Unendliche Weiten

Naja... Solange wir nicht einmal das Kobra-Manöver richtig beherrschen, sehe ich schwarz für die interstellare Raumfahrt.

'Flipmanöver' des Spaceshuttle 'Atlantis'...

Das bringt kein herkömmliches Flugzeug in der Atmosphäre zusammen...

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Das Flip-Dings machens doch nur damit sie schauen konnten ob die Teile des Hitzeschildes ein Schaden genommen hatten?

Das Ganze ist mit StarShip wesentlich einfacher.

Richtig.
Aber leider machten.

Sollte nur ein Beispiel dafür sein welche Manöver möglich sind ohne Luftwiderstand.

Angeblich haben die britischen Sea Harrier im Falkland-Krieg die argentinischen Super Etendard's und Mirages ausgetrickst indem sie mit Hilfe ihrer VTOL-Fähigkeit Manöver durchführten mit denen die gegnerischen Piloten einfach nicht gerechnet hatten oder folgen konnten - ein Vorteil mit dem damals niemand gerechnet hat - eigentlich galt der Harrier herkömmlichen Flugzeugen gegenüber als unterlegen mangels Überschallfähigkeit.

Auch verfügen die aktuell entwickelten russischen Hyperschall-Marschflugkörper angeblich über die Fähigkeit zu 'außergewöhnlichen' Defensivmanövern. Nachdem diese natürlich nicht bemannt sind, sind dem wahrscheinlich kaum Grenzen gesetzt.

Für beides finde ich leider keine demonstrativen Youtube-Videos. Beim letzteren Beispiel vermutlich aufgrund der Geheimhaltung :cool:
 
'Flipmanöver' des Spaceshuttle 'Atlantis'...

Das bringt kein herkömmliches Flugzeug in der Atmosphäre zusammen...

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Weil die Atmosphäre halt recht dicht ist. Man kann die Luft ja direkt greifen.

Was mich irgendwie nicht loslässt, ist ein Gravitationskraftwerk. Ich weiß, das gleicht einem Perpetuum mobile, aber beim Swing-by wandelt man diese Kraft doch auch irgendwie in "Energie" um.

Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, die Gravitation in Energie umzuwandeln. Dabei dachte ich schon oft an ein piezoelektrisches Material, das auf Druck reagiert.

Jedenfalls bin ich ein Verfechter des Fusionskraftwerks. Das wird in spätestens 50 Jahren garantiert serienreif sein. Leute, danach sind wir bis zu unserem Aussterben alle unsere Energiesorgen los.

Endlich können wir dann die Bindungsenergie der Atome nahezu völlig umweltfreundlich nutzen.

 
Weil die Atmosphäre halt recht dicht ist. Man kann die Luft ja direkt greifen.

Was mich irgendwie nicht loslässt, ist ein Gravitationskraftwerk. Ich weiß, das gleicht einem Perpetuum mobile, aber beim Swing-by wandelt man diese Kraft doch auch irgendwie in "Energie" um.

Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, die Gravitation in Energie umzuwandeln. Dabei dachte ich schon oft an ein piezoelektrisches Material, das auf Druck reagiert.

Jedenfalls bin ich ein Verfechter des Fusionskraftwerks. Das wird in spätestens 50 Jahren garantiert serienreif sein. Leute, danach sind wir bis zu unserem Aussterben alle unsere Energiesorgen los.

Endlich können wir dann die Bindungsenergie der Atome nahezu völlig umweltfreundlich nutzen.


Gravitationskraftwerk? In gewissem Sinne würde ich sagen das jede Art von Wasserkraftwerk ein Gravitationskraftwerk ist.
Was die Kernfusion - mit der ich mich schon lange nicht mehr beschäftigt habe - angeht steht man glaube ich im Endeffekt vor dem Problem des endlichen Brennstoffes (dieses Problem verschweigt auch die heutige Kernkraftlobby ganz gerne - der weltweite Uranbrennstoff reicht längst nicht so lange wie wirs gern hätten). Vor ~ 15 Jahren war da Helium 3 ein heißes Thema. Das Problem dabei ist wohl das zwar die Rückseite des Mondes voll damit ist, es auf der Erde allerdings so gut wie nicht vorkommt. (Da kann ich von Frank Schätzing den Roman 'Limit' empfehlen - sehr gutes Buch).
 
