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Hm, hätte auch mal eine Frage ich stehe ja auf Frauen, und hielt mich eigentlich bisher immer für lesbisch. Mir wird aber immer bewusster das ich zwar auf Frauen stehe aber auf solche mit männlichen Geschlechtsteilen. Was bin ich dann nun? trotzdem weiter lesbisch, oder Bi? Wie kann ich das leben ohne diesen Menschen nur auf die Sexualität zu redzieren?
 
Hm, hätte auch mal eine Frage ich stehe ja auf Frauen, und hielt mich eigentlich bisher immer für lesbisch. Mir wird aber immer bewusster das ich zwar auf Frauen stehe aber auf solche mit männlichen Geschlechtsteilen. Was bin ich dann nun? trotzdem weiter lesbisch, oder Bi? Wie kann ich das leben ohne diesen Menschen nur auf die Sexualität zu redzieren?
Keine Ahnung, was du bist, aber wenn du es mit Männer in Damenkleidung treibst würde ich sagen: hetero mit Fetisch. Aber Bi ist nie ganz verkehrt!:haha:

Wie du das leben kannst ohne auf die Sexualität zu reduzuieren? In dem du auch den Menschen dahinter anerkennst und respektierst. Das muss ja noch nicht zu einer Beziehung führen.
Ich finde es schon schön, dass du darüber nachdenkst. Vielen Männern ist das ziemlich sch..nurz egal. Das muss ich aber einer Frau wohl nicht extra erzählen.

Küsschen! :bussal:
 
Gleich vorab: I am not a lawyer!
Aber ich fand diese Nachricht auf der Homepage des RKL (Rechtskomitee Lambda, einer Organisation die sich für Rechte Homosexueller und Transgender-Menschen einsetzt) doch sehr interessant.
Anscheinend hat der oberste österreichische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass eine geschlechtsangleichende Operation keine Voraussetzung für eine Änderung der Geschlechtsangaben in allen Papieren ist. :hurra: Man darf also in Zukunft eventuell auch amtlich Frau sein, ohne sich Penis und Hoden abschnippeln zu lassen, vorausgesetzt man lebt in der sozialen Rolle einer Frau (also macht den Abwasch, bügelt, passt auf die Kinder auf... :mrgreen:) und sieht halbwegs feminin aus. Natürlich werden sich die vor dem Höchstgericht unterlegenen Bürokraten jetzt noch jede Menge neuer Schikanen ausdenken. :cry:
Angesichts dieses Siegs des Prinzips "Gender" (= soziale Geschlechterrolle) über das Prinzip "Sex" (= biologische Geschlechterrolle), frage ich mich Folgendes: Warum sollte es irgendwann in naher Zukunft nicht möglich sein, diese Rollen auch alternativ zu füllen? Im Idealfall ginge ich dann als Tanja zur Behörde, würde meine (geschlechtsneutrale, im Zweifel jedoch männliche) Identität an Hand z.B. meiner Sozialversicherungsnummer nachweisen und einen Zweit-Pass oder -Führerschein für die Tanja-Rolle anfordern. Einen, wo als Vorname "Tanja" und als Geschlecht "weiblich" drinsteht, einschließlich Foto. Natürlich dürfte ich diese Ausweise nur benutzen, wenn ich als Tanja unterwegs und optisch identifizierbar bin.
Das wäre einfach toll, keine Peinlichkeiten am Steuer mehr, wenn man in eine Verkehrskontrolle gerät (ist mir schon mal passiert), ohne Probleme einfache mal en femme verreisen, so stelle ich mir ein Stück vom Paradies vor!
 
Hi!

Gleich vorab: I am not a lawyer!

Ich auch nicht. :cool:

Anscheinend hat der oberste österreichische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass eine geschlechtsangleichende Operation keine Voraussetzung für eine Änderung der Geschlechtsangaben in allen Papieren ist. :hurra:

So ist es.

