Unendliche Weiten

:mrgreen: Aber Matt Damon rettete es im Film "Der Marsianer" das Leben! :liebe: In dem er Kartoffel in der Scheiße seiner Kollegen anbaute........

Nichts desto trotz wäre, in einem Raumschiff sitzend dessen 'Isolation' aus der Kacke der Crew besteht, die Perforation der Aussenhülle durch einen Mikrometeoriten nicht meine größte Sorge.
 
Glaubt Ihr daran, dass es außer uns in der Milchstraße da draußen in den unendlichen Weiten auch noch anderes intelligentes Leben in dieser Form gibt? Immerhin beherbergt unser Universum ca. 200 Milliarden Galaxien, von denen jede ca. 300 Milliarden Sterne durchscnittlich zählt. Ein paar Milliarden auf oder ab sind bei diesen Dimensionen vernachlässigbar. ;) Also so aus der Erinnerung heraus. Da liegt die Chance doch sehr hoch, dass diese Sterne (jeder zweite oder jeder dritte) Planeten um sich haben, die noch dazu in der Lebenszone für kohlenstoffbasierte Lebewesen liegen.

I bin jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass wir auf der Erde ned allanig im Universum san. Die Entfernungen sind halt leider so groß, dass der Eine vom Anderen nix mitkriegt.

Auf einem Planeten mit größerer Anziehungskraft würden die Lebewesen dort vielleicht muskulösere Füße besitzen, um der Schwerkraft damit besser strotzen zu können. Das wurde auch schon einmal in Welt der Wunder gezeigt. Bei ähnlichen Verhältnissen wie bei uns (gleiche Anziehungskraft, Mond, geneigte Umlaufbahn der Erde, Zusammenspiel mit der Schwerkraft anderer Planeten etc.) würde sich glaube ich eine ähnliche Rasse wie wir entwickeln. Ob die genauso dumm wie wir wäre und aus mehreren politischen Lagern bestünde, die berufsblind wurden? Mag sein...
 
Es ist schon verblüffend, mit wie wenig Mitteln die Natur einen Variationsreichtum schafft. Die einfachsten Zutaten genügen: Gravitation, Starke Kernkraft, Schwache Kernkraft, Elektromagnetismus (die 4 uns bekannten Naturkräfte). Aus. Fertig ist das "Rezept", aus dem sich dann immer mehr kompliziertere Abläufe in der Evolution entwickeln.

Oder nehmen wir als Beispiel die Neigung der Erdachse bzw. die Ekliptik her. Ohne derer gäbe es auf der Erde keine Jahreszeiten.

Im Grunde genommen leben wir tatsächlich in einer der besten Welten. (Leibniz)

Dass sich Wissenschaft und Theologie recht gut vertragen können, zeigt folgendes Video. ;)

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Glaubt Ihr daran, dass es außer uns in der Milchstraße da draußen in den unendlichen Weiten auch noch anderes intelligentes Leben in dieser Form gibt? Immerhin beherbergt unser Universum ca. 200 Milliarden Galaxien, von denen jede ca. 300 Milliarden Sterne durchscnittlich zählt. Ein paar Milliarden auf oder ab sind bei diesen Dimensionen vernachlässigbar. ;) Also so aus der Erinnerung heraus. Da liegt die Chance doch sehr hoch, dass diese Sterne (jeder zweite oder jeder dritte) Planeten um sich haben, die noch dazu in der Lebenszone für kohlenstoffbasierte Lebewesen liegen.

I bin jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass wir auf der Erde ned allanig im Universum san. Die Entfernungen sind halt leider so groß, dass der Eine vom Anderen nix mitkriegt.

Auf einem Planeten mit größerer Anziehungskraft würden die Lebewesen dort vielleicht muskulösere Füße besitzen, um der Schwerkraft damit besser strotzen zu können. Das wurde auch schon einmal in Welt der Wunder gezeigt. Bei ähnlichen Verhältnissen wie bei uns (gleiche Anziehungskraft, Mond, geneigte Umlaufbahn der Erde, Zusammenspiel mit der Schwerkraft anderer Planeten etc.) würde sich glaube ich eine ähnliche Rasse wie wir entwickeln. Ob die genauso dumm wie wir wäre und aus mehreren politischen Lagern bestünde, die berufsblind wurden? Mag sein...
Zufällig unlängst in einer Doku gesehen, die Drake-Gleichung

Anhang anzeigen 9278002

N gibt die mögliche Anzahl der außerirdischen Zivilisationen in unserer Galaxis an, die in der Lage und gewillt wären, zu kommunizieren.

R*- mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr in unserer Galaxie
fp - Anteil an Sternen mit Planetensystem
ne - durchschnittliche Anzahl der Planeten (pro Stern) innerhalb der Ökosphäre
fl - Anteil an Planeten mit Leben
fi - Anteil an Planeten mit intelligentem Leben
fc - Anteil an Planeten mit Interesse an interstellarer Kommunikation
L - Lebensdauer einer technischen Zivilisation in Jahren

Obwohl ich im Moment ganz andere Probleme habe
 
Pessimisten gehen von einer einzigen Zivilisation in einer Galaxis aus. 1 Zivilisation x 200 Milliarden Galaxien im Universum = 200 Milliarden Zivilisationen.

Das große Problem ist leider die Zeit und nicht der Raum, obwohl Zeit und Raum fest miteinander verwoben sind, deshalb spricht man auch immer von der Raumzeit.

Es dürften schon x Zivilisationen "vor uns" existiert haben, obwohl es bisher noch keine Beweise auf der Erde gibt, außer man heißt "Erich von Däniken", der dies natürlich alles beweisen kann, weil er schon längst die Zusammenhänge erkannte. ;)
 
Pessimisten gehen von einer einzigen Zivilisation in einer Galaxis aus. 1 Zivilisation x 200 Milliarden Galaxien im Universum = 200 Milliarden Zivilisationen.

Das große Problem ist leider die Zeit und nicht der Raum, obwohl Zeit und Raum fest miteinander verwoben sind, deshalb spricht man auch immer von der Raumzeit.

Es dürften schon x Zivilisationen "vor uns" existiert haben, obwohl es bisher noch keine Beweise auf der Erde gibt, außer man heißt "Erich von Däniken", der dies natürlich alles beweisen kann, weil er schon längst die Zusammenhänge erkannte. ;)
Ich persönlich glaube ja, dass alles Intelligente nichts mit uns zu tun haben möchte 🤷‍♂️
 
Ich persönlich glaube ja, dass alles Intelligente nichts mit uns zu tun haben möchte 🤷‍♂️
Wie jede Lebensform wird eine Intelligenz auf Ressourcen (auf den Heimatplaneten bzw. Rohstoffe) angewiesen sein. Außer man heißt Gomtuu. ;) Deshalb möchte eine höherrangige Intelligenz auch mit uns in Kontakt treten. Sei es nur drum, dass man diese Dodln auf der Erde einmal gründlich studieren und ihnen etwas abschauen kann.

Naja, wichtig wäre einmal, dass wir den Klimawandel in den Griff kriegen. sonst sterben wir in den nächsten 200 Jahren bei 50 Grad im Sommer langsam aus. Noch verfügen wir leider über kein Wetter-Kontrollsystem.
 
Glaubt Ihr daran, dass es außer uns in der Milchstraße da draußen in den unendlichen Weiten auch noch anderes intelligentes Leben in dieser Form gibt? Immerhin beherbergt unser Universum ca. 200 Milliarden Galaxien, von denen jede ca. 300 Milliarden Sterne durchscnittlich zählt. Ein paar Milliarden auf oder ab sind bei diesen Dimensionen vernachlässigbar.


;) Nur sind die meisten dieser Galaxien die wir sehen können noch so jung, dass dieses Leben auf Wasserstoff und Helium alleine basieren müßte und nein, ~ 90% dieser Galaxien sind noch Zwerge, ähnlich unserer Magellanischen Wolken mit einigen Millionen Sterne.

