TABUTHEMA: Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!!

Und weiter? Dass in diesem Fall die Mutter die alleinige Obsorge und damit auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat und ein zehnjähriger unmündig ist ist egal? Der Vater darf gesetzeswidrig handeln und dann gibts einen Aufschrei, weil er deswegen ins Gefängnis muss?
Ich sag nicht, dass es richtig ist, so gegen den Willen des Kindes zu handeln, aber das ist typische Propaganda.
Die Mutter ist das Böse in Person und der Vater, der der alleine obsorgeberechtigten Mutter das Kind vorenthält (eine Straftat übrigens), das Kind, wenn es denn schon bei ihm ist nicht in die Schule schickt (eine Verletzung der Schulpflicht übrigens) und und und ist der Arme?
Nein, das muss ich nicht verstehen.
 
Und weiter? Dass in diesem Fall die Mutter die alleinige Obsorge und damit auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat und ein zehnjähriger unmündig ist ist egal? Der Vater darf gesetzeswidrig handeln und dann gibts einen Aufschrei, weil er deswegen ins Gefängnis muss?

darum gehts ja gar nicht....deine Einwände haben alle ihre Richtigkeit....von der Gesetzeslage her :daumen:
.....es geht darum, dass seit 01.02.13 die Gerichte sehr wohl die Möglichkeit haben, es anders zu regeln!...und es mMn vom Gericht mal hinterfragt werden sollte, warum der Kleine nicht mehr zur Mutter will, bzw. das Gericht sehr wohl die Möglichkeit und auch die Pflicht hat, im Sinne des Kindes, und das schließt nunmal auch dessen Willen mit ein, zu agieren, aber dies partout nicht tut... :lehrer:
 
Dass in diesem Fall die Mutter die alleinige Obsorge und damit auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat und ein zehnjähriger unmündig ist ist egal?


Die Geschichte ist eine Erfindung. Abgesehen von der Tatsache, daß ein 10jähriger niemals so schreibt - es ist ein G´schichtl ohne realen Hintergrund ...
 
Die Geschichte ist eine Erfindung. Abgesehen von der Tatsache, daß ein 10jähriger niemals so schreibt - es ist ein G´schichtl ohne realen Hintergrund ...

Da steht jetzt Behauptung gegen Behauptung.

http://www.meinbezirk.at/wien-01-innere-stadt/politik/fall-albert-10-ich-darf-nicht-zur-schule-gehen-weil-ich-bei-meinem-papa-wohnen-will-d1105040.html

Ein böswilliges G´schichtel ist aber deine Unterstellung, das jedes 4. Mädchen von männlichen Verwandten sexuell belästigt würde. Du kannst dafür bestimmt keine seriöse Statistik beibringen. Aus dir spricht einfach nur der Hass auf die Männer.

Es gibt eine Vielzahl von Studien zur Häufigkeit und den Arten sexuellen Missbrauchs, die je nach Definition des Begriffes "Sexueller Missbrauch" und der Methode der Datenerhebung (Ausgangsstichproben, zugrunde gelegte Altersgrenzen) zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen (vgl. Engfer 1998, S. 1009). Es ist daher nicht möglich, das tatsächliche Ausmaß des sexuellen Missbrauchs anzugeben. Meist wird auf Zahlen aus der Anzeigenstatistik zurückgerechnet und mit der von Experten errechneten Dunkelziffer von 1:18 bis 1:20 hochgerechnet. 1995 gab es in Österreich 602 Anzeigen wegen Sexualdelikten (Beischlaf und Unzucht mit Unmündigen) an unter 14 Jährigen. 198 Sexualdelikte (Vergewaltigung und geschlechtliche Nötigung) an Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren wurden zur Anzeige gebracht.
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-talle...Formen.shtml#Haeufigkeit des sexuellen Missbr
© [werner stangl]s arbeitsblätter
 
Da steht jetzt Behauptung gegen Behauptung.

Der Link ist ein Leserbrief ... und keine Reportage ...

Ein böswilliges G´schichtel ist aber deine Unterstellung, das jedes 4. Mädchen von männlichen Verwandten sexuell belästigt würde. Du kannst dafür bestimmt keine seriöse Statistik beibringen. Aus dir spricht einfach nur der Hass auf die Männer.


"Den Ergebnissen bisher erstellter Dunkelfeldstudien nach dürfte in Deutschland etwa jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder zwölfte bis vierzehnte Junge sexuell missbraucht worden sein (Bange/Deegener 1997). In allen Studien wird sichtbar, dass das Ausmaß von sexuellem Missbrauch an Jungen geringer ist als das Ausmaß von sexuellem Missbrauch an Mädchen. Die Opferraten für Männer und Frauen stehen im Verhältnis von etwa 1:3 (Wetzels 1997: 155 mit Verweis auf eigene und andere bundesdeutsche Studienergebnisse)."

