Therapeutische Wirkung sinnlicher Fotografie

Mitglied #457243

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Weil es in dem anderen Thread Fotografieren versus Gegenleistung kurz angesprochen wurde - @Mitglied #447650 hatte in einem Beitrag erwähnt, dass Models manchmal sagen "Ich wusste gar nicht, dass man von mir so schöne Fotos machen kann" ...

Auch die Resonanz auf Bilder (evt. sogar speziell hier im EF) kann ja hilfreich sein - die ist ja meist positiv, manchmal in sehr nette Worte gefasst, manchmal etwas dreist direkt ...

Das fotografiert werden ist ja nichts anderes, als ein Fremdbild zu schaffen, das man dann dem Selbstbild gegenüberstellen kann - und daraus können sich ja durchaus wertvolle Entwicklungen ergeben.

Aber nein, eigentlich will ich das Fotografieren nicht zu sehr psychologisieren :) ... trotzdem, vielleicht ergibt sich dazu ja eine eigene Diskussion ...

Und vielleicht gehört das ja auch in den Bereich "Gesundheit / Verhütung" :hmm:
 
Ja...ich habe es durchaus schon erlebt, dass Fotos ein verschobenes Selbstbild wieder gerade rücken können... und ein vielleicht angeknackstes Selbstbewusstsein zu stärken in der Lage sind.
Voraussetzung ist dabei natürlich, dass die Bilder gut sind - im Auge des Betrachters... des Models.
 
Ich erlebe das Betrachten von Fotos von mir häufiger negativ, indem ich Makel meiner Haut und meiner Haltung feststellen muss.
 
Es gibt nur sehr wenige Fotos auf denen ich mich auch als hübsch empfinde, auch wenn mir immer wieder gesagt wird, dass ich hübsch bin.. nur glauben kann ich es nicht. Ich bin sehr sehr selbstkritisch!..
 
Weil es in dem anderen Thread Fotografieren versus Gegenleistung kurz angesprochen wurde - @Mitglied #447650 hatte in einem Beitrag erwähnt, dass Models manchmal sagen "Ich wusste gar nicht, dass man von mir so schöne Fotos machen kann" ...

Auch die Resonanz auf Bilder (evt. sogar speziell hier im EF) kann ja hilfreich sein - die ist ja meist positiv, manchmal in sehr nette Worte gefasst, manchmal etwas dreist direkt ...

Das fotografiert werden ist ja nichts anderes, als ein Fremdbild zu schaffen, das man dann dem Selbstbild gegenüberstellen kann - und daraus können sich ja durchaus wertvolle Entwicklungen ergeben.

Aber nein, eigentlich will ich das Fotografieren nicht zu sehr psychologisieren :) ... trotzdem, vielleicht ergibt sich dazu ja eine eigene Diskussion ...

Und vielleicht gehört das ja auch in den Bereich "Gesundheit / Verhütung" :hmm:


Hab ich selber miterlebt :) und es war eine wunderschöne "aha" Erlebnis :)
 
Ich erlebe das Betrachten von Fotos von mir häufiger negativ, indem ich Makel meiner Haut und meiner Haltung feststellen muss.

Nun ja...ab einem gewissen Alter...:fies::D

...sollte man sich der Realität stellen.

Natürlich ist man nicht mehr so knackig, straff und sportlich wie früher...da knacken eher die Gelenke...:haha:

Und dennoch würde es MICH z.B. auch mal reizen, wirklich alte Menschen zu fotografieren.
Denn auch da kommt es auf die Ausstrahlung an...wie auch bei jungen Menschen. :lehrer:
 
Narzissmus ist ja heute weit verbreitet. Und "Selfies" sind heute das, was früher nur das Spiegelbild war. Selbstverliebtheit als Stütze des angeknacksten Egos. Insofern kann man das durchaus als sowas wie eine "Selbst-Therapie" sehen. In den meisten Fällen ist es jedoch eher ein Selbstbetrug, der das Grundproblem noch verstärken kann.
 
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