Gerne wird da immer die Drake-Gleichung herangezogen, weil noch keinem was besseres einfiel dazu, da wird anhand von Schätzungen eine Schätzung vorgenommen also nix Wissenschaft - und käme auf rund tausend Zivilisationen für unsere Milchstrasse, jede aber jeweils durch einige tausend LJ Entfernung voneinander getrennt und somit auch unmöglich miteinander zu komunizieren.

Bis Dato fanden wir noch kein einziges Signal, kein Radio, keine Licht und oder Infrarot-Spuren einer anderen Zivilisation obwohl von den fast 5.000 bisherig bekannten Exo-Planeten, so um die 10 "lebensfähig" wären.
Die meisten sind aber ja auch Gasriesen oder Supererden und deren um die 100.000 erwarteten Monde, können wir noch nicht nachweisen und untersuchen.
Fix ist: In ~ 90% aller bisher gefunden Planetensysteme wandern die Gasriesen ins Inneren und drängen die erdähnlichen ins äußere Sonnensystem hinaus dadurch jeweils, die kann man also getrost vergessen für so eine Drake - Gleichung
 
Dass sich Wissenschaft und Theologie recht gut vertragen können, zeigt folgendes Video. ;)


:mrgreen: Funktioniert deshalb so gut, weil dein beteiligter "Wissenschaftler" den Theologen reden lässt und nur ein "Boah", "Wahnsinn" und "ja ja ja" zur "Diskussion" beisteuert und kein einziges wissenschaftliches Argument oder Ansatz einer Widerlegung von ihm kommt.

Ich nenne es schlicht eine theologische Vorlesung und keine wissenschaftliche Diskussion! :joyful:
 
Bis Dato fanden wir noch kein einziges Signal, kein Radio, keine Licht und oder Infrarot-Spuren einer anderen Zivilisation
Irgendwie merkwürdig. Ein "Phänomen" - also mehr oder weniger intelligentes Leben wie wir - kommt im Universum normalerweise nicht nur ein einziges Mal vor.

Es muss schon einiges zusammenpassen. Ohne unserem Mond z. B. wären wir der Erinnerung nach inexistent. Dennoch sollten unter dieser riesigen Auswahl auch in unserer Galaxis einige bewohnbare (und sogar bewohnte?) Planeten existieren.
 
Glaubt Ihr daran, dass es außer uns in der Milchstraße da draußen in den unendlichen Weiten auch noch anderes intelligentes Leben in dieser Form gibt? Immerhin beherbergt unser Universum ca. 200 Milliarden Galaxien, von denen jede ca. 300 Milliarden Sterne durchscnittlich zählt. Ein paar Milliarden auf oder ab sind bei diesen Dimensionen vernachlässigbar. ;) Also so aus der Erinnerung heraus. Da liegt die Chance doch sehr hoch, dass diese Sterne (jeder zweite oder jeder dritte) Planeten um sich haben, die noch dazu in der Lebenszone für kohlenstoffbasierte Lebewesen liegen.

Ich denke schon das es irgendwo weiteres Leben - ich vermeide in diesem Zusammenhang das prädikat 'intelligent', da ich nicht der Meinung bin das 'wir' bisher intelligentes Leben gefunden haben - gibt.
Allerdings, das es sich dabei um Romulaner handelt, die zufällig auch 1 G Gravitation ganz toll finden, ebenso eine Atmosphäre bestehend aus ~78 % Stickstoff, ~ 20 % Sauerstoff, ~ 1 % Argon etc. supergeil finden, auch alle so um die ~ 1,6 - ~ 1,9 m groß werden, zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf haben, Säugetiere sind, ein Paar Augen und Ohren und eine Nase und einen Mund haben - das halte ich für recht unwahrscheinlich.

I bin jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass wir auf der Erde ned allanig im Universum san. Die Entfernungen sind halt leider so groß, dass der Eine vom Anderen nix mitkriegt.

Ich weiß nicht mehr welche Sendung es war, aber da wurde die Problematik der Kontaktaufnahme und der Entwicklung einer Zivilisation primär anhand der Zeitlinie, nicht der Entfernungen (was ja aber im Grunde das gleiche ist) geschildert.
Menschen gibt es seit ~ 2 mio Jahren - eine relativ lange Zeit für ein Funksignal einer anderen Zivilisation uns zu erreichen. Nun, Radiowellen senden und Empfangen wir seit, seien wir großzügig: hundert Jahren.
Irgendwann mal wird diese Kommunikationstechnologie von einer anderen abgelöst werden, und wenn das Funksignal der Aliens zwei Tage nach dem SETI abgeschaltet wurde eintrifft heißt es dann nicht mal mehr 'kein Anschluss unter dieser Nummer'.

würde sich glaube ich eine ähnliche Rasse wie wir entwickeln. Ob die genauso dumm wie wir wäre und aus mehreren politischen Lagern bestünde, die berufsblind wurden? Mag sein...

Kannste knicken.
WIR sind nur hier weil die Dinosaurier nicht mehr hier sind.
Ob Velioceraptoren (die recht hoch oben in der Nahrungskette standen) oder T-Rex eines Tages Space Shuttles gebaut hätten, stelle ich mal in den Bereich der Spekulation.
Natürlich ist die Entwicklung auf einem anderen Planeten umgekehrt denkbar: Die Säugetiere werden von einem Meteoriten ausgelöscht und eine andere Gattung übernimmt den Planeten.

Wer oder was wird auf der Erde herrschen wenn wir eines Tages nicht mehr sind?
Ich tippe stark auf la cucaracha - die gemeine Küchenschabe.
 
Irgendwie merkwürdig. Ein "Phänomen" - also mehr oder weniger intelligentes Leben wie wir - kommt im Universum normalerweise nicht nur ein einziges Mal vor.

Es muss schon einiges zusammenpassen. Ohne unserem Mond z. B. wären wir der Erinnerung nach inexistent. Dennoch sollten unter dieser riesigen Auswahl auch in unserer Galaxis einige bewohnbare (und sogar bewohnte?) Planeten existieren.


Liegt aber auch an unseren Untersuchungsmethoden, derzeit können wir praktisch erstmal nur die Großplaneten in exotischen Systemen aufspüren, eine Erde um unsere Sonne beeinflusst den doch relativ großen Stern nur sehr wenig und bliebe für uns unentdeckt.

Um sonnenähnliche Sterne finden wir drum nur die Gasriesen, erdähnliche finden wir nur maximal um einen Mini-Zwergstern und von Mondentdeckungen sind wir noch weiter entfernt.

Ich frage mich, wenn wir Leben finden, ob es überhaupt intelligent sein könnte, in der Evolution gibt es etliche Beispiele, von Wesen die existieren ohne dieser Evolution und leben hunderte Millionen Jahren unverändert, siehe Korallen, Haie, Karpfen, Barsche, Störe, Quastenflosser, 400 Millionen Jahre unverändert!!
Unter Wasser ist Evolution also schon mal nicht notwendig und geschieht wenn überhaupt nur sehr langsam.

Aber auch an Land, sind die einzigen mit Entwicklungspotential nur unter den fleischfressenden Säuger, mit Rudelbildung zu finden, sonst nirgends.

Krokodile und Dinos leben dagegen auch an die 200 Millionen Jahre gänzlich unverändert. Auch die unzähligen Insekten, trotz ihrer hohen Vermehrungsrate, null Veränderung. Kann also leicht sein, dass nur bei uns zufällig eine von den Bäumen vertriebene Spezies und deren biologische Uhr abgelaufen war, nur zufällig überlebte, weil daneben gleich eine Küste war, in die sie flüchten konnten, während die Löwen am Ufer auf und ab gingen, nur diese eine Spezies weltweit schaffte es ja dann innerhalb kürzester Zeit sich weiter zu entwickeln und die Savanne zurück zu erobern quasi, den Kontinent dann verlies und sich verändern musste quasi und eben da, gerade in der Anpassung und Veränderung befindlich auch zufällig wieder die Eiszeiten einsetzten, weil die Erde von kreisrunder Sonnenumrundung auf eine eliptische Bahn wechselte, was die Veränderungen der Spezies noch beschleunigte, weil es plötzlich Winter mit eisigen Temperaturen gab.

