Unendliche Weiten

Es bleibt hochinteressant, dass z. B. Wissenschaftler wie Lawrence M. Krauss im Abspann als wissenschaftliche Berater bei Star Trek "so ganz nebenbei" auftauchen. Metin Tolan als gestandener Physiker ist auch so ein Fan von Star Trek.

Die Zukunft (Zukunftsforscher miassat ma sei... Da kann einem nix passieren):

• Interstellare Weiten sind nur durch eine Raumzeitkrümmung (Warp-Antrieb) zu überwinden. Wir schaffen ja derzeit nicht einmal den Sprung über die Oortsche Wolke oder den Kuiper-Gürtel hinaus. Wir können bislang quasi nur vor die Haustüre gehen, aber von Reisen zu anderen Sternen und Zivilisationen sind wir weiter entfernt, als dass ein endemisches Fingertier auf Madagaskar in Papua-Neuguinea überleben könnte.

• Bevor wir unseren eigenen Planeten nicht im Griff haben, stellt sich die Frage nach Reisen zu anderen bewohnten Planten überhaupt nicht. Die Menschheit schlägt sich noch immer selber ständig den Schädel ein und dann erwarten wir gesammelte Vernunft?

• Um die Energieprobleme in Zukunft zu bewältigen, dient in erster Linie ein Fusionsreaktor nach dem Prinzip eines Stellarators. Die Energie eines einzigen Laibes Brot würde für die jahrelange Versorgung einer ganzen Großstadt im Ausmaß von New York ausreichen. Ohne schädliche Abfallprodukte.

Erst dann - und nur dann - können wir uns auf den Weg begeben, um mit den Vulkanieren in Erstkontakt zu treten. ;)

Edit: "Papua-Neugienea" auf "Papua-Neuguinea" ausgebessert und noch ein bissl Star-Trek-Musik draufgepackt.

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:woot: Na, die kleinen eckigen Dingsbumsdatenträger die Spock dauernd in die Schlitze schob..........mal schauen ob ich einen finde.........naujo, 1966 schauten sie noch mehr nach abgesägtem Holzbrett aus, aber der gute Gene musste ja an allen Ecken sparen und im Jahr 2200 setzte man halt auf biologisch abbaubar - und Bioumweltdesign


Anhang anzeigen 9158924

Das ist mir jetzt nicht erinnerlich...werd mal drauf achten wenns die Sendung wieder mal spielt...

Edit: Wobei ja auch bei 'Aliens: Die Rückkehr' davon die Rede ist das man die Daten ja auf Diskette habe...und da wird auch wieder feste gequalmt :mrgreen:
 
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Kein Druck und stattdessen Dellen?

Stellen wir uns einmal folgende Frage: Wodurch wird Gravitation eigentlich erzeugt? Sicherlich nicht durch Masse (beispielsweise ein Planet). Denn die Masse ist nur dafür verantwortlich, dass sich die Raumzeit krümmt. Eher schon kommt Gravitation in letzter Konsequenz dadurch zustande, dass die Raumzeit durch die Masse komprimiert wird. Und diese Stauchung der Raumzeit spüren wir auf dem Planeten eben als Anziehungskraft.

Eigentlich habe ich ja fast überhaupt kein Ahnung von Physik und hatte in der Schule immer einen Dreier wegen der langweiligen Mathematik. :mrgreen:

Aber hochinteressant is des Ganze schon.

Die Gravitationskraft hat die Stärke von einem 10 hoch minus Vierzigstel der Atomkraft. Das iss so gut wie überhaupt nix mehr. <- Professor Harald Lesch. Die Gravitation bestimmt jedoch sogar, was im Universum existiert.

Bei Stephen Hawking ist zu lesen das 'man sich vorstellt dass die Gravitationskraft von (virtuellen) Teilchen getragen wird, die von den Elementarteilchen der Atome emittiert werden und zwischen den Atomen 'hin- und herfliegen' (sinngemäß hoffentlich korrekt wiedergegeben).

Wie allerdings der Ausstoss von Teilchen zu einer Anziehung zwischen Teilchen führen soll ist (hoffentlich nicht nur mir) unverständlich.

Was ich als Interessierter an der Gravitation noch immer nicht kapier': Warum bleibt beispielsweise der Mond "Europa" in der Umlaufbahn vom Jupiter, während der Jupiter ständig um die Sonne kreist? Den Europa müsste es doch dann genauso um die Sonne ziehen.

Aber wie schon Lesch sagte: Die Anziehungskraft nimmt mit dem Quadrat des Abstandes ab. Also vorläufig alles klar, weshalb der Europa beim Jupiter bleibt. ;)

Europa kreist ja auch um die Sonne - nur halt gleichzeitig auch um Jupiter :mrgreen:

Und beide befinden sich im freien Fall auf die Sonne.

Warum kreisen sie dann weiter statt zu fallen? ---> Saturn :mrgreen:
 
Stellen wir uns einmal folgende Frage: Wodurch wird Gravitation eigentlich erzeugt? Sicherlich nicht durch Masse (beispielsweise ein Planet).


Bei Stephen Hawking ist zu lesen das 'man sich vorstellt dass die Gravitationskraft von (virtuellen) Teilchen getragen wird, die von den Elementarteilchen der Atome emittiert werden und zwischen den Atomen 'hin- und herfliegen' (sinngemäß hoffentlich korrekt wiedergegeben).

Wie allerdings der Ausstoss von Teilchen zu einer Anziehung zwischen Teilchen führen soll ist (hoffentlich nicht nur mir) unverständlich.


;) Die "Gravitonen". Bekanntlich gab es ja erst kürzlich etliche Messungen von Gravitationsfelder und deren Wellen, diese ergab, dass sich Gravitation ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit und mit der Raumzeit ausbreitet und darum aus Teilchen bestsehen muss, wahrscheinlich sind sie so ähnliche wie die Lichtquanten, nur halt unsichtbar.
Und da auch dunkle Materie Gravitation erzeugt und dieser unterliegt, dürften diese Gravitonen-Teilchen selbst diese ominöse dunkle Materie sein, im Gegensatz zur dunklen Energie, die ist ja genau das Gegenteil von der Gravitation. Quasi die Anti-Gravitation mit dementsprechenden Anti-Gravitonenteilchen.

