Taxi oder Bolt/Uber

Mitglied #506400 schrieb:
Klar, am besten man führt gleich ein Arbeitsverbot für Männer ein. So rückständig das man derartige Jobs nach Geschlecht verteilt dürfte nicht einmal Österreich sein. Dazu dürfte das rechtlich keine Zukunft haben, der erste männliche Bewerber würde wohl klagen und sicherlich erfolg haben.

Der Grund warum Taxis in der Regel nur mehr abstoßend sind ist die schlechte Bezahlung welche nun nicht gerade die Creme de la Creme der Menschheit anlockt.

Dazu nur ein Blick auf mein Kaff. Der erste Fahrer den ich kenne ist Alkoholiker der schon in der Früh seinen Kaffee impft, was er mit dem Taxi verdient verspielt er im Admiral. Der Zustand des Wagen ist ihm so egal wie seine Körperhygiene.
Und das ist noch der bessere, der zweite ist auf Drogen und dann kommt noch ein "Neuösterreicher" der im Taxi noch Hasch verkauft und sich weder testen noch impfen lässt.

Letzten Endes bestimmen die Gehälter welche Jobs begehrt sind, diese sind abhängig vom Gewinn der erzielt werden kann. Und nur bei begehrten Jobs kann man auch die besseren Bewerber anstellen.
Und der Teufelskreis von Verteuerung, besonders im Bereich Automobile geht dann Hand in Hand mit steigenden Lebenserhaltungskosten und führt zum Verfall solcher Branchen. Nicht nur von Taxis, natürlich auch vieler anderer Berufe.

Ein Vorbildmensch würde sein Auto warten, sauber halten und Sicherheit für seine Kunden bieten. Zumindest wenn er es sich leisten kann. Dem "Asi" ist es so oder so egal.

Vielleicht ja ein kleiner Denkanstoß wenn das nächste mal destruktive planwirtschaftliche Preiserhöhungen wegen dem Klima, Mickey Mouse oder der h

eiligen Kuh bejubelt werden. Denn besser wird davon nichts wenn man einen abhängigen Standard hat welcher damit wirtschaftlich verflochten ist.
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Hi, Deine Kritik geht ins Leere! Der "typische Taxler, wie Du ihn beschreibst" IST männlich. (was mangelnde Körperhygiene, "Admiral" und Alkohol betrifft sowieso, sind nun mal mehrheitlich männl. Eigenschaften). Daher mein Wunsch nach einem Frauentaxi. Deine rechtl. Bedenken teile ich (das Projekt "Frauentaxi" ließe sich jedoch spitzfindig trotzdem umsetzen). Bezüglich Bezahlung hatte ich doch darauf hingewiesen, dass ich bereit bin, wesentlich mehr für entsprechendes Service zu bezahlen. Fliege Langstrecke ja auch Business und zahle dafür bis zum fünffachen. :)

"Der Markt" funktioniert schon! (nur meistens wird er eben bis zur Funktionsunfähigkeit reguliert).
 
das uber mit nicht ganz sauberen mitteln arbeitet wurde vermutet, nun weiß man es schwarz auf weiss ...

futurezone.at

Leaks zeigen, wie rücksichtslos Uber bei seiner Expansion vorging

Intensives Lobbying, geschmierte Politiker und das Riskieren von verletzten Fahrer*innen prägten Uber zwischen 2013 und 2017.
futurezone.at futurezone.at

in einschlägigen pro uber portalen ... Lobbying gegen Kundenfreundlichkeit wird hingegen weiterhin über die tolle uberwelt, nichts jedoch über unfairen wettbewerb, prekäre jobs und steuern die nicht in österreich bezahlt werden geschrieben.

die stimmung in der leserschaft ist interessanterweise zugunsten fairer arbeitsbedingungen ohne sozialdumping in richtung pro taxi gekippt ... :up:
 
herrlich, wie's alle auf die taxler g'schimpft haben und in uber und co. den messias in sachen taxi g'sehen haben. jetzt werden's - weil das monopol mittlerweile da ist - ordentlich gefickt. die fuhr war vor uber gute 25 euro billiger!

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Ich mache mir inzwischen vorab Fixpreise mit den Taxifahrern aus. In Zeiten von Navis ja keine große Sache. Manche gehen darauf ein, manche lehnen das ab. Wie sie das dann verrechnen ist deren Sache. Ich habe nun zwei Taxifahrer die mich gerne heimfahren wenn der Verein der harten Mannen einmal in der Woche tagt.
Aber ich muss auch erwähnen das dies in der Provinz ist und man sich auch privat kennt.
 

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