Wie weit soll Tierliebe gehen ?

also ich finde das ganz und gar nicht übertrieben! mein hund ist mein kind, ich habe ihn aufgezogen, ihn ein monat lang in meinem pullover herumgetragen als er noch ein welpe war, weil er so winzig und hilflos war, habe mein herzblut und meine ganze liebe in ihn gesteckt und wenn er sterben würde, dann würde auch für mich eine welt zusammenbrechen! er ist ein vollständiges familienmitglied.

regt euch nicht über sachen auf, die ihr nicht verstehen könnt...

und je mehr menschen ich kennenlerne, desto klarer wird mir, dass mir tiere beim arsch lieber sind als manche (wenn nicht sogar die meisten) menschen beim gesicht :mrgreen:
 
Mit verlaub, ich bin entsetzt.
Ich mag tiere, speziell katzen, hunde sind mir zu unterwürfig.
Aber niemals würde ich das tier einem menschen vorziehen.
Und würde man mir sagen, dass das haustier wichtiger ist als ich, wäre die beziehung beendet.
mit hunden kann ich auch nicht, aber katzen sind für mich alles... zum glück ziehen mein mann und ich am selben strang. er weiss, dass er mich nie vor die wahl stellen dürfte und umgekehrt vermutlich auch nicht.
man nimmt ein tier bei sich zuhause auf, kümmert sich darum, liebt es, und ja, es gehört zur familie. ich würd mich von keinem der beiden parteien trennen wollen... aber wenns hart auf hart kommen würde, wüsst ich nicht, wie ich entscheiden würde.
wir mussten unseren kater im september einschläfern, er ist in meinen armen gestorben, ich hab die bilder noch immer im kopf, weine heute noch oft und meine familie auch. dieser kater hat 13 jahre bei uns verbracht, unser leben bereichert... das geht nicht spurlos vorbei
 
Diese Diskussionsrichtung ist ziemlich überflüssig. Wenn man Tiere liebt und hat, wird man entweder schon welche haben, wenn man einen potentiellen Partner kennenlernt - dann gehört das mit zu dem, was paßt oder auch nicht. Oder man beschließt gemeinsam, sich ein Tier anzuschaffen oder es zu lassen, so wie das in vielen anderen Bereichen eben auch ist. Wenn man Tierliebe (oder nicht-Tierliebe) zum entscheidenden Kriterium für eine Partnerschaft macht, würd ich meinen, kann's mit der Liebe eh schon nicht weit her sein, lohnt also nicht darüber zu streiten.
 
Ich glaube ein tierlieber Mensch sucht sich auch automatisch einen Partner der so tierlieb ist. Ich könnte nie mit jemand zusammen sein der keine Tiere mag. Und meiner Meinung nach, sind Menschen die keine Tiere mögen, auch keine guten Menschen.
Wie weit die tierliebe geht ist eben immer unterschiedlich. Meine Tiere kommen immer zuerst, egal was ist. Und um jedes Tier was verstorben ist hab ich auch sehr lange getrauert, alle sind im Garten beerdigt^^. Am meisten hänge ich an meinem grauen Hasen.
Mein Mann mochte immer Tiere, war aber nie so extrem wie ich, bis ein anderer Hase, den er ausgesucht hatte, unter schlimmen Umständen verstorben ist..seither achtet er auf alles was die Tiere angeht :mrgreen:....
 
Schlimm wird es nur, wenn der Partner eine Allergie entwickeln würde. Dann wüsste ich nicht weiter. Denn dafür kann er nichts aber mein ganze Lebens- und Berufsplanung ist auf Tiere aufgebaut...
 
In so einem Fall müßte ich nicht überlegen, so sehr ich unsere Hunde liebe, es sind Hunde, nicht meine Partner.
 
Ja, würde es um die Tiere in unserer Wohnung gehen würd ich auch ganz klar gegen die Tiere entscheiden. Oder vielleicht eine Lösung finden versuchen wie ein eigenes Zimmer für die Katzen am Ende der Wohung oder so in etwa.

Allerdings wär es beruflich echt schwierig. Ich hab sooo heftig viel schon rein gesteckt und es ist einfach mein Leben. Und da ich später Arbeits und Wohnort kombinieren werde....naja das will ich jetzt einfach nicht hoffen, aber da brauche ich wirklich einen Partner der mitzieht, denn alleine so ein riesen Projekt...
 
es gibt ja auch tolle Hunderassen speziell für Allergiker..muß man halt testen obs geht. Bei Katzen weiß ich das nicht genau, aber gibt ja nacktkatzen :mrgreen:, wobei ich finde die Rasse grenzt schon an Tierquälerei.
 
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