Unendliche Weiten

Mitglied #301488 schrieb:
Habe das so verstanden:
Die Scheibe ist im freien Fall.
Schwerer werden Raumschiffe durch die Erzeugung ihrer ernormen Beschleunigungsenergie, um auf dieses Tempo zu kommen, ist etwas im freien Fall ist es im Gegensatz dazu eigentlich schwerelos bzw. hebt die Fliehkraft durchs umadumkreisen ja den Rest wieder ziemlich auf.
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Die Akkretionsscheibe ist der Anziehungskraft und der Zentrifugalkraft ausgesetzt. Im freien Fall ist sie nicht, denn das würde Gravitation voraussetzen. Diese beiden Kräfte bilden ein Gleichgewicht, sonst würde die Materie entweder komplett ins Loch hineinstürzen oder auseinanderfliegen.

So verstehe ich das zumindest.

Hmmm... Die Gravitation ist schon ein Hundling... Mit Biegen und Brechen wollte man seit jeher auch in bekannten Science-Fiction-Filmen "Antigravitation" entdeckt haben, aber es will halt nicht so sein, wie man sich das manchmal gerne wünscht. ;)

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Hätte es seinerzeit keine Filme wie Star Wars oder Star Trek gespielt, hätte ich als Bürohengst niemals dieses Interesse an Astronomie entwickelt. ;)

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1984 im Alter von 14 Jahren führte ich sogar Aufzeichnungen über die damalige Mondfinsternis und das durch den Gucker gut erkennbare Mare Imbrium, aber das war mir bald zu langweilig, dauernd die Dinge vor der Haustüre zu beobachten. Nach und nach wurden solche Sachen wie das Großvater-Paradoxon interessanter. Sachen, die mit dem Unbegreiflichen zusammenhängen. Wie beispielsweise das Plancksche Wirkungsquantum oder dass Neutronensterne neuerdings doch mikrometerkleine "Berge" trotz ihrer immensen Rotationsgeschwindigkeit haben können.

Solche Dinge sind interessant, die niemand wirklich greifen kann.

Das Großvater-Paradoxon kann übrigens recht einfach in der Theorie gelöst werden: Sobald jemand in die Vergangenheit oder Zukunft reist, wird dadurch eine neue Zeitlinie - quasi ein abgeänderter Ablauf - ausgelöst. Dieser beeinflusst daher auch nicht die Vergangenheit oder die Zukunft und alles geht seinen gewohnten Lauf. ;)
 
Die zwei Typen von der Temporalen Ermittlung sind übrigens stets für einen Lacher gut. Speziell der eine, der sich überhaupt nicht auskennt und seinem Vorgesetzten immer nur alles nachplappert. :mrgreen:

Soll ich Euch den Sinn des Lebens erklären? Ich habe leider keine Antwort darauf. In unserem Menschenverstand wollen wir überall und immer einen Sinn hinter einer Sache erkennen.

Es muss nicht unbedingt hinter allem ein Sinn stecken. Die Natur entwickelt sich zwar mit den effizientesten Mitteln stets selbst "von alleine" ohne "Grundprogramm" weiter, doch das heißt jetzt nicht unbedingt, dass alles einen Sinn ergeben muss.

Was hat es für einen Sinn, dass Menschen existieren und bei einer Trigeminusneuralgie womöglich höllisch leiden? Wo ist da der Gott, der angeblich unendlich gütig sein soll?

Fragen, die so schnell niemand beantworten kann.

Die Schmerzen, die bei der Trigeminusneuralgie auftreten, gehören neben dem Cluster-Kopfschmerz zu den stärksten für den Menschen vorstellbaren Schmerzen. Sie werden häufig auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 mit der höchsten Stufe angegeben.

Jahrelang geplagte Patienten entwickeln oft ein Vermeidensverhalten und gehen beispielsweise nicht mehr ins Freie (wenn kalte Luft als Auslöser wirkt), waschen oder rasieren sich im betroffenen Gesichtsbereich nicht mehr, wenn schon leichte Berührung als Auslöser wirkt. Begleitet wird die Trigeminusneuralgie häufig von einer depressiven Verstimmung. Die Suizidrate ist bei Betroffenen signifikant erhöht.

Hierbei kann ich leider keine Gerechtigkeit von Gott erkennen. Trifft mich zwar nicht selbst, ist aber voll arg.

Edit:

Naja, schaun mer mal, wies uns mit den Außerirdischen in Zukunft ergeht...

