Ich sag's mal etwas makaber - das Problem war das damals Tschernobyl in die Luft gegangen ist und nicht z.B Temelin oder Dukovany. Wären statt ein paar Bauerndörfer in der Ukraine Wien, Berlin, und Prag und alles dazwischen weisse Flecken auf der Landkarte und für die nächsten 25.000 Jahr unbewohnbar und die evakuierten schwangeren Frauen würden hier zigtausende missgebildeter Kinder auf die Welt bringen würde man vermutlich bzgl. Energiepolitik in Europa anders denken.
Das Problem ist halt leider das jede Alternative sofort Gegner findet. Von mir aus könntens die Alpen einschliesslich sämtlicher Naturschutzgebiete mit Kleinkraftwerken vollpflastern, aus der Donau eine einzige Staustufe machen und Millarden von Windrädern aufstellen. Weil all diese kann man wieder gefahrlos rückbauen und ungeschehen machen sobald man neue und sichere Technologien zur Energieerzeugung findet. Wobei - es funkt. ohnehin schon das Einfamilienhäuser mit Sonnenenergie, Erdwärme etc. nahezu Energieautark errichtet werden. Ganze Orte versorgen sich mittlerweile mit Fernwärme selbst. Nur leider, alles halt sauteuer weil's keine vernünftigen Förderungen dafür gibt. Viell. liegts daran das sowas Politikern halt leider keine Aufsichtsrats- und sonstige Posten in der Energiewirtschaft verschafft ...