Eine kleine Weltreise:
Frankreich: Mündliche Prüfung
Wir starten in Frankreich, wo sich die meisten noch auskennen, denn auf die orale Befriedigung schwören viele. Dabei nimmt die Frau beispielsweise das Glied des Mannes in den Mund oder verwöhnt es mit Zunge und Lippen. Natürlich kann der Mann auch seine Partnerin französisch glücklich machen, in dem er beispielsweise mit der Zunge ihren
Kitzler stimuliert. Mit ein wenig Übung schaffen die meisten Männer es leicht, ihre Partnerinnen so zum Höhepunkt zu bringen.
Damit niemand zu kurz kommt, können Sie sich auch gleichzeitig mit Lippen und Zunge liebkosen, was dann auch Soixante-neuf oder zu Deutsch neunundsechzig genannt wird.
Griechenland: Durch die Hintertür
Weiter geht die Reise nach Griechenland und da den alten Griechen auch ein Hang zur Homosexualität nachgesagt wird, wird
Anal-Sex auch griechische Stellung genannt. Als griechisch wird jeder Sex bezeichnet, bei dem es um das Einführen in den Anus geht. Auch wenn Sie Stellungen wie
Doggy-Style bevorzugen, bei denen Sie von hinten in die
Vagina eindringen, ist das nicht griechisch, denn die Vagina bleibt bei der griechischen Stellung unberührt.
Italien: Der richtige Druck
Dem sonnigen Italien wird der coitus in axilla, wie er in lateinischer Sprache genannt wird, zugeordnet. Dabei klemmt der Mann seinen erigierten Penis in die Achselhöhle der Frau ein. Mit dem Arm kann diese dann den Druck regeln, den sie ausüben will. Je nach dem, was dem Partner gefällt, kann die Achselhöhle dabei rasiert oder behaart sein. Ob sie besonders viel Spaß daran hat, bleibt dahingestellt, auf jeden Fall bleibt ihre Vagina unberührt.
England: Fesselndes Liebesspiel
Aus den warmen südlichen Ländern geht es weiter in den kühlen Norden. So werden auch die Sexualpraktiken kühler. Als englischen Sex wird alles bezeichnet, bei dem Hören, Sehen, Tasten oder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Klassisch ist zum Beispiel, den Partner mit einem Halstuch ans Bett zu fesseln, sodass er nicht anders kann, als zu genießen und sich hinzugeben. Der englische Sex gilt als eine Vorstufe zum Sado-Maso-Sex, als Vorstufe deshalb, weil hier alles ohne Schmerzen abläuft.
Schweden: Fester Griff gefragt
Bei der schwedischen Art umfasst die Frau den Penis an der Wurzel, sodass die Vorhaut straff zurückgezogen ist. Dadurch soll es zu einem besonders intensiven Erlebnis für den Mann kommen. Selten wird auch die gegenseitige Masturbation als schwedischer Sex bezeichnet.
Russland: Öliges Vergnügen
Als russische Liebesart wird häufig eine Öl- oder Seifenmassage bezeichnet.
Manchmal beinhaltet dies auch eine Intimrasur. Seltener aber dennoch gebräuchlich: Die Frau presst die Oberschenkel zusammen und der Mann schiebt seinen Penis dazwischen.
Thailand: Körpereinsatz
Mit einem großen Sprung geht es nach Thailand, doch das Öl nehmen wir mit. Vielen bekannt ist die so genannte Thai-Massage. Dabei massiert die Frau den ganzen Körper des Mannes mit ihrem eigenen. Dies wird auch als Body-to-body-Massage bezeichnet.
China: Schaukel und Ölbad
Auf der Reise nach China nehmen wir das Öl ebenfalls für das chinesische Bad mit. Dabei taucht der Mann vor dem Eindringen seinen Penis in ein warmes Ölbad. Dies löst ein wohliges Gefühl bei der Frau aus. Ebenfalls vielen bekannt, ist die chinesische Schlittenfahrt. Dabei heißt es: Komm auf meinen Schoß. Während der Mann in der Hocke sitzt, liegt der Po seiner Partnerin auf seinen Oberschenkeln.
Indien: Eine echte Herausforderung
Wer nach indischer Art den Sex genießen möchte, sollte schon etwas gelenkig und wagemutig sein, denn hier gilt es, an die Grenzen der körperlichen Elastizität zu gehen. Dabei sollten Sie sich vor komplizierten Stellungen wie beim
Kamasutra nicht drücken. Ob Sie dabei neben einem Bandscheibenvorfall auch den
Orgasmus erreichen, ist eine andere Frage, dennoch stellt dieser Sex eine echte Herausforderung dar.
Spanien: Pralle Rundungen
Es ist ja bekannt, dass in südlichen Ländern üppige Rundungen beliebt sind. In Spanien hat das auch seinen Grund, denn wer sich auf die spanische Art lieben möchte, benötigt schon eine gut bestückte Partnerin. Während die Frau ihre Brüste zusammendrückt, dringt der Penis des Mannes in den Zwischenraum ein. Auch hier kann der Druck ein wenig reguliert werden.
Österreich: Wiener Auster
Auch bei der Wiener Auster sollte zwar der Penis, nicht aber die Frau steif sein, denn diese hat, auf dem Rücken liegend, die Beine hoch bis zum Kopf gestreckt. Dringt der Mann nun ein, fühlt es sich für ihn schön eng an.
Deutschland: Einfach und gut
Zurück in Deutschland müssen wir erfahren, dass die teilweise als langweilig und fantasielos empfundene
Missionarsstellung unserem Lande zugeordnet wird. Dennoch wird diese Stellung von vielen bevorzugt. Matratzenakrobatik ist eben nicht jedermanns Sache.
Auffällig oft werden Stellungen, in denen die Vagina unberührt bleibt, besonders gläubigen Ländern, wie Italien, Griechenland und Spanien zugeordnet. Es liegt die Vermutung nahe, dass dadurch die Jungfräulichkeit der Frau geschützt werden sollte.
Quelle:
http://www.jiggle.de/vb/weiss-fragestunde/17374-griechisch-ueber-franzoesisch-irgendwo.html