Terror in Europa / der Welt

es ist schon gut wenn wir auf unsere werte achten , das kreuz gehört in jede klasse und in die amtsstuben. so war es immer uns so sollte es auch immer bleiben. :lehrer::lehrer:
 
es ist schon gut wenn wir auf unsere werte achten , das kreuz gehört in jede klasse und in die amtsstuben. so war es immer uns so sollte es auch immer bleiben. :lehrer::lehrer:

Nun ja, wen man selbst indoktriniert wurde und sich nicht aus der geistigen Abhängigkeit befreien konnte, dann kann man dieser Meinung sein. Aber jeder Psychologe und die meisten Philosophen werden nicht Deiner Ansicht sein. Ich bin für geistige Freiheit und die Freiheit der möglichst freien Entwicklung des Geistes - ohne Vorurteile oder einseitigen, diskriminierenden Regeln für Nicht- oder Andersgläubige. Was übrigens auf alle Religionen zutrifft bzw. diese betrifft.
 
es ist schon gut wenn wir auf unsere werte achten , das kreuz gehört in jede klasse und in die amtsstuben. so war es immer uns so sollte es auch immer bleiben. :lehrer::lehrer:

Eben nicht, Religion hat weder in Bildungseinrichtungen noch sonstwo im öffentlichen Bereich etwas verloren.
Sie soll, muss und darf niemandem aufs Aug gedrückt werden und das sag ich dir als gläubige Christin, die sehr verbunden mit ihrer Heimatkirche lebt, aber weiß, dass nix schlechter ist als Zwangsbeglückung. :)
 
Eben nicht, Religion hat weder in Bildungseinrichtungen noch sonstwo im öffentlichen Bereich etwas verloren.
Sie soll, muss und darf niemandem aufs Aug gedrückt werden und das sag ich dir als gläubige Christin, die sehr verbunden mit ihrer Heimatkirche lebt, aber weiß, dass nix schlechter ist als Zwangsbeglückung. :)
da sind wir wie immer, anderer meinung.Österreich muss so bleiben wie es immer war, sonst fahren wir voll an die wand.heimat muss , heimat bleiben.:winke:
 
heimat muss , heimat bleiben.:winke:
Tapfer gesprochen.
Das Problem ist halt, dass den Begriff Heimat jeder Mensch für sich definieren muss. So wie es nicht nur eine Wahrheit gibt, so gibt es eben auch mehrere Möglichkeiten, sich in einer Heimat geborgen zu fühlen.
Oder willst Du den Heimatbegriff der FPÖ allen in Österreich lebenden Menschen aufzwingen?
 
da sind wir wie immer, anderer meinung.Österreich muss so bleiben wie es immer war, sonst fahren wir voll an die wand.heimat muss , heimat bleiben.:winke:

Nein, Österreich muss sich ändern, weil, wenn es bleibt, wie es immer war, sich die Zustände immer weiter verschlechtern und wir sonst, wie Du sagst, "voll an die Wand" fahren, wobei ich mit dieser Ausdrucksweise grammatikalisch ziemlich wenig anfangen kann. Deutsche Sprache?
 
sagst du als gläubige Christin :rolleyes: des glaubst owa jetzt söwa net ... oderrrrr
Ist das jetzt dann scheinheilig :D
Das Problem ist halt, dass den Begriff Heimat jeder Mensch für sich definieren muss. So wie es nicht nur eine Wahrheit gibt, so gibt es eben auch mehrere Möglichkeiten, sich in einer Heimat geborgen zu fühlen.
Vlt fühlt sich der Buchi mit Gott in Österreich einfach wohl und definiert so seine Heimat. Ich glaube auch du bist wie ich und viele andere mit dem Kreuz in der Klasse groß geworden und ich denke weder dir noch mir sind dadurch größere Nachteile für ein weiteres Leben entstanden. Man musste sich ja auch neben dem Kreuz immer den Bundespräsi anschauen.Ein wenig Zusammengehörigkeitsgefühl sollte bei der einen oder anderen Advent- oder Osterfeier schon entstehen. Es sind sowieso die Erwachsenen und nicht die Kinder die sich darüber aufregen. Einerseits werden islamische Kindergärten gefördert, soll es so sein von mir aus können sie dort auch freiwillig einen gemässigten Glauben den Kindern nahe bringen, warum sollte es dann andererseits verboten werden. Wenn man alt genug ist kann man immer noch entscheiden ob man den Weg mit einem Glauben weitergeht oder nicht.
Oder willst Du den Heimatbegriff der FPÖ allen in Österreich lebenden Menschen aufzwingen?
Ist mir neu dass die alle so christliche Werte innehaben.
 