Man darf also in Zukunft eventuell auch amtlich Frau sein, ohne sich Penis und Hoden abschnippeln zu lassen, vorausgesetzt man lebt in der sozialen Rolle einer Frau (also macht den Abwasch, bügelt, passt auf die Kinder auf... :mrgreen:)

Das nicht gerade...:mrgreen: Aber man:down: muss sich weiterhin "geschlechtsangleichender Massnahmen" unterzogen haben, die zu einer "deutlichen Annäherung" an des äußere Erscheinungsbild des Gegengeschlechts geführt haben. Und die entsprechenden Gutachten sind zu erbringen, die belegen, dass es vorraussichtlich zu keiner Umkehr des Wunsches, im Gegengeschlecht zu leben, kommen wird!

Natürlich werden sich die vor dem Höchstgericht unterlegenen Bürokraten jetzt noch jede Menge neuer Schikanen ausdenken. :cry:

Es wird in Zukunft sehr auf die Gutachten ankommen, schätze ich.

Angesichts dieses Siegs des Prinzips "Gender" (= soziale Geschlechterrolle) über das Prinzip "Sex" (= biologische Geschlechterrolle), frage ich mich Folgendes: Warum sollte es irgendwann in naher Zukunft nicht möglich sein, diese Rollen auch alternativ zu füllen? Im Idealfall ginge ich dann als Tanja zur Behörde, würde meine (geschlechtsneutrale, im Zweifel jedoch männliche) Identität an Hand z.B. meiner Sozialversicherungsnummer nachweisen und einen Zweit-Pass oder -Führerschein für die Tanja-Rolle anfordern. Einen, wo als Vorname "Tanja" und als Geschlecht "weiblich" drinsteht, einschließlich Foto. Natürlich dürfte ich diese Ausweise nur benutzen, wenn ich als Tanja unterwegs und optisch identifizierbar bin.

:haha: Du darfst weiter träumen! Der ständige Wechsel zwischen den Geschlechtern wird auch hinkünftig nicht von Staat durch entsprechende Papiere unterstützt werden. Es geht hier ja um den Wechsel des Personenstandes!! Also um den Wechsel vom Buchstaben "m" zu "f" (oder umgekehrt;)). Wenn du dich in einer Rolle nicht festlegen willst, wirst du das auch weiterhin nicht ändern können. Dein Foto im Führerschein oder Pass kannst ja auch jetzt schon ändern lassen...

lg,
Chrissie
 
Hmmm, ok - jetzt hab ich mich durch den ganzen Thread durchgewühlt, und ich bin jetzt viiiieeeel gscheiter als vorher!

Nein ehrlich, ich hab ziemlich viel gelernt eben und schon allein deswegen bin ich euch dankbar!:)

Ich hab versucht mir vorzustellen, wie es wäre, wenn sich mein Partner "plötzlich" (das heißt für mich plötzlich, für ihn wäre es ja wahrscheinlich nicht wirklich adhoc) outen würde und mir erklären würde, dass er ab nun auch in unserer Beziehung teilweise als Frau mit mir leben möchte. (ich hoffe, ich drücke mich klar genug aus)
Nun ja, irgendwie stellt mich diese Frage vor ein ziemliches Gedankenchaos.

Ich habe eine starke bisexuelle Neigung und lebe diese auch wirklich gerne aus. Rein logisch betrachtet dürfte ich also keinerlei Probleme haben, nein ich sollte mich sogar freuen, dass sich in meinem Partner "beides" vereint. Vor allem deswegen auch nicht, weil sich ja der Mensch an sich nicht verändert. Nur das äußerliche Erscheinungsbild, das Gehabe, etc. wären zeitweise ein anderes.
Doch hier beginnen meine chaotischen GEdanken.
Wenn ich mit einer(m) Frau/Mann zusammen bin, habe ich eine Beziehung zu dieser(m) Frau/Mann aufgebaut, habe mich in diese:down: Frau/Mann verliebt etc. - verändern sich dann meine Gefühle, wenn sich die Persönlichkeit verändert?

Ich habe diesen Mann doch kennen und lieben gelernt, als Mann und meinen Liebhaber. Wenn dieser dann auf einmal zeitweise weiblich wäre, wäre das für mich doch eine Riesenumstellung, wenn nicht sogar ein Schock (zumindest anfänglich)

Ich frage mich, ob ich so empfinde, weil mich meine Erziehung unterschwellig beeinflusst, weil die Vorurteile die einem die GEsellschaft aufzwingt doch im Unterbewußtsein arbeiten oder ob ich in diesem Punkt einfach unedel intolerant bin. - und genau Punkt 3 würde mich doch vor mir selbst extrem stören, da ich eigentlich versuche Toleranz gegenüber jedem Menschen walten zu lassen.