Ohne diese Begebenheiten, hätte sich bei uns aber auch keine einzige Tierart weiterentwickelt. Z.b. ohne Dinoasteroiden, wären die Saurier weiterhin geblieben und würden heute noch herumtrampeln, unverändert und ohne techn. Fortschritt, wie die 200 Millionen Jahren auch schon davor.

Es erscheint mir eher so, dass der Mensch ein zufälliger Irrtum in der Evolution und Natur ist. Normal ist eine Anpassung an die Umgebung und eine Spezialisierung, ist ein Wesen perfekt angepasst, kommt es jedoch zu keiner weiteren Entwicklung oder Veränderung mehr.

Es braucht also sehr viel Zufall dazu, neben dem sehr ruhigen, aber dennoch langlebigen Stern, den Riesenmond und mit den großen Gasriesen im äußeren und nicht etwa im inneren Sonnensystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf einem Planeten mit größerer Anziehungskraft würden die Lebewesen dort vielleicht muskulösere Füße besitzen, um der Schwerkraft damit besser strotzen zu können.

:hmm: Nur weitergedacht, hätte ein Planet mit größerer Masse sein Wasser besser halten können, bzw. würde mehr davon an seine Oberfläche gedrückt, es müßten also reine Wasserwelten sein und unter Wasser ist die Schwerkraft kein Thema mehr.
Unsere Erde beherbergt ab 700 Kilometer Tiefe 2/3 seines gesamten Wassers. An und nahe der Oberfläche sehen wir gerademal 10% vom Wasser der Erde.

Es dürften schon x Zivilisationen "vor uns" existiert haben, obwohl es bisher noch keine Beweise auf der Erde gibt, außer man heißt "Erich von Däniken", der dies natürlich alles beweisen kann, weil er schon längst die Zusammenhänge erkannte. ;)

Nein, letztens gab es ein BBC Interview mit dem alten Gauner, weil er quasi in Pension geht, da räumte er sämtliche Flunkereien ein, alle seine "Beweise" und "Artefakte" sind Fälschungen oder Erfindungen, auch die Bilder wurden bearbeitet und zeigen Sachen die es gar nicht gibt. Alleine seine fotografierten Hyroglyphen die Aliens, Panzer, ja sogar einen Hubschrauber zeigen z.B........alles nur um seine Bücher an den Mann zu bringen.

Wenn man sich das Universum genauer anschaut, gab es mal nur Wasserstoff und Helium, die ersten Sterne waren zwar mit tausend und mehr Sonnenmassen groß und schnelllebig, allerdings stießen sie wiederrum nur ihre Wasserstoff und Heliumschalen ab, die schweren Elemente im Kern, verschwanden sofort in schwarze Löcher, erst nach und nach reicherte sich Galaxienzentren mit Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff an, dazu braucht es aber ~ 8 Milliarden Jahre, unsere Sonne z.B. mit 2,5 % Metallgehalt ist ein Sternentyp, den es nur im Zentrum der Galaxie geben kann, aber nicht hier heraußen, die haben alle nur erst ein Zehntel der schwerern Elemente, weil Sternenbildung in jeder Galaxie, im Zentrum beginnt und sich erst nach und nach auch in äußere Bereiche hin ausdehnt.

Somit ist unsere Sonne eine der ersten der "modernen" Sterne, die überhaupt Leben ermöglichen konnten auf ihren Gesteinsplaneten und vielleicht auch auf den Gesteinsmonden der Gasriesen, den es an den Rand der Galaxie verschlagen hat.
Alle anderen Sterne um uns, sind quasi noch Sauriersterne, Entwicklungstechnisch noch in der Sternen-Urzeit, mit zuwenig an Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff.
Alle Sterne die wir mit bloßem Auge sehen, sind Riesensterne und jünger als eine Milliarde Jahre, die scheiden somit also schon mal alle für Leben aus.
Die Zwergsterne, die wir gar nicht sehen, können zwar älter sein, aber ein typischer roter Zwerg lebt nicht ruhig, sondern sein Fusionsreaktor arbeitet nur teilweise und explosionsartig, sprich die haben alle paar Jahre Ausbrüche und Superflares die jeden Planeten sterilisieren, zumal ein Planet in einer habitablen Zone sehr nahe am Stern sein müßte, dass er schnell rotationsgebunden sein müßte, sprich eine Seite zeigt immer Richtung Stern und kocht, auf der anderen ist ewige Nacht und friert ein.

Alles im Allen muss man eigentlich zum Schluss kommen, dass, wenn es Leben auf anderen Planeten gibt, dann sind wir höchstwahrscheinlich die älteste Zivlisation überhaupt, allle anderen hinken uns noch um ein bis zwei Milliarden Jahre hinterher.

Weil das Universum und seine Elementenbildung eben noch nicht alt genug ist dafür. Ja für uns erscheinen die 13 Milliarden Jahre lang und alt, aber die ersten 10 Milliarden Jahre scheiden ja gleich mal aus, weil es da noch kein Leben geben konnte, außer du erwartest dir Körper aus reinem Wasserstoff oder Helium, denn verbinden kannst beide Stoffe nicht, die reagieren nicht mal mit- oder aufeinander. Drum gehört Helium zu den Edelgasen ja.
Somit ist das Universum erst seit ~ drei Milliarden lebensfähig und selbst da nur auf kleinen Inseln quasi, also erst teilweise lebensfähig und eindeutig da im Beginn befindlich. Die Lebenszonen an sich sind was völlig neues so gesehen und werden erst jetzt langsam ausgebaut.

Und ja, tatsächlich gehört unsere Milchstrasse ebenfalls zu den ältesteten Galaxien überhaupt.

Auf der Erde sind wir eindeutig die erste Zivilisation, das beweisen alleine schon die Lager an Rohstoffen, die es wohl sonst nicht mehr gäbe auf der Erde. Egal was wir als neuen Rohstoff entdecken und beginnen abzubauen, ist noch gänzlich unberührt. Angefangen von den Ölfelder bei Baku, wo das Erdöl von alleine an die Oberfläche trat, erst die Römer bauten diese erstmals ab, so dass später danach gegraben werden musste. Eine vorige Spezies hätte die wohl nicht einfach liegen gelassen.
Auch in den ertragreichsten Kohlefelder fand sich keine vorige Nutzung, Selbiges mit den ergiebigsten Salz-und Uranvorkommen und so jetzt auch die Lithiumlagerstätten. Alles noch da und in zahlreicher Menge.
Wäre jemand vor uns dagewesen, gäbe es ja nur noch die unergiebigen Minien.

Wir sitzen also auf einen der ersten lebensfähigen Planeten, der um den wohl ältesten lebensermöglichgstem Stern kreist, innerhalb der wohl ältesten Galaxie im Universum und sind eindeutig die erste Zivilisation darauf

Da liegt es auch sehr nahe und höchstwahrscheinlich, dass wir gutmöglich die erste Zvilisation überhaupt sind und nur deshalb noch keine anderen finden können.

Aus diesem Grund suchen echte Wissenschaftler, nun nach Zwillingen unserer Sonne, die es ebenfalls aus dem Zentrum heraus verschlagen hat, weil nur die kommen ernsthaft für eine außerirdische Zivilisation in Frage.
Alle anderen in unserem Spiralarm sind quasi schon abgehakt. Und ja, die wollen welche finden und nein, es gibt keine Vertuschungen, werden Außerirdische gefunden, wird es die Welt sofort hören, nur bis fand noch keiner eine andere Zivilisation oder Raumschiff. Die einzige Verschwörung die es da weltweit gibt, ist gerade die, dass es keine Verschwörung gibt, ansonst hätten sie wohl kaum erst das Internet erfunden und für jeden zugänglich gemacht auch noch.

