Terror in Europa / der Welt

und auf automatisierte Algorithmen ist nicht wirklich Verlass wie man an Microsofts neuestem fauxpas deutlich sieht.

Microsoft ist in dieser Hinsicht auch nicht das Maß aller Dinge!
Das Problem ist aber, dass derzeit nur wenige EU Länder an die zentrale Datenbank Informationen melden.
Was die Nachricht vom Türkischen Geheimdienst betrifft, ist es sichtlich zielführender, die Informationen direkt an die BILD Redaktion zu melden.
 
Eine Europolgruppe pro Gefährdungsbezirk. Jeder Staat weiß, wer für welchen Bezirk zuständig ist und gibt dem die Infos weiter.
 
Microsoft ist in dieser Hinsicht auch nicht das Maß aller Dinge!

Hatte ich ja nicht behauptet. ;)

Mir geht es darum das wir nicht von herkömmlichem Data Mining sprechen, sondern großteils "Geheimdienstlichem" Material, Dokumenten etc. die Masse an Details die hier zu berücksichtigen sind kann man keiner Software anvertrauen, bleibt unterm Strich also nur die Option "Human resources" nur das dafür nötige Personal wird wieder keiner bezahlen wollen. Am Ende haperts immer am Geld....und der Gier.
 
unterm Strich also nur die Option "Human resources" nur das dafür nötige Personal wird wieder keiner bezahlen wollen.

Also die Eingabe einer Handynummer um einen "Select" der Gespräche zu starten ist nicht so aufwändig, aber sichtlich immer mal erfolgreich.
Und man könnte den Pizza Lieferanten Kopfgeldprämien zahlen.
 
Ich habe nach wie vor nicht das beste Gefühl mit der Datensammlerei. Das greift ziemlich stark ins Privatleben ein, und dem Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet. Rechtsstaatliche Kontrolle gibt es nurmehr rudimentär, wenn überhaupt. Abgesehen davon ist niemand vor Hackerangriffen gefeit, auch staatliche Datenbanken nicht.

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass Terrorbekämpfung ohne Überwachung geht, aber wenn ich an die ganze Schnüffelei denke, die auf uns alle zukommt, muss ich mir selbst schon die Nase zuhalten.
 
Ich habe nach wie vor nicht das beste Gefühl mit der Datensammlerei. Das greift ziemlich stark ins Privatleben ein, und dem Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet. Rechtsstaatliche Kontrolle gibt es nurmehr rudimentär, wenn überhaupt. Abgesehen davon ist niemand vor Hackerangriffen gefeit, auch staatliche Datenbanken nicht.

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass Terrorbekämpfung ohne Überwachung geht, aber wenn ich an die ganze Schnüffelei denke, die auf uns alle zukommt, muss ich mir selbst schon die Nase zuhalten.

und ich bin auch nicht so naiv zu glauben, dass die behörden innerhalb europas nicht ausreichend vernetzt wären. fehler passieren, manche unbeabsicht manche womöglich gewollt...
innerhalb europas gibt es datenbanken, die seit jahren gehegt und gepflegt werden, und das nicht nur im bereich der straffälligen delikte. statitische erhebeungen werden flächendeckend eu weit erhoben, und untereinander evaluiert. niemand kann mir erzählen dass diese methodik nicht auch für sicherheitsfragen erprobt ist.

ich will nicht blauäugig erscheinen, aber es erscheint mir grotesk wenn man weismachen will untereinander, innerhalb der Eu, nicht ausreichend daten auszutauschen zu können oder die ressourcen dafür zu haben. aber wie ich schon angedeutet habe, womöglich macht es auch wenig sinn wenn die öffentlichkeit ahnung davon hätte, was tatsächlich in erfahrung gebracht wurde.

datensammlerei passiert peu a peu schon seit jahren, niemand kann wissen was inzwischen alles publik für den staat ist. die gegenwärtige situation auszunutzen, umfassendere datenermittlungen zu erwirken, halte ich nicht für zieleführend, sondern vielmehr für bedrohlich in hinblick auf die einzelnen bürger die mit radikalem gedankengut nichts zu tun haben.
 
Ich habe nach wie vor nicht das beste Gefühl mit der Datensammlerei. Das greift ziemlich stark ins Privatleben ein, und dem Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet...

Absolut richtig, aber in Wahrheit hilft das gigantische Volumen weder zur Terrorbekämpfung noch zur Bespitzelung von Privaten, weil das Volumen schon jetzt die Kapazität der Auswertungsmöglichkeiten weit übersteigt. Aufgrund der Ereignisse wird noch mehr und mehr gesammelt werden, und es wird noch sinnloser... es wird nur immer mehr kosten!