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Ist das jetzt dann scheinheilig :D

Vlt fühlt sich der Buchi mit Gott in Österreich einfach wohl und definiert so seine Heimat. Ich glaube auch du bist wie ich und viele andere mit dem Kreuz in der Klasse groß geworden und ich denke weder dir noch mir sind dadurch größere Nachteile für eine weiteres Leben entstanden. Man musste sich ja auch neben dem Kreuz immer den Bundespräsi anschauen.Ein wenig Zusammengehörigkeitsgefühl sollte bei der einen oder anderen Advent- oder Osterfeier schon entstehen. Es sind sowieso die Erwachsenen und nicht die Kinder die sich darüber aufregen. Einerseits werden islamische Kindergärten gefördert, soll es so sein von mir aus können sie dort auch freiwillig einen gemässigten Glauben den Kindern nahe bringen, warum sollte es dann andererseits verboten werden. Wenn man alt genug ist kann man immer noch entscheiden ob man den Weg mit einem Glauben weitergeht oder nicht.

Ist mir neu dass die alle so christliche Werte innehaben.

Ich bin gegen katholische und auch gegen islamische Kindergärten/Schulen.
Alles was Kinder in eine Glaubensrichtung presst, ist schlecht.
Schön wäre Ethikunterricht und ein Überblick über Weltreligionen, von mir aus auch je nach Religion eine Vertiefung, aber ansonsten sollte Bildung frei von Religion sein.

Es geht ja im Grunde darum, dass man sich mit dem eigenen Glauben auch wirklich identifizieren kann und das seh ich kaum noch -> die Kirche soll Ort der Zuflucht und Begegnung sein und nicht etwas das einzelne Gruppen in eine Schublade presst -> sie soll nicht teilen, sondern verbinden.

Bzgl. Feste und Feiern -> auch dafür kann man Toleranz aufbringen und etwas Gemeinsames daraus machen.
 
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Alles was Kinder in eine Glaubensrichtung presst, ist schlecht.
Kein Kind wird gepresst wenn die Eltern nicht wollen müssen die Kinder am Religionsunterricht auch nicht teilnehmen (ausser in katholischen Kindergärten und Schulen), also ist das Argument reinpressen schon mal nicht richtig.
Schön wäre Ethikunterricht und ein Überblick über Weltreligionen, von mir aus auch je nach Religion eine Vertiefung, aber ansonsten sollte Bildung frei von Religion sein.
Dann wäre es besser Philosophie mit Schwerpunkt Moral auszubauen, nur ob dies in Kindergärten und Grundschulen verstanden wird weiß ich nicht, ich bin kein Pädagoge, aber wenn es in RLW nicht funktioniert...
Es geht ja im Grunde darum, dass man sich mit dem eigenen Glauben auch wirklich identifizieren kann und das seh ich kaum noch
Jugendliche identifizeren sich nur wenige mit dem Glauben und kommen durch verschiedene Umstände erst später wieder zur Kirche zurück, sehr komisch ist aber dass sehr viele integrierte" Mitbürger Feierlichkeiten beider Glaubensrichtungen annehmen und feiern (zb Weihnachten), warum funktioniert es hier, keiner steckte sie glaubensmässig in eine Schublade oder wurden wo reingepresst. Es hat sich meist durch die gemeinsamen Feiern in den Schulen einfach so ergeben. Toleranz erwarte ich mir von beiden Seiten, es ist aber keine Toleranz wenn ich in Kindergärten den Nikolaus oder das Christkind abschaffe. Sry wenn ich es so schreibe, aber manche Kinder haben durch ihre Eltern und Umfeld mehr psychische Probleme als durch den Krampus.
 
Alles was Kinder in eine Glaubensrichtung presst, ist schlecht.
Schön wäre Ethikunterricht und ein Überblick über Weltreligionen, von mir aus auch je nach Religion eine Vertiefung, aber ansonsten sollte Bildung frei von Religion sein.

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Sprich..du bist zwar selber gläubige Christin, lässt deine Kinder aber nicht taufen, und auch nicht den Religionsunterricht besuchen?

Dadurch dass Religionsunterricht nicht mehr unbedingt in der Art und Weise stattfindet, dass die 10 Gebote ununterbrochen herunter geleiert werden müssen, Psalmen aufgesagt und die Bibel analysiert wird, finde ich nichts "Schlimmes" daran, dass es Religionsunterricht gibt. Denn in diesem Fach werden meist solche Themen besprochen, wo in anderen Unterrichsfaechern keine Zeit dafür ist..sei es gewisse Probleme der Kinder, aktuelle Sachen wie eben das momentane Weltgeschehen etc. Nicht jedes Kind hat zuhause die Möglichkeit über heikle Themen zu reden. Und von daher finde ich es nicht schlecht, dass da eine Gelegenheit vorhanden ist, gewisse Unsicherheiten, womöglich Ängste zur Sprache bringen zu können.