Und nein, SETI sind KEINE echten Wissenschaftler, die führen nur ein von der NASA und Carl Sagan begonnenes Projekt sinnlos weiter, dass die bereits Anfang der 80er schon wieder aufgegeben haben, weil es keine Außerirdischen finden KANN. Weil falscher Ansatz mit falschen Methoden.



Menschen gibt es seit ~ 2 mio Jahren - eine relativ lange Zeit für ein Funksignal einer anderen Zivilisation uns zu erreichen. Nun, Radiowellen senden und Empfangen wir seit, seien wir großzügig: hundert Jahren.
Irgendwann mal wird diese Kommunikationstechnologie von einer anderen abgelöst werden, und wenn das Funksignal der Aliens zwei Tage nach dem SETI abgeschaltet wurde eintrifft heißt es dann nicht mal mehr 'kein Anschluss unter dieser Nummer'.

Die von dir erwartete andere Kommunikationstechnologie die, die alte ablöste, die in den Weltraum strahlte, gibt es längst und nennt sich Satelitenübertragung, seit wir die SAT-Schüsseln haben, funkt die Erde nix mehr raus ins All, somit sendeten wir gerademal 60 Jahre da hinaus und können auf diesem Wege auch nur andere finden, die sich entwicklungstechnisch zwischen Weltkrieg II und 1990 befinden.

Das erste Signal von uns legte bereits seit 1936 gut 85 Lichtjahre zurück, alles innerhalb 42 LJ Umkreis hätte uns also bereits geantwortet, geht man aus - aber nichts & nada kam noch an.
Nun werden die Signale aber so schwach, dass bald keiner mehr sie empfangen könnte, nur noch mit Mega Aufwand. Man rechnet mit max. 100 Lichtjahren Empfangbarkeit wir sind, mit unseren frühren weltweiten Langwellen-Übertragungen.

Aus diesem Grund gab sogar der, von außerirdischen quasi besessener Carl Sagan von der NASA, das SETI Projekt schnell wieder auf und verlegte sich auf Raumsonden und hielt nach Laserlichtsignalen ausschau.

Datenübertragung mit Radiowellen ist bereits veraltet, wir fangen gerade damit an, Daten per Laserlicht zu übertragen. Aber auch solche fanden sich noch nicht in den unendlichen Weiten des Raumes, auch keine Sterne mit Dyson-Spähren, die sich per Infrarot verraten müßten und tatsächlich ernsthaft gesucht wurden.
Aber nichts da und wir noch alleine im Universum so wie es ausschaut. Aber irgendwer muss ja immer den Anfang machen und warum sollen das nicht gearde wir sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit ist unsere Sonne eine der ersten der "modernen" Sterne, die überhaupt Leben ermöglichen konnten auf ihren Gesteinsplaneten und vielleicht auch auf den Gesteinsmonden der Gasriesen, den es an den Rand der Galaxie verschlagen hat.
Alle anderen Sterne um uns, sind quasi noch Sauriersterne, Entwicklungstechnisch noch in der Sternen-Urzeit, mit zuwenig an Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff.

Weil das Universum und seine Elementenbildung eben noch nicht alt genug ist dafür. Ja für uns erscheinen die 13 Milliarden Jahre lang und alt, aber die ersten 10 Milliarden Jahre scheiden ja gleich mal aus, weil es da noch kein Leben geben konnte, außer du erwartest dir Körper aus reinem Wasserstoff oder Helium, denn verbinden kannst beide Stoffe nicht, die reagieren nicht mal mit- oder aufeinander. Drum gehört Helium zu den Edelgasen ja.
Somit ist das Universum erst seit ~ drei Milliarden lebensfähig und selbst da nur auf kleinen Inseln quasi, also erst teilweise lebensfähig und eindeutig da im Beginn befindlich. Die Lebenszonen an sich sind was völlig neues so gesehen und werden erst jetzt langsam ausgebaut.

In ner anderen Doku wurde mal gesagt das die Verschmelzung zu schwereren Elementen eigentlich nur bei Supernovae geschieht und diese dann mit der Wucht der Explosion durchs umgebende Weltall geschleudert werden und so auf anderen Himmelskörpern landen.
Das macht für mich insofern Sinn da es erklärt warum z.B. Gold und andere Metalle in 'Adern' vorkommen - da knallte dann wohl einfach mal ein Batzen einer Supernova auf die Erde und das blieb dort liegen bis wir es ausgegraben haben.
Mir fehlen leider absolut die Relationen - aber wenn ich mir vorstelle das die Mineralienvorkommen auf der Erde rein 'von Außen' kommen (quasi von allen Supernovae die jemals stattgefunden haben, deren Strahlung uns (zeitlich gesehen) erreichen konnte und ich die Streuwirkung bzw. das Abstandquadratgesetz (rein Vorstellungsmäßig) berücksichtige, müssen über die zurückgelegten Distanzen wohl schwere Atome in Massen 'verlorengegangen' sein die die tatsächlich auf der Erde angelangten an Masse wahrscheinlich ums millionen- bis milliardenfache übersteigen.
Das müsste ja, wenn man bedenkt das eine Supernova Material in allen drei Raumdimensionen in etwa die selbe Entfernung 'davonschleudert' auch noch irgendwo sein bzw. rumliegen oder - zumindest in Sonnensystemen, die in etwa die gleiche Entfernung zur Supernova hat(te) wie das unsrige?

Und ja, tatsächlich gehört unsere Milchstrasse ebenfalls zu den ältesteten Galaxien überhaupt.

Wir sitzen also auf einen der ersten lebensfähigen Planeten, der um den wohl ältesten lebensermöglichgstem Stern kreist, innerhalb der wohl ältesten Galaxie im Universum und sind eindeutig die erste Zivilisation darauf

Das würde zumindest den für mich sehr irritierenden Umstand das - in einem Universum das sich angeblich in alle Richtungen gleichzeitig ausdehnt' - sich nur eine einzige Galaxie - Andromeda - auf die unsrige zubewegt...:unsure:

Was 'erste Zivilisation' angeht fällt mir schmunzelnd die Szene in Michael Madsen's 'Into Eternity' ein, wo sie einen der Verantwortlichen für den Bau des finnischen Atommüllendlager 'Onkalo' fragen, was sie wohl dachten was sie finden wenn sie anfangen zu graben und er antwortet, im Hinblick auf die Tatsache das Onkalo für eine Lebensdauer von ~100.000 Jahren ausgelegt ist: 'Vielleicht einen ähnlichen Behälter wie wir sie dort vergraben wollen, man kommt ins Grübeln...' :mrgreen:

Die von dir erwartete andere Kommunikationstechnologie die, die alte ablöste, die in den Weltraum strahlte, gibt es längst und nennt sich Satelitenübertragung, seit wir die SAT-Schüsseln haben, funkt die Erde nix mehr raus ins All, somit sendeten wir gerademal 60 Jahre da hinaus und können auf diesem Wege auch nur andere finden, die sich entwicklungstechnisch zwischen Weltkrieg II und 1990 befinden.

Das erste Signal von uns legte bereits seit 1936 gut 85 Lichtjahre zurück, alles innerhalb 42 LJ Umkreis hätte uns also bereits geantwortet, geht man aus - aber nichts & nada kam noch an.
Nun werden die Signale aber so schwach, dass bald keiner mehr sie empfangen könnte, nur noch mit Mega Aufwand. Man rechnet mit max. 100 Lichtjahren Empfangbarkeit wir sind, mit unseren frühren weltweiten Langwellen-Übertragungen.

Aus diesem Grund gab sogar der, von außerirdischen quasi besessener Carl Sagan von der NASA, das SETI Projekt schnell wieder auf und verlegte sich auf Raumsonden und hielt nach Laserlichtsignalen ausschau.