Weder die jahrelange Selbstmordgefährdung eines Linienpiloten, noch die Radikalisierung von Kindergärten oder Aktivitäten von Bombenbastlern konnten aus den gewaltigen Datenmengen herausgefiltert werden. Obwohl es im Nachhinein betrachtet jeweils immer genug Hinweise darauf gab. Also braucht sich der Private auch nicht allzu viele Sorgen zu machen.
 
Weder die jahrelange Selbstmordgefährdung eines Linienpiloten, noch die Radikalisierung von Kindergärten oder Aktivitäten von Bombenbastlern konnten aus den gewaltigen Datenmengen herausgefiltert werden. Obwohl es im Nachhinein betrachtet jeweils immer genug Hinweise darauf gab. Also braucht sich der Private auch nicht allzu viele Sorgen zu machen.

natürlich kann nicht alles herausgefiltert werden, schließlich wird es nie die absolute sicherheit (was ein parodoxon einer freien gesellschaft wäre) geben. aber dass fakten, statistische aufzeichnungen europaweit gemacht werden, in hinblick auf daten die relevant sind, wohnadressen, arbeitgeber, familienstatus, in weiterer folge verknüpfungen mir vorlieben betreffend kaufverhalten, gesundheit, interessensgebiete kann man nicht negieren. es ist eine tatsache. das letzte, nämlich die geheimhaltungspflicht einer ärztlichen feststellung, das aufzugeben wäre fatal. und nein, ich will in keinem augenblick das attentat dieses wahnsinnigen relativieren. aber es vorsicht zu walten, in den befugnissen die man nun bereitwillig zu sein scheinen mag, zu erteilen.
 
und ich bin auch nicht so naiv zu glauben, dass die behörden innerhalb europas nicht ausreichend vernetzt wären. fehler passieren

Ob diejenigen naiv sind, die diese Probleme aufzeigen und das Problem nicht schönreden :hmm:
Anschläge in Brüssel: Europas Versagen im Anti-Terror-Kampf - SPIEGEL ONLINE
Geheimdienste in Europa: Jeder für sich - Politik - Tagesspiegel

Sicher kann auch mal ein Fehler passieren, aber wenn die Hinweise der Türkei, der USA (waren auf der Sperrliste) und anderen ignoriert werden, dann ist es totales Versagen und Ignoranz. Gerade in der EU-Hauptstadt wäre mehr Achtsamkeit geboten.

Es werden wohl noch mehr IS-Anschläge folgen, um von den militärischen Niederlagen abzulenken bzw Rache zu nehmen.
Da wäre es sicher sinnvoll, wenn auch die Geheimdienste zusammenarbeiten, anstatt sich gegenseitig auszuspionieren.
 
Frage am Rande wer fühlt sich bei solchen Bildern sicherer?
Ich nicht. Weil:
-) Sieht man sie, wird man noch mehr erinnert, dass wir im Krieg sind.
-) Bringen tun sie eh nichts. Als ob man einen von den IS-Psychos auf der Straße wirklich aufhält. Die Polizisten sind nur für die subjektive Sicherheit da abgestellt. Die Mehrheit der Bevölkerung lässt sich halt damit beeindrucken/besänftigen, also tut man es.
 
Es sind halt einfach primitive Barbaren, die noch dazu saufeige sind.
Die würden jeder Schlägerei aus dem Wege gehn, wenn sie unbewaffnet
auf richtige Gegner stoßen würden.
 
Ostern ist neben Weihnachten ja ein sehr guter Moment für die IS-Barbaren etwas gegen Christen zu unternehmen.
Gegen Christen, Atheisten, Jesiden ..... kurz gesagt, gegen alle, die sich dieser "Religion" nicht anschließen wollen.

Und was tun wir?

In der Justizanstalt Graz - Jakomini sitzen 10 Dschihadisten ein und essen zu Mittag Tafelspitz.

Quelle: Kurier
 
aber das für recht günstige ca 110,-- pro Mann und Tag, während der Norweger über 600,-- aufbringt ;)
 
Gegen Christen, Atheisten, Jesiden ..... kurz gesagt, gegen alle, die sich dieser "Religion" nicht anschließen wollen.
Und was tun wir?
In der Justizanstalt Graz - Jakomini sitzen 10 Dschihadisten ein und essen zu Mittag Tafelspitz.
Quelle: Kurier
Manche Dschihadisten sind nur "gewöhnliche" Mörder, die den Islamismus benutzen, um ein Betätigungsfeld zu bekommen, um "ungehindert" morden zu können. Können selber den Koran nicht zitieren.

aber das für recht günstige ca 110,-- pro Mann und Tag, während der Norweger über 600,-- aufbringt ;)

Jetzt hast aber das Ironie Schild vergessen.
Bei manchen Sätzen ist eh klar, dass sie sarkastisch gemeint sind.
 
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