In meinem Freundeskreis habe ich keinerlei Probleme damit und hier verfahre ich auch nach dem Grundsatz, dass jeder Mensch das Recht auf Glück hat und alles dafür tun sollte, das für ihn verheißende Glück zu erlangen.
Ebenso würde ich natürlich auch wollen, dass mein Partner glücklich ist (ist ja nun mal so, wenn man liebt), aber würde ich ihn auch noch als meinen Partner und Liebhaber sehen, wenn er eine Frau ist? Würde er dann nicht vielleicht seine Männlichkeit (die ich sehr schätze) einbüßen, selbst wenn er wieder "Mann" ist?

Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht! Es würde mich zweifelsohne in eine gefühlsmäßige Zwangslage befördern.
Nun meine Frage - wie seid ihr mit den Reaktionen eurer Partner umgegangen???

Ich hoffe, dass ich jetzt niemandem zu nahe getreten bin, aber ich steh hier wirklich vor einem "Entscheidungsnotstand"!
Zwar hatte/ habe ich noch nie einen Partner gehabt, der mir solches offenbart hätte, aber man kann ja bekanntlich niemals zu früh beginnen, sich gedanken zu machen!

In diesem Sinne einen wunderschönen Abend, den Damen UND den Herren!

:bussal: Kassi
 
Hmmm, ok - jetzt hab ich mich durch den ganzen Thread durchgewühlt, und ich bin jetzt viiiieeeel gscheiter als vorher!

[schnipp-schnapp!]

Doch hier beginnen meine chaotischen GEdanken.
Wenn ich mit einer(m) Frau/Mann zusammen bin, habe ich eine Beziehung zu dieser(m) Frau/Mann aufgebaut, habe mich in diese:down: Frau/Mann verliebt etc. - verändern sich dann meine Gefühle, wenn sich die Persönlichkeit verändert?

Ich habe diesen Mann doch kennen und lieben gelernt, als Mann und meinen Liebhaber. Wenn dieser dann auf einmal zeitweise weiblich wäre, wäre das für mich doch eine Riesenumstellung, wenn nicht sogar ein Schock (zumindest anfänglich)

[schnipp-schnapp!]

In meinem Freundeskreis habe ich keinerlei Probleme damit und hier verfahre ich auch nach dem Grundsatz, dass jeder Mensch das Recht auf Glück hat und alles dafür tun sollte, das für ihn verheißende Glück zu erlangen.
Ebenso würde ich natürlich auch wollen, dass mein Partner glücklich ist (ist ja nun mal so, wenn man liebt), aber würde ich ihn auch noch als meinen Partner und Liebhaber sehen, wenn er eine Frau ist? Würde er dann nicht vielleicht seine Männlichkeit (die ich sehr schätze) einbüßen, selbst wenn er wieder "Mann" ist?

Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht! Es würde mich zweifelsohne in eine gefühlsmäßige Zwangslage befördern.
Nun meine Frage - wie seid ihr mit den Reaktionen eurer Partner umgegangen???

Ich hoffe, dass ich jetzt niemandem zu nahe getreten bin, aber ich steh hier wirklich vor einem "Entscheidungsnotstand"! [schnipp-schnapp!]

Hi!
Nein, mir tritt das ganz sicher nicht zu nahe, weil ich das irgendwann, irgendwo ohnehin schon annähernd beschrieben habe.
Ich glaube, dass sich die Reaktion meiner Partnerin innerlich in ähnlichen Bahnen bewegt hat wie die von dir beschriebenen Gefühle. D.h. es gab Zweifel an der eigenen Attraktivität (sie ist "nur" hetero), Zweifel an meiner Männlichkeit u.a.m. Äußerlich wurde das Thema abgehakt, das heißt, es wurde mehr oder weniger einmal mehr oder weniger gründlich "darüber" geredet - und anschließend das Thema wieder aus unserer Beziehung ausgeblendet. Das funktioniert aber nur, weil ich eben nicht darauf bestehe, einen nennenswerten Teil meiner Zeit als Frau zu verbringen. Tanjas und meiner Freundin Wege sollten sich im Idealfall nicht kreuzen.
Das ist ganz sicher kein Patentrezept, nur eine bisher erfolgreiche, fragile Improvisation.
Ich weiß keine gewisse Antwort auf die Frage, was ich getan hätte, wenn sie mich vor die Wahl gestellt hätte: "Ich oder Tanja." Ich neige aber zu der Antwort, dass ich zumindest einen Versuch unternommen hätte, Tanja "verschwinden" zu lassen.
Ich liebe sie sehr und habe große Angst davor, verlassen zu werden.
 
