Tiny house

es gibt kein allheilmittel, für alle. ich kenn genug leute, die sagen, niemals ein haus. ich mag zusperren, wegfahren und mich um nix kümnmern,
ich war nur kurze zeit in einer wohnung, ich möchte in keiner mehr wohnen. obwohl ich nur 14 km nach linz habe, könnte ich mich dennoch anfreunden, irgendwann wieder den vorteil einer stadt zu nützen. genauso wirds menschen geben, die sagen tiy ist für mich das rchtige
und dann gibt's sicher auch genug die einen abschnitt ihres lebens das eine und in einem anderen Lebensabschnitt das andere haben und mit beidem glücklich sind :)
 
und dann gibt's sicher auch genug die einen abschnitt ihres lebens das eine und in einem anderen Lebensabschnitt das andere haben und mit beidem glücklich sind :)
klar, ich habe 8 jahre den sommer auf meinem motorboot verbracht, da haben mich viele für deppert gehalten, fast jedes wochenende (gut , den Montag oder Freitag habe ich öfters dran gehängt) 1100km zu fahren :kopfklatsch: :hahaha:
 
es gibt kein allheilmittel, für alle. ich kenn genug leute, die sagen, niemals ein haus. ich mag zusperren, wegfahren und mich um nix kümnmern,
ich war nur kurze zeit in einer wohnung, ich möchte in keiner mehr wohnen. obwohl ich nur 14 km nach linz habe, könnte ich mich dennoch anfreunden, irgendwann wieder den vorteil einer stadt zu nützen. genauso wirds menschen geben, die sagen tiy ist für mich das rchtige

Stimmt absolut. Manche lieben eine problemlose Wohnung, manche brauchen die Freiheit eines Hauses. Oft reicht aber schon eine Beziehungsveränderung, um alle Pläne umzuwerfen. Da sind die Tinyhousefreaks ziemlich gefährdet. Ein normales Haus oder eine Wohnung ist mit weniger Wertverlust zu veräußern.
 
Es ist auch durchaus möglich, sich ein normales, aber kleines Häusl zu bauen oder zu kaufen. Genauso, wie es überschaubare Singlewohnungen gibt. Ein Tinyhouse hat allenfalls eine gewisse Mobilität. Dafür aber verringerte Wertbeständigkeit.
 
Es ist auch durchaus möglich, sich ein normales, aber kleines Häusl zu bauen oder zu kaufen. Genauso, wie es überschaubare Singlewohnungen gibt. Ein Tinyhouse hat allenfalls eine gewisse Mobilität. Dafür aber verringerte Wertbeständigkeit.
kann man so pauschal auch net sagen.
erstens is net jedes Tiny house mobil und zweitens wenns zb ein eco house is hats eine nicht mindere wertbeständigkeit
 
in Wohnungen hat man auch oft keine Vorraum oder so. Ich glaub das is alles gewöhnungssache einfach. Ob man jz die stiefel vorher auszieht bis in den Vorraum geht und sie da auszieht is scho wurscht. Es ist nur eine Umstellung.
Das beste Zitat das ich dazu mal gehört habe war:
"Es stimmt was man immer über TinyHouses hört: Sie sind sehr einfach und schnell zu reinigen!
...ABER was man nicht so oft hört: Man ist auch die ganze Zeit am Putzen, denn genauso schnell werden sie wieder dreckig".

Es geht jetzt nicht nur um Stiefel und Wanderschuhe. Nach der Runde mit dem Hund rennt der einmal durchs Haus bevor man ihn abgetrocknet hat und ALLES ist eingesaut. In der Küche hat man nicht mal eben den Platz Geschirr stehen zu lassen und später wegzuräumen oder abzuwaschen... nö... das muss sofort weg weil man die Arbeitsfläche braucht. Wäschekörbe rumstehen lassen oÄ ist auch nicht drin meistens.
Es ist halt eine ganze andere Form von Haushalten mit Vor und Nachteilen.

Nächster Punkt sind Sanitärmöglichkeiten, Minidusche, WC... bei Jagdhittn oft das Plumpsklo unter einer Schirmfeichtn... muss man erleben, um es einschätzen zu können.
Sanitäranlagen, Wasserversorgung und Anschlüsse sind sowieso immer ein ganz eigenes Thema.

Was ich mir, persönlich, zB nur ungern oder schwer vorstellen könnte wäre diesbezüglich ohne modernen Luxus zu leben. Ich hab schon auf Holzfeuern im Kessel gekocht, ich hab gegrillt, ich hab diverse Arten von Lagerfeuern und damit verbundener Küche erlebt und ich hab öfters mal auf Gas gekocht. Und ich muss sagen das ist alles kompliziert. Super nett und stimmungsvoll wenn man mal einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer macht oder mal mit Kessel-Gulasch auftrumpfen will... aber nichts für alle Tage. Mir liegt etwas an einer Küche mit laufendem Gasanschluss oder einem Elektroherd. Genauso wie ich WC's sehr schätze die an einem laufenden Netz hängen und Wasser aus der Leitung.

Das sind alles Dinge die sich auch autark und mit einem Tinyhouse realisieren ließen (bis auf den Gasanschluss) aber die Systeme die man dazu bräuche wären halt enorm. Solaranlagen und Energiespeicher im Ausmaß von noch einem 2ten Tinyhouse mindestens, Brunnen, Wassertanks, Zisternen, Abwassersysteme, Wasserauffangsysteme,...
Da bräuchte man schlussendlich ein Normal-House voll entsprechender Technik um das Tinyhouse zu versorgen.

