Ok. Kleine Sonnensystemkunde:
Sterne produzieren durch Fusion Elemente bis hin zum Eisen, alles was schwerer als Eisen benötigt dann mehr Energie, als durch die normale Fusion erzeugt werden kann. Richtig, dies liefert die Explosion einer Nova. Welche keine eigentliche Explosion ist.
Bei einem Stern kollabiert der Kernbereich von gecircat Jupitergröße auf ~ 20 Km Durchmesser, innerhalb von nur einigen Sekunden und die Hüllen darüber sind plötzlich "bodenlos" und krachen mit ~ 55.0000 Km/Sek auf den kollabierten Kern drauf, das liefert diese zusätzliche Energie.
Durch die Abprallung entsteht so die Explosionswolke der Nova und massenhaft Energie, da fusioniert auch das Eisen weiter.
Je nach Sterngrösse entstehen so Elemente bis hin zum Gold und Blei und werden dann teilweise mit den Explosionswolken mit abgestossen.
Für noch schwerere Sachen und insbesondere den radioaktiven Elementen, braucht es noch mehr an Knall als eine Supernova, man hat beobachtet, wenn sich ein Neutronenstern Planeten, Monde oder gleich seinen Partnerstern miteinverleibt entstehen auch die ganz schweren Sachen bis hin zum Plutonium.
Auch schwarze Löcher machen viel von dem Zeug.
Dies geschieht aber nona nur dort, wo die Sternendichte am Größten ist, im Balkenzentrum unserer Galaxie, nicht hier am Vorort.
Diese Goldadern fliegen dann aber nicht als "Batzen" durchs All, weil kein Batzen überlebt so einen Crash, sondern als feinster Feinstaub und reicherten die Nebel an, aus denen sich unser Stern und die Planeten formten. Die Batzen und Adern entstehen durch Verflüssigung und köcheln des Planeten.
Bekanntlich traf uns ja der marsgroße Thetys, schälte den Erdmantel ziemlich ab, schmolz dabei vollständig und die Erde müßte von einem etwa hundert Kilometer tiefen Lavaozean überzogen gewesen sein, mit Ringe drumrum, die Saturn blass aussehen liesen.
Dieser Ozean köchelte also so an die hunderttausend Jahre mal so vor sich hin und dabei entstanden diese Metall-Adern, genauso wie solche Ader aus Pfeffer oder so in einem Kochtopf mit Cremesuppe entstehen, wennst das Zeug unterm köcheln reinwirfst, probiere das mal........
Aus den Ringen formten sich zwei Monde auf selbiger Umlaufbahn, weil Gezeitenwellen immer zweiseitig auftreten und somit gleich mal einen kleinen Schwerkraftpulk machen und krachten schließlich auch ineinander, drum schaut der Mond so aus, wie er aussieht und seine äußere Kruste ist auf der einen Seite dicker als auf der anderen, man sieht noch immer den zweiten Erdmond in ihm stecken!
Das bewiesen schon die seismologische Untersuchungen von Apollo.
Nachweislich erlebten die Inneren Gesteinsplaneten Merkur, Erde und Mars eine solche Supernova aus max. 50 Lichtjahren Entfernung, die Gasplaneten Jupiter, Saturn und ihre Monde sogar deren zwei. Dadurch wissen wir, dass diese beiden älter sind als die Inneren drei Planeten und vor Allem, dass das Innere Sonnensystem ein anderes Isotopenverhältnis hat als das Äußere. Daher wissen wir auch, dass die Erde ursprünglich aus Ceresnähe stammt, auch dem sein Wasser ist genau gleich wie unseres, also dort wo heute der Asteroidengürtel ist. Ungefähr 300 Mio Km von der Sonne.
Das mit dem "Unserwasserkommtvondenkometen" - Spruch ist Unsinn und zeugt nur von Unwissenheit.
Von der Venus lies sich das alles nicht feststellen und messen - und da die sich als einziges Trumm im Sonnensystem verkehrt herumdreht, nebst der verblüffender Tatsache, dass sie erst jetzt mit einer Kontinentaldrift beginnt, also quasi erst "auftaut" wieder - stehen die Chancen nicht schlecht, dass die als Exoplanet geboren wurde, lange Zeit durch das All vagabundierte, einfror und von uns dann mal aufgelesen mitgenommen wurde, bei dem Drift aus dem Zentrum heraus sammelte die Sonne ja fleissig alles mögliche an Material ein, drum hats auch gleich mindestens drei Trümmergürtel, Asteroiden - und Kuipergürtel und die Oortsche Wolke drumrum, das dürfte nicht jeder Stern haben und zeugt von Nahbegegnungen mit anderen Sternsystemen.