"Dunkel" sind sie deshalb, weil sie sich mit C bewegen und in der Zeit stillstehen, während wir zeitlich an ihnen vorbeirasen. Drum tun wir uns schwer sie wahrzunehmen und obwohl sie Teilchen sind, nehmen sie deshalb eine Wellenform für uns an, weil sie sich zeitlich verzerren für uns und wir sie nur im "voberfahren" sehen können. Quasi sind sie sich bewegende Sachen in Langzeitbelichtung.
Fast unmöglich wäre es und die noch dunkler, würden die Dinger sich etwa schneller bewegen und sich in der Zeit rückwärts von uns bewegen.....das wäre echt blöde für uns.......
 
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Was ich als Interessierter an der Gravitation noch immer nicht kapier': Warum bleibt beispielsweise der Mond "Europa" in der Umlaufbahn vom Jupiter, während der Jupiter ständig um die Sonne kreist? Den Europa müsste es doch dann genauso um die Sonne ziehen.


:schulterzuck:Tut er doch und auch exakt gleich schnell wie Jupiter. Nähme man Jupiter weg, würde der Europa noch immer genauso schnell um die Sonne fallen und weiterkreisen.
 
Ein nicht ganz unbekannter Slogan. Die meisten Menschen werden ihn mit der legendären Serie "Raumschiff Enterprise" in Verbindung bringen.

Aber was steckt wirklich dahinter?

Kannst du ehrlich gesagt vergessen! Die Unendlichkeit können wir mit unseren besseren Affenhirnen noch nicht verstehen. Wir können uns ein Trugbild machen und uns weiten, aber endlichen Raum vorstellen, aber das war es auch schon.
Selbst die Mathematik hilft hier nur als "Gott", weil wir zwar die Mengenlehre kennen, aber diese nicht ohne Widerspruchsfreiheit definiert ist.

Wann, von wem, oder wie wird bestimmt, ob ein Individuum gut durch den Lebenszyklus kommt? Kann der einzelne wirklich seinen Erfolg od. Misserfolg beeinflussen, damit es in die gewünschte Richtung für ihn geht? Natürlich sind vielerlei Abhängigkeiten beteiligt. Alleine schon das "Wo" wirft Fragen auf, da es ja nicht egal ist, ob man im Regenwald in einem Busch, oder in der modernsten Geburtenstation der Welt seinen ersten Atemzug macht.

Das ist nicht wissenschaftlich, sondern philosophisch! Grundsätzlich kann jeder durch Glück oder eigenes Zutun ein erfolgreiches Leben führen indem er seine Umgebung perfekt oder sehr gut nutzt. Pauschal betrachtet hat der Mensch in der modernen Welt aber die besseren Chancen, vor allem was erfolgreichen Nachwuchs und somit den evolutionären, biologischen Auftrag betrifft.

Ist es gut, dass es die Schwerkraft gibt und es im All nicht möglich ist zu existieren?
Ist eine falsche Annahme, wir können sowohl ohne Schwerkraft als auch im All existieren. Notfalls kann man Schwerkraft durch Rotation simulieren und sich durch künstliche Ökosysteme ernähren. Sollte es diesbezüglich zu Problemen kommen kann man sich anpassen und sei es durch Gentechnik.

Gibt es höhere Wesen, die z.B. bestimmt haben - "Der Mensch bleibt am besten auf der Erde, damit er alles was diesen Planeten umgibt nicht zumüllt?" Zugegebenermaßen ist es nicht ganz gelungen, wenn wir an Weltraumschrott denken. Eventuell nur eine Toleranz, die eingeräumt wurde, um den Glauben an Macht zu vermitteln.
Müll ist ein menschlicher Terminus, die Natur und der Planet kennen keinen Müll. Auch wenn wir die Umwelt regional für Säugetiere negativ beeinflussen, andere Lebewesen stören sich nicht daran. Nichts was der Mensch geschaffen hat schadet dem Planeten, dem ist es egal ob hundert Milliarden Menschen Auto fahren oder Plastik wegwerfen, ein "Furz" aus einem großen Vulkan, ein Einschlag eines großen Objekts oder Veränderungen im Erdkern, ein Gammablitz oder Zyklenanomalien der Sonne bzw. Umlaufbahn und alles was je auf Erden kroch hat ganz andere Probleme. Die Erde sah den Untergang der Dinosaurier und es war ihr egal. ;)

Was steckt hinter dem Satz? <Wir haben die Erde nur von unseren Kindern nur geliehen>
Glaubt die Menschheit wirklich ewig zu existieren?
Was kommt nach uns?
Gejammere von alten Säcken die weinerlich auf ihr Leben zurückblicken und dabei sentimental werden, weil ihnen bewusst wird das sie umsonst gelebt haben. Wir besitzen die Erde nicht, wir leben nur auf ihr. Jede andere Betrachtungsweise ist nur dem Größenwahn geschuldet. Der Planet ist keine Wohnung wo wir Licht, Temperatur etc. regulieren können, es ist ein verdammter Planet der schon lange vor uns existierte und der auch natürliche Gefahren bereit hält die uns ausrotten könnten.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen das wir die Erde überleben, Raumfahrt, Kolonien und Gentechnik werden dazu der Schlüssel sein. Eine Zivilisation die nicht mehr nur an eine Heimatwelt wie die Erde gebunden ist hat gute Chancen sehr lange zu überleben und sich so zu entwickeln das wir zu den Göttern werden die wir uns einst in der Fantasie vorgestellt haben. Das geht natürlich nicht mit Klimaschwurblern und Idioten die schon daran scheitern eine Autobahn im Burgenland zu bauen. Aber zum Glück gibt es China, Russland und die USA. Ob ein Teil der Menschen in der Steinzeit leben will um dann wie die Indianer ausgerottet zu werden spielt zum Glück auf Millionen Jahre gerechnet keine Rolle.
 
