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Nein, überhaupt nicht.Das heisst Du siehst BDSM als eine zum scheitern verurteilte Sexualpraktik verletzter, bedürftiger Seelen?
Aber wenn mir jemand einreden möchte BDSM wäre eine Therapie, dann wäre die Voraussetzung für einen Therapiebedarf ein Krankheitswert.
Dem stimme ich nicht zu, BDSM ist für mich nur eine sexuelle Präferenz.
Ev finden sich in der Gruppe der Bdsm ler ein höherer Anteil an Menschen mit persönlichkeitsstöungen oder anderweitigen psychischen Auffälligkeiten. Gefühlt halt. Aber wenn mir jemand sagt, laut einer Studie ist die Verteilung gleich wie in der Gesamtbevölkerung glaub ich es auch.
Ich glaube nicht daran das Tops nur deshalb weil es sie erregt sadomasochistischen Praktiken nachzugehen plötzlich ach so weise, edelmütig und sonst was wären.
Imho sind die weißen GandalfInnen sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch im Bdsm Bereich rar gesät.
Ich halte es für normal das man im Laufe seines Lebens die eine oder andere Verletzung, Kränkung und ähnliches abbekommt.
Ich gebe mich damit zufrieden wenn es gelingt, die Lust an Bdsm Praktiken für beide (bzw alle Beteiligten) bereichernd auszuleben.