Klar ist Aussehen wichtig, in Kombination mit Ausstrahlung und Bewegung, ebenso wie Geruch. Das muss kein schöner Mensch in dem Sinne sein, zumal das ohnehin schwer zu definieren ist, da hat zum Glück auch jeder andere Vorstellungen. Attraktivität beschreibt es eigentlich viel besser.
Und da kann man sich noch was von inneren Werten vorschwafeln, wenn ich jemanden nicht attraktiv finde, und das muss nicht mal im sexuellen Sinne sein, dann lerne ich weder seine inneren Werte noch evtl. seine sexuellen Qualitäten kennen, einfach weil die Person mich nicht interessiert.
Da passiert im "Kennenlernmoment" soviel, auch unterbewußt und gar nicht steuerbar, was scheinbar nur vom äußerlichen abhängt (tut es aber nicht, da steckt eine neurobiologische Höchstleistung dahinter), dass es einfach verlogen wäre, sich vorzumachen, man gehe nicht "Äußerlichkeiten" bzw. dem allerersten Eindruck.
Und es passiert nur ganz selten, dass sich das dann noch ändert.