;) Die "Gravitonen". Bekanntlich gab es ja erst kürzlich etliche Messungen von Gravitationsfelder und deren Wellen, diese ergab, dass sich Gravitation ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit und mit der Raumzeit ausbreitet und darum aus Teilchen bestsehen muss, wahrscheinlich sind sie so ähnliche wie die Lichtquanten, nur halt unsichtbar.

Ich bin mit dem Buch noch nicht durch, aber gespannt bin ich auf die Auflösung des Widerspruchs das nichtmal Licht einem Schwarzen Loch entrinnt, die Gravitation bzw. die Gravitonen schon. Entstünde die Strahlung die die Gravitation trägt exakt am Ereignishorizont, gäbe es ja dann wohl innerhalb des Schwarzen Lochs keine Gravitation, bzw. würden die Antiteilchen - so vorhanden - in die 'entgegengesetzte Richtung wirken'...:unsure:
 
Ich bin mit dem Buch noch nicht durch, aber gespannt bin ich auf die Auflösung des Widerspruchs das nichtmal Licht einem Schwarzen Loch entrinnt, die Gravitation bzw. die Gravitonen schon. Entstünde die Strahlung die die Gravitation trägt exakt am Ereignishorizont, gäbe es ja dann wohl innerhalb des Schwarzen Lochs keine Gravitation, bzw. würden die Antiteilchen - so vorhanden - in die 'entgegengesetzte Richtung wirken'...:unsure:


:unsicher: Leider sind Bücher generell gesehen, schon veraltetet bis sie erscheinen. Aber Grundsatzfragen erötern können sie auch.

Das Innere eines SW liefert Stoff zu Spekulation, immerhin gibt es ja da drinnen keine Raumzeit, da diese ja auf endlos gekrümmt ist und vielleicht in kleinen Kügelchen da drin weiterexistiert, auch eine Singularität von wenigen Millimeter, müßte im Inneren also unendlich weit sein und die Gravitonen hätten, da ja zeitlos, quasi ewig Zeit um sich einen Weg zu Bahnen. Lichtquanten nicht, weil wenn die gestoppt werden, lösen sie sich ja auf.

Tatsächlich verdampfen einige Löcher langsam durch die Hawkingstrahlung, an einigen Jets an den Polen, ein wengerl was kommt also doch heraus, aus so einem Loch und sie dann nicht gänzlich Schwarz, sondern eher so Anthrazit sind.......immerhin konnte man sie mal fotografieren und so optisch nachweisen, also ihre Existenz ist jetzt mal bewiesen, bis vor einigen Jahren waren sie ja nur vorhergesagt und dass es sie geben müßte laut Einstein, Physik und Denkmodelle.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Gravitonen, da sie ja selbst die Gravitation erst erzeugen, gar nicht von sich selber betroffen sind und einer selbst erzeugten Schwerkraft somit entkommen, zwar auch auf gekrümmten Bahnen, aber das ist ja auf die Raumverzerrung zurückzuführen und nicht auf die Gravitation, die diese Verzerrungen verursacht.
Nächste Frage wäre, ob so ein Loch mit endloser Geschwindigkeit rotiert oder still steht, ich denke mal beides, selber steht es still, weil es ja nicht von einer Zeit beeinflusst werden kann, für uns rast es um sich selbst umadum, weil wir der Raumzeit unterliegen und somit aus dem Universum auch hinaussehen wenn wir da reinsehen. Klingt paradox, ist aber auch!

:hmm: Aber:
Das Universum ist die Raumzeit!
Was keinen Raum braucht und einnimmt, gehört somit nicht zu unserem Universum, ist somit außerhalb und können wir nicht direkt sehen, drum sind die schwarz für uns, wir sehen von ihnen nur, was sie in unser Universum reinstrecken, aber nicht sie selbst. Das nennen wir Ereignishorizont.

Je weiter wir in den Raum hinausblicken um so weiter blicken wir ja aber nur zurück, je weiter wir rausschauen an den Rand, um so weiter schauen wir zurück zum Urknall, wir sehen also in Wahrheit hinein und zurück und nicht hinaus!!!

Um wirklich rauszuschauen, müssen wir daher da reinsehen, wo es keine Raumzeit gibt, also in ein Schwarzes Loch, da drin gibt es keinen Raum, also gehört das auch nicht zu unserem Universum und ist quasi ein Fenster aus unserem gekrümmten Raum hinaus. Und weiter gedacht: Was außerhalb unseres Universums ist, da ist physikalisch alles möglich und denkbar und sie können völlig anders sein in Wahrheit, als wir von ihnen mitbekommen.
Unsere ganze Physik und Naturgesetze gelten ja nur für das Universum selbst, aber nicht für Sachen die nicht Teil dieses Universums sind. Und das ist zweifellos das Innere der Singularitäten und Schwarzen Löcher, an derem Rand endet unser Universum und unsere Zeit und da sehen wir erstmals hinaus aus unserem Raumzeitkäfig.
Für uns sind sie klein, weil sie keinen Raum brauchen, in Wahrheit hüllen sie uns aber ein, nur unser dreidimensionaler Verstand braucht eine Raum und Zeit um sich etwas vorzustellen, begreifen oder bildlich darzustellen, sprich etwas zu sehen. Drum ist unsere Vorstellung und Sicht auf das Universum völlig falsch und wie es wirklich aussieht, weiß tatsächlich keiner, man kann nur spekulieren.

