Eine - mir - neue Theorie - quasi als Fortsetzung der Theorie der Schwarzen Löcher - ist die Theorie der 'Weißen Löcher'. Klingt für mich sehr stimmig und deckt sich größtenteils mit meinen Gedankenspielereien.
Eigentlich sind Weiße Löcher Quasare, also die Akkretionsscheiben der supermassiven Schwarzen Löcher, die im Begriff sind eine neue Galaxie zu bilden.
Je weiter wir zurückblicken, umso größer sind die Sterne gewesen, weil deren Wasserstoffgaswolken noch am reinsten war.
Eine Eigenart von ionisiertem Wasserstoff ist seine Supraleitfähigkeit und wird es bewegt, die Bildung von Magnetfelder, diese sorgen wiederum aber, dass das Gas dableibt.
Die Größe eines neuen Sternes bestimmt also nur dieses Magnetfeld in der Ursprungswolke.
Jedes Magnetfeld hat einen Plus und Minuspol oder Nord-und Südpol, das ganze Gas rotiert also und strömt an den Polen in die Mitte und bildet so einen neuen Stern, erreicht dieser eine kritische Masse zündet die Fusion.
Am Anfang gab es Wolken in Größe einer Zwerggalaxie aus reinem Wasserstoff, die rotierten und bildeten rießige Magnetfelder um sich rum, es strömte also immer mehr Gas in den neuen Proto-Stern rein und überschritt sofort diese kritische Masse der Fusionszündung, sprich der Stern kollabiert schneller als seine Fusion den Gegendruck aufbauen kann.
Die Wolke von einigen bis hunderten Millionen Sonnenmassen kollabierte dann sofort zum Schwarzen Loch.
Man fand bereits eines mit 800 Millionen Sonnenmassen in 13,2 Milliarden LJ Entfernung, also als das Universum gerademal 500 bis 600 Millionen Jahre alt war, ein stellares Loch hätte nicht die Zeit gehabt so viel Masse anzusammeln, es muss sich also direkt, ohne Stern gebildet haben.
Im Laufe der Zeit wurden die Wasserstoffwolken mit den damals neuartigen Elementen Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff angereichert, was die Magnetfelder des Wasserstoffes stört, diese sind dann schwächer bzw. kleiner, was wieder zu kleineren Sternen führt.
Drum gibt es fast keine Sterne mit tausend und mehr Sonnenmassen, bis jetzt wurden gerademal zwei in unserer Galaxie gefunden, weil es keine zu 99,9 % reinen Wasserstoffwolken mehr gibt.
Galaxien entstehen entlang der Magnetfeldlinien, die unser Universum durchziehen und an denen das galaktische Gas durch den Raum wandert, wenn riesige Schwarze Löcher mit ihrer Schwerkraft dieses an sich binden und in eine Umlaufbahn zwingen, je massenreicher sie sind, umso mehr können sie an sich binden, kollidieren zwei Galaxien, verschmelzen auch die Schwarzen Löcher im Galaxienkern zu einem noch massenreicheren, unseres hat 4 Millionen Sonnenmassen, das von Andromeda 80 bis 100 Millionen, in 5 Milliarden Jahren, werden sie zu einem verschmelzen und die Meldromedagalaxie bilden, mit inklusive Halo und Satelitengalaxien geschätzten 3 Billionen Sonnenmassen, mit massenhaft Nahrung zum verschlucken und einen riesigen Quasar bilden, mit Jets an den Polen, gegen den Darth Vaders Todesstern wie ein Schlüsselbundtaschenlämpchen vor einem Stadionflutlichtstrahler aussehen würde.
Bekommen Schwarze Löcher viel zu schlucken, werden ihre Akkretionsscheiben immer größer, werden ionisiert, also zum Plasma und bauen ein immer größeres Magnetfeld auf, das immer mehr Materie zu den Polen schickt, durch die Reibung der Materie und den Verwicklungen der Magnetfeldlinien bzw. deren Reißung, entstehen Temperaturen quasi ins Endlose, die Materie wird in reine Energie zerstrahlt, das führt zu den Jets an den Polen und die ganze Scheibe leuchtet in allen Wellenlängen, das ist dann der Quasar den wir sehen.
Vor 6 Millionen Jahren stieß unser Zentrum, das Saggitarius A Black Hole, einen Jet aus, den kann man noch nachweisen, weil er noch immer eine Wolke Gas oben und unten aus unserer Milchstrasse rausbläst, es war also kurz mal auch ein Quasar und muss was großes verschluckt haben, einen mittleren Sternhaufen oder sowas in der Art und Größe.