Wie