Teuerungen im Alltag...

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Mitglied #439434 schrieb:
War Freitag bei unserem Hofer schon aus, ebenso das Rapsöl, beim BILLA+ war noch was erhältlich, beim Interspar Samstags ähnlich wie beim Billa...
Baden die Leute jetzt drin :unsure:
Hab maximal 1 Liter in Reserve und 1 der offen ist...
Jetzt 2 Liter Reserve :vorsichtig:
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NA, da größte Lieferant raft grod mid sein nochban !!!
 
Mitglied #158451 schrieb:
und mit welcher Energie werden deine Produkte produziert ?
Akku in China mit Kohle-Strom :shock:
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Ja, alle meine High-Tec Produkte sind aus China. Inzwischen selbe Qualität wie europäische Hersteller, nur um etwa ein Drittel billiger. Und ob die Kohle nun in Recklinghausen oder in Shenzhen verheizt wird, macht für die globale CO2 Bilanz keinen Unterschied (auch wenn Plapper-Lenchen und Katar-Robert das Gegenteil behaupten). Dies gilt übrigens für jedes Importprodukt. Selbst die Futtermittel aus den Weiten Brasiliens werden ja nicht mit (dort im Überschuss vorhandener) Wasserkraft geerntet und gedüngt, sondern mit Fossilem um danach, ebenso wie das seit neuem "umweltfreundliche" und politisch korrekte Fracking-Gas, mit Schweröl betriebenen Containerschiffen nach Europa verbracht zu werden. Das daraus in französischen "Fabriken" produzierte Schweinefleisch bekommt bei uns das Bio-Siegel, falls die von der EU verordneten Normen, was Fütterung und Haltung betrifft, eingehalten werden. Verrückt, oder? :mrgreen:
 
Paprikaschoten sind unsagbar teuer geworden. Ich hatte 4 mittelgroße orange Schoten gekauft und musste €8,00 bezahlen.
 
Mitglied #162442 schrieb:
Abseits von den hohen Wohn-, Energiekosten etc.,
wird der tägliche Einkauf für viele zum Horror :unsicher:
Hier könnt Ihr für die Dinge des täglichen Bedarfs Dampf ablassen...:lalala:

Meine geliebten Dragee Keksi z.B. hat der Rewe Konzern um 20% angehoben :grantig:

Grundnahrungsmittel, die ein jeder braucht,
werden durch die Bank teurer :unsicher:
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Was soll ich sagen.
Alle bashen so gerne die Jugend von heute.
Mir kommen oft die Tränen.

Wie sollen die sich was aufbauen. Wir kennen Einstiegsgehälter, liquide Eltern sind die letzten Jahre weniger geworden.
Früher wenn zwei gearbeitet haben ist das eine Gehalt fürs Leben drauf gegangen und das zweite gespart.

Da mach ich mir mehr Sorgen als um mich.
Wohin geht die nächste Generation?
Nix hält mehr.

Ja und ich bin so dankbar für mein Geburtsjahr 1968, ich kann es gar nicht ausdrücken, wie dankbar.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Was soll ich sagen.
Alle bashen so gerne die Jugend von heute.
Mir kommen oft die Tränen.

Wie sollen die sich was aufbauen. Wir kennen Einstiegsgehälter, liquide Eltern sind die letzten Jahre weniger geworden.
Früher wenn zwei gearbeitet haben ist das eine Gehalt fürs Leben drauf gegangen und das zweite gespart.

Da mach ich mir mehr Sorgen als um mich.
Wohin geht die nächste Generation?
Nix hält mehr.

Ja und ich bin so dankbar für mein Geburtsjahr 1968, ich kann es gar nicht ausdrücken, wie dankbar.
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Die nächste Generation wird es genauso schaffen wie es wir bisher geschafft haben. Ich hab keine Eltern die je was zahlen konnten, außer einer kleinen Hilfe zum ersten Auto. Ich war lange arbeitslos nach der Schule. Ich bin noch immer da und ja a Haus wird es nie werden.

Ich denke das auch diese Zeiten vorüber gehen. Gab doch immer wieder solche Einbrüche.

Wenigverdiener hatten vorher schon Probleme. Da hätte schon was gemacht werden sollen.

Das reiche immer reicher werden und die Armut zunimmt ist ja leider ein länger bekanntes Problem
 
Mitglied #328725 schrieb:
Das hättest du gleich schreiben können.

Was hindert euch, eine teure Ölheizung aufzugeben und auf eine Holz-Stückgutheizung umzusteigen?

Zumal der Umstieg oft gefördert wird.
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Korrekt.

Bei Projekten zur thermischen Sanierung schießt der Bund bis zu 10 % Förderung zu.
Wenn man eine totale Sanierung macht sogar bis zu 30 %.
Hat man das Geld nicht, werden vom Bund (oder Land) Kredite zu sagenhaft guten Konditionen vergeben, praktisch zu Null.

Ich habe im Vorjahr 35 Jahre alte Fenster mit zweifacher Verglasung durch moderne dreifachverglaste machen lassen und mir die 10 Prozent geholt.
Man braucht nur einen Energieberater der aber vermittelt wird.
Abgesehen von der Kostenersparnis beim Heizölverbrauch ist das eine gute langfristige Investition.
Den Tipp habe ich tatsächlich von der Firma bekommen die mir die Fenster gemacht hat.

Man muss sich nur erkundigen, und noch viel wichtiger, aktiv werden.

Jammern alleine ist zu wenig….
(aber zugegebenermaßen viel einfacher)

Ein letzter Punkt:
Heizung um 1 Grad runterführen bringt grob 6% Energieeinsparung.
 
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