Hast mich? ;)
 
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Da abgeleitet: Wir sind ja eigentlich zweidimensionale Wesen: Jedes Auge sieht ein Bild in 2D, daraus zusammen leitet das Gehirn eine Raumtiefe her, weil es diese ja logischerweise geben muss, lediglich aus den Bildveränderungen der zwei Augen, rechnet es diese hoch, wirklich sehen können wir die dritte Dimension nicht.

Wird deutlich, wennst 10 Meter geradeaus blickst, ist das wenig, nur ein Katzensprung, schaust wo 10 Meter runter, denkst dir, oha! Das ist aber weit zum runterfallen und manchen wird schwindelig. Nun es sind aber immer noch die gleichen 10 Meter.

Die Zeit sehen wir auch nicht, aber es muss sie geben und fügen sie rechnerisch hinzu, das ist Dimension Nr.4.

Wir denken wir schauen weit weg ins All, schauen aber nicht weg, sondern im Gegenteil ja nur zurück, in die Vergangenheit, also in die falsche Richtung, unser Gehirn kann das aber nicht direkt sehen und seinem 3-Dimensionen-Denken entspricht es und es passt ins errrechnete Bild. Alles was weit weg ist von uns, muss daher weiter draußen sein im Universum, stimmt aber nicht.

Was wir für weit draußen halten, den Rand des Universums halten, ist tatsächlich aber das tiefste Innere, der Anfang, der Urknall.

Am Ende steht in Wahrheit das Ende der Raumzeit, also eine Singularität, oder ein Schwarzes Loch, dort ist der Rand und das Ende des Universums.

Aus diesen Gegebenheiten schließen wir, das es mindestens 5, laut Hawking sogar 11 Dimensionen es geben muss in Wahrheit, wir aber nur in zwei sehen, die dritte und vierte wir erechnen und die anderen überhaupt nicht wahrnehmen können, das zu begreifen oder sich gar vorzustellen ist natürlich schwer.

;) Anders gesagt: Das Universum ist für uns 92 Milliarden Lichtjahre groß! Ist aber tatsächlich keine Größe sondern ein ZEITRAUM den ein Lichtquant brauchen würde um es zu durchqueren.

Fürn Lichtquant selber, der zeitlos ist, ist das nichts, schwupps und durch ist er.

Was für uns unendlich weit ist, ist in Wahrheit nur ein langer Zeitraum oder die Raumzeit, aber alles was einen Raum einnimmt und einer Zeit unterliegt, ist somit auch endlich, tatsächlich und wirklich ist die Unendlichkeit in winzigen raumlosen Singularitäten zu finden, also im kleinstem vom Kleinen. Womit die Quantenphysik beginnt. Nur dort, wo es keinen Raum und keine Zeit gibt, werden wir die Unendlichkeit und den Rand des Universums finden, letztendlich.
Erst müssen wir komplett anders zu Denken lernen, erst dann begreifen wir das .....vielleicht.

Drum meinen so manche, wir selbst und unser ganzes schönes Raumzeituniversum leben und befinden sich tatsächlich selber IN einem Schwarzen Loch, weil es außerhalb der Raumzeit nur eine Singularität geben kann. Sonst nix. Und was für uns die "kleinen Löcher" sind Löcher oder Fenster hinaus in diese quasi.

Das, für uns, Allergrößte ist somit IM Allerkleinstem raumlosem und zeitlosem :idea:
 
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Da abgeleitet: Wir sind ja eigentlich zweidimensionale Wesen: Jedes Auge sieht ein Bild in 2D, daraus zusammen leitet das Gehirn eine Raumtiefe her, weil es diese ja logischerweise geben muss, lediglich aus den Bildveränderungen der zwei Augen, rechnet es diese hoch, wirklich sehen können wir die dritte Dimension nicht.

Wird deutlich, wennst 10 Meter geradeaus blickst, ist das wenig, nur ein Katzensprung, schaust wo 10 Meter runter, denkst dir, oha! Das ist aber weit zum runterfallen und manchen wird schwindelig. Nun es sind aber immer noch die gleichen 10 Meter.

Die Zeit sehen wir auch nicht, aber es muss sie geben und fügen sie rechnerisch hinzu, das ist Dimension Nr.4.

Wir denken wir schauen weit weg ins All, schauen aber nicht weg, sondern im Gegenteil ja nur zurück, in die Vergangenheit, also in die falsche Richtung, unser Gehirn kann das aber nicht direkt sehen und seinem 3-Dimensionen-Denken entspricht es und es passt ins errrechnete Bild. Alles was weit weg ist von uns, muss daher weiter draußen sein im Universum, stimmt aber nicht.

Was wir für weit draußen halten, den Rand des Universums halten, ist tatsächlich aber das tiefste Innere, der Anfang, der Urknall.

Am Ende steht in Wahrheit das Ende der Raumzeit, also eine Singularität, oder ein Schwarzes Loch, dort ist der Rand und das Ende des Universums.

Aus diesen Gegebenheiten schließen wir, das es mindestens 5, laut Hawking sogar 11 Dimensionen es geben muss in Wahrheit, wir aber nur in zwei sehen, die dritte und vierte wir erechnen und die anderen überhaupt nicht wahrnehmen können, das zu begreifen oder sich gar vorzustellen ist natürlich schwer.

;) Anders gesagt: Das Universum ist für uns 92 Milliarden Lichtjahre groß! Ist aber tatsächlich keine Größe sondern ein ZEITRAUM den ein Lichtquant brauchen würde um es zu durchqueren.

Fürn Lichtquant selber, der zeitlos ist, ist das nichts, schwupps und durch ist er.

Was für uns unendlich weit ist, ist in Wahrheit nur ein langer Zeitraum oder die Raumzeit, aber alles was einen Raum einnimmt und einer Zeit unterliegt, ist somit auch endlich, tatsächlich und wirklich ist die Unendlichkeit in winzigen raumlosen Singularitäten zu finden, also im kleinstem vom Kleinen. Womit die Quantenphysik beginnt. Nur dort, wo es keinen Raum und keine Zeit gibt, werden wir die Unendlichkeit und den Rand des Universums finden, letztendlich.
Erst müssen wir komplett anders zu Denken lernen, erst dann begreifen wir das .....vielleicht.