Und dadurch, dass ab der 9.Schulstufe der Religionsunterricht auf freiwilliger Basis ist, ein Großteil der Schüler trotzdem daran teilnimmt,würde ich meinen, dass auch Kinder/,Jugendliche Religionsunterricht nicht als schlimm oder abschaffungwürdig empfinden.
 
Ich bin gegen katholische und auch gegen islamische Kindergärten/Schulen.
Mein Sohn und auch alle meine Enkelkinder sind in katholische Kindergärten gegangen. Warum? Weil sie einfach das bessere Angebot haben. Sie sind allesamt nicht indoktriniert worden! Indoktriniert werden die Kinder in Wien besonders in gemeindeeigenen Kinderbetreuungseinrichtungen. Genderwahn inbegriffen.
 
Es ist einmal richtig, dass das vielzitierte Heimatgefühl sehr individuell ist (genauso wie Begriffe wie Moral, Anstand, Geschmack, Erotik, etc.).

Ich bestreite, dass wir in Österreich tatsächlich eine christliche Gesellschaft haben. In einer christlichen Gesellschaft wäre bspw. so eine unkeusche Plattform wie das EF wahrscheinlich verboten, oder zumindest verpönt ;). Ich meine, wir haben eine säkulare Gesellschaft mit christlichem Einschlag. Dieser christliche Einschlag manifestiert sich an diversen christlichen Symbolen im öffentlichen Raum, neben den Kreuzen in Schulen und Gerichten sind das auch Bildstöcke, Kapellen, Straßen- und Gipfelkreuze, etc. Die stehen fast alle auf öffentlichem Grund, und ich meine, sie sind nicht wegzudenken. Die Kreuze sind MMN mittlerweile mehr als nur religiöse Symbole, sie gehören zur Tradition.

Die Sache mit den Kreuzen an Schulen wurde MMN gesetzlich schon vor Jahrzehnten ganz gut gelöst - ist der Mehrheit der Schüler in einer Klasse christlich, hängt es drin.

D.h. wenn es Klassen gibt, wo dies nicht der Fall ist (z.B. weil die Eltern Atheisten oder Agnostiker sind), ist es grundsätzlich ein Zeichen gesellschaftlichen Wandels und daher zu akzeptieren. Geschieht dieser Wandel jedoch durch Druck von außen, d.h. weil Zuwandererkinder anderer Glaubensrichtung die Mehrheit darstellen, ist es ein weiteres Zeichen misslungener Zuwanderungspolitik.

Ich bin auch der Meinung, dass ein in einer Schulklasse aufgehängtes Kreuz keine Zwangsbeglückung darstellt, dafür ist es zu unauffällig. Zwangsbeglückung wäre bspw. ein Morgengebet.

Das Feiern christlicher Feste in Kindergärten und Schulen ist natürlich auch eine Zwangsbeglückung, keine Frage. Ich bin trotzdem heilfroh, in einer Zeit aufgewachsen zu sein, wo wir bzw. unsere Eltern weder über das Wie und Ob diskutieren mussten, noch dass diese Feste aus Gründen des Hinsichtl und Rücksichtl zur Unkenntlichkeit verbogen werden mussten, sondern dass wir Kinder damals unbeschwert Nikolaus, Weihnachten und Ostern (vor-)feiern konnten - ich habe ehrlich gesagt immer noch sehr schöne Erinnerungen an manche dieser kleinen, feinen Feierlichkeiten ;).
 
Eben nicht, Religion hat weder in Bildungseinrichtungen noch sonstwo im öffentlichen Bereich etwas verloren.
Sie soll, muss und darf niemandem aufs Aug gedrückt werden und das sag ich dir als gläubige Christin, die sehr verbunden mit ihrer Heimatkirche lebt, aber weiß, dass nix schlechter ist als Zwangsbeglückung. :)

Muß ich dir als Atheist ausnahmsweise einmal zustimmen, :) das aber diese Religösen Symbole wieder aufgrund des Empfindens einer anderen Religion entfernt werden ist wieder eine andere Sache, generell wird gerade Muslimen zu oft nachgegeben siehe "Gebetsräume" in manchen Betrieben. Religion hat am Arbeitsplatz genauso wenig etwas zu suchen wie an Schulen.
 
ch meine, wir haben eine säkulare Gesellschaft mit christlichem Einschlag.
Ich denke dass diese doch einwillige Mischung daher kommt, dass wir eine säkulare Gesellschaft mit christlich geprägter Kultur sind. Das führt dazu, dass zwar viele nicht direkt gläubig sind aber wie selbstverständlich zu einer Beerdigung in die Kirch laufen, ihre Kinder taufen lassen und wenn das Kreuz in der Klasse abmontiert wird einen Aufstand machen ;)
 
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