Datenübertragung mit Radiowellen ist bereits veraltet, wir fangen gerade damit an, Daten per Laserlicht zu übertragen. Aber auch solche fanden sich noch nicht in den unendlichen Weiten des Raumes, auch keine Sterne mit Dyson-Spähren, die sich per Infrarot verraten müßten und tatsächlich ernsthaft gesucht wurden.
Aber nichts da und wir noch alleine im Universum so wie es ausschaut. Aber irgendwer muss ja immer den Anfang machen und warum sollen das nicht gearde wir sein?

Nun ja, so wie ich die Ausstrahlung von Radiosignalen verstehe, wird wohl doch noch einiges bei der Kommunikation vom Boden in den Orbit an den Satelliten 'vorbeistrahlen' - so genau können die die Dinger ja gar nicht ausrichten bzw. soweit ich weiß funktioniert das DSN auch rein über Radiowellen - also als 'Emissionsfreien' Planeten würde ich die Erde noch nicht betrachten.
Was die Kommunikation mittels Licht/Laser angeht - vorausgeschickt ich habe keine Ahnung davon - sehe ich eigentlich mehr Nachteile als Vorteile: Ich stelle es mir zumindest wesentlich Energieintensiver vor und ein Radiosignal kann man großflächig abstrahlen - auch um jemanden zu erreichen von dem man nicht ganz genau weiß wo er ist, bzw. wenn man selbst nicht so genau weiß wo man sich befindet (Notsignal).

ABER: Schon bei Raumpatrouille Orion hieß es: 'Lichtspruch zur Erde!' :mrgreen:

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In ner anderen Doku wurde mal gesagt das die Verschmelzung zu schwereren Elementen eigentlich nur bei Supernovae geschieht und diese dann mit der Wucht der Explosion durchs umgebende Weltall geschleudert werden und so auf anderen Himmelskörpern landen.
Das macht für mich insofern Sinn da es erklärt warum z.B. Gold und andere Metalle in 'Adern' vorkommen - da knallte dann wohl einfach mal ein Batzen einer Supernova auf die Erde und das blieb dort liegen bis wir es ausgegraben haben.
Mir fehlen leider absolut die Relationen - aber wenn ich mir vorstelle das die Mineralienvorkommen auf der Erde rein 'von Außen' kommen (quasi von allen Supernovae die jemals stattgefunden haben, deren Strahlung uns (zeitlich gesehen) erreichen konnte und ich die Streuwirkung bzw. das Abstandquadratgesetz (rein Vorstellungsmäßig) berücksichtige, müssen über die zurückgelegten Distanzen wohl schwere Atome in Massen 'verlorengegangen' sein die die tatsächlich auf der Erde angelangten an Masse wahrscheinlich ums millionen- bis milliardenfache übersteigen.
Das müsste ja, wenn man bedenkt das eine Supernova Material in allen drei Raumdimensionen in etwa die selbe Entfernung 'davonschleudert' auch noch irgendwo sein bzw. rumliegen oder - zumindest in Sonnensystemen, die in etwa die gleiche Entfernung zur Supernova hat(te) wie das unsrige?

:happy: Ok. Kleine Sonnensystemkunde:

Sterne produzieren durch Fusion Elemente bis hin zum Eisen, alles was schwerer als Eisen benötigt dann mehr Energie, als durch die normale Fusion erzeugt werden kann. Richtig, dies liefert die Explosion einer Nova. Welche keine eigentliche Explosion ist.
Bei einem Stern kollabiert der Kernbereich von gecircat Jupitergröße auf ~ 20 Km Durchmesser, innerhalb von nur einigen Sekunden und die Hüllen darüber sind plötzlich "bodenlos" und krachen mit ~ 55.0000 Km/Sek auf den kollabierten Kern drauf, das liefert diese zusätzliche Energie.
Durch die Abprallung entsteht so die Explosionswolke der Nova und massenhaft Energie, da fusioniert auch das Eisen weiter.
Je nach Sterngrösse entstehen so Elemente bis hin zum Gold und Blei und werden dann teilweise mit den Explosionswolken mit abgestossen.

Für noch schwerere Sachen und insbesondere den radioaktiven Elementen, braucht es noch mehr an Knall als eine Supernova, man hat beobachtet, wenn sich ein Neutronenstern Planeten, Monde oder gleich seinen Partnerstern miteinverleibt entstehen auch die ganz schweren Sachen bis hin zum Plutonium.
Auch schwarze Löcher machen viel von dem Zeug.

Dies geschieht aber nona nur dort, wo die Sternendichte am Größten ist, im Balkenzentrum unserer Galaxie, nicht hier am Vorort.

Diese Goldadern fliegen dann aber nicht als "Batzen" durchs All, weil kein Batzen überlebt so einen Crash, sondern als feinster Feinstaub und reicherten die Nebel an, aus denen sich unser Stern und die Planeten formten. Die Batzen und Adern entstehen durch Verflüssigung und köcheln des Planeten.
Bekanntlich traf uns ja der marsgroße Thetys, schälte den Erdmantel ziemlich ab, schmolz dabei vollständig und die Erde müßte von einem etwa hundert Kilometer tiefen Lavaozean überzogen gewesen sein, mit Ringe drumrum, die Saturn blass aussehen liesen.
Dieser Ozean köchelte also so an die hunderttausend Jahre mal so vor sich hin und dabei entstanden diese Metall-Adern, genauso wie solche Ader aus Pfeffer oder so in einem Kochtopf mit Cremesuppe entstehen, wennst das Zeug unterm köcheln reinwirfst, probiere das mal........

Aus den Ringen formten sich zwei Monde auf selbiger Umlaufbahn, weil Gezeitenwellen immer zweiseitig auftreten und somit gleich mal einen kleinen Schwerkraftpulk machen und krachten schließlich auch ineinander, drum schaut der Mond so aus, wie er aussieht und seine äußere Kruste ist auf der einen Seite dicker als auf der anderen, man sieht noch immer den zweiten Erdmond in ihm stecken!
Das bewiesen schon die seismologische Untersuchungen von Apollo.

Nachweislich erlebten die Inneren Gesteinsplaneten Merkur, Erde und Mars eine solche Supernova aus max. 50 Lichtjahren Entfernung, die Gasplaneten Jupiter, Saturn und ihre Monde sogar deren zwei. Dadurch wissen wir, dass diese beiden älter sind als die Inneren drei Planeten und vor Allem, dass das Innere Sonnensystem ein anderes Isotopenverhältnis hat als das Äußere. Daher wissen wir auch, dass die Erde ursprünglich aus Ceresnähe stammt, auch dem sein Wasser ist genau gleich wie unseres, also dort wo heute der Asteroidengürtel ist. Ungefähr 300 Mio Km von der Sonne.
Das mit dem "Unserwasserkommtvondenkometen" - Spruch ist Unsinn und zeugt nur von Unwissenheit.

Von der Venus lies sich das alles nicht feststellen und messen - und da die sich als einziges Trumm im Sonnensystem verkehrt herumdreht, nebst der verblüffender Tatsache, dass sie erst jetzt mit einer Kontinentaldrift beginnt, also quasi erst "auftaut" wieder - stehen die Chancen nicht schlecht, dass die als Exoplanet geboren wurde, lange Zeit durch das All vagabundierte, einfror und von uns dann mal aufgelesen mitgenommen wurde, bei dem Drift aus dem Zentrum heraus sammelte die Sonne ja fleissig alles mögliche an Material ein, drum hats auch gleich mindestens drei Trümmergürtel, Asteroiden - und Kuipergürtel und die Oortsche Wolke drumrum, das dürfte nicht jeder Stern haben und zeugt von Nahbegegnungen mit anderen Sternsystemen.

Und nein, weil unsere Sonne ist NICHT klein, 90 % ALLER Sterne sind tatsächlich kleiner und masseärmer, ist also eher die obere Mittelklasse, wie ein Audi A6 unter den Autos quasi, von zehn Begegnungen stiehlt und sammelt sie aber damit neunmal auch mehr an Material ein, als sie verliert automatisch.
Alles was näher als ein LJ kommt, wird mitgenommen von unserem Langfingerstern.