Ich kenne mich halbwegs aus. Hab auf der Uni u.a. Mechanik gehabt und spiele schon seit ca. 10 Jahren KSP :p Wir haben das damals (ich rede von 20 Jahre her) alles per Hand errechnen müssen.

Die Russen würde ich nicht direkt vertrauen wenn es um solchen Aussagen geht. Die haben ja auch einen neuen Kampfjet der 6. Generation präsentiert... "präsentiert". Es war eine lächerliche Show mit einem Voice-Over von einem Russen mit starkem Amerikanischen Betonung. Es wäre doch viel leichter gewesen hättens ein Amerikaner genommen und den gezeigt wie man "Sukhoi" ausspricht :p

KSP ist mir zu hoch bzw. komplex - ich schaffe es nichtmal lebendig zurück auf die Erdoberfläche zu kommen.
Ja, Propaganda und Realität sind wohl immer zwei Paar Schuhe. Mich würde allerdings interessieren wie sie das (nicht) hinkriegen - bei einem unbemannten Flugkörper würde es ja wohl reichen kontrolliert eine Art Sprengladung als 'Manöverdüse' zu zünden - moderne Avionik müsste damit wohl klarkommen dass das Ding nachher 'normal' weiterfliegt.

Was hast du studiert?
 
Für a Fusionskraftwerk braucht ma eigentlich nur H2O, das massig auf der Erde vorhanden ist.

Im Grunde genommen macht ein Fusionskraftwerk auf der Erde eigentlich das Gleiche wie die Sonne: Unter hohen Temperaturen fusionieren Atomkerne. Nur halt mit dem Unterschied, dass wir hier auf der Erde keinen so großen Druck wie auf der Sonne erzeugen können.

Es ist schon erstaunlich, wieviel Energie in Materie und somit in unserem Universum steckt. Nur mit einem einzigen Gramm von beispielsweise Backpulver könnten wir eine Atombombe betreiben. Das würde sicherlich schon für mehr als die Zar-Bombe ausreichen. Vorausgesetzt, die Energieausbeute liegt bei nahezu 100%.

Trotzdem kann Menschengemachtes niemals Naturereignisse toppen. ;)

Die Explosionen waren derart heftig, dass die dadurch ausgelösten Luftdruckschwankungen noch im 130 km entfernten Batavia (heute Jakarta) Fensterscheiben erzittern ließen und Gegenstände in den Häusern zu Boden fielen. Der Knall dieses finalen Ausbruchs gilt als das lauteste Geräusch, das der Mensch je gehört hat, und die Schalldruckwelle hatte die größte je gemessene Reichweite. Das Geräusch war sowohl im 3100 Kilometer entfernten Perth als auch auf der etwa 4800 Kilometer entfernt liegenden Insel Rodrigues nahe Mauritius zu hören. Atmosphärische Druckwellen wurden rund um die Erde registriert. Die Luftdruckwelle war auch noch nach fünf Tagen und sieben Erdumläufen messbar.[4]
 
Eine - mir - neue Theorie - quasi als Fortsetzung der Theorie der Schwarzen Löcher - ist die Theorie der 'Weißen Löcher'. Klingt für mich sehr stimmig und deckt sich größtenteils mit meinen Gedankenspielereien.

Kurz gesagt kotzt ein Schwarzes Loch irgendwann mal alles was es sich einverleibt hat auch wieder aus - und das ist dann - möglicherweise - ein 'Big Bang'...

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Oder schon in den nächsten Stunden weil der Stern schon vor 650 Jahren explodiert ist.
Doch das ist unwahrscheinlich. Es gibt aber keine Möglichkeit herauszufinden ob der Stern jetzt noch existiert oder nicht.


:up: Richtig, schauen wir auf Beteigeuse, sehen wir ja auch zurück ins 14. Jhdt. Der Stern wechselt noch zwischen Helium- und Wasserstoffbrennen hin und her, drum ändert er auch bekanntlich dauernd seinen Durchmesser. Sprich er ist noch ganz am Anfang des Heliumbrennens und dürfte drum noch für 100.000 Jahre Saft haben.
 