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Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #4975 schrieb:
Hmmm... Die Gravitation ist schon ein Hundling... Mit Biegen und Brechen wollte man seit jeher auch in bekannten Science-Fiction-Filmen "Antigravitation" entdeckt haben, aber es will halt nicht so sein, wie man sich das manchmal gerne wünscht. ;)
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Es ist aber ohne eine gewisse 'Antigravitation' nur sehr schwer bzw. faktisch nicht ohne 'äußeren Einfluss' zu erklären warum das Universum (höchstwahrscheinlich) von Beginn an und noch immer ganz knapp über der 'kritischen Expansionsgeschwindigkeit' expandiert die es sich ausdehnen lässt und am rekollabieren hindert. Wäre die Geschwindigkeit sofort nach dem 'Urknall' nur äußerst geringfügig geringer gewesen, wäre es bereits rekollabiert. Und wäre sie nur ebenso äußerst geringfügig höher gewesen, wäre die Expansionsgeschwindigkeit so hoch gewesen das die Gravitationskraft zu gering gewesen wäre damit sich das hätte bilden können was wir beobachten (inklusive uns).

Aber auch Einstein bezeichnete seine künstlich eingeführte Gravitationskonstante als seine größte Torheit - sie wird im entsprechenden Formelwerk allerdings noch immer verwendet, allerdings mit dem Wert Null.

Ich glaube ich habe inzwischen 'mein' Gravitationsrätsel gelöst:
Bewegen sich zwei Objekte (sei es durch Zufall oder sonst irgendwas) aufeinander zu, ändert sich die Wellenlänge der ausgesendeten Strahlung (Dopplereffekt), durch die Bewegung der Objekte können sich die ausgesendeten Wellen überlappen, so dass sie sich gegenseitig auslöschen. Dadurch herrscht in einem 'Kanal' zwischen den beiden Objekten ein niedrigerer Strahlungsgrund als außerhalb, womit die beiden Objekte durch den von außen wirkenden höheren Strahlungsdruck aufeinander zubewegt werden. Bitte um Korrektur falls ich falsch liege. Aber eigentlich hieße das dann doch das Gravitation (in gewissem Sinne) keine anziehende, sondern eine abstoßende Kraft ist?


Mitglied #4975 schrieb:
Naja, schaun mer mal, wies uns mit den Außerirdischen in Zukunft ergeht...

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Die Folge hats heut gespielt.
 
:lalala: Apropo nichtalleswissend, noch immer wissen wir nicht, wie unsere Galaxie eigentlich ausschaut, fix ist nur, sie muss eine unregelmässige Balkenspirale sein, ziemlich unförmig und nicht so schön wie immer dargestellt, weil sie sich ja gerade gleich mindestens 10( ! ) Zwerggalaxien einverleibt und einige sogar noch alser Ganzer in den Armen herumtreiben, also noch gar nicht "verdaut" wurden: Milchstraße: Unbekannte Struktur im Sagittarius-Arm entdeckt
 
Ob die Kamera von Voyager 2 noch funktioniert wenn sie weit genug weg ist um die Milchstraße als ganzes draufzukriegen?
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ob die Kamera von Voyager 2 noch funktioniert wenn sie weit genug weg ist um die Milchstraße als ganzes draufzukriegen?
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:joyful: Jo, es müßte nur jemand gach hin und neues Plutonium in die Batterien füllen. 2023 werden die ja leider ausgehen und die Komunikation mit ihr dann enden.

Apropo Voyager und unendliche Weiten: Als Letztes machte sie 1990 einen Blick zurück zur Erde, Entfernung sechs Milliarden Kilometer:

1629959184305.png
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ob die Kamera von Voyager 2 noch funktioniert wenn sie weit genug weg ist um die Milchstraße als ganzes draufzukriegen?
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Mitglied #301488 schrieb:
:joyful: Jo, es müßte nur jemand gach hin und neues Plutonium in die Batterien füllen. 2023 werden die ja leider ausgehen und die Komunikation mit ihr dann enden.
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Mich wunderts ja überhaupt, dass die Ausstattung der beiden Voyager-Raumsonden so lang über Jahrzehnte funktionstüchtig blieb. Der Erinnerung nach hat die NASA sogar noch eine goldene Schallplatte mit Wegbeschreibung in unser Sonnensystem eingepackt, auf der die unterschiedlichen Sprachen der Menschen zu hören sind.
Mitglied #2007 schrieb:
Welche Ringe sind das?
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Schaut eher nach einer Lichtreflexion bei der Aufnahme aus.
 