[schnipp-schnapp!] Dein Foto im Führerschein oder Pass kannst ja auch jetzt schon ändern lassen...

Ich glaube nicht, dass das geht, denn auf dem Foto muss man, afaik, gerade und rundheraus erkennbar sein. Darum habe ich meinen Führerschein vor ein paar Jahren erneuern lassen (nicht einmal die größten Schmeichler würden sagen, dass ich noch frisch und knusprig wie mit Achtzehn ausschaue :lol:). Das Problem ist also die optische Differenz zwischen meinen beiden Rollen. Und ich kann und will nicht mein ganzes Leben als Frau verbringen. Mit einem Tanja-Foto im Pass könnte ich daher schwer als Mike verreisen, selbst wenn die anderen Angaben im Pass stimmen.
 
Hi Kassiopeia!

Mir trittst du nicht zu nahe, aber eine längere Antwort schreibe ich später. Habe ich doch den Eindruck, dass du mir auch ein wenig die Situation meiner Ex-Freundin verständlich machst. Wo es letztlich zur Trennung geführt hat und ich rückblickend sagen muss, dass Olivia nur' der äussere Anlass war.

Ja, der Mensch bleibt der gleiche. Und nein, die Veränderung kann durch die neuen Erfahrungen eine sehr große sein. Aber Veränderung ist ja die einzige Konstante im Universum, daher ist die Frage nur, wieviel Veränderung auf einmal verträgt eine Beziehung.

Zu alle dem mehr, wenn ich noch ein wenig nachgedacht habe, und die Zeit gefunden es zu schreiben.

Küsschen!
 
Ich glaube nicht, dass das geht, denn auf dem Foto muss man, afaik, gerade und rundheraus erkennbar sein.

Eben. Wenn du immer im Gegengeschlecht unterwegs bist, solltest du daher sogar das Foto ändern lassen. :cool: Das geht auch ohne PÄ.

Darum habe ich meinen Führerschein vor ein paar Jahren erneuern lassen (nicht einmal die größten Schmeichler würden sagen, dass ich noch frisch und knusprig wie mit Achtzehn ausschaue :lol:).

:haha: die Person in meinem Führerschein kenn ich auch schon lange nimmer... :haha:

Das Problem ist also die optische Differenz zwischen meinen beiden Rollen. Und ich kann und will nicht mein ganzes Leben als Frau verbringen. Mit einem Tanja-Foto im Pass könnte ich daher schwer als Mike verreisen, selbst wenn die anderen Angaben im Pass stimmen.

Stimmt. Wenn du switcht, mußt du dich für eine "Aufmachung" im Pass und Führerschein entscheiden.:mrgreen:
 
Hi,finde es ur toll das du soviel aufklärung machst,DANKE,hab mich selbst erst vor 2 Monaten geoutet,ich sag Dir das tut so gut Olivia,DANKE
 
Kassiopeia:

Ich weiss, dass ich dir noch eine Antwort versprochen habe, im Moment ändert sich aber meine Sichtweise darauf fast täglich - gib mir noch etwas Zeit, bis das etwas beruhigter ist.