Wir müssen SOFORT parallel zur Coronakrise, Klimakrise, Wirtschaftskrise, Bienenkrise, Demokratiekrise und Straßenverkehrskrise die Betelgeusekrise ausrufen!!!

:joyful: Das machtens eh voriges Jahr, als der Stern dunkel wurde, die Spendengelder aber bitte auf mein Konto überweisen........:unsicher:

Oxidation ist anscheinend Oxidation - egal bei welchem Tempo sie abläuft. Und irgendwo muss die Energie halt hin.
Im Roman 'Die letzte Astronautin' verursacht - mutmaßlich - eine kleine Roststelle in einem Kabel, Schaltkreis o.ä. eine Katastrophe, indem sie freigesetztes Hydrazin entzündet. Ob das tatsächlich möglich ist?


:vorsichtig: Durch die Oxitation alleine nicht, dazu reicht die Temperaturerhöhung nicht aus, die macht so in etwa ein hundertstel Grad aus. Aber habens verunreinigtes Kupfer für das Kabel verwendet steigt an der Stelle der elektr. Widerstand und wird schön warm.

:joyful: Weil Metalle werden nicht heiß, Metalle werden warm und wenn sie weiß glühen sind sie immer noch warm und nicht heiß, :lehrer: heiß werden nur Flüssigkeiten, physikalisch gesehen!
 
:joyful: Weil Metalle werden nicht heiß, Metalle werden warm und wenn sie weiß glühen sind sie immer noch warm und nicht heiß, :lehrer: heiß werden nur Flüssigkeiten, physikalisch gesehen!
Einspruch!
Auch in flüssigem Zusrtand ist Metall immer noch Metall - es hat nur bei der entsprechenden Temperatur den Aggregatzustand geändert
Ober-:lehrer: sagt Hugh
 
• Der Tricorder: ein Allzweckgerät. Diesen Tricorder finden wird heute schon seit Längerem in Form von Apps bei einem Smartphone vor
Den würd ich nicht dazuzählen.
Heutige Smartphones können grundsätzlich nur erkennen was sie kennen.
Eine Analyse unbekannter Vorgänge bzw. Situationen ist damit noch nicht möglich, bzw. wahrscheinlich auch nicht im Sinne der Erfinder.

;) Tricorder heißen drum Tri, weil sie drei Sachen messen, anzeigen und aufnehmen können, er misst Temperaturen, Strahlung und die chemische Zusammensetzung von Dingen.

In Kanada baut eine Firma richtige Tricorder und erhielt auch dafür einige Milliönchen an Fördergelder aus Gene Roddenberrys Stiftungstopf für Firmen die Star Trek Technik verwirklichen. Wart mal ich such die mal raus............

Ah! Da! "The Wand Company" nennen sich die und bringen das Gerät nächstes Jahr auf den Markt:

Der Tricorder soll eine exakte Kopie des in Raumschiff Enterprise verwendeten Gerätes sein, mit dem unter anderem Mr. Spock fremde Planeten erkundete.

Die Tricorder-Nachbildung soll voll funktionsfähig sein, wie auch der Hersteller auf seiner Webseite in einer FAQ-Sektion schreibt. Mit dem Gerät soll sich unter anderem "die Umgebung scannen lassen", ebenso Radiofrequenzen. Außerdem sollen Audiosignale aufgenommen werden können.
Die gespeicherten Informationen werden auf einem Farbdisplay angezeigt
Aktuell gibt es bereits Prototypen. Das fertige Gerät soll 250 US-Dollar oder 250 Britische Pfund kosten;

;) Hier könnt's euch eintragen und bereits vorbestellen: Star Trek Tricorder registration form | The Wand Company

Mit der Zeit, mit den Dimensionen und mit der für uns Ottonormalverbrauchern unwirklichen Quantenwelt hab' ich halt noch einige Probleme.