Drum meinen so manche, wir selbst und unser ganzes schönes Raumzeituniversum leben und befinden sich tatsächlich selber IN einem Schwarzen Loch, weil es außerhalb der Raumzeit nur eine Singularität geben kann. Sonst nix. Und was für uns die "kleinen Löcher" sind Löcher oder Fenster hinaus in diese quasi.

Das, für uns, Allergrößte ist somit IM Allerkleinstem raumlosem und zeitlosem :idea:

Ehrlich gesagt bin ich nun verblüfft über Dein Wissen und Deine Intuition. Wie hat schon Professor Lesch im Video hier über die Dimensionen sinngemäß gesagt: "Es gibt Menschen, die können sich einfach irre gut Gedanken machen."

Solch ein Mensch scheinst Du zu sein. Das kann doch alles nicht nur aus reinem Interesse an einem Hobby passieren, sondern da muss doch ein gewisser beruflicher Hintergrund darin stecken, dass man sich mit all dem gemessen am Durchschnitt exzellent auskennt? Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Okay, Du bist ein totaler Insider. Dann erkläre mir mal bitte in höchstens 5 Sätzen aus dem Stegreif die Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit, den Riemannschen Krümmungstensor oder die Kopenhagener Interpretation. :mrgreen:

Spaß beiseite...

Wie gerne würde ich wie Angehörige der Föderation oder des Romulanischen Imperiums einmal den interstellaren Weltraum bereisen und dabei neue Zivilisationen kennenlernen. Der Forschungsdrang und nicht die Assimilation stünde hierbei im Vordergrund. Wos nemma hierbei als Antrieb? Entweder den Alcubierre-Drive oder die künstliche Quantensingularität von den Romulanern, die sie in ihren Schiffen standardmäßig als Warp-Antrieb verbauen. ;) An kleinen Nachteil hats halt, diese künstliche Quantensingularität: sie lässt sich nicht abschalten.

Ich glaube, dass Schwarze Löcher ein "Tor zu einer anderen Welt" sind. Diese Löcher öffnen einen Zugang "außerhalb" unseres Universums. Wie Kira6 das schon im Zitat erwähnt hat. In einer Singularität versagen alle unsere bekannten physikalischen Gesetze in diesem Universum. Deshalb sind auch die Planck-Einheiten so interessant.

Oder wie Kip Thorne das einst sinngemäß sagte: Die Materie in einem Schwarzen Loch ist vollkommen zerstört. Sie existiert einfach nicht mehr.

Jetzt können wir uns ungefähr vorstellen, wie groß die Atomkraft sein muss, wenn die Gravitationskraft nur etwa ein 10 hoch minus Vierzigstel derselben beträgt.
 
:unsicher: Leider sind Bücher generell gesehen, schon veraltetet bis sie erscheinen. Aber Grundsatzfragen erötern können sie auch.

Das Innere eines SW liefert Stoff zu Spekulation, immerhin gibt es ja da drinnen keine Raumzeit, da diese ja auf endlos gekrümmt ist und vielleicht in kleinen Kügelchen da drin weiterexistiert, auch eine Singularität von wenigen Millimeter, müßte im Inneren also unendlich weit sein und die Gravitonen hätten, da ja zeitlos, quasi ewig Zeit um sich einen Weg zu Bahnen. Lichtquanten nicht, weil wenn die gestoppt werden, lösen sie sich ja auf.

Tatsächlich verdampfen einige Löcher langsam durch die Hawkingstrahlung, an einigen Jets an den Polen, ein wengerl was kommt also doch heraus, aus so einem Loch und sie dann nicht gänzlich Schwarz, sondern eher so Anthrazit sind.......immerhin konnte man sie mal fotografieren und so optisch nachweisen, also ihre Existenz ist jetzt mal bewiesen, bis vor einigen Jahren waren sie ja nur vorhergesagt und dass es sie geben müßte laut Einstein, Physik und Denkmodelle.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Gravitonen, da sie ja selbst die Gravitation erst erzeugen, gar nicht von sich selber betroffen sind und einer selbst erzeugten Schwerkraft somit entkommen, zwar auch auf gekrümmten Bahnen, aber das ist ja auf die Raumverzerrung zurückzuführen und nicht auf die Gravitation, die diese Verzerrungen verursacht.
Nächste Frage wäre, ob so ein Loch mit endloser Geschwindigkeit rotiert oder still steht, ich denke mal beides, selber steht es still, weil es ja nicht von einer Zeit beeinflusst werden kann, für uns rast es um sich selbst umadum, weil wir der Raumzeit unterliegen und somit aus dem Universum auch hinaussehen wenn wir da reinsehen. Klingt paradox, ist aber auch!

:hmm: Aber:
Das Universum ist die Raumzeit!
Was keinen Raum braucht und einnimmt, gehört somit nicht zu unserem Universum, ist somit außerhalb und können wir nicht direkt sehen, drum sind die schwarz für uns, wir sehen von ihnen nur, was sie in unser Universum reinstrecken, aber nicht sie selbst. Das nennen wir Ereignishorizont.

Je weiter wir in den Raum hinausblicken um so weiter blicken wir ja aber nur zurück, je weiter wir rausschauen an den Rand, um so weiter schauen wir zurück zum Urknall, wir sehen also in Wahrheit hinein und zurück und nicht hinaus!!!