Danke und Küsschen! :bussal:
 
Ich glaube nicht, dass das geht, denn auf dem Foto muss man, afaik, gerade und rundheraus erkennbar sein. Darum habe ich meinen Führerschein vor ein paar Jahren erneuern lassen (nicht einmal die größten Schmeichler würden sagen, dass ich noch frisch und knusprig wie mit Achtzehn ausschaue :lol:). Das Problem ist also die optische Differenz zwischen meinen beiden Rollen. Und ich kann und will nicht mein ganzes Leben als Frau verbringen. Mit einem Tanja-Foto im Pass könnte ich daher schwer als Mike verreisen, selbst wenn die anderen Angaben im Pass stimmen.

so ein quatsch, mit meiner namensänderung hab ich neue ausweise machen lassen,.. klaro mit neuem foto,.. und das bereits vor der gaop und PÄ
 
so ein quatsch, mit meiner namensänderung hab ich neue ausweise machen lassen,.. klaro mit neuem foto,.. und das bereits vor der gaop und PÄ
Liebe vicky :), bevor Du mir vorwirfst, "quatsch" zu verbreiten, solltest Du dir den Thread bitte genau durchlesen.
Es geht da, wo Du dich eingeklinkt hast, um folgende Frage: Ich, Mike, bin Transvestit/Crossdresser und habe, im völligen Bewusstsein, dass der Wunsch derzeit keinerlei Chancen auf Realisierung hat, darüber spekuliert, ob es möglich sein könnte, einen zweiten Satz Ausweispapiere (Reisepass, Führerschein etc.) für meine weibliche Zweitidentität namens Tanja zu bekommen. Und das geht, wie mir alle Diskussionsteilnehmer/innen einstimmig versichert haben, definitiv nicht. Man kann nur entweder als "Mann" oder als "Frau" registiert sein, Switcher zwischen den Geschlechtern zu sein, ist behördlicherseits derzeit nicht drin.
Ich muss also weiterhin damit rechnen, als Tanja bei Führerscheinkontrollen zumindest die Perücke abnehmen zu müssen. :mrgreen::roll:
Ich werd's überleben! ;)
 
Liebe vicky :), bevor Du mir vorwirfst, "quatsch" zu verbreiten, solltest Du dir den Thread bitte genau durchlesen.
Es geht da, wo Du dich eingeklinkt hast, um folgende Frage: Ich, Mike, bin Transvestit/Crossdresser und habe, im völligen Bewusstsein, dass der Wunsch derzeit keinerlei Chancen auf Realisierung hat, darüber spekuliert, ob es möglich sein könnte, einen zweiten Satz Ausweispapiere (Reisepass, Führerschein etc.) für meine weibliche Zweitidentität namens Tanja zu bekommen. Und das geht, wie mir alle Diskussionsteilnehmer/innen einstimmig versichert haben, definitiv nicht. Man kann nur entweder als "Mann" oder als "Frau" registiert sein, Switcher zwischen den Geschlechtern zu sein, ist behördlicherseits derzeit nicht drin.
Ich muss also weiterhin damit rechnen, als Tanja bei Führerscheinkontrollen zumindest die Perücke abnehmen zu müssen. :mrgreen::roll:
Ich werd's überleben! ;)

ja bitte verzeih meinen missgriff in DEINEM FALL, aber es gab schon TVs welche irgendwann weitergegangen sind,..

und du hast recht, die derzeitige regelung wird auch so bleiben,.... ausser man ersetzt die bezeichnung mann/frau in allen gesetzen durch mensch,... aber sooooo menschlich ist kein gesetzgeber,...
 
Ich muss also weiterhin damit rechnen, als Tanja bei Führerscheinkontrollen zumindest die Perücke abnehmen zu müssen. :mrgreen::roll:

Bitte erzähl hier keine Schauermärchen! :nono:

Ich mußte das noch nie, und mir ist auch in über 20 Jahren noch nie von so einem Fall erzählt worden! Wenn du vernünftig mit den kontrollierenden Beamten umgehst, werden auch sie vernünftig mit dir umgehen. Sicher hätten sie das Recht dazu - davon Gebrauch gemacht hat noch keiner.
 