Wie kann es zum Beispiel sein, dass das Universum entstand, als noch gar keine Zeit vorhanden war? Denn allgemeinhin gilt ja, dass erst mit dem Urknall die Raumzeit entstand. Schließlich benötigt eine Veränderung vom Nichts zu einem Etwas unserem Verstand nach ebenso eine Zeit.


:schulterzuck: Naja, du sagst ja selbst da entstand erst die RaumZEIT, also die Zeit an sich, vorher gab es keine Zeit, weil die Zeit und der Raum unser Universum ist, nicht die Galaxien oder Nebel, sondern die Zeit und der Raum selber sind das Universum.

Außen rum ist kein Raum und keine Zeit, also eine Singularität, oder auch Black Hole genannt.

Und da eine Singularität drumherum um uns ist, kann ich mir wiederum vorstellen, dass wenn der Kern eines Sternes zum Schwarzen Loch kollabiert, also zu einer Singularität OHNE Raumzeit wird, seine Hüllen außen darauf knallen, es innerhalb dieses Schwarzen Loches dadurch zu einem Urknall kommt, mit Bildung einer Raumzeit innerhalb dieser neuen Singularität.
Dann hast da ein Universum drinnen, umgeben von einer Singularität ohne Raumzeit drumherum, also dasselbe was wir von unserem her kennen, die seinerzeit wiederrum Schwarze Löcher und damit neue Universen produzieren!
Wir haben also unendlich viele "Raumzeit" Inseln in unendlich vielen kleinen punktförmigen Singularitäten, in denen neue Singularitäten mit jeweils eigenen Universen drinnen entstehen.

Und ja, ohne Raumzeit, also ohne der Raumdimensionen, passt der größte Raum in ein Nichts rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine - mir - neue Theorie - quasi als Fortsetzung der Theorie der Schwarzen Löcher - ist die Theorie der 'Weißen Löcher'. Klingt für mich sehr stimmig und deckt sich größtenteils mit meinen Gedankenspielereien.


:schulterzuck:Eigentlich sind Weiße Löcher Quasare, also die Akkretionsscheiben der supermassiven Schwarzen Löcher, die im Begriff sind eine neue Galaxie zu bilden.

Je weiter wir zurückblicken, umso größer sind die Sterne gewesen, weil deren Wasserstoffgaswolken noch am reinsten war.
Eine Eigenart von ionisiertem Wasserstoff ist seine Supraleitfähigkeit und wird es bewegt, die Bildung von Magnetfelder, diese sorgen wiederum aber, dass das Gas dableibt.
Die Größe eines neuen Sternes bestimmt also nur dieses Magnetfeld in der Ursprungswolke.
Jedes Magnetfeld hat einen Plus und Minuspol oder Nord-und Südpol, das ganze Gas rotiert also und strömt an den Polen in die Mitte und bildet so einen neuen Stern, erreicht dieser eine kritische Masse zündet die Fusion.

Am Anfang gab es Wolken in Größe einer Zwerggalaxie aus reinem Wasserstoff, die rotierten und bildeten rießige Magnetfelder um sich rum, es strömte also immer mehr Gas in den neuen Proto-Stern rein und überschritt sofort diese kritische Masse der Fusionszündung, sprich der Stern kollabiert schneller als seine Fusion den Gegendruck aufbauen kann.
Die Wolke von einigen bis hunderten Millionen Sonnenmassen kollabierte dann sofort zum Schwarzen Loch.
Man fand bereits eines mit 800 Millionen Sonnenmassen in 13,2 Milliarden LJ Entfernung, also als das Universum gerademal 500 bis 600 Millionen Jahre alt war, ein stellares Loch hätte nicht die Zeit gehabt so viel Masse anzusammeln, es muss sich also direkt, ohne Stern gebildet haben.

Im Laufe der Zeit wurden die Wasserstoffwolken mit den damals neuartigen Elementen Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff angereichert, was die Magnetfelder des Wasserstoffes stört, diese sind dann schwächer bzw. kleiner, was wieder zu kleineren Sternen führt.
Drum gibt es fast keine Sterne mit tausend und mehr Sonnenmassen, bis jetzt wurden gerademal zwei in unserer Galaxie gefunden, weil es keine zu 99,9 % reinen Wasserstoffwolken mehr gibt.