Um wirklich rauszuschauen, müssen wir daher da reinsehen, wo es keine Raumzeit gibt, also in ein Schwarzes Loch, da drin gibt es keinen Raum, also gehört das auch nicht zu unserem Universum und ist quasi ein Fenster aus unserem gekrümmten Raum hinaus. Und weiter gedacht: Was außerhalb unseres Universums ist, da ist physikalisch alles möglich und denkbar und sie können völlig anders sein in Wahrheit, als wir von ihnen mitbekommen.
Unsere ganze Physik und Naturgesetze gelten ja nur für das Universum selbst, aber nicht für Sachen die nicht Teil dieses Universums sind. Und das ist zweifellos das Innere der Singularitäten und Schwarzen Löcher, an derem Rand endet unser Universum und unsere Zeit und da sehen wir erstmals hinaus aus unserem Raumzeitkäfig.
Für uns sind sie klein, weil sie keinen Raum brauchen, in Wahrheit hüllen sie uns aber ein, nur unser dreidimensionaler Verstand braucht eine Raum und Zeit um sich etwas vorzustellen, begreifen oder bildlich darzustellen, sprich etwas zu sehen. Drum ist unsere Vorstellung und Sicht auf das Universum völlig falsch und wie es wirklich aussieht, weiß tatsächlich keiner, man kann nur spekulieren.

Hast mich? ;)

Ja, aber...
a) Laut Hawking in 'Eine kurze Geschichte der Zeit' bilden die Lichtphotonen die dem Schwarzen Loch gerade nicht entkommen können den Ereignishorizont und scheinen dort bis in alle Ewigkeit zu verharren...für uns Beobachter zumindest...ob dem Wirklich so ist sei mal dahingestellt. Etwas davon, das sie sich auflösen hätte ich dort noch nicht gelesen...und wenn doch müssten sie sich ja in irgendetwas auflösen laut E=mc2?

b) Ich kaue immer noch daran rum wie eine Strahlung (Gravitonen) die von Punkt A nach Punkt B emittiert wird, Punkt B näher zu Punkt A hinzieht...ein Quantenmechanischer Enterhaken sozusagen...Oder kommts da auf die Richtung an in die emittiert wird und die beiden Punkte 'stoßen' sich quasi gegenseitig zu sich hin?

TBC

Edit:


Anhang anzeigen 9190446
Da abgeleitet: Wir sind ja eigentlich zweidimensionale Wesen: Jedes Auge sieht ein Bild in 2D, daraus zusammen leitet das Gehirn eine Raumtiefe her, weil es diese ja logischerweise geben muss, lediglich aus den Bildveränderungen der zwei Augen, rechnet es diese hoch, wirklich sehen können wir die dritte Dimension nicht.

Wird deutlich, wennst 10 Meter geradeaus blickst, ist das wenig, nur ein Katzensprung, schaust wo 10 Meter runter, denkst dir, oha! Das ist aber weit zum runterfallen und manchen wird schwindelig. Nun es sind aber immer noch die gleichen 10 Meter.

Die Zeit sehen wir auch nicht, aber es muss sie geben und fügen sie rechnerisch hinzu, das ist Dimension Nr.4.

Dem darf ich entgegenhalten: Den Unterschied zwischen 'Höhe' und 'Länge' würde ich einen psychologischen Faktor zugrunde legen.
Und was die Zeit angeht, möchte ich das Binokulare Sehen ins Spiel bringen: Das Typische 'Beutetier' (Büffel, Hirsch, etc.) hat die Augen seitlich am Kopf, da es ein möglichst großes Sichtfeld abdecken 'will' und muss und es keine Rolle spielt wie weit ein potenzieller Angreifer entfernt ist - sobald sich was bewegt werden die Beine in die Hand genommen.

Das typische Raubtier (Löwe, Mensch, etc.) hingegen hat die Augen nebeneinander vorne am Kopf - die Lichtquanten von ein und der selben Quelle werden in unterschiedlichen Zeitabständen wahrgenommen, somit ist die Entfernung (die z.B. um eine Speer erfolgreich zu werfen doch recht interessant ist) doch wahrnehmbar.

Wir denken wir schauen weit weg ins All, schauen aber nicht weg, sondern im Gegenteil ja nur zurück, in die Vergangenheit, also in die falsche Richtung, unser Gehirn kann das aber nicht direkt sehen und seinem 3-Dimensionen-Denken entspricht es und es passt ins errrechnete Bild. Alles was weit weg ist von uns, muss daher weiter draußen sein im Universum, stimmt aber nicht.

Was wir für weit draußen halten, den Rand des Universums halten, ist tatsächlich aber das tiefste Innere, der Anfang, der Urknall.

Am Ende steht in Wahrheit das Ende der Raumzeit, also eine Singularität, oder ein Schwarzes Loch, dort ist der Rand und das Ende des Universums.

Aus diesen Gegebenheiten schließen wir, das es mindestens 5, laut Hawking sogar 11 Dimensionen es geben muss in Wahrheit, wir aber nur in zwei sehen, die dritte und vierte wir erechnen und die anderen überhaupt nicht wahrnehmen können, das zu begreifen oder sich gar vorzustellen ist natürlich schwer.

;) Anders gesagt: Das Universum ist für uns 92 Milliarden Lichtjahre groß! Ist aber tatsächlich keine Größe sondern ein ZEITRAUM den ein Lichtquant brauchen würde um es zu durchqueren.

Fürn Lichtquant selber, der zeitlos ist, ist das nichts, schwupps und durch ist er.

Was für uns unendlich weit ist, ist in Wahrheit nur ein langer Zeitraum oder die Raumzeit, aber alles was einen Raum einnimmt und einer Zeit unterliegt, ist somit auch endlich, tatsächlich und wirklich ist die Unendlichkeit in winzigen raumlosen Singularitäten zu finden, also im kleinstem vom Kleinen. Womit die Quantenphysik beginnt. Nur dort, wo es keinen Raum und keine Zeit gibt, werden wir die Unendlichkeit und den Rand des Universums finden, letztendlich.
Erst müssen wir komplett anders zu Denken lernen, erst dann begreifen wir das .....vielleicht.

