Am Rande eines kleinen Dorfes in der Nähe von Wiener Neustadt steht ein blau getünchtes Häuschen. Es ist von viel Grün umgeben und liegt am naturbelassenen Ufer eines sich gemächlich dahinschlängelnden Baches. Im frühsommerlichen Abendrot stört nur die am Dach montierte Satschüssel die perfekte Hänsel-und-Gretel Idylle.
Barbara empfängt mich in einem leichten kurzen Kleidchen, mit nackten Beinen und Füßen darunter. Noch bevor sie mir die Hand zum Gruß reicht, spüre ich bereits ihre starke energetische Ausstrahlung. Ganz ungezwungen führt sie mich durch einen nach Räucheressenzen duftenden Flur ins Behandlungszimmer und bietet mir Platz auf einem Sofa an. Sie ist Anfang Vierzig, von zierlicher Gestalt und wohlproportioniert, mit geschmeidigem Gang. Auch als Gesprächspartnerin erlangt sie rasch mein Wohlgefallen: Keine nervenden Monologe und irritierenden Belehrungen. Sie weiß, was sie kann und ist sich ihrer Wirkung bewusst. Dennoch übt sie wohldosiertes Understatement. Eine kluge, sinnliche und sexy Frau, der man ihr Alter nicht anmerkt.
Das Behandlungszimmer verfügt über viel Tageslicht und misst gute 20 m². Massiert wird in der Zimmermitte auf einem geräumigen und relativ dünnen (aber trotzdem angenehm weichen) Bodenfuton. Im Zimmer steht ein Holzofen, zwei getrennte Sitzsofas, einige Stühle und eine große Vase mit Pfauenfedern. Es scheint, dass Barbara ganz bewusst ohne übertriebenen Eso-Schnickschnack auskommt. Was allerdings fehlt, ist ein großer Wandspiegel. Auch ein paar brennende Kerzen würden nicht schaden.
Obwohl die Lage des Futons aus bautechnischen Gründen dem Feng Shui klar widerspricht (Eingangstür im Rücken), überwiegen dennoch die positiven geomantischen Energien des Hexenhäuschens. Geduscht wird in einem Bad, das seinen Zweck erfüllt.
Lunghis, Sarongs oder ähnliche Umhänge gibt es nicht. Kaum betrete ich, mit dem Handtuch beschürzt, das Massagezimmer, entledigt sich Barbara auch schon ihres Kleidchens. Sie massiert nackt. Man merkt, dass sie sich in ihrer Haut wohlfühlt.
Anders als ihre Tantra-Kolleginen bittet sie mich, auf dem Futon zunächst eine sitzende Position einzunehmen und nimmt hinter mir Platz. Noch bevor sie mich berührt, spüre ich bereits ihre stark energetisierende Aura. Mit ganz zarten Berührungen streicht sie entlang meiner Meridianbahnen an Kopf und Rücken. Ich weiß augenblicklich, dass sich eine energetische Expertin meiner angenommen hat.
Als nächstes lege ich mich auf den Rücken. Sie postiert sich hinter meinem Kopf und verabreicht ihm sanfte Streicheleinheiten. Erst danach lässt sie mich auf den Bauch drehen und nimmt Platz zu meinen Füßen. Kurz behaucht sie mich mit einer Pfauenfeder. Andere Stimulierungsutensilien setzt sie nicht ein. Auch b2b kommt nur spärlich vor.
Was folgt, unterscheidet sich wesentlich von der Vorgehensweise ihrer meisten Kolleginnen. Massage (altgr. μάσσω) bedeutet ursprünglich kneten, d.h. auf Muskulatur und Bindegewebe durch Druck, Dehnung und Zug einwirken. Genau das macht Barbara jedoch nicht. Ihrer Hände fühlen sich an, als hätte sie Samtpfoten. Während andere durch zum Teil heftige, rasch und energisch vorgetragene Streichbewegungen die Energien im Körper zu verteilen trachten, zärtelt Barbara, Schmetterlingsflügeln gleich, über die Hautoberfläche und erzeugt dadurch faszinierend sinnliche Empfindungen. Das elektrisierende Knistern ist eigentlich unbeschreiblich. Eine vergleichbare Berührungsqualität habe ich in Österreich selten erfahren. Am ehesten kommt ihr die naturtalentierte Lena vom LP nahe (allerdings bildet sie sich nicht weiter und versteht daher von Verteilung der sexuellen Energie wenig).
Langsam wird mein ganzer Körper in den Energiefluss einbezogen. Interessanterweise bleiben Damm, Hoden und Analspalte zunächst von der Behandlung nahezu verschont. Trotzdem füllt sich mein Becken immer stärker mit sexueller Energie. Es ist weniger ein Gefühl wachsender Geilheit, dass sich meiner bemächtigt, als vielmehr zunehmender Aufladung. Aktivierung der Kundalini, heißt es im Tantra. Barbara bietet eigentlich eine TAO-Massage an,aber sie erbringt den Beweis, dass Methoden recht unterschiedlich miteinander kombiniert werden können.
Als ich mich erneut auf den Rücken drehe, pulsiert mein Lingam noch nicht in praller Erhabenheit, aber ich spüre deutlich, dass er bereits unaufhaltsam nach Entladung strebt, obwohl ihn Barbara noch nicht einmal berührt hat. Sie setzt ihre energetisierenden Streicheleien am Oberkörper fort, behandelt die Chakren und schließt allmählich den energetischen Kreis.
.... Hallo, würde auch gerne mal eine Massage bei Barbara machen. Habe aber ein Problem, kann sie nicht erreichen, auch nicht unter der Nummer auf ihrer HP. Habe es schon mehrmals versucht. Keine Antwort!
Hat sie eine neue Nummer ? Bitte per PN. Oder macht sie das nicht mehr