Galaxien entstehen entlang der Magnetfeldlinien, die unser Universum durchziehen und an denen das galaktische Gas durch den Raum wandert, wenn riesige Schwarze Löcher mit ihrer Schwerkraft dieses an sich binden und in eine Umlaufbahn zwingen, je massenreicher sie sind, umso mehr können sie an sich binden, kollidieren zwei Galaxien, verschmelzen auch die Schwarzen Löcher im Galaxienkern zu einem noch massenreicheren, unseres hat 4 Millionen Sonnenmassen, das von Andromeda 80 bis 100 Millionen, in 5 Milliarden Jahren, werden sie zu einem verschmelzen und die Meldromedagalaxie bilden, mit inklusive Halo und Satelitengalaxien geschätzten 3 Billionen Sonnenmassen, mit massenhaft Nahrung zum verschlucken und einen riesigen Quasar bilden, mit Jets an den Polen, gegen den Darth Vaders Todesstern wie ein Schlüsselbundtaschenlämpchen vor einem Stadionflutlichtstrahler aussehen würde.

Bekommen Schwarze Löcher viel zu schlucken, werden ihre Akkretionsscheiben immer größer, werden ionisiert, also zum Plasma und bauen ein immer größeres Magnetfeld auf, das immer mehr Materie zu den Polen schickt, durch die Reibung der Materie und den Verwicklungen der Magnetfeldlinien bzw. deren Reißung, entstehen Temperaturen quasi ins Endlose, die Materie wird in reine Energie zerstrahlt, das führt zu den Jets an den Polen und die ganze Scheibe leuchtet in allen Wellenlängen, das ist dann der Quasar den wir sehen.

Vor 6 Millionen Jahren stieß unser Zentrum, das Saggitarius A Black Hole, einen Jet aus, den kann man noch nachweisen, weil er noch immer eine Wolke Gas oben und unten aus unserer Milchstrasse rausbläst, es war also kurz mal auch ein Quasar und muss was großes verschluckt haben, einen mittleren Sternhaufen oder sowas in der Art und Größe.
 
:hmm: oder nicht lieber so: Erst wenn das Metall heiß genug ist wird es flüssig

Nachtrag: abgesehen von ein paar Ausnahmen wie z.B. Quecksilber, wo die Temperatur beim Aggregatzustandswechsel fest auf flüssig nicht ganz so hoch ist
 
;) Tricorder heißen drum Tri, weil sie drei Sachen messen, anzeigen und aufnehmen können, er misst Temperaturen, Strahlung und die chemische Zusammensetzung von Dingen.

Ob das seriös ohne Laborbedingungen möglich ist?
Es ist z.B. eine Sache mit einem Geigerzähler durch Fukushima zu wandeln und anhand des Krachens im Lautsprecher zu sagen 'Wir haben hier 35 MBq...'

Eine andere ist es zu sagen: Es handelt sich um Talaronstrahlung mit einer Energie von 217 MeV und sie kommt aus der linken Herrentoilette des romulanischen Warbirds der sich grad vor uns enttarnt hat... (dessen Tachyonstrahlung wir grade leider nicht messen konnten weil der letzte Photonentorpedo die Heizung des Tachyondetektors getroffen hat und das Wasser schockgefroren ist...)'

Ähnlich schwierig stell ichs mir mit der chemischen Zusammensetzung von Dingen rein anhand von 'passiver' Spektrometrie/-skopie vor.

:schulterzuck:Eigentlich sind Weiße Löcher Quasare, also die Akkretionsscheiben der supermassiven Schwarzen Löcher, die im Begriff sind eine neue Galaxie zu bilden.

Hmmm...das hätte ich anders bzw. falsch verstanden.
Eine Akkretionsscheibe befindet sich außerhalb des Ereignishorizonts, richtig?
In der Doku meinten sie das die Materie die die Grenze des Ereignishorizonts passiert nicht zu einer Singularität im Einstein'schen Sinne zusammengepresst wird, sondern das kleinste/dichteste ihr mögliche Objekt bildet (was mehr dem menschlichen Vorstellungsvermögen entspricht) - und irgendwann wird das so dermaßen dicht das es zum 'Quantenrückprall' kommt...und dann knallts anscheinend so richtig.
 
