Terror in Europa / der Welt

Österreichs IS-Psycho Nr.1, der grad das Gericht am Hals hat, hat für sich und die Familie Mindestsicherung kassiert.
Und spätestens hier kapiere ich es nicht. Sie kämpfen gegen ein System, das sie aber am Leben erhält.
 
Das stimmt so nicht. Es gilt noch immer die Bestimmung, dass der Militärdienst für einen fremden Staat zum Verlust der Staatsbürgerschaft führt.
Ja, aber nur wenn der Knacker dann nicht staatenlos wird, oder?

Insofern ist es fast egal, ob man eine Gesetzesänderung macht, die Kampf für eine Terrormiliz gleichsetzt mit Kampf für fremde Staaten, der Entzug der Staatsbürgerschaft wäre trotzdem schwer möglich.
 
Ja, aber nur wenn der Knacker dann nicht staatenlos wird, oder?

Das glaube ich jetzt aber nicht. Ein Legionär wurde doch auch staatenlos, oder etwa nicht? Dass die Franzosen einem Deutschen ersatzweise ihre Staatsbürgerschaft gegeben hätten? Aber so genau möchte ich mich da gar nicht einlesen.

die probleme liegt darin, dass wir intoleranz mit toleranz begegnen, individuen die keine menschenrechte kennen selbst welche zubilligen und eine verweichlichte gesetzgebung haben.
Darum muss man alle diese Bestimmungen immer wieder hinterfragen. Denn als sie - in bester Absicht - beschlossen wurden, da hat man an diese Entwicklungen, wie wir sie jetzt haben, nicht gedacht.

Auch Menschenrechte sind von Menschen erdacht und beschlossen, daher nicht absolut und ohne Fehler (Hintertürl). Und deshalb können sie auch korrigiert werden.
 
Und wenn er zurück kommt, ist seine Mindestsicherung wohl unser kleinstes Problem ....
Sicher nicht das größte Problem, denn irgendwann kommt er aus dem Häfen und ist vermutlich immer noch ein Feind der Gesellschaft. Auf den wir immer ein Auge haben müssen. Aber die Mindestsicherung zeigt in diesem Fall auf, wie hilflos unser Staat manchmal durch seine eigenen Gesetze wird. Daher muss man Änderungen andiskutieren dürfen.

Und spätestens hier kapiere ich es nicht. Sie kämpfen gegen ein System, das sie aber am Leben erhält.
Man könnte meinen, dass das niemand kapiert und gutheißt. Aber so scheint es nicht zu sein.
 
Auch Menschenrechte sind von Menschen erdacht und beschlossen, daher nicht absolut und ohne Fehler (Hintertürl). Und deshalb können sie auch korrigiert werden.
So... ich hab jetzt ein paar Mal versucht das durch die Blume zu formulieren, aber vielleicht hilft's etwas direkter: Wenn so einem IS-Typen den Pass anullierst, dafür sorgst dass er im Libanon oder der Türkei vor Gericht kommt, stellen die ihn im Falle einer Verurteilung an die Wand - Problem endgültig erledigt :cool:

Dazu braucht man nicht ein einziges Gesetzt änder, keine internationalen Reche irgendwie überarbeiten und sich nicht mit sonst was herumschlagen. Nix, nur ein paar diplomatische Bemühungen dass sich die Länder für die Wahnsinnigen auch zuständig fühlen - und denen wird's wurscht sein, so eine Kugel kostet kein Geld.
 
So... ich hab jetzt ein paar Mal versucht das durch die Blume zu formulieren, aber vielleicht hilft's etwas direkter: Wenn so einem IS-Typen den Pass anullierst, dafür sorgst dass er im Libanon oder der Türkei vor Gericht kommt, stellen die ihn im Falle einer Verurteilung an die Wand - Problem endgültig erledigt :cool:

Das habe ich schon verstanden.
 
Das sehe ich auch so, allerdings scheint das nicht ganz so einfach zu sein da es gegen die Menschenrechte verstößt

Dann erfindet man eben einen neuen Begriff der irgendwo zwischen Staatenlos und "Verrückter bezieht lebenslang Mindestsicherung" liegt. Man (der Rechtstaat) muss sich halt zu helfen wissen.
 
Auch Menschenrechte sind von Menschen erdacht und beschlossen, daher nicht absolut und ohne Fehler (Hintertürl). Und deshalb können sie auch korrigiert werden.
"Das ist aber Gesetz", nervt am meisten. Meine Antwort drauf ist immer "Das ist kein Naturgesetz!", also änderbar.
Am meisten ärgert es mich, wenn solche "Argumente" von Politikern kommen; Politiker machen ja die Gesetze.
 
Behörden, die nicht miteinander kommunizieren.
Jedesmal, wenn in den Krimiserien zwei Polizeistellen (meistens FBI und eine Stadtpolizei) mit dem Scheiß beginnen, wer da das Sagen hat und wer berichten muss und wer nicht berichten will, könnt ich auszucken... aber anscheinend spielt es sich in der wahren Welt auch so ab.
 
Noch wichtiger ist es allerdings, die Daten sinnvoll zu verwenden. Daran hapert es (nicht nur??) in Belgien. Behörden, die nicht miteinander kommunizieren. :shock:

Nunja, nehmen wir mal an es würde die "perfekte" Kommunkation geben (jetzt mal nur auf die EU bezogen) und man hätte die Daten von 28 Behörden in einer Kollektiven "Ermittlungsdatenbank" dann bliebe immer noch das Problem wer diese Daten abarbeiten sollte, solch riesige Datenmengen lassen sich manuell nicht "mal eben so" bearbeiten und auf automatisierte Algorithmen ist nicht wirklich Verlass wie man an Microsofts neuestem fauxpas deutlich sieht.
 
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