Sugardating

Die sind voll mit jungen Russinnen, die schlicht alles für Dich tun - solange die Kreditkarte glüht.
Das sind keine klassischen Prostituierten sondern quasi "one man whores".

Die tun wirklich alles für Dich - solange sie "ausgehalten" werden - DU alle Rechnungen bezahlst und
ab und an auch ein bissl shopping Kohle freigibst.
Zeitweilig ist mal auch die überfällige Miete oder Strom-und Gasrechnung zu zahlen.
Die fahren überall hin mit Dir auf Urlaub -
solange Du die Rechnung zahlst. :mrgeen:
Ich halt mich ja von Russinnen fern, aber ein guter Freund hat einige gedatet.
Also ich gehe davon aus, dass das eine Überspitzung sein soll, die aber von sehr vielen als allgemein richtig verstanden und geteilt wird "weil, die Ost-Tussis sind ja so". Finde ich sehr schade. Ich kenne wirklich inzwischen Dutzende russische Frauen (mit den wenigsten hatte ich was und ich habe ALLE nicht über Datingseiten, beim fortgehen oder sonstiges kennengelernt, sondern komplett ganz normal, bis zugegebenermaßen eine, da war ich in einem Stripclub, aber mit der hatte ich nix, außer geknutsche :p ) und zwar von Auswanderern in Wien, über St. Petersburg bis Kamchatka aus über einem Dutzend russischer Städte verteilt im gesamten Riesenreich, wo ich also durchaus zurecht behaupten kann, einen guten Schnitt bzw. Überblick zu haben. Jedenfalls kann ich diese Behauptung nicht unbedingt teilen. Was stimmt, ist das deren Sozialisation eine andere ist. Dass der Mann nunmal zahlt, ist halt nicht unbedingt ein Zeichen von unverschämter Abzocke. Auch da geht es darum was im Rahmen des möglichen ist. Auch Kleinigkeiten werden erfreut entgegengenommen.

Jener Typ Frau, von dem hier berichtet wird, ist meines Erachtens kein "typischer russischer Frauentyp", sondern ein "Kind unserer Zeit"! Deren Verhalten ist nicht anders als all die Jenny Elvers, Alessandra Meyer-Wölden, Liliana Matthäus/Nova (die "zufälligerweise" Ukrainerin ist/war :sorry: ) und all die anderen sog. "IT-Girls" die halt irgendwie versuchen irgendwen "Prominenten" abzustauben. Und das ist mMn ein "Modell", welches von nicht so wenigen Frauen (egal welcher Nationalität) angestrebt wird... Genau dasselbe wird in der Sportwelt und anderen Bereichen vorgelebt und im Fernsehen in unzähligen Formaten verbreitet und noch mehr Printmedien berichtet. Slawischen Frauen mögen den Vorteil haben, dass ihr Genpool unverschämt ist. Wo die Natur bei den Frauen in extremer Weise beim X-Chromosom großzügig war, hat sie für das Y-Chromosom ziemlich...sparsam angewendet :rolleyes: Aber dafür können sie ja nichts.
Wie auch immer, auch bei den russischen Frauen ist zu beobachten, dass sie durchaus stolz sind selbständig(er) zu sein, nichtsdestotrotz sind solche Dinge wie das beim Cafe der Mann die Rechnung zahlt einfach, wie bereits beschrieben, sozialisiert. Finde ich insofern "angenehm", weil daraus nicht wie bei uns ein nerviger Geschlechter- und Machtkrieg wird und man sich 5 Minuten streiten muss, dass man die Frau einladen darf...
 
Das ist so widerlich. Ich kann noch immer nicht glauben, dass es gut situierte, ältere Frauen/Männer gibt, die sich so erniedrigen lassen.
Und ... eine abstrakte Prostituierte vögelt 100%-ig mit anderen Männern.
Ich kann deine Haltung echt nicht verstehen!
Kaum eine/ einer,die/der etwas mehr als nur überdurchschnittlich viel Kohle hat,kann sich der Liebe ihrer/seiner Partnerin voll und ganz sicher sein. Insbesondere wenn der andere nicht recht viel hat ;)
Warum dann nicht das angenehme mit dem nützlichen verbinden?
Is ja auch nichts anderes wie eine Freundschaft+ ! Nur das dieses plus jeweils anders ausgelegt wird. Aber in diesem Fall weis man wenigstens wie man dran ist ;)
 
wenn man es auf den untersten Nenner runterbricht, prostituiert sich jeder in einem unselbständigen Dienstverhältnis. Leistung gegen Geld
Beim Dienstverhältnis erwartet sich Dein Dienstgeber eine adäquate Arbeitsleitung von Dir - und nur die ist für ihn relevant, Deine Motivation, Dich auf dieses Dienstverhältnis einzulassen, spielt hingegen überhaupt keine Rolle.