Ähnlich schwierig stell ichs mir mit der chemischen Zusammensetzung von Dingen rein anhand von 'passiver' Spektrometrie/-skopie vor.
So Geräte gibts aber schon, sogar tragbare.
Beispielsweise solche
"NIR in kurzen Worten erklärt | analyticon" analyticon - handheld power

Neuerdings auch solche

"Hyperspektral-Technologie: Evolution der industriellen Bildverarbeitung | STEMMER IMAGING" Hyperspektral-Technologie: Evolution der industriellen Bildverarbeitung
 
Gibt es höhere Wesen, die z.B. bestimmt haben - "Der Mensch bleibt am besten auf der Erde, damit er alles was diesen Planeten umgibt nicht zumüllt?"

wir menschen nehmen uns viel zu wichtig. aber sowas von viel zu wichtig. in dem sinn haben wir das geozentrische weltbild nicht verlassen, und alles dreht sich nur um uns. physikalisch wissen wir längst: tut es aber nicht. und rein physikalisch betrachtet brauchen wir nicht einmal unsere galaxie, sondern nur unser sonnensystem betrachten um zu erkennen: was wir menschen (positiv und negativ) "anrichten" ist kosmisch betrachtet sowas von wurscht und bedeutungslos. wir sind nicht einmal ein virus. leider punkto auswirkungen auch kein gutartiger.

Was steckt hinter dem Satz? <Wir haben die Erde nur von unseren Kindern nur geliehen>

wäre zumindest für eine angemaßt intelligente spezies ein wichtiger ansatz punkto nachhaltigkeit. aber leider sind wir keine intelligente spezies.

Glaubt die Menschheit wirklich ewig zu existieren?

glauben schon. in wirklichkeit sind wir ein sekundenwitz und blackout der ewigkeit.

Was kommt nach uns?

wenn wir derzeit so weitermachen: punkto arten auf diesem planeten bis auf weiteres nicht viel. wir haben ärgere auswirkungen als der einschlag, der die dinosaurier ausgelöscht hat.

Wann, von wem, oder wie wird bestimmt, ob ein Individuum gut durch den Lebenszyklus kommt? Kann der einzelne wirklich seinen Erfolg od. Misserfolg beeinflussen, damit es in die gewünschte Richtung für ihn geht?

vieles hängt vom eigenen tun und den mitbekommenen gegebenheiten ab (begabungen, physische und psychische faktoren, ...). das meiste aber sind äußere einflüsse und "zufall".
 
Ob das seriös ohne Laborbedingungen möglich ist?

:unsicher: Naja, muss er wohl, wäre es nur Spielzeug, wäre es nix neues.

Hmmm...das hätte ich anders bzw. falsch verstanden.
Eine Akkretionsscheibe befindet sich außerhalb des Ereignishorizonts, richtig?
In der Doku meinten sie das die Materie die die Grenze des Ereignishorizonts passiert nicht zu einer Singularität im Einstein'schen Sinne zusammengepresst wird, sondern das kleinste/dichteste ihr mögliche Objekt bildet (was mehr dem menschlichen Vorstellungsvermögen entspricht) - und irgendwann wird das so dermaßen dicht das es zum 'Quantenrückprall' kommt...und dann knallts anscheinend so richtig.

Jo, Materie die sich etwas Großem annähert, fällt da nicht einfach rein, sondern kreist drumrum und nähert seine Umlaufbahn langsam an, streng genommen sind Saturns Ringe, also auch bereits eine Akkretionsscheibe, die sich halt nur langsam und in Zeitlupe bewegt und als Hagelregen auf Saturm niedergeht.
Um ein Schwarzes Loch wird die Scheibe so schnell, dass das Material ein rießiges Magnetfeld aufbaut, was die Scheibe wieder abbremst und damit über eine Million Grad erreicht, drum leuchtet es so auf, in allen Wellenlängen, weil da ~ 30% der Materie zu Energie zerstrahlt wird. ( eine Atombombe schafft da ganze 4 % Materieenergiezerstrahlung zum Vergleich)
Der Ereignishorizont ist noch nicht die Singularität selbst, sondern nur der Bereich, wo kein Lichtquant mehr rauskommt, Materie die diese Grenze passiert, verschwindet einfach und leuchtet nicht mehr. Ihr Licht wird einfach abgeschaltet, sonst passiert nix.
Alles was weiter drinnen passiert, sehen wir nicht, weil uns keine Information davon erreicht, alles andere wird vom Magnetfeld außenrum abgeschirmt und abgelenkt.