Weil Fakt ist auch, dass unsere Sonne ziemlich exotisch ist und aus dem Galaxiezentrum stammt und als Vertreter dieses Sternentypes aus einem Mehrfachsystem kommen muss und als quasi Raubritter durch die Galaxie zog und allerhand einsammelte dabei. Auffallend ist auch, dass wir nicht so ganz ruhig um die Galaxie wandern, wie die anderen sonst, sondern innerhalb der Scheibe zusätzlich eine Auf-und-ab-Bewegung machen, also DURCH die Scheibe gehen unten rauskommen und wieder reingezogen werden bis die Bewegung wieder über der Scheibe sich umkehrt!!
Ein so ein Up and Down dauert an die 65 Mio Jahre, also relativ schnell auch noch!
Jüngst (2019) wurde nach jahrzehntelanger Suche endlich ihr "Zwilling" mit gleichem genetischem Isotopenverhältnis-Sternen-DNA gefunden, der sich ebenfalls, aus dem gleichem Sternsystem stammend auf den Weg in die Spiralarme machte.
Vermutlich kam unsere Sonne nebst Partnersterne dem zentralen schwarzen Loch nahe, das Sternystem wurde zerrissen, zwei Sterne wurden einverleibt und zwei Sterne weggeschleudert und nahmen einige ;) deiner "Batzen" aus der Akkretionsscheibe mit, .....weil relativ und ziemlich viel Uran wir nämlich haben im Erdkern .......:hmm: ahso Erklärung: an so einer Akkretionsscheibeannäherung um diese Monster-Singularität, zieht es immer 50 % vom Material rein, das andere hauts durch die Fliehkraft weg, findet man also zwei verbliebene Sterne, müssen es ursprünglich deren vier gewesen sein.


Was uns noch fehlt sind die typischen Supererden, die werden jenseits vom Kuipergürtel vermutet, weil so wie Mars und Jupiter den Asteroidengürtel zum Gürtel machen, sprich die Teile in einer Scheibe halten, muss etwas den Kuipergürtel zum Gürtel machen, sonst wäre er ja zu einer Wolke auseinandergedriftet. Das können diese uns fehlenden Supererden sein, aber sogar ein brauner Zwerg bis hin zum Roten Zwerstern wäre noch alles möglich.
Aber da Supererden überall sonst die zahlreichsten Planetentypen eigentlich sind, müßten wir auch welche haben, vier Innere kleine, vier äußere Große, umrundet von ebenfalls vier Mitelklasse Schäferhund-Planeten, die auf den Kuipergürtel aufpassen wäre da eigentlich eine logisch-schöne angenommene Schlußfolgerung. :liebe:
Das ist allerdings nur indirekte Beobachtung, irgendetwas da draußen schickt uns aber auch Langzeitperioden-Kometen ins Innere rein, das machen die ja nicht freiwillig oder nur aus Hetz', sondern nur wenn sie von einem großem Trumm abgelenkt werden in ihrer Bahn. Einige davon haben eine Umlaufzeit von einigen Hunderttausend Jahren, kommen also von wirklich sehr weit herein.
Möglicherweise gibt es noch weitere Gürtel und Ringe um die Sonne weiter draussen, von Kuiper bis zur Oortschen ist noch viel Platz.

Weil die Sonne beherrscht mit ihrer Schwerkraft eine, ich sag' mal "Gravitationskugel" von zwei Lichtjahren Durchmesser, davon kennen wir aber lediglich erst etwa einen Lichttag. Reichlich Platz also noch für allerlei Sachen.
Tatsächlich würden wir uns schwertun, einen roten Zwerg in den sonst üblichen hundert Milliarden bis einer Billion Km Entfernung zu entdecken, wenn er genau in der Linie des Kuipergürtels seine Bahn um die Sonne zöge, so wie es auch all die anderen rote und braune Zwerge bei anderen Sterne machen und wir in Wahrheit etwa in einem Mehrfachsystem, ähnlich unserem nächstem Nacharn Alpha Centauri wären.

Unser Sonnensystem bleibt somit weiter spannend wenigstens für weitere Endteckungen, wir wissen zwar schon ziemlich viel aber längst noch nicht alles, wie mein kleiner Einblick des heutigen Wissenstandes über den Weg unserer Sonne hier aufzeigen soll. Erlebt hat sie aber schon einiges das ist fix.......


s-kommunikation-laptop.gif
 
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:happy: Ok. Kleine Sonnensystemkunde:

Sterne produzieren durch Fusion Elemente bis hin zum Eisen, alles was schwerer als Eisen benötigt dann mehr Energie, als durch die normale Fusion erzeugt werden kann. Richtig, dies liefert die Explosion einer Nova. Welche keine eigentliche Explosion ist.
Bei einem Stern kollabiert der Kernbereich von gecircat Jupitergröße auf ~ 20 Km Durchmesser, innerhalb von nur einigen Sekunden und die Hüllen darüber sind plötzlich "bodenlos" und krachen mit ~ 55.0000 Km/Sek auf den kollabierten Kern drauf, das liefert diese zusätzliche Energie.
Durch die Abprallung entsteht so die Explosionswolke der Nova und massenhaft Energie, da fusioniert auch das Eisen weiter.
Je nach Sterngrösse entstehen so Elemente bis hin zum Gold und Blei und werden dann teilweise mit den Explosionswolken mit abgestossen.

Für noch schwerere Sachen und insbesondere den radioaktiven Elementen, braucht es noch mehr an Knall als eine Supernova, man hat beobachtet, wenn sich ein Neutronenstern Planeten, Monde oder gleich seinen Partnerstern miteinverleibt entstehen auch die ganz schweren Sachen bis hin zum Plutonium.
Auch schwarze Löcher machen viel von dem Zeug.

Dies geschieht aber nona nur dort, wo die Sternendichte am Größten ist, im Balkenzentrum unserer Galaxie, nicht hier am Vorort.

Diese Goldadern fliegen dann aber nicht als "Batzen" durchs All, weil kein Batzen überlebt so einen Crash, sondern als feinster Feinstaub und reicherten die Nebel an, aus denen sich unser Stern und die Planeten formten. Die Batzen und Adern entstehen durch Verflüssigung und köcheln des Planeten.
Bekanntlich traf uns ja der marsgroße Thetys, schälte den Erdmantel ziemlich ab, schmolz dabei vollständig und die Erde müßte von einem etwa hundert Kilometer tiefen Lavaozean überzogen gewesen sein, mit Ringe drumrum, die Saturn blass aussehen liesen.
Dieser Ozean köchelte also so an die hunderttausend Jahre mal so vor sich hin und dabei entstanden diese Metall-Adern, genauso wie solche Ader aus Pfeffer oder so in einem Kochtopf mit Cremesuppe entstehen, wennst das Zeug unterm köcheln reinwirfst, probiere das mal........

Aus den Ringen formten sich zwei Monde auf selbiger Umlaufbahn, weil Gezeitenwellen immer zweiseitig auftreten und somit gleich mal einen kleinen Schwerkraftpulk machen und krachten schließlich auch ineinander, drum schaut der Mond so aus, wie er aussieht und seine äußere Kruste ist auf der einen Seite dicker als auf der anderen, man sieht noch immer den zweiten Erdmond in ihm stecken!
Das bewiesen schon die seismologische Untersuchungen von Apollo.

Nachweislich erlebten die Inneren Gesteinsplaneten Merkur, Erde und Mars eine solche Supernova aus max. 50 Lichtjahren Entfernung, die Gasplaneten Jupiter, Saturn und ihre Monde sogar deren zwei. Dadurch wissen wir, dass diese beiden älter sind als die Inneren drei Planeten und vor Allem, dass das Innere Sonnensystem ein anderes Isotopenverhältnis hat als das Äußere. Daher wissen wir auch, dass die Erde ursprünglich aus Ceresnähe stammt, auch dem sein Wasser ist genau gleich wie unseres, also dort wo heute der Asteroidengürtel ist. Ungefähr 300 Mio Km von der Sonne.
Das mit dem "Unserwasserkommtvondenkometen" - Spruch ist Unsinn und zeugt nur von Unwissenheit.

