Triage

Ich erlaube mir das hier noch mal hervorzuheben.....

Es wird vergessen worden sein, wenn´s so weit kommt.
Weil "die Regierung ist schuld".
Nicht "Die Oppositionspartei X, deren Wiener Wahlkampf auf Maskenverweigerung und Reglementierungsablehnug aufbaute.
Auch nicht die Oppositionspartei Y, welche meiten, die Schulen müssen weiter offen bleiben, weil, bei einer Nichtnachvollziehbarkeitsquote von 70% diese genau weiss, dass in Schulen keine Ansteckung erfolgt ! Irgendwo muss da eine Glaskugel zwischen Dem Rathaus in Wien und der Bundessparte der Partei stehen....
Und die Neo´s ziehen mit.... aber, sie dürfen ja jetzt auch mit dem kleinen Ludwig in Wien in der Sandkiste spielen....

Aber, auch die haben ja jetzt zugriff auf dei Glaskugel, was in den Schulen abgeht...
Ich seh die schuld an jedem einzelnen bürger. Die, die freiheit wollen, sollns bitte haben, auch frei sein, zu sterben. Die anderen, die sich um angehörige und mitmenschen kümmern, um diese nicht anzustecken, die soll Gott bitte verschonen.
 
Ich seh die schuld an jedem einzelnen bürger. Die, die freiheit wollen, sollns bitte haben, auch frei sein, zu sterben. Die anderen, die sich um angehörige und mitmenschen kümmern, um diese nicht anzustecken, die soll Gott bitte verschonen.
Jedem, der die grundlegenden Regeln mißachtet, würde ich im Falle einer Infektion ein Krankenhausbett und jede ärtzliche Versorgung verweigern
 
Btw hast du in Wien in allen Krankenhäusern in der Notaufnahme eigene Triageräume, wo die Ersteinschätzung bei jedem Patienten gemacht wird. Im Normalfall geht es nur darum, wo er weiter behandelt wird. Das geht aber nur, solange es für jeden ein Bett gibt
Ja, in dem fall, wenn zwei gleichzeitig eingeliefert werden, wird entschieden...
Du kannst eh kein unfallopfer auf a covidintensiv legen, wenn er den unfall überlebt, stirbt er am nächsten dann...
So einfach ist es nicht mit bett freimachen usw
Und es gibt auch eine ethikkommission usw...
 
Ja, in dem fall, wenn zwei gleichzeitig eingeliefert werden, wird entschieden...
Du kannst eh kein unfallopfer auf a covidintensiv legen, wenn er den unfall überlebt, stirbt er am nächsten dann...
So einfach ist es nicht mit bett freimachen usw
Und es gibt auch eine ethikkommission usw...
Danke. Weiß ich :mrgreen: mach den Job schon seit 15 Jahren. Man weiß aber nicht was kommen wird. Alles ist derzeit möglich
 
Danke. Weiß ich :mrgreen: mach den Job schon seit 15 Jahren. Man weiß aber nicht was kommen wird. Alles ist derzeit möglich
Die wern schon schaun, dass betten für unfallopfer frei bleiben, wenigstens in einem krankenhaus pro bundesland. Das ist jedenfalls meine hoffnung. Triagieren werns eher bei alten schlaganfallpat und alten covidpat. Alles andere mache für mich keinen sinn.
 
Die wern schon schaun, dass betten für unfallopfer frei bleiben, wenigstens in einem krankenhaus pro bundesland. Das ist jedenfalls meine hoffnung. Triagieren werns eher bei alten schlaganfallpat und alten covidpat. Alles andere mache für mich keinen sinn.
Triagiert wird prinzipiell jeder is das schon seit Jahren. Die Konsequenzen könnten sich in den nächsten Wochen ändern
 
Jedem, der die grundlegenden Regeln mißachtet, würde ich im Falle einer Infektion ein Krankenhausbett und jede ärtzliche Versorgung verweigern
Damit würdest du aber die Büchse der Pandora öffnen...
Mit dem selben Argument geht man dann an Patienten heran,
die wegen Rauchens, Alkohol, Drogen eine Behandlung brauchen,
Verkehrsteilnehmer die zu schnell gefahren sind und in einen Unfall verwickelt sind,
Übergewichtige, Untergewichtige......

Also keine gute Idee...
 
der 65 jährige hat gerade €100.000 an das Krankenhaus gespendet?
Das kann er doch nicht, der braucht sein Geld für die SWs, die er mehrmals pro Woche bucht.

die götter in weiß entscheiden von jeher schon über leben und tot....aber jetzt wo sie es offiziell machen müssten/sollten....da will halt keiner ;)
Die wollen das auch so nicht, oder meinst, Ärzte können sich gar kein größeres Freizeitvergnügen vorstellen? :kopfklatsch:

Aber
das interessiert mich nicht
merkt man.

so blöd war der Denkanstoß vom pensionist gar nicht ;)

Doch, war er und ist er.
Denn eine Triage-Entscheidung wird auf Basis medizinischer Fakten getroffen.
Es ist nicht Aufgabe der Ärzte zu richten, sondern zu helfen. Auch Terroristen und Co
Wurde übrigens erst kürzlich (auch außerhalb der Spitäler) lang und breit diskutiert aus Anlass des Wien-Attentats.
 
die götter in weiß entscheiden von jeher schon über leben und tot....aber jetzt wo sie es offiziell machen müssten/sollten....da will halt keiner ;)

Dann würde ich vorschlagen dass man für die Triage jene Ärzte heranzieht, welche bei der Gesundheitskasse als Kontrollärzte, auch fälschlicherweise Chefarzt genannt, Gutachter die für die PVA arbeiten und jene die als Gutachter für diverse Versicherungen arbeiten oder dienen! Aufgezählten Ärzten gehts zu oft nicht um das Wohl des Patienten sondern eher für das Unternehmen für welches sie ihr Nichtfachwissen gegen Geld zur Verfügung stellen. Der Mensch ist denen wurscht.
 
Damit würdest du aber die Büchse der Pandora öffnen...
Mit dem selben Argument geht man dann an Patienten heran,
die wegen Rauchens, Alkohol, Drogen eine Behandlung brauchen,
Verkehrsteilnehmer die zu schnell gefahren sind und in einen Unfall verwickelt sind,
Übergewichtige, Untergewichtige......

Also keine gute Idee...
Nicht anerkannte krankheiten (süchte) mit vorsätzlicher selbst und gemeingefährdung verwechseln.
 
Nicht anerkannte krankheiten (süchte) mit vorsätzlicher selbst und gemeingefährdung verwechseln.
Ist doch gänzlich unerheblich wie es verursacht wird/wurde, aber jeder wird bestmöglich behandelt - genauso funktioniert unser Gesundheitssystem.
Und sobald man da zu differenzieren beginnt, wird es haarig!
 
Zurück
Oben