Drum meinen so manche, wir selbst und unser ganzes schönes Raumzeituniversum leben und befinden sich tatsächlich selber IN einem Schwarzen Loch, weil es außerhalb der Raumzeit nur eine Singularität geben kann. Sonst nix. Und was für uns die "kleinen Löcher" sind Löcher oder Fenster hinaus in diese quasi.

Das, für uns, Allergrößte ist somit IM Allerkleinstem raumlosem und zeitlosem :idea:

Das hab ich interessanterweise sogar auf Anhieb kapiert - anhand des Bildes der wachsenden und wieder schrumpfenden Kugel. Wobei ich mit Formulierungen 'Unendlich aber keine Grenze' noch nicht klarkomme. Klar hat es eine Grenze: Seine Oberfläche (Zumindest die Kugel).
Das Universum wird also doch rekollabieren (ich wusste es!) - interessanterweise gingen Freunde, die zu dem Zeitpunkt besser als ich informiert schienen, davon aus das sich das Universum endlos ausdehnen wird...

Mich würde interessieren was du von meinem Ansatz hältst:
Plakativ gesprochen:
Ich glaube wir können mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln (Physik und Mathematik) das Universum nicht komplett erklären, da uns eine 'Draufsicht' fehlt.
Es geht uns wie einem Menschen, der sein ganzes Leben in seiner Wohnung verbringt, ohne rausgehen oder die Fenster öffnen zu können und nur aus dem Fenster sieht: Möglicherweise kann er anhand gewisser Anhaltspunkte feststellen in welchem Stockwerk bzw. welcher Höhe er wohnt, er wird feststellen können ob er an einer stark befahrenen, breiten Straße lebt oder an einem Feldweg und er wird ermitteln können wie weit die nächsten Bauten möglicherweise entfernt sein könnten...Aber die Farbe der Fassade seines Hauses wird er wohl schwierig bis nicht ermitteln können.

Und außerdem steht die Welt sowieso auf einer Schildkröte.
Und diese Schildkröte steht auf einer anderen Schildkröte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf Hawking halte ich keine großen Stücke mehr, seitdem er relativ kurz vor seinem Tode immer alles besser wissen musste. Möglicherweise war sein Verstand durch seine schwere Erkrankung schwer in Mitleidenschaft gezogen, aber das gilt für mich nicht als Entschuldigung. Immer wollte er bis zum Schluss alles besser wissen, was sowieso schon jeder interessierte Ottonormalverbraucher intus hatte. Dass wir zum Beispiel außerirdischen Besuchern gegenüber skeptisch sein sollten. Nona... Die werden sicherlich nur zu uns kommen, um "Guten Tag!" zu sagen und nicht auf unsere Ressourcen scharf sein...

Nach allem, was ich von einem Schwarzen Loch verstehe, schaut dieses Phänomen folgendermaßen aus:

Manche schweren Sterne kollabieren am Ende ihrer Existenz bei einer kritischen Masse zu einem Neutronenstern oder zu einem Schwarzen Loch. Sobald ein Stern zu einem Schwarzen Loch wird, überwiegt die Schwerkraft und das Ding saugt sich quasi selber auf, bis nix mehr von ihm übrig bleibt (außer die Singularität).

Ein Schwarzes Loch kann die Gravitation von Milliarden Sonnen beherbergen (supermassives Schwarzes Loch wie Beispielsweise Sagittarius A), ohne dass die Masse dabei erhalten bleibt.

Was bedeutet das jetzt? Man merkt leider nix vom Schwarzen Loch, bis man plötzlich in seinen Ereignishorizont hineingerät und quasi spaghettifiziert wird. So wurde das einst in in der Folge namens Die schwarze Sonne auch bei Mondbasis Alpha 1 dargestellt. ;)

Was ich nur nicht verstehe dabei... Die Akkretionsscheibe - also die Materie, die um ein Schwarzes Loch zirkuliert - erreicht Fast-Lichtgeschwindigkeit wegen der enorm hohen Anziehungskraft. Wie kann es sein, dass Materie mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit kreist und dabei keine Einbußen in Sachen Plausibilität erfährt? Jedes Kind lernt doch schon in der Schul in Physik vom Einstein, dass Materie immer träger wird, je schneller sie sich bewegt.

Es gibt noch viel zu erforschen. ;)

Schade, dass das Video von User yanel über den Beginn des Universums auf YouTube abhanden kam. Denn darin wurde recht gut und anschaulich erklärt, wie unsere Welt eigentlich entstand. Zuerst war die völlige Finsternis. Erst 300.000 Jahre später kamen die Photonen (also das Licht) in die Welt u.s.w.
 
Commander Data miassat ma sei. :mrgreen:

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Hochinteressant wirds erst bei der wirklichen Quantenwelt - also den Teilen in den Teilen. Quarks, Gluonen u.s.w. "Mr. Beam" Anton Zeilinger konnte diesbezüglich auch schon einige nachhaltige Vorstöße verzeichnen, wenngleich uns die Quantenwelt im Alltagsleben relativ wenig tangiert.

Soweit ich weiß, gilt als kleinstes Teilchen der Welt das String (String-Theorie). Nur zum Vergleich der Winzigkeit von einem String : Hätte ein String die Größe eines Baumes auf der Erde, würde ein Elektron eines Atoms in der Entfernung von einer AE (astronomische Einheit - das ist die Entfernung von der Sonne zur Erde) liegen.

Die kleinsten Teile müssen also wahnsinnig klein, dennoch unteilbar sein, wie das einst schon Leukipp aus Griechenland ganz ohne Computer erkannte.

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Vielleicht könnens wir ja eines Tages doch noch schaffen, dass wir den Sprung hinaus in die interstellare Welt ohne Einbußen zuwege bringen. Zuerst müssen wir jedoch auf unserem eigenen Planeten für Ordnung sorgen. Denn so, wie es derzeit hier ausschaut, das schafft keine einzige Zivilisation über den eigenen Tellerrand.
 