"Ausgeübt wurde der sexuelle Missbrauch an Mädchen und Jungen, wie die Studie von Wetzels (1997) aufzeigte, fast ausschließlich - zu 95 Prozent - von Männern (und Jungen). Frauen wurden nur vereinzelt als Täterinnen genannt: Männliche Missbrauchsopfer nannten einen Anteil von 4 Prozent und weibliche Missbrauchsopfer einen Anteil von 7 Prozent. Der sexuelle Missbrauch ging bei weiblichen und männlichen Missbrauchsopfern überwiegend von Vätern, männlichen Familienangehörigen und männlichen Bekannten aus. Allerdings stellten unbekannte Täter mit immerhin einem Viertel der Täter eine nicht unbedeutende Täterkategorie dar."



http://www.bmfsfj.de/doku/Publikati...-und-jungen,did=55772,render=renderPrint.html


http://www.spiegel.de/panorama/gese...der-hat-erschuetterndes-ausmass-a-989818.html
http://www.missbrauch-opfer.info/main.asp?IDS=37
http://www.profil.at/articles/1018/560/268250/missbrauch-familie-jedes-kind-opfer-gewalt
http://www.salzburg.gv.at/pdf-schreie-im-stillen_beratungsfolder.pdf
http://www.ovb-online.de/rosenheim/chiemgau/jedes-vierte-maedchen-durchschnitt-opfer-1323360.html
http://www1.wdr.de/fernsehen/regional/daheim-und-unterwegs/sendungen/kndsmssbrch102.html


Ja, man muß die Männer hassen, die Kinder mißbrauchen. Aus tiefster Seele.
 
darum gehts ja gar nicht....deine Einwände haben alle ihre Richtigkeit....von der Gesetzeslage her :daumen:
.....es geht darum, dass seit 01.02.13 die Gerichte sehr wohl die Möglichkeit haben, es anders zu regeln!...und es mMn vom Gericht mal hinterfragt werden sollte, warum der Kleine nicht mehr zur Mutter will, bzw. das Gericht sehr wohl die Möglichkeit und auch die Pflicht hat, im Sinne des Kindes, und das schließt nunmal auch dessen Willen mit ein, zu agieren, aber dies partout nicht tut... :lehrer:

Es mag schon stimmen in vielen Fällen, aber es geht auch anders. Wenn das Kind unbedingt zum Vater will und das ganze über die Fürsorge gespielt wird dann kann es schon funktionieren, auch wenn die Mutter dagegen ist. Nur zur Erklärung: Mädchen, 11 Jahre alt und wohnt seit 30. August diesen Jahres bei ihrem Papa. Mutter sehr streng und es wurde immer schlimmer zu Hause, Schuleschwänzen, frech sein usw. nur damit sie zum Papa darf, die Mutter hat dann mit viel Bauchweh zugestimmt, aber mit der Auflage (kam von der Fürsorge) die kleine muß ein halbes Jahr bei ihrem Papa bleiben, egal ob sie nach 1 oder 2 Monaten wieder heim möchte.

Und wenn man 14 Jahre alt ist, sofern sich das mit dem Alter noch nicht geändert hat, kann man sowieso selber entscheiden, ob man dann zum anderen Elternteil ziehen will. Auch wenn die Eltern schon Jahre geschieden sind.
 
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Der Link ist ein Leserbrief ... und keine Reportage ...

Ja, und in dem Leserbrief wird etwas behauptet. Du behauptest, es sei erfunden.

Üblicherweise sind Zeitungen bei der Veröffentlichung von Leserbriefen vorsichtig. Wenn du den Salzburger Nachrichten einen Leserbrief schickst, dann kommt eine Rückfrage, ob das
wirklich von dir ist. Denn wenn es eine unwahre Behauptung enthält, muss in erster Linie der Leserbriefschreiber dafür gerade stehen, nicht die Zeitung.

Ja, man muß die Männer hassen, die Kinder mißbrauchen. Aus tiefster Seele.
Du aber überträgst das auf alle Männer. Und: mir sind Gewalttäter und Kinderschänder auch nicht sympathisch. Hass ist übrigens ein sehr negatives Gefühl. Und er macht blind.
 
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Mit dem Ex-Partner (mit dem man nicht in Freundschaft auseinander gegangen ist) einen respektvollen und kameradschaftlichen Umgang zu pflegen ist gerade anfangs kein Spaziergang, wenn die Trennung und die Wunden noch ganz frisch sind. Aber gar so schwierig ist es auch nicht, wenn man sich vor Augen hält, worum es denn eigentlich geht - und zwar ums Kind und um niemanden sonst. Und eigentlich sollte einem sein Kind wichtiger sein als das gekränkte Kindergarten-Theater.

Und nur um das geht es!!!!!!!!!!!!!!!
 
Und nur um das geht es!!!!!!!!!!!!!!!
Ja, und das wird in 80% der Fälle nicht berücksichtigt.