Da ist das Zeug aber nicht mehr wirklich dicht, weil selbst die Atomkerne schon vorher in die Länge gezogen werden, sprich alles Material wird nicht zusammengpresst durch die Black-Hole-Annäherung, sondern im Gegenteil ja auseinandergezogen. Im Fachjargon "Spaghettisiert" genannt. Dann sehen wir ja nix mehr davon.

Ein 80 Kilo Astronaut würde 40 Kilometer lang werden, hat man ausgerechnet, und ist dann aber nicht mehr besonders dicht, sondern nur mehr ein ziemlich dünnnräuchiger Kondensstreifen, ich bezweifle dasst da noch viel an Reaktion machen kannst noch.

Die dichteste Form die Materie einnehmen kann, geschieht in einem Neutronenstern und wenn zwei solche zusammenkrachen, die machen dann so einen Quantenrückprall nebst Gravitationswellen, was öfters und tagtäglich vorkommt, fast jeden Tag werden Gravitationswellen gemessen und als Neutronensternkollision interpretiert.

Am energiereichsten leuchten somit Akkretionsscheiben von Schwarzen Löcher als Quasare wenn sie Jets bilden, die heftigsten Detonationen, Gammablitze und Schock- und Gravitationswellen machen aber die Neutronensterne, ganz einfach darum, weil von denen Licht, Strahlung und Sternwinde noch wegkommen- sprich wir erhalten noch Informationen, ihre Materie ist aber größtmöglichst zusammengepresst.
So ein Neutronenstern ist quasi ein einziger und riesiger Atomkern, der sich gerade noch und grenzwertig in unserer Raumzeit, sprich in unserem Universum, befindet. Ein Schwarzes Loch selbst ist außerhalb davon und quasi Brücke aus dem Universum hinaus.

Die heftigste Hypernova, die wir sehen, kann also auch "nur" so einen Neutronenstern bilden, ein Stern der zum Schwarzes Loch wird, kollabiert ohne Reaktion und verschwindet einfach von unserm Himmel ohne dass wir es merken, drum sahen wir noch keine Geburt von so einem Loch, weil es nix zum Sehen gibt, weil nichts aus ihm mehr wegkommt, auch keine Aufprallexplosion.
 
:lalala: Übrigends: Vor 70.000 Jahren ging ein Zwergstern mit 9 % Sonnemasse in 52.000 AE an uns vorbei und mitten durch die Oortsche Wolke, verursachte auf der Erde Kometenschauer mit Sintfluten und rottete die Menschheit insgesamt bis auf geschätzte 5.000 Individuen weltweit in einigen Höhlen aus.

In 1,29 Mio Jahren nähern wir uns Gliese 710 mit seinen 60 % Sonnenmasse aber auf 4.000 AE! Dann wird es aber wieder mal richtig rundgehen in unserm Sonnensystem, sollten wir die Kometen und Asteroiden abwehren können, bleibt noch immer die Bahnveränderung der Erde!
Denn auch Jupiter wird seine Bahn ändern, geht er näher an die Sonne, zieht es die inneren Planeten dafür weiter weg, entfernt er sich etwas, gehen die aber näher ran an die Sonne.
:unsicher: Sollte Merkur in die Sonne fallen, tauschen gemäß Systemdrehimpulserhaltung Erde und Venus ihre Orbits, wenn nicht steht ein Orbittausch mit dem Mars wahrscheinlich an. Je nachdem was unsere Sonne vom dem armen Gliesestern klauen wird, entscheidet ob der Jupiter näher an die Sonne rangeht oder weiter weggeht und quasi das ganze Sonnensystem dann umbaut.
 
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