Hoppsala... Vergessen, zu schreiben:

Es gab oder gibt hier einen sehr guten Thread, der ähnlich wie hier in diesem Thema elementare Fragen aufwirft: Woher kommen wir? Warum sind wir eigentlich hier? Was ist der Sinn unseres Daseins?

Aus der Perspektive eine einzelnen Individuums in menschlicher Form kann eine dieser Fragen recht einfach beantwortet werden: Der Sinn des Lebens liegt darin, zufrieden zu sein. Das sagte auch schon der Dalai Lama und ich sah das erst nachher, nachdem ich der gleichen Ansicht wie er bin.

Mit welchen Mitteln ein Mensch zufrieden oder zeitweise gar glücklich ist, ist für ihn völlig irrelevant. Ein Kardinal ist zufrieden, wenn er Gottes Segen erhält. Ich bin zufrieden, wenn ich im Gasthaus Reinthaler ein Chef-Schnitzel erhalte. So unterschiedlich können die Ansprüche an Zufriedenheit sein.
 
Mitglied #301488 schrieb:
:joyful: Jo, es müßte nur jemand gach hin und neues Plutonium in die Batterien füllen. 2023 werden die ja leider ausgehen und die Komunikation mit ihr dann enden.
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Können die nicht einfach bei ner Tanke rechts ran fahren?

Mitglied #4975 schrieb:
Mich wunderts ja überhaupt, dass die Ausstattung der beiden Voyager-Raumsonden so lang über Jahrzehnte funktionstüchtig blieb. Der Erinnerung nach hat die NASA sogar noch eine goldene Schallplatte mit Wegbeschreibung in unser Sonnensystem eingepackt, auf der die unterschiedlichen Sprachen der Menschen zu hören sind.
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Ich denke mal dort draußen ist sie keinerlei Umwelteinflüssen (ausser kosmischer Strahlung) ausgesetzt die sie kaputt machen könnte - abgesehen von einem Totalschaden: Es wird nichts nass, es wird nichts staubig, es rostet und korrodiert nichts...
Und die Voyager-Sonden scheinen das Glück zu haben weit genug entfernt an Jupiter vorbeigeflogen zu sein als das die Strahlung tatsächliche Schäden verursacht hat - Juno hatte z.B. einen 150 kg Panzer umgeschnallt, aber die schwirrte auch ~10 Jahre im Jupiter-System herum.

Auf der Voyager Golden Record ist noch wesentlich mehr drauf.
Unter Anderem auch eine Grußbotschaft im Namen der gesamten Menschheit durch den damaligen UN-Generalsekretär Kurt Waldheim.
Somit stehen gute Chancen das die Narration aus 'Contact' wahr wird und die erste Message die Aliens von der Menschheit bekommen tatsächlich von einem Nazi stammt.
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ich denke mal dort draußen ist sie keinerlei Umwelteinflüssen (ausser kosmischer Strahlung) ausgesetzt die sie kaputt machen könnte
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Najo, die kosmische Strahlung ist auch nicht gerade von Pappe und etwas heftiger als Saurer Regen von anno dazumal. Ich möchte nicht unbedingt in einen Gamma-Ray-Burst geraten. ;)
Mitglied #154705 schrieb:
Unter Anderem auch eine Grußbotschaft im Namen der gesamten Menschheit durch den damaligen UN-Generalsekretär Kurt Waldheim.
Somit stehen gute Chancen das die Narration aus 'Contact' wahr wird und die erste Message die Aliens von der Menschheit bekommen tatsächlich von einem Nazi stammt.
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:mrgreen:
 