Von der Venus lies sich das alles nicht feststellen und messen - und da die sich als einziges Trumm im Sonnensystem verkehrt herumdreht, nebst der verblüffender Tatsache, dass sie erst jetzt mit einer Kontinentaldrift beginnt, also quasi erst "auftaut" wieder - stehen die Chancen nicht schlecht, dass die als Exoplanet geboren wurde, lange Zeit durch das All vagabundierte, einfror und von uns dann mal aufgelesen mitgenommen wurde, bei dem Drift aus dem Zentrum heraus sammelte die Sonne ja fleissig alles mögliche an Material ein, drum hats auch gleich mindestens drei Trümmergürtel, Asteroiden - und Kuipergürtel und die Oortsche Wolke drumrum, das dürfte nicht jeder Stern haben und zeugt von Nahbegegnungen mit anderen Sternsystemen.

Und nein, weil unsere Sonne ist NICHT klein, 90 % ALLER Sterne sind tatsächlich kleiner und masseärmer, ist also eher die obere Mittelklasse, wie ein Audi A6 unter den Autos quasi, von zehn Begegnungen stiehlt und sammelt sie aber damit neunmal auch mehr an Material ein, als sie verliert automatisch.
Alles was näher als ein LJ kommt, wird mitgenommen von unserem Langfingerstern.

Weil Fakt ist auch, dass unsere Sonne ziemlich exotisch ist und aus dem Galaxiezentrum stammt und als Vertreter dieses Sternentypes aus einem Mehrfachsystem kommen muss und als quasi Raubritter durch die Galaxie zog und allerhand einsammelte dabei. Auffallend ist auch, dass wir nicht so ganz ruhig um die Galaxie wandern, wie die anderen sonst, sondern innerhalb der Scheibe zusätzlich eine Auf-und-ab-Bewegung machen, also DURCH die Scheibe gehen unten rauskommen und wieder reingezogen werden bis die Bewegung wieder über der Scheibe sich umkehrt!!
Ein so ein Up and Down dauert an die 65 Mio Jahre, also relativ schnell auch noch!
Jüngst (2019) wurde nach jahrzehntelanger Suche endlich ihr "Zwilling" mit gleichem genetischem Isotopenverhältnis-Sternen-DNA gefunden, der sich ebenfalls, aus dem gleichem Sternsystem stammend auf den Weg in die Spiralarme machte.
Vermutlich kam unsere Sonne nebst Partnersterne dem zentralen schwarzen Loch nahe, das Sternystem wurde zerrissen, zwei Sterne wurden einverleibt und zwei Sterne weggeschleudert und nahmen einige ;) deiner "Batzen" aus der Akkretionsscheibe mit, .....weil relativ und ziemlich viel Uran wir nämlich haben im Erdkern .......:hmm: ahso Erklärung: an so einer Akkretionsscheibeannäherung um diese Monster-Singularität, zieht es immer 50 % vom Material rein, das andere hauts durch die Fliehkraft weg, findet man also zwei verbliebene Sterne, müssen es ursprünglich deren vier gewesen sein.


Was uns noch fehlt sind die typischen Supererden, die werden jenseits vom Kuipergürtel vermutet, weil so wie Mars und Jupiter den Asteroidengürtel zum Gürtel machen, sprich die Teile in einer Scheibe halten, muss etwas den Kuipergürtel zum Gürtel machen, sonst wäre er ja zu einer Wolke auseinandergedriftet. Das können diese uns fehlenden Supererden sein, aber sogar ein brauner Zwerg bis hin zum Roten Zwerstern wäre noch alles möglich.
Aber da Supererden überall sonst die zahlreichsten Planetentypen eigentlich sind, müßten wir auch welche haben, vier Innere kleine, vier äußere Große, umrundet von ebenfalls vier Mitelklasse Schäferhund-Planeten, die auf den Kuipergürtel aufpassen wäre da eigentlich eine logisch-schöne angenommene Schlußfolgerung. :liebe:
Das ist allerdings nur indirekte Beobachtung, irgendetwas da draußen schickt uns aber auch Langzeitperioden-Kometen ins Innere rein, das machen die ja nicht freiwillig oder nur aus Hetz', sondern nur wenn sie von einem großem Trumm abgelenkt werden in ihrer Bahn. Einige davon haben eine Umlaufzeit von einigen Hunderttausend Jahren, kommen also von wirklich sehr weit herein.
Möglicherweise gibt es noch weitere Gürtel und Ringe um die Sonne weiter draussen, von Kuiper bis zur Oortschen ist noch viel Platz.

Weil die Sonne beherrscht mit ihrer Schwerkraft eine, ich sag' mal "Gravitationskugel" von zwei Lichtjahren Durchmesser, davon kennen wir aber lediglich erst etwa einen Lichttag. Reichlich Platz also noch für allerlei Sachen.
Tatsächlich würden wir uns schwertun, einen roten Zwerg in den sonst üblichen hundert Milliarden bis einer Billion Km Entfernung zu entdecken, wenn er genau in der Linie des Kuipergürtels seine Bahn um die Sonne zöge, so wie es auch all die anderen rote und braune Zwerge bei anderen Sterne machen und wir in Wahrheit etwa in einem Mehrfachsystem, ähnlich unserem nächstem Nacharn Alpha Centauri wären.

Unser Sonnensystem bleibt somit weiter spannend wenigstens für weitere Endteckungen, wir wissen zwar schon ziemlich viel aber längst noch nicht alles, wie mein kleiner Einblick des heutigen Wissenstandes über den Weg unserer Sonne hier aufzeigen soll. Erlebt hat sie aber schon einiges das ist fix.......


Anhang anzeigen 9287034

Danke, ist für mich viel neues dabei.
 
:happy: Ok. Kleine Sonnensystemkunde:

Sterne produzieren durch Fusion Elemente bis hin zum Eisen, alles was schwerer als Eisen benötigt dann mehr Energie, als durch die normale Fusion erzeugt werden kann. Richtig, dies liefert die Explosion einer Nova. Welche keine eigentliche Explosion ist.
Bei einem Stern kollabiert der Kernbereich von gecircat Jupitergröße auf ~ 20 Km Durchmesser, innerhalb von nur einigen Sekunden und die Hüllen darüber sind plötzlich "bodenlos" und krachen mit ~ 55.0000 Km/Sek auf den kollabierten Kern drauf, das liefert diese zusätzliche Energie.
Durch die Abprallung entsteht so die Explosionswolke der Nova und massenhaft Energie, da fusioniert auch das Eisen weiter.
Je nach Sterngrösse entstehen so Elemente bis hin zum Gold und Blei und werden dann teilweise mit den Explosionswolken mit abgestossen.

Für noch schwerere Sachen und insbesondere den radioaktiven Elementen, braucht es noch mehr an Knall als eine Supernova, man hat beobachtet, wenn sich ein Neutronenstern Planeten, Monde oder gleich seinen Partnerstern miteinverleibt entstehen auch die ganz schweren Sachen bis hin zum Plutonium.
Auch schwarze Löcher machen viel von dem Zeug.

Dies geschieht aber nona nur dort, wo die Sternendichte am Größten ist, im Balkenzentrum unserer Galaxie, nicht hier am Vorort.

