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Gast
(Gelöschter Account)
Es wird in mehrere Richtungen geforscht. Einerseits arbeitet man bei der Nasa mit den Theorien der Quantenphysik und der Quantenmechanik. Die Quantisierung des Lichts ( Einstein ) hat hervorgebracht, dass sich das Licht weder eine klassische Welle noch ein klassischer Teilchenstrom verhält. Mittels der Quantenfeldtheorie hofft man, einen Antrieb zu entwickeln, der - vereinfacht erklärt - das Licht " faltet " und so erhebliche Zeitsprünge gestattet und in diesem Fall ist Zeit Wegstrecke - basierend auf der ursprünglichen Theorie der Raum - Zeitkrümmung.
Der zweite Bereich, in dem geforscht wird, ist das Beamen - also das transferieren von Materie von einem Ort zum anderen ohne wesentlichen Zeitverlust. Versuche dazu gab es bereits mit toter Materie. Bis dato besteht immer noch das Problem, dass sich diese Materie am Zielort nicht stabilisieren lässt.
Ein weiteres Projekt ist eine Weiterentwicklung des Teilchen- oder Hochenergiebeschleunigers, wo versucht wird, das elektromagnetische Feld ohne das derzeit noch erforderliche feste Material zu erzeugen. Dadurch würde der Teilchenbeschleuniger deutlich reibungsärmer und unendlich lang und entsprechende Geschwindigkeiten währen rechnerisch möglich.
Ok aber alle genannten Forschungszweige sind noch sehr, sehr, sehr weit davon entfernt jemals ein Raumschiff mit Menschen zu bewegen. Die ursprüngliche Aussage: "Astronomische Distanzen zu überwinden sei kein großes Problem mehr" war wohl doch etwas optimistisch. Die nächsten 100 Jahre werden wir wahrscheinlich nicht einmal unser Sonnensystem verlassen können.
Außerdem wird ja überall gespart, wobei man sich die Frage natürlich stellen muss ob es sinnvoll ist Milliarden von $ in Weltraumforschung zu investieren obwohl hier auf unserem Planeten immer noch Kinder verhungern.
Lesch hat mal gesagt: Die Reise zu den Sternen ist in etwa so, wie wenn ein Einwohner von Hawaii einen Erholungsurlaub in der Sahara bucht.