Aber Sanitäranlagen und speziell die Küche wären für mich die größten Probleme bei so einem Projekt.
 
Es geht jetzt nicht nur um Stiefel und Wanderschuhe. Nach der Runde mit dem Hund rennt der einmal durchs Haus bevor man ihn abgetrocknet hat und ALLES ist eingesaut. In der Küche hat man nicht mal eben den Platz Geschirr stehen zu lassen und später wegzuräumen oder abzuwaschen... nö... das muss sofort weg weil man die Arbeitsfläche braucht. Wäschekörbe rumstehen lassen oÄ ist auch nicht drin meistens.
Es ist halt eine ganze andere Form von Haushalten mit Vor und Nachteilen.
Nagut alles sachen die ich jz auch schon mache. Würd sich für mich also in der hinsicht wohl nix ändern :)
 
@Mitglied #239795
Wer sagt denn eig dass es in tiny Häusern keinen elektro herd oder laufendes wasser gäbe? Oder hab ich verpasst dass wir hier jz nur noch von einem ganz speziellen tiny house reden und nicht mehr allgemein?
 
@Mitglied #239795
Wer sagt denn eig dass es in tiny Häusern keinen elektro herd oder laufendes wasser gäbe? Oder hab ich verpasst dass wir hier jz nur noch von einem ganz speziellen tiny house reden und nicht mehr allgemein?
Naja sind halt meine Gedanken und Probleme mit dem Thema.

Wobei ich dazu sagen muss dass ich als Lebensziel eher ein möglichst autarkes Leben anstrebe. Also unabhängig von der Gesellschaft und der modernen Infrastruktur im großen und Ganzen und eher abseits der ausgebauten Strom und Wassernetze. Und wenn man Energieautark leben will dann ist ein TinyHouse schon praktisch wegen seiner Größe und dem geringeren Energieverbrauch, ein E-Herd frisst aber trotzdem einen Haufen Strom der mittels Solarenergie erstmal produziert werden will und für regnerische oder trübe Tage auch irgendwo gespeichert werden sollte. Und das kann dann in einem Tinyhouse schon schwierig werden.

Wenn man sich ein Tinyhouse einfach mit den ganz normalen Netzen verbinden möchte/kann ist das natürlich alles machbar und denkbar einfacher. Wäre aber nicht meine Vorstellung davon in den Wald und die Natur zu ziehen nur um dann immer noch monatliche Rechnungen an die WienEnergie oÄ zu zahlen. Aber das sind für mich sowieso alles sehr ferne und vielleicht nie realisierbare Träume :( .
 
oiso wir hom strom ghobt, üba a zusätzl. batterie. a riesengr. wossatank unterm bett hot sugoar uns mit woarmwossa versorgt. mit gastank wurde kocht. klo woar a campingklo u. duscht is hintn mögli gwesn, im freien, mit duschschlauch vom tank. eigentli ähnli wie dauercamper ... nur mit weniger plotz u luxus.
 
wir woarn a im winter unterwegs. gsd hom wir a hazung ghobt, ohne wärs echt saukoit gwesn im woidviertl. a des thema mit plotz,dreck usw. hob i net schlimm gfundn. du host nur minimal gschirr mit. d.h. de poar sochn woscht ma eh sufurt ob. daham, wo 15 häferl im kastl stehngan, host net druck vom glei obwoschn miassn. wäsch woschn is zb a gr. thema. oda hoar woschn bei lockn bis zum po bei miesn wetter.oba dafiar gibts campingplätz..
 
Ich lebe immer wieder gerne für einige Zeit in der Familieneigenen Berghütte. 45qm, sogar fließend Kaltwasser...Plumpsklo, rund 45qm...ohne Strom...Für ein paar Wochen Urlaub ist das sehr cool, dauerhaft wohnen nur ohne Kinder.
Ich bräuchte halt zumindest einen Zusatzraum für Instrumente, anderes Equipment und Malsachen.
 
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bled is, wenns wetter zach is u du togelaung auf 12m2 huckst...
Ganz ehrlich, hab lang in wien studiert, und nicht wenige meiner Studienkollegen hatten jahrelang auch kaum mehr in irgendeinem Studentenwohnheim zur Verfügung als ein paar m2 mit kleiner kochecke, einem Bett, einem Schreibtisch und einer Dusche, dagegen is ein tiny house fast Luxus von der Einrichtung her :D
 
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Ganz ehrlich, hab lang in wien studiert, und nicht wenige meiner Studienkollegen hatten jahrelang auch kaum mehr in irgendeinem Studentenwohnheim zur Verfügung als ein paar m2 mit kleiner kochecke, einem Bett, einem Schreibtisch und einer Dusche, dagegen is ein tiny house fast Luxus von der Einrichtung her :D

es geht vü, grod wenn ma jung is. oba mit oiter wird ma bequem.... ;)
 
Wollen das Thema Tiny Haus hier wieder kurz aufflackern lassen, da wir uns zur Zeit ebenfalls dafür interessieren und beschäftigen 😊

Gibt es hier im Forum jemanden, der das hier bei uns in AUT schon durchgezogen hat?
Also mit allem drum und dran, baurechtlich gesehen, Eigen- oder Pachtgrund, Haupt- oder Nebenwohnsitz?

Würden uns über Infos und Erfahrungsberichte sehr freuen!👍
 
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