Und nein, weil unsere Sonne ist NICHT klein, 90 % ALLER Sterne sind tatsächlich kleiner und masseärmer, ist also eher die obere Mittelklasse, wie ein Audi A6 unter den Autos quasi, von zehn Begegnungen stiehlt und sammelt sie aber damit neunmal auch mehr an Material ein, als sie verliert automatisch.
Alles was näher als ein LJ kommt, wird mitgenommen von unserem Langfingerstern.
Weil Fakt ist auch, dass unsere Sonne ziemlich exotisch ist und aus dem Galaxiezentrum stammt und als Vertreter dieses Sternentypes aus einem Mehrfachsystem kommen muss und als quasi Raubritter durch die Galaxie zog und allerhand einsammelte dabei. Auffallend ist auch, dass wir nicht so ganz ruhig um die Galaxie wandern, wie die anderen sonst, sondern innerhalb der Scheibe zusätzlich eine Auf-und-ab-Bewegung machen, also DURCH die Scheibe gehen unten rauskommen und wieder reingezogen werden bis die Bewegung wieder über der Scheibe sich umkehrt!!
Ein so ein Up and Down dauert an die 65 Mio Jahre, also relativ schnell auch noch!
Jüngst (2019) wurde nach jahrzehntelanger Suche endlich ihr "Zwilling" mit gleichem genetischem Isotopenverhältnis-Sternen-DNA gefunden, der sich ebenfalls, aus dem gleichem Sternsystem stammend auf den Weg in die Spiralarme machte.
Vermutlich kam unsere Sonne nebst Partnersterne dem zentralen schwarzen Loch nahe, das Sternystem wurde zerrissen, zwei Sterne wurden einverleibt und zwei Sterne weggeschleudert und nahmen einige
deiner "Batzen" aus der Akkretionsscheibe mit, .....weil relativ und ziemlich viel Uran wir nämlich haben im Erdkern .......
ahso Erklärung: an so einer Akkretionsscheibeannäherung um diese Monster-Singularität, zieht es immer 50 % vom Material rein, das andere hauts durch die Fliehkraft weg, findet man also zwei verbliebene Sterne, müssen es ursprünglich deren vier gewesen sein.
Was uns noch fehlt sind die typischen Supererden, die werden jenseits vom Kuipergürtel vermutet, weil so wie Mars und Jupiter den Asteroidengürtel zum Gürtel machen, sprich die Teile in einer Scheibe halten, muss etwas den Kuipergürtel zum Gürtel machen, sonst wäre er ja zu einer Wolke auseinandergedriftet. Das können diese uns fehlenden Supererden sein, aber sogar ein brauner Zwerg bis hin zum Roten Zwerstern wäre noch alles möglich.
Aber da Supererden überall sonst die zahlreichsten Planetentypen eigentlich sind, müßten wir auch welche haben, vier Innere kleine, vier äußere Große, umrundet von ebenfalls vier Mitelklasse Schäferhund-Planeten, die auf den Kuipergürtel aufpassen wäre da eigentlich eine logisch-schöne angenommene Schlußfolgerung.
Das ist allerdings nur indirekte Beobachtung, irgendetwas da draußen schickt uns aber auch Langzeitperioden-Kometen ins Innere rein, das machen die ja nicht freiwillig oder nur aus Hetz', sondern nur wenn sie von einem großem Trumm abgelenkt werden in ihrer Bahn. Einige davon haben eine Umlaufzeit von einigen Hunderttausend Jahren, kommen also von wirklich sehr weit herein.
Möglicherweise gibt es noch weitere Gürtel und Ringe um die Sonne weiter draussen, von Kuiper bis zur Oortschen ist noch viel Platz.
Weil die Sonne beherrscht mit ihrer Schwerkraft eine, ich sag' mal "Gravitationskugel" von zwei Lichtjahren Durchmesser, davon kennen wir aber lediglich erst etwa einen Lichttag. Reichlich Platz also noch für allerlei Sachen.
Tatsächlich würden wir uns schwertun, einen roten Zwerg in den sonst üblichen hundert Milliarden bis einer Billion Km Entfernung zu entdecken, wenn er genau in der Linie des Kuipergürtels seine Bahn um die Sonne zöge, so wie es auch all die anderen rote und braune Zwerge bei anderen Sterne machen und wir in Wahrheit etwa in einem Mehrfachsystem, ähnlich unserem nächstem Nacharn Alpha Centauri wären.
Unser Sonnensystem bleibt somit weiter spannend wenigstens für weitere Endteckungen, wir wissen zwar schon ziemlich viel aber längst noch nicht alles, wie mein kleiner Einblick des heutigen Wissenstandes über den Weg unserer Sonne hier aufzeigen soll. Erlebt hat sie aber schon einiges das ist fix.......
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