Diese Goldadern fliegen dann aber nicht als "Batzen" durchs All, weil kein Batzen überlebt so einen Crash, sondern als feinster Feinstaub und reicherten die Nebel an, aus denen sich unser Stern und die Planeten formten. Die Batzen und Adern entstehen durch Verflüssigung und köcheln des Planeten.
Bekanntlich traf uns ja der marsgroße Thetys, schälte den Erdmantel ziemlich ab, schmolz dabei vollständig und die Erde müßte von einem etwa hundert Kilometer tiefen Lavaozean überzogen gewesen sein, mit Ringe drumrum, die Saturn blass aussehen liesen.
Dieser Ozean köchelte also so an die hunderttausend Jahre mal so vor sich hin und dabei entstanden diese Metall-Adern, genauso wie solche Ader aus Pfeffer oder so in einem Kochtopf mit Cremesuppe entstehen, wennst das Zeug unterm köcheln reinwirfst, probiere das mal........

Aus den Ringen formten sich zwei Monde auf selbiger Umlaufbahn, weil Gezeitenwellen immer zweiseitig auftreten und somit gleich mal einen kleinen Schwerkraftpulk machen und krachten schließlich auch ineinander, drum schaut der Mond so aus, wie er aussieht und seine äußere Kruste ist auf der einen Seite dicker als auf der anderen, man sieht noch immer den zweiten Erdmond in ihm stecken!
Das bewiesen schon die seismologische Untersuchungen von Apollo.

Nachweislich erlebten die Inneren Gesteinsplaneten Merkur, Erde und Mars eine solche Supernova aus max. 50 Lichtjahren Entfernung, die Gasplaneten Jupiter, Saturn und ihre Monde sogar deren zwei. Dadurch wissen wir, dass diese beiden älter sind als die Inneren drei Planeten und vor Allem, dass das Innere Sonnensystem ein anderes Isotopenverhältnis hat als das Äußere. Daher wissen wir auch, dass die Erde ursprünglich aus Ceresnähe stammt, auch dem sein Wasser ist genau gleich wie unseres, also dort wo heute der Asteroidengürtel ist. Ungefähr 300 Mio Km von der Sonne.
Das mit dem "Unserwasserkommtvondenkometen" - Spruch ist Unsinn und zeugt nur von Unwissenheit.

Von der Venus lies sich das alles nicht feststellen und messen - und da die sich als einziges Trumm im Sonnensystem verkehrt herumdreht, nebst der verblüffender Tatsache, dass sie erst jetzt mit einer Kontinentaldrift beginnt, also quasi erst "auftaut" wieder - stehen die Chancen nicht schlecht, dass die als Exoplanet geboren wurde, lange Zeit durch das All vagabundierte, einfror und von uns dann mal aufgelesen mitgenommen wurde, bei dem Drift aus dem Zentrum heraus sammelte die Sonne ja fleissig alles mögliche an Material ein, drum hats auch gleich mindestens drei Trümmergürtel, Asteroiden - und Kuipergürtel und die Oortsche Wolke drumrum, das dürfte nicht jeder Stern haben und zeugt von Nahbegegnungen mit anderen Sternsystemen.

Und nein, weil unsere Sonne ist NICHT klein, 90 % ALLER Sterne sind tatsächlich kleiner und masseärmer, ist also eher die obere Mittelklasse, wie ein Audi A6 unter den Autos quasi, von zehn Begegnungen stiehlt und sammelt sie aber damit neunmal auch mehr an Material ein, als sie verliert automatisch.
Alles was näher als ein LJ kommt, wird mitgenommen von unserem Langfingerstern.

Weil Fakt ist auch, dass unsere Sonne ziemlich exotisch ist und aus dem Galaxiezentrum stammt und als Vertreter dieses Sternentypes aus einem Mehrfachsystem kommen muss und als quasi Raubritter durch die Galaxie zog und allerhand einsammelte dabei. Auffallend ist auch, dass wir nicht so ganz ruhig um die Galaxie wandern, wie die anderen sonst, sondern innerhalb der Scheibe zusätzlich eine Auf-und-ab-Bewegung machen, also DURCH die Scheibe gehen unten rauskommen und wieder reingezogen werden bis die Bewegung wieder über der Scheibe sich umkehrt!!
Ein so ein Up and Down dauert an die 65 Mio Jahre, also relativ schnell auch noch!
Jüngst (2019) wurde nach jahrzehntelanger Suche endlich ihr "Zwilling" mit gleichem genetischem Isotopenverhältnis-Sternen-DNA gefunden, der sich ebenfalls, aus dem gleichem Sternsystem stammend auf den Weg in die Spiralarme machte.
Vermutlich kam unsere Sonne nebst Partnersterne dem zentralen schwarzen Loch nahe, das Sternystem wurde zerrissen, zwei Sterne wurden einverleibt und zwei Sterne weggeschleudert und nahmen einige ;) deiner "Batzen" aus der Akkretionsscheibe mit, .....weil relativ und ziemlich viel Uran wir nämlich haben im Erdkern .......:hmm: ahso Erklärung: an so einer Akkretionsscheibeannäherung um diese Monster-Singularität, zieht es immer 50 % vom Material rein, das andere hauts durch die Fliehkraft weg, findet man also zwei verbliebene Sterne, müssen es ursprünglich deren vier gewesen sein.


Was uns noch fehlt sind die typischen Supererden, die werden jenseits vom Kuipergürtel vermutet, weil so wie Mars und Jupiter den Asteroidengürtel zum Gürtel machen, sprich die Teile in einer Scheibe halten, muss etwas den Kuipergürtel zum Gürtel machen, sonst wäre er ja zu einer Wolke auseinandergedriftet. Das können diese uns fehlenden Supererden sein, aber sogar ein brauner Zwerg bis hin zum Roten Zwerstern wäre noch alles möglich.
Aber da Supererden überall sonst die zahlreichsten Planetentypen eigentlich sind, müßten wir auch welche haben, vier Innere kleine, vier äußere Große, umrundet von ebenfalls vier Mitelklasse Schäferhund-Planeten, die auf den Kuipergürtel aufpassen wäre da eigentlich eine logisch-schöne angenommene Schlußfolgerung. :liebe:
Das ist allerdings nur indirekte Beobachtung, irgendetwas da draußen schickt uns aber auch Langzeitperioden-Kometen ins Innere rein, das machen die ja nicht freiwillig oder nur aus Hetz', sondern nur wenn sie von einem großem Trumm abgelenkt werden in ihrer Bahn. Einige davon haben eine Umlaufzeit von einigen Hunderttausend Jahren, kommen also von wirklich sehr weit herein.
Möglicherweise gibt es noch weitere Gürtel und Ringe um die Sonne weiter draussen, von Kuiper bis zur Oortschen ist noch viel Platz.

Weil die Sonne beherrscht mit ihrer Schwerkraft eine, ich sag' mal "Gravitationskugel" von zwei Lichtjahren Durchmesser, davon kennen wir aber lediglich erst etwa einen Lichttag. Reichlich Platz also noch für allerlei Sachen.
Tatsächlich würden wir uns schwertun, einen roten Zwerg in den sonst üblichen hundert Milliarden bis einer Billion Km Entfernung zu entdecken, wenn er genau in der Linie des Kuipergürtels seine Bahn um die Sonne zöge, so wie es auch all die anderen rote und braune Zwerge bei anderen Sterne machen und wir in Wahrheit etwa in einem Mehrfachsystem, ähnlich unserem nächstem Nacharn Alpha Centauri wären.

Unser Sonnensystem bleibt somit weiter spannend wenigstens für weitere Endteckungen, wir wissen zwar schon ziemlich viel aber längst noch nicht alles, wie mein kleiner Einblick des heutigen Wissenstandes über den Weg unserer Sonne hier aufzeigen soll. Erlebt hat sie aber schon einiges das ist fix.......


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Kleiner Nachtrag:
Unser Sonnensystem hat tatsächlich erst die Auswirkungen von zwei Supernovae erlebt?
Ich hätte darauf getippt das, nachdem schon (laut Wikipedia) acht - in unserer Milchstraße - durch Menschen beobachtet und beschrieben wurden, es wesentlich mehr sein müssten - aber das lässt sich vermutlich mit dem Alter der Sterne resp. des ganzen Universums erklären?
 
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