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Gast
(Gelöschter Account)
Für eine Therapie braucht es zwingend zuvor eine Diagnostik und eine daraus resultierende Therapieplanung mit einem klar formulierten Ziel.
Geht hier ja ums "könnte sein" nicht "ist so".
Und wenn wir darüber reden, ob BDSM eine Therapieform sein könnte, dann ist auch die Frage der Vorraussetzungen ein Punkt.
Wenn Diagnostik und Therapieplanung die einzigen Punkte sind, die dagegen sprechen würden, seh ich die große Hürde nicht.
Ein Beispiel. Eine Sub hat ein geringes Selbstwertgefühl, ihr Dom erkennt dieses.
Er überlegt sich eine Strategie, genau dieses zu heben...
Klar ist es gewagt. Aber es ist in der Geschichte der Therapien auch sicher nicht die erste gewagte Überlegung.^^