Mitglied #4975 schrieb:
Najo, die kosmische Strahlung ist auch nicht gerade von Pappe und etwas heftiger als Saurer Regen von anno dazumal. Ich möchte nicht unbedingt in einen Gamma-Ray-Burst geraten.
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Ich führe als Gegenbeweis dein Erstaunen über und die Tatsache des funktionierens der technischen Ausrüstung an. :mrgreen:
Ein menschliches Wesen sollte sich tatsächlich nicht dieser Strahlung aussetzen - der Strahlungsgürtel von Jupiter gilt tatsächlich auch als das erste große Hindernis für die bemannte Raumfahrt dort raus - aber der Technik (=Metall) dürfte das anscheinend relativ wurscht sein.
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ich führe als Gegenbeweis dein Erstaunen über und die Tatsache des funktionierens der technischen Ausrüstung an. :mrgreen:
Ein menschliches Wesen sollte sich tatsächlich nicht dieser Strahlung aussetzen - der Strahlungsgürtel von Jupiter gilt tatsächlich auch als das erste große Hindernis für die bemannte Raumfahrt dort raus - aber der Technik (=Metall) dürfte das anscheinend relativ wurscht sein.
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Bei der bemannten Raumfahrt treten wir leider auf der Stelle, seitdem der Kalte Krieg vorbei ist, muss man eigentlich sagen. Der Kalte Krieg war eine enorme Antriebsfeder für die Raumfahrt. Wahnsinn... Wenn ich mir die Lockheed SR-71 Blackbird manchmal so anschau, schaut dieses jemals schnellste und höchstfliegende Aufklärungsflugzeug mit seinen runden Formen wie ein UFO und pfeilschnell aus. Sogar die Turbinen sind asymmetrisch zum Rumpf gebaut und dieses Flugzeug verlor am Boden absichtlich Treibstoff, da der Luftdruck bei großer Geschwindigkeit und in großer Höhe erst die Treibstofftanks dicht machte.

Wir sind ja nicht einmal in der Lage, einen Schritt aus unserem Vorgarten zum Mars hinaus zu machen. Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass wir in einigen 100 Jahren zu interstellaren Flügen ohne Stasis fähig sind, sofern wir die hypothetische exotische Materie für ein Wurmloch und die damit verbundene Zeitdilatation in den Griff kriegen. Zumindest bis Alpha Centauri mit seinen läppischen 4 Lichtjahren Entfernung. Aber nein, dauernd muss uns die Physik einen Strich durch die Rechnung machen. ;)
 
Es wäre doch echt toll, wenn man eines Tages wie Captain Picard eine Subraumnachricht an Admiral Nechayev wegen der Borg-Bedrohung absetzt und diese Nachricht ohne jegliche Zeitverzögerung beim hochnäsigen Admiral eintrifft (Quantenverschränkung).

Gemäß der Quantenverschränkung muss also Überlichtgeschwindigkeit in unserem Universum in einer gewissen Form möglich sein, denn wenn eine Information augenblicklich zig Milliarden Lichtjahre entfernt schlagartig ohne Verzögerung "eintrifft", handelt es sich entweder tatsächlich um eine spukhafte Fernwirkung, wie Einstein das einst sagte, oder eben um ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit innerhalb unseres Universums.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Bei der bemannten Raumfahrt treten wir leider auf der Stelle, seitdem der Kalte Krieg vorbei ist, muss man eigentlich sagen. Der Kalte Krieg war eine enorme Antriebsfeder für die Raumfahrt. Wahnsinn... Wenn ich mir die Lockheed SR-71 Blackbird manchmal so anschau, schaut dieses jemals schnellste und höchstfliegende Aufklärungsflugzeug mit seinen runden Formen wie ein UFO und pfeilschnell aus. Sogar die Turbinen sind asymmetrisch zum Rumpf gebaut und dieses Flugzeug verlor am Boden absichtlich Treibstoff, da der Luftdruck bei großer Geschwindigkeit und in großer Höhe erst die Treibstofftanks dicht machte.

Wir sind ja nicht einmal in der Lage, einen Schritt aus unserem Vorgarten zum Mars hinaus zu machen. Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass wir in einigen 100 Jahren zu interstellaren Flügen ohne Stasis fähig sind, sofern wir die hypothetische exotische Materie für ein Wurmloch und die damit verbundene Zeitdilatation in den Griff kriegen. Zumindest bis Alpha Centauri mit seinen läppischen 4 Lichtjahren Entfernung. Aber nein, dauernd muss uns die Physik einen Strich durch die Rechnung machen. ;)
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Kurz gesagt würde ich meinen es ist nicht die Physik die uns einen Strich durch die Rechnung macht, sondern der mangelnde Wille dazu. Richtigerweise führst du den Kalten Krieg an, aber auch schon das Space Shuttle war ja als Nachfolger für Apollo eigentlich schon ein Rückschritt - angeblich dadurch Verursacht das eine der letzten Apollo-Missionen beinahe von einer Sonneneruption getroffen wurde, die wohl die drei Männer an Bord getötet und damit dafür gesorgt hätte das drei Leichen auf Ewig zwischen Erde und Mond hin- und herpendeln.

Ich denke wenn der wissenschaftliche, politische und finanzielle Wille vorhanden wäre, wäre weitaus mehr möglich als wonach es derzeit aussieht.
Natürlich muss man aber auch die Frage der sinnhaftigkeit zulassen: Wozu ein Raumschiff mit Kirche, Kind und Kegel nach Alpha Centauri schicken um ein paar Fotos zu machen wenn eine bessere Drohne mit einem draufgepappten Iphone auch reicht?