Ehrlich gesagt bin ich nun verblüfft über Dein Wissen und Deine Intuition. Wie hat schon Professor Lesch im Video hier über die Dimensionen sinngemäß gesagt: "Es gibt Menschen, die können sich einfach irre gut Gedanken machen."

Solch ein Mensch scheinst Du zu sein. Das kann doch alles nicht nur aus reinem Interesse an einem Hobby passieren, sondern da muss doch ein gewisser beruflicher Hintergrund darin stecken, dass man sich mit all dem gemessen am Durchschnitt exzellent auskennt? Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

:rotwerd: öha....danke und ja, man macht sich so seine Gedanken, nachts um drei am (Fern)Rohr

Okay, Du bist ein totaler Insider. Dann erkläre mir mal bitte in höchstens 5 Sätzen aus dem Stegreif die Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit, den Riemannschen Krümmungstensor oder die Kopenhagener Interpretation. :mrgreen:


a045.gif Aja, das mit der Krümmung!

Ok.

Nunja! :hmm:

Öhm...... scratch_one-s_head.gif
Na schau, das ist ja eigentlich so......

:haha:
 
Ja, aber...
a) Laut Hawking in 'Eine kurze Geschichte der Zeit' bilden die Lichtphotonen die dem Schwarzen Loch gerade nicht entkommen können den Ereignishorizont und scheinen dort bis in alle Ewigkeit zu verharren...für uns Beobachter zumindest...ob dem Wirklich so ist sei mal dahingestellt. Etwas davon, das sie sich auflösen hätte ich dort noch nicht gelesen...und wenn doch müssten sie sich ja in irgendetwas auflösen laut E=mc2?

Lichtquanten leben von ihrer Bewegungsenergie, werden sie gestoppt, lösen sie sich in Nichts auf, ihre Energie geht beim Stoppen verloren. ( Lichtdruck)

Dem darf ich entgegenhalten: Den Unterschied zwischen 'Höhe' und 'Länge' würde ich einen psychologischen Faktor zugrunde legen.
Und was die Zeit angeht, möchte ich das Binokulare Sehen ins Spiel bringen: Das Typische 'Beutetier' (Büffel, Hirsch, etc.) hat die Augen seitlich am Kopf, da es ein möglichst großes Sichtfeld abdecken 'will' und muss und es keine Rolle spielt wie weit ein potenzieller Angreifer entfernt ist - sobald sich was bewegt werden die Beine in die Hand genommen.

Das typische Raubtier (Löwe, Mensch, etc.) hingegen hat die Augen nebeneinander vorne am Kopf - die Lichtquanten von ein und der selben Quelle werden in unterschiedlichen Zeitabständen wahrgenommen, somit ist die Entfernung (die z.B. um eine Speer erfolgreich zu werfen doch recht interessant ist) doch wahrnehmbar.

Naja, geht aber nicht mal theoretisch, weil das Licht der zu sehenden Bilder, schneller ist als die Signale vom Auge zum Gehirn inklusive deren Auswertung im demselbigen......

Das hab ich interessanterweise sogar auf Anhieb kapiert - anhand des Bildes der wachsenden und wieder schrumpfenden Kugel. Wobei ich mit Formulierungen 'Unendlich aber keine Grenze' noch nicht klarkomme. Klar hat es eine Grenze: Seine Oberfläche (Zumindest die Kugel).
Das Universum wird also doch rekollabieren (ich wusste es!) - interessanterweise gingen Freunde, die zu dem Zeitpunkt besser als ich informiert schienen, davon aus das sich das Universum endlos ausdehnen wird...

Momentan favorisiert man das sich unendlich ausdehnende Universum inklusive "Big Freece" am Ende, wenn alle Sterne erloschen sind und alle Schwarzen Löcher verdampfen in ein paar Trilliarden Jahren, dann löst sich die Raumzeit selbst am Schluß auf und damit ist das Universum wieder an einem durchmesserlosem Punkt zusammenkomprimiert und bereit fürn nächsten Urknall.
 
Commander Data miassat ma sei. :mrgreen:

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Ein Schwarzes Loch kann die Gravitation von Milliarden Sonnen beherbergen (supermassives Schwarzes Loch wie Beispielsweise Sagittarius A), ohne dass die Masse dabei erhalten bleibt.

Naja, die Kruz hinsichtlich der Gravitation aus Gravitonen ist ja gerade, dass die Löcher ihre Schwere und Masse behalten.

Was bedeutet das jetzt? Man merkt leider nix vom Schwarzen Loch, bis man plötzlich in seinen Ereignishorizont hineingerät und quasi spaghettifiziert wird. So wurde das einst in in der Folge namens Die schwarze Sonne auch bei Mondbasis Alpha 1 dargestellt. ;)

Man merkt das Gravitationsfeld und vorher schon die Gamma-und Röngtenstrahlung die davon ausgehen, weil irgendwas schwirrt immer um den Ereignishorizont.

Was ich nur nicht verstehe dabei... Die Akkretionsscheibe - also die Materie, die um ein Schwarzes Loch zirkuliert - erreicht Fast-Lichtgeschwindigkeit wegen der enorm hohen Anziehungskraft. Wie kann es sein, dass Materie mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit kreist und dabei keine Einbußen in Sachen Plausibilität erfährt? Jedes Kind lernt doch schon in der Schul in Physik vom Einstein, dass Materie immer träger wird, je schneller sie sich bewegt.

Habe das so verstanden:
Die Scheibe ist im freien Fall.
Schwerer werden Raumschiffe durch die Erzeugung ihrer ernormen Beschleunigungsenergie, um auf dieses Tempo zu kommen, ist etwas im freien Fall ist es im Gegensatz dazu eigentlich schwerelos bzw. hebt die Fliehkraft durchs umadumkreisen ja den Rest wieder ziemlich auf.

Es gibt noch viel zu erforschen. ;)

Zum Glück, sonst würde die Wissenschaft an sich und jede weitere Suche nach Fragen und Antworten unnötig werden!
 
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