Am besten man setzt sich zusammen wenn man nicht mehr miteinander kann und schaut zuerst einmal was am besten für das Kind oder die Kinder ist.
Aber im Großteil der gescheiterten Beziehungen in meinem Umfeld werden die Kinder als Macht und Druckmittel, leider meistens von den Müttern missbraucht.
Es gibt aber auch in meinem Umfeld löbliche Ausnahmen, mein bester Freund und seine EX praktizieren das seit Jahren. ISt absolut vorzeigbar weil uch das freundschaftliche Miteinander paßt und Dinge die gemeinsam zu lösen sind (z.B. die Schulfrage, Hobbys usw..) entspannt diskutiert werden kann.....
 
Und nur um das geht es!!!!!!!!!!!!!!!

Stimmt!!!.....leider war es bei uns erst nach einer gerichtlich angeordneten Mediation, wo meiner Ex-Frau gesagt wurde, dass auch sie fehlerhaft ist, möglich, eine halbwegs vernünftige Gesprächsbasis zu bilden ;)
 
kann man so etwas im übrigen eigentlich auch noch vor einer Trennung/Scheidung irgendwie erreichen?
natürlich....es gibt einige Vereine, sowie Caritas, die sowas anbieten, relativ kostengünstig auf Basis "freiwilliger" Spenden - pro Sitzung ca. € 40,-- ....kann man bei der Jugenhilfe erfragen :lehrer:
......bzw. Rechtsanwälte, die aber Länge mal Breite abkassieren..... :roll:
 
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:nono: nene, ich rede von ZWANG!

freiwillig geht meine da nie hin!

glaubst meine wäre freiwillig dahin gegangen :fragezeichen:.....:nono::nono::nono:

....das wurde aber im Zuge des Sorgerechtstreites, da meine Ex unbedingt das alleinige Sorgerecht wollte, was ihr aber nicht gelang :hurra:, vom Gericht initiiert....hat also mit Scheidung nix zu tun :lehrer:....das sind 2 Paar Schuhe !!
 
ma, bin ja nicht von gestern!

ich will nur so etwas, eine Zwangsmediation noch in einer Beziehung erreichen bevor der letzte und dann wahrscheinlich unausweichliche Weg zu Gericht eingeschalgen wird.
 
ma, bin ja nicht von gestern!

ich will nur so etwas, eine Zwangsmediation noch in einer Beziehung erreichen bevor der letzte und dann wahrscheinlich unausweichliche Weg zu Gericht eingeschalgen wird.
sorry....war ned so gemeint!

...aber da wird dir wohl nix anderes übrig bleiben, als einen Sorgerechtstreit zu initiieren....also alleiniges Sorgerecht einreichen...

....so ohne irgend etwas Gerichtliches wird es wohl nicht gehen....leider....aber sonst kann niemand Zwang ausüben !

....wichtig ist auch vorher noch, sich mit der Jugenhilfe gut zu stellen....geh hin, stell dich blöd, frag was du machen kannst, lass dir deine Möglichkeiten offen legen :lehrer:
 
Na dann bin ich ja froh,das ich halbwegs "ne vernünftige" ex habe.......und der es auch am wichtigsten ist das es unserer kleinen an nichts fehlt,und es ihr gut geht!!!
 
Irrtum. Unser System bevorzugt immer noch Männer massiv. Und daran hat auch die Reform nichts geändert.
Frauen müssen automatisch mit dem Malus leben, sie könnten Kinder kriegen - Männer nicht.
Väter gehen nicht in den Karenz, Mütter dürfen alle Nachteile daraus klaglos in Kauf nehmen.
180 000 Kinder haben ein Jahr nach Beziehungsende keinen Kontakt mehr zum Kind, weil die Väter sich nicht kümmern.
Zigtausende Väter zahlen überhaupt keinen Unterhalt und es gibt auch keinen Unterhaltsvorschuß für die Kinder, weil das Jugendamt/Gericht feststellt, daß der Vorschuß nicht einbringlich ist.
Die automatische gemeinsame Obsorge wird als Druckmittel eingesetzt, damit Frauen auf den Unterhalt verzichten und Männer immer noch über Frauen bestimmen können, obwohl sie sich vertschüßt haben.
Ach ja - Gewalt ist in Österreich immer noch männlich - jede vierte Frau wird im Laufe ihrer Beziehung mit Gewalt kontrofrontiert. Und jedes vierte Mädchen und jeder achte Bub wird in der Kindheit sexuell belästigt - vom Vater, vom Bruder, vom Onkel.

Das ist die Realität, wie sie Außerstreitrichter jeden Tag zu sehen bekommen.

Ich persönlich wäre dafür, Vätern nur dann Rechte nach der Trennung einzuräumen, wenn sie mindestens sechs Monate beim Kind in Karenz waren. Dann würden sich viele Probleme sehr schnell automatisch lösen.

:roll:
 
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