Mitglied #4975 schrieb:
Es wäre doch echt toll, wenn man eines Tages wie Captain Picard eine Subraumnachricht an Admiral Nechayev wegen der Borg-Bedrohung absetzt und diese Nachricht ohne jegliche Zeitverzögerung beim hochnäsigen Admiral eintrifft (Quantenverschränkung).

Gemäß der Quantenverschränkung muss also Überlichtgeschwindigkeit in unserem Universum in einer gewissen Form möglich sein, denn wenn eine Information augenblicklich zig Milliarden Lichtjahre entfernt schlagartig ohne Verzögerung "eintrifft", handelt es sich entweder tatsächlich um eine spukhafte Fernwirkung, wie Einstein das einst sagte, oder eben um ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit innerhalb unseres Universums.
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Frei nach Stephen Hawking:

There was a young Lady of Wight
She travelled much faster than light
One day she departed in a relative way
And arrived in the previous night
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ich denke wenn der wissenschaftliche, politische und finanzielle Wille vorhanden wäre, wäre weitaus mehr möglich als wonach es derzeit aussieht.
Natürlich muss man aber auch die Frage der sinnhaftigkeit zulassen: Wozu ein Raumschiff mit Kirche, Kind und Kegel nach Alpha Centauri schicken um ein paar Fotos zu machen wenn eine bessere Drohne mit einem draufgepappten Iphone auch reicht?
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Schaut man sich an, wie sehr selbst im kleinen Territorium (z. B. Bund gegen Länder) Parteien gegeneinander kämpfen, sehe ich für eine globale Gemeinsamkeit auf der Erde für noch längere Zeit schwarz.

Die Menschen sind so dumm und schlagen sich ständig selber den Schädel ein... Wir vom Tal Shiar gehen wenigstens über Leichen und sind beim romulanischen Militär gefürchtet, das ebenso wie die Bevölkerung aus Furcht vor Repressalien permanent nach unserer Pfeife tanzt. War letztens hier gut zu erkennen, bis mich die scharfsinnige Commander Toreth auffliegen ließ.

Als sie mich im Offizierskasino beim gemeinsam Abendmahl nach dem Vinarin frug oder ob ich die Ausbildung in Militärgeschichte auf der Akademie bei Commander Komzak absolviert hätte, beantwortete ich ihre Fragen unblaubwürdig. :mrgreen:
 
Mitglied #4975 schrieb:
Schaut man sich an, wie sehr selbst im kleinen Territorium (z. B. Bund gegen Länder) Parteien gegeneinander kämpfen, sehe ich für eine globale Gemeinsamkeit auf der Erde für noch längere Zeit schwarz.

Die Menschen sind so dumm und schlagen sich ständig selber den Schädel ein... Wir vom Tal Shiar gehen wenigstens über Leichen und sind beim romulanischen Militär gefürchtet, das ebenso wie die Bevölkerung aus Furcht vor Repressalien permanent nach unserer Pfeife tanzt. War letztens hier gut zu erkennen, bis mich die scharfsinnige Commander Toreth auffliegen ließ.

Als sie mich im Offizierskasino beim gemeinsam Abendmahl nach dem Vinarin frug oder ob ich die Ausbildung in Militärgeschichte auf der Akademie bei Commander Komzak absolviert hätte, beantwortete ich ihre Fragen unblaubwürdig. :mrgreen:
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Ist die Sicherung durchgebrannt oder nur rausgesprungen?
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ist die Sicherung durchgebrannt oder nur rausgesprungen?
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Nur kurz rausgesprungen. ;)

Star Trek spiegelt unsere Gesellschaft in einigen Teilen recht gut wider. Da gibt es den Klingonen Lieutentant Worf mit seinen stets kriegerischen Ambitionen und Traditionen, den der schelmische Q einst mit Lieutenant Worf! :) Das Zwergengehirn. freudig begrüßte.

Oder den Kampf um Praxis (klingonischer Mond). Bei den Klingonen gehts zu wie in den hintersten Winkeln unserer Welt, weil die zu sehr am Glauben und an der Tradition festhalten und deshalb niemals eine eigene Tarnvorrichtung auf die Reihe kriegen, denn dafür bräuchte es schon einen
Nobelpreisträger. ;)
 
Bei Corona würden die meisten Ungeimpften Klingonen im Alpha-Quadranten sein.
 

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