegenüber Sugardating, beinhalten aber soweit ich jetzt richtig gelesen habe eigentlich noch keinen Standpunkt von jemand der/die das tatsächlich von der Babe Seite betreibt...

Wie mein Username vielleicht verrät bin ich gezielt interessiert in Sugarbeziehungen, sehe mich aber nicht als eine "illegale Prostituierte", wie es hier schon mal gefallen ist.
Ich habe sehr viel Respekt vor dem Beruf, glaube es gibt da einige Unterschiede zu dem was ich betreibe:
1) Meine Haupteinkommensquelle ist eine komplett andere. Sugardating ist "the cherry on top", kann zu schönen Luxussachen verhelfen und ich persönlich finde es sehr antörnend Geld für Sex zu bekommen... aber das Ziel ist es keinesfalls (zumindest für mich) damit zu überleben oder Rechnungen zu zahlen. Ich habe dadurch viel weniger bis gar keinen Druck und komme auch nicht in existenziellen Problemen, wenn ich jetzt monatelang keinen Daddy hab oder keinen finde, der mir gefällt oder auf dem ich Bock hab...
2) Die Beziehung zu einem Daddy ist eine andere als zu einem Freier. Eine Prostituierte sieht eine beliebige Nummern an Menschen an einem Arbeitstag und natürlich gibt es "reguläre", aber das Ziel einer wirklichen SugarBeziehung wäre eigentlich schon eine Art monogame Sexbeziehung mit einem Menschen zu haben... und nicht *nur* sex mit irgendwem...
3) - ich weiß, dass es noch mehr Punkte in meinem Kopf schwirren gab, aber mir fällt im Moment nichts mehr ein... ^^' -

Zusätzlich möchte ich noch anmerken, dass ich es sehr schade finde wie Frauen, die sugardaten als dumm, zickig und oberflächlich in diesem Thread pauschalisiert werden.
Ich glaube (hoffe? :lol:) das ist nur das Bild, dass uns permanent in den Schädel eingehämmert wird.
Aber, wenn man es so sieht: wir nehmen eigentlich unser Potenzial an Jugend und Hübschheit und benützen es um Spaß* mit total interessanten Menschen zu haben und auch noch Geld dafür zu kriegen??? Was ist daran blöd? :lalala:

*) aaaaahjaaa... und zum Thema: als SugarBabe muss man sehr stark schauspielern können... ^^
Ich möchte aus Erfahrung sprechen und sagen, dass die SugarDaddies, die ich kenne sehr wohl gerne darauf achten, dass es ihrem Babe richtig gut geht und sich sehr viel Mühe geben, damit nicht nur sie Spaß haben... und da kommen wir wieder zu den Unterschieden zu "traditionellen" Prostitution: da ich keinen Stress habe mir meinen Daddy auszusuchen, kann ich auch tatsächlich jemanden finden der auf Sachen steht, die mir auch Spaß machen... win-win! :liebe:
 
Das heisst diese "Daddies" (ich finde den Begriff grundsätzlich eigentlich schauerhaft...) wissen was Sache ist (also jeder)?

Abgesehen davon befürchte ich so oder so, dass dieser "Trend" sich generell verstärken wird (eventuell im Zusammenhang mit dem immer größeren Gehaltsunterschied, erst recht in Anbetracht der Tatsache, dass Frauen weniger verdienen als Männer) und Sex als "Gegenleistung" benutzt/betrachtet wird... Sex an sich entkoppelt sich vom (altmodischen?) Akt der Beziehung? Die Romantik bleibt dann halt irgendwie auf der Strecke.
Aber schau mer ma
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß bei sowas nicht, welchen Part ich nicht verstehe. Also ob ich den Daddy nicht verstehe, oder das Sugarbabe... wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich das Sugarbabe bin, stelle ich mir vor, dass ich nur alte, grausliche Männer als Daddy haben kann/haben würde, denn - und jetzt stelle ich mir vor, ich wäre der Daddy - wenn ich viel Geld und Bla habe und dazu auch noch (über)durchschnittlich attraktiv bin, brauch ich a) keine solche Beziehung und/oder b) nehme/suche ich mir dann eine Frau, die richtig megaaffenscharf ist. Ich mein, ich denk nicht, dass ich hässlich bin, aber ich bin Realist genug um zu wissen, dass ich nicht das Nonplusultra an Attraktivität einer Frau darstelle, daher... warum sollte ein attraktiver Sugardaddy grade mich wollen?
 
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