Bitte erzähl hier keine Schauermärchen! :nono:

Ich mußte das noch nie, und mir ist auch in über 20 Jahren noch nie von so einem Fall erzählt worden! Wenn du vernünftig mit den kontrollierenden Beamten umgehst, werden auch sie vernünftig mit dir umgehen. Sicher hätten sie das Recht dazu - davon Gebrauch gemacht hat noch keiner.
Schauermärchen? Ich liebe Schauermärchen! :) Eine düstere Geschichte von einer hilflosen Transe, die von boshaften Bullen in eine Falle gelockt, gefoltert und vielleicht auch noch sexuell missbraucht und gedemütigt worden ist, so was würde ich Schauermärchen nennen! :mrgreen:
Tatsache ist: Ich wurde als Tanja bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle (Wien, Handelskai, August 2007 iirc) von Beamten der Wiener Polizei höflich und völlig korrekt behandelt aber gebeten, die Perücke abzunehmen, da meine natürliche Haarfarbe, die man auf dem Führerscheinfoto sieht, nun einmal nicht rot ist. Das habe ich getan, der Rest war "danke" und "gute Fahrt". Das bisserl Grinsen verzeihe ich den Beamten, sicher war ich auch für abgebrühte Kieberer kein ganz alltäglicher Anblick ;). Aber nervöser als sonst war ich schon während dieser "Amtshandlung".
So, ich hoffe, die Langfassung meines "Schauermärchens" war keine Enttäuschung für irgendwen! :lol:
 
Ich muss also weiterhin damit rechnen, als Tanja bei Führerscheinkontrollen zumindest die Perücke abnehmen zu müssen. :mrgreen::roll:
Ich werd's überleben! ;)

:hmm: also mir wurde, nach meinem outing und vor meiner namensänderung (weit noch vor der PÄ) meine handtasche im büro gekleut mit allem drum und drann. und so musste ich eben zur polizei um die diebstahlsanzeige zu machen. als frau, mit alten namen noch .... und es gab weder bei dem beamten ein problem der den tatbestand aufgenommen hat, noch von seinen kollegen. ganz im gegenteil .... war aber ned einfach für ihn .... männlicher name aber es sitzt eine frau bei ihm .... :mrgreen:

ich kann also nur postives erzählen, auch wenn dir ein schauermärchen lieber wäre :mrgreen:
 
für einen mann ein sehr interessanter und amüsanter thread zum mitlesen
und das mein ich jetzt als kompliment,
ist einfach mal ein nicht allerweltsthema dieser thread
 
Kassiopeia:

Ich weiss, dass ich dir noch eine Antwort versprochen habe, im Moment ändert sich aber meine Sichtweise darauf fast täglich - gib mir noch etwas Zeit, bis das etwas beruhigter ist.

Danke und Küsschen! :bussal:

Aber bitte, ist doch selbstverständlich!;)

:bussal:
 
Danke alexandra! ;)

Was du beschrieben hast kann ich natürlich schon verstehen, aber ich glaub das es auch ein wenig von der Intensität mit der es betrieben wird abhängt oder?

Ich meine ob ein Mann sowas hin- und wieder zu Hause tragen möchte oder damit permanent als Frau auf die Straße gehen will ist dann schon ein Unterschied. Aber ich glaube das es ja bei einigen schon ein Problem ist diesen Wunsch auch nur zu äußern und das versteh ich persönlich eben nicht. Außerdem finde ich es schade, daß man das als TV dann nicht mit seiner Partnerin ausleben kann und sich verstecken muß.
Vielleicht bin ich ja auch die einzige die wieder mal eine zu offene Einstellung hat, aber mich würde es nicht stören wenn mein Mann solche Vorlieben hätte.

Ich glaube ich liebe es einfach nur alte Threads zu öffnen :) :haha:

Aber dazu muss ich jetzt auch mal was sagen. Ich habe bis jetzt noch keine kennengelernt die da wirklich drauf steht, oder MEHR wollte.
Es weiss bis jetzt KEINE meiner 3 (ex-)Freundinnen - und auch meine aktuelle - von meiner Neigung. ABER:
Ich habe mal versucht - es ist ja schliesslich die engste Angehörige - ansatzweise hinweise zu geben. Während dem ausgiebigen Sex, einfach mal ihr Hösschen angezogen ... bei meiner jetzigen Freundin - sie war die einzige die nicht gleich merkbar schockiert war - ging es 3 oder 4 mal gut. Aber dann hat sie auch mal etwas gesagt. Hab mich natürlich dann rausgeredet ... also ... lassma es lieber bleiben. Eine Hetero-Frau will keine Frau im Bett, und auch keinen Mann der sich als solche fühlt.

Wollte das nur mal loswerden ...

Allerliebste kuschelige Kuschelgrüsse von eurer Kleinkuschelfee:
Tamara :mrgreen:
 
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