Sex macht mir hingegen nur dann Spaß, wenn mein Gegenüber Spaß daran hat, sprich: Mich als gut im Bett betrachtet (und ich wage zu behaupten: Jeder, dem das anders geht, hat guten Sex nicht wirklich verstanden). Wenn mein Gegenüber ebensoviel Spaß hat wie ich, dann erübrigt sich aber automatisch jedwede Bezahlung dafür - ansonsten könnte genausogut ich Geld von ihr verlangen. Ob die Bezahlung in Form vom "Aushalten" einer Freundin, in Form von Taschengeld oder ganz unverblümt als Honorar erfolgt, ist dann lediglich eine Frage der Ausprägung, aber keine prinzipielle mehr.

Beim SD glaub ich schon, dass die Damen sehr wohl auch auf ihren Geschmack schauen und nicht jeden nehmen, der eine dicke Brieftasche hat
Das kann durchaus sein - solange es genügend Auswahl (für sie) gibt, wird sie natürlich die für sie interessantesten Männer wählen. Dennoch ist sie in ihrer Auswahl auf die mit der dicken Brieftasche eingeschränkt, und das ist natürlich eine Einschränkung.
 
Es gibt auch andere Faktoren. In den USA z.B. wo Studentenkredite in Summe auf über eine Billion USD kommen, sind Sugar-Arrangements mittlerweile fast institutionalisiert.

Sugar Daddies Are Paying Their Share Of The $1.3 Trillion Student Loan Balance | Zero Hedge
How Sugar Daddies Are Financing College Education

Diesen Aspekt habe ich noch gar nicht bedacht. Aber da hast du absolut recht. Das bietet Studentinnen eigentlich die perfekte Gelegenheit, ihr Studium zu finanzieren und des Weiteren die ein oder andere Annehmlichkeit zu genießen.

Die perfekte Gelegenheit? Ich würde da vielleicht einen Schritt vorher ansetzen bei der Betrachtung, nämlich bei den irren Studienkosten. Das sind eigentlich widerliche Zustände und abartige gesellschaftliche Strukturen, die den Reichen zuspielen, ihren Status sichern, ihnen Kontrolle über andere Menschen verschaffen und sie u.a. in die Lage versetzen, leichter junge Frauen zu kaufen.

Mit denselben Problemen wie z.B. bei Sextourismus im fernen Osten. Was macht ein kleiner Reisbauer, wenn vermögende Sextouristen die Frauen seines sozial schwachen Einzugsbereichs massiv mit Kohle umwerben? Wie verändert das langfristig die Rolle, die Einstellungen und die Erwartungen der Frauen und der lokalen Gesellschaft? Wie soll sich der Reisbauer da langfristig verhalten und anpassen?

Wie wirkt es sich auf junge Studentinnen aus, wenn sie 2-3 mal in der Woche reiche Typen "daten", um ihr Studium zu finanzieren, und diese Form von Prostitution zunehmend zu einem gesellschaftlichen Normalzustand erklärt wird? Man kann nicht davon ausgehen, dass alle diese jungen Frauen parallel zu ihren Sugardates weiterhin unbekümmert in der Studentenkneipe mit männlichen Studenten aus ihrer Peer Group in Kontakt treten und das alles keinen weiteren Effekt hat.

Mit ner Studentin, haben uns in unregelmäßigen Abständen getroffen und nen netten Abend verbracht.

Das wars aber auch, mehr lief nicht, nur was trinken und reden.

(...) war halt ne nette, unglaublich hübsche Gesprächspartnerin, keine Verpflichtungen in irgendeiner Form. Und sie hatte nen kostenlosen Abend und noch ein Extra-Taschengeld...win-win

Wie wirkt sich das aber letztlich aus, wenn jungen Studentinnen vermittelt wird, ein ganz normales Fortgehen auf ein Getränk und nett miteinander plaudern sei eine geldwerte Leistung?

Und was ist letztlich die Konsequenz für männliche Studenten, die mehr und mehr erleben, dass es eben nicht darauf ankommt, wie Du bist und was Du aus Dir machst, sondern letzten Endes doch nur auf das Geld? Du kannst humorvoll, intelligent, belesen, einfühlsam, trainiert, etc. sein - letztlich hast Du keine Chance gegen jemanden, der Dir altersbedingt finanziell voraus ist und zusätzlich dann noch eine große finanzielle Entlohnung für ein Date auf den Tisch knallt. Je mehr junge Männer erleben, dass das so läuft, und dabei auch erfahren, dass das Geld auch dann noch funktioniert, wenn Du nichts aus Dir machst - Dich nicht bildest, Dich nicht um die Frau bemühst, Dich nicht fit hältst, etc. - desto häufiger werden sie sich dem anpassen und dazu übergehen, Frauen als käufliche Ware zu betrachten. Und liegen sie damit falsch? Nein, sie sind dann einfach genauso pragmatisch wie die Frauen, die sagen: "wenn mir dafür jemand Geld gibt, wär ich ja blöd, wenn ich das nicht nehmen würde und gratis mit jemandem fortgehen würde".

Da vertun sich viele Frauen, wenn sie meinen, ihren "Wert auszuschöpfen" sei emanzipiertes Verhalten. Dass sie in Wirklichkeit das Spielzeug reicher Männer sind - auch dann, wenn es ihnen vielleicht gelingt, das geschickt mitzuspielen und einen Vorteil für sich dabei herauszuholen - und da klassisch patriarchalische Strukturen zementiert und ausgebaut werden, übersehen sie leider oft.

Man kann sich eigentlich nur wünschen, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass möglichst wenige Frauen darauf angewiesen sind, sich einen Sugardaddy suchen zu müssen. Welche, die es ohne wirtschaftliche Not tun, wird es eh immer geben.
 
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Beim Dienstverhältnis erwartet sich Dein Dienstgeber eine adäquate Arbeitsleitung von Dir - und nur die ist für ihn relevant, Deine Motivation, Dich auf dieses Dienstverhältnis einzulassen, spielt hingegen überhaupt keine Rolle.

Eine ganz wichtige Frage bei jedem Vorstellungsgespräch ist für mich: "Warum wollen sie gerade bei mir arbeiten?"

Ich will motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren.
 
Eine ganz wichtige Frage bei jedem Vorstellungsgespräch ist für mich: "Warum wollen sie gerade bei mir arbeiten?"

Ich will motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren.
Und da man ja heute ueberall informiert wird was man bei einem Vorstellungsgespraech sagen soll und wie man sich Verkaufen soll, zaehlt fuer mich einzig die Leistung die man nach ein paar Tagen sieht
 
welche irren studienkosten hast du in österreich???? den ÖH beitrag?

Die von Dir zitierten "irren Studienkosten" stammen aus einem Abschnitt meines Beitrags, in dem es - klar erkennbar - um die Situation in den USA ging, wo eine horrende Verschuldung für das Studium und gleichzeitig auch Sugardating im Gegensatz zu Österreich deutlich verbreiteter sind und der Zusammenhang seit Jahren diskutiert wird.
 
Was macht ein kleiner Reisbauer, wenn vermögende Sextouristen die Frauen seines sozial schwachen Einzugsbereichs massiv mit Kohle umwerben? Wie verändert das langfristig die Rolle, die Einstellungen und die Erwartungen der Frauen und der lokalen Gesellschaft? Wie soll sich der Reisbauer da langfristig verhalten und anpassen?
Wenn unterschiedliche Gesellschaften aufeinanderprallen, ist das noch einmal schlimmer. Obiges Problem hast Du 1:1 mit Kofferträgern, die mit 5 Minuten Arbeit 1 USD verdienen, wofür ihre Eltern am Feld - je nach Weltgegend - ein paar Tage arbeiten müssen.

Wie wirkt es sich auf junge Studentinnen aus, wenn sie 2-3 mal in der Woche reiche Typen "daten", um ihr Studium zu finanzieren, und diese Form von Prostitution zunehmend zu einem gesellschaftlichen Normalzustand erklärt wird?
Da gab's einmal einen Film, der sich damit auseinandergesetzt hat... *grübel*. Ansonsten hängt es sehr von der jeweiligen Studentin ab, würde ich sagen. Und damit:

was ist letztlich die Konsequenz für männliche Studenten, die mehr und mehr erleben, dass es eben nicht darauf ankommt, wie Du bist und was Du aus Dir machst, sondern letzten Endes doch nur auf das Geld? Du kannst humorvoll, intelligent, belesen, einfühlsam, trainiert, etc. sein - letztlich hast Du keine Chance gegen jemanden, der Dir altersbedingt finanziell voraus ist und zusätzlich dann noch eine große finanzielle Entlohnung für ein Date auf den Tisch knallt
Die Menschen kann man nicht ändern, und eine gesetzliche Regelung wäre in diesem Bereich absurd. Ergo wird der eine oder andere Mann etwas für's Leben lernen, nämlich: Hie und da kommt es sehr wohl auf's Geld an. Den meisten wird diese Lektion im zwischenmenschlichen Umgang aber zum Glück erspart bleiben, weil sich vermutlich die meisten Studentinnen beim Gedanken an derartige soziale Interaktion übergeben müssen.

Fördern muss man derartiges jedoch ganz sicher nicht, und wenn die Gesetzgebung (durch mangelnde Bildungsförderung) in die Richtung "perfekte Gelegenheit für junge Frauen, sich ihr Studium zu finanzieren" geht, dann läuft ganz klar etwas schief.

Man kann sich eigentlich nur wünschen, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass möglichst wenige Frauen darauf angewiesen sind, sich einen Sugardaddy suchen zu müssen
Die Rahmenbedingungen sollten eigentlich so sein, dass niemand darauf angewiesen ist. Freiwillig kann's eh jede tun, die Lust darauf hat.

Eine ganz wichtige Frage bei jedem Vorstellungsgespräch ist für mich: "Warum wollen sie gerade bei mir arbeiten?"

Ich will motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren.
Ja, sicherlich (wobei das schon auch eine Frage des Jobs ist - die deutliche Mehrheit der Bevölkerung arbeitet in Jobs, wo Motivation - im obigen Sinn - ebenso rar wie irrelevant ist). Aber: So sehr mir mein Job gefällt, und so wenig ich ihn gegen einen anderen eintauschen möchte, so motiviert ich auch arbeite - ohne Bezahlung wüsste ich mit meiner Zeit immer noch etwas besseres anzustellen.

Beim Vögeln hingegen verzichte ich auf andere Dinge, die ich stattdessen tun könnte - und nämliches erwarte ich mir als Zeichen ihrer Wertschätzung auch von der Frau, die neben/über/unter mir im Bett liegt.
 
Da gab's einmal einen Film, der sich damit auseinandergesetzt hat... *grübel*.

Für's Popcorn-Kino natürlich ein tolles Thema und auch sonst mit allem gesegnet, was die Medien gern haben. Jüngere Hollywood-Schinken/TV-Filme wären z.B. "Sugar Daddies" (2014) und "Sugar Babies" (2015). "Indecent Proposal" (1993) berührte die Thematik im weiteren Sinne auch schon und war damals in aller Munde. Segmente wie "'Sugar Daddies' Hook Up With Young Women" auf Nightline, ABC laufen im amerikanischen Fernsehen rauf und runter. In Europa hat sich auch die altehrwürdige BBC schon damit beschäftigt, und diverse Dokus präsentieren es von ernst ("Daddies Date Babies") bis locker ("Lisa Ling - This is Life: Sugar Daddies, Sugar Babies"), wobei nur wenig davon wirklich neue Einblicke gewährt. Also, wer sich heute auf einen lauen Sofa-Freitag eingestellt hat, weiss jetzt, was er schauen kann. ;-)
 
Für's Popcorn-Kino natürlich ein tolles Thema und auch sonst mit allem gesegnet, was die Medien gern haben
Der, den ich meinte geht weniger in Richtung Hollywood-Schinken. Ich habe ihn inzwischen gefunden, es ist "Tag und Nacht", und da geht es sehr stark darum, wie der Job die handelnden Personen verändern kann. Beim Suchen bin ich dann auch noch über "Studentin, 19, sucht..." und "Das bessere Leben" gestolpert, die mir beide nicht uninteressant scheinen.
 
Ich kann deine Haltung echt nicht verstehen!
Kaum eine/ einer,die/der etwas mehr als nur überdurchschnittlich viel Kohle hat,kann sich der Liebe ihrer/seiner Partnerin voll und ganz sicher sein. Insbesondere wenn der andere nicht recht viel hat ;)
Warum dann nicht das angenehme mit dem nützlichen verbinden?
Is ja auch nichts anderes wie eine Freundschaft+ ! Nur das dieses plus jeweils anders ausgelegt wird. Aber in diesem Fall weis man wenigstens wie man dran ist ;)
Nein, denn eine Freundschaft+ entsteht nicht aus finanziellem Interesse :rolleyes:
Es ist offensichtlich, dass du meine Haltung nicht verstehen kannst. Denn ich finde es schrecklich Liebe mit solchen Begriffen wie "Nutzen" und "Kohle" zu definieren:vorsichtig:

Erst wollte ich zu deiner Aussage (oberes Zitat) nichts schreiben, schaffe aber halt doch nicht. ;)

Das ist entweder naiv, und/oder die Aussage eines Glücksritters in Sachen Liebe.
Man muss nur aufpassen, dass man nie vom hohen Ross fällt, um vielleicht auch mal das "Widerliche" zu probieren.
Ob man es als Erniedrigung empfindet hängt von der Persönlichkeitsstruktur des einzelnen ab.
Man kann diese einfach gestrickten aber auch manchmal darum beneiden ...
Definiere "Glücksritter in Sachen Liebe".
Ich hatte noch nie Probleme Männer kennen zu lernen, sei es für eine Beziehung oder nur Sex. Wenn es aber um "den Einen" geht, dann bin ich kein Glücksritter gewesen. Aber mein neuer Freund wird mich wohl zu einem machen :)
Wie auch immer ... dann bin ich in deinen Augen wohl eher naiv :D
Ich muss gestehen, ich würde lieber Naivität als geringen/keinen Selbstwert besitzen. Warum sollte ich also so einen Zustand beneiden?
Wärst du glücklich, wenn du dir die Zeit und Zuneigung einer Frau kaufen würdest?

Die zwischenmenschlichen Beziehungen kann man auch mit seinen Freunden und Familie ausleben,
Sex kann man sich kaufen, es gibt genug Sexworker.

Moralisch und sittlich gefestigt, ohne Talent und dünner Brieftasche bleibt einem nur noch die Möglichkeit auf die ware Liebe zu warten. :liebe: :rofl:
Ich weiß nicht ob du mehr zynisch oder verbittert bist :p
Wenn man Geld hat, lebt es sich etwas sorgenfreier ... aber mit dünner Brieftasche hast du es als Mann besser. Dann kannst du dir sicher sein, dass die Frauen echtes Interesse an dir haben :D


Sugardaddies sind keine homogene Gruppe. Da gibt es Hierarchien, nach Vermögen und Einfluss. Oben in der Hierarchie wird mehr mit "Frischfleisch" gevögelt und da ist den Frauen klar, dass sie besser nicht mit jemand anderem rummachen; weiter unten in der Hierarchie wird auch häufiger mal übernommen, was von oben fallengelassen wird; und da wissen sowohl die Frauen als auch die Männer ab einem gewissen Level, dass Exklusivität nicht mehr inkludiert ist.
Hugh Hefner hatte eine Zeit lang drei Freundinnen. Erst nachdem die Beziehungen vorbei waren, haben die Frauen verraten, dass sie mit ihm schlafen "mussten" (stand im Vertrag drin) und sie wenig Freiheiten hatten. Aber irgendwann haben es alle drei geschafft mit anderen Männern zu schlafen und ich fand es sehr kurios wie sie das bewerkstelligt haben.

Dem Rest deines Beitrags kann ich nur zustimmen, sehr treffend beschrieben :up:
Danke für den Filmtipp, werde es mir die Tage anschauen.
 
Beim Dienstverhältnis erwartet sich Dein Dienstgeber eine adäquate Arbeitsleitung von Dir - und nur die ist für ihn relevant, Deine Motivation, Dich auf dieses Dienstverhältnis einzulassen, spielt hingegen überhaupt keine Rolle.
Außerdem schuldet der Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber nur die Bemühung, aber keinen Erfolg. Das wird bei einem Sugardaddy nicht so sein :D
 
Beim Dienstverhältnis erwartet sich Dein Dienstgeber eine adäquate Arbeitsleitung von Dir - und nur die ist für ihn relevant, Deine Motivation, Dich auf diesesDienstverhältnis einzulassen, spielt hingegen überhaupt keine Rolle
Außerdem schuldet der Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber nur die Bemühung, aber keinen Erfolg. Das wird bei einem Sugardaddy nicht so sein :D
Ich weiss ja nicht wo ihr arbeitet oder ob überhaupt. Aber bei einem Arbeitgeber, der nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien agiert, wird jeder, der keine Motivation erkennen lässt und keinen Erfolg bringt, sehr schnell kein Arbeitnehmer mehr sein bzw. nicht mal eine Probezeit überstehen. :rolleyes:
Ohne erkennbare und gut nachvollziehbare Motivation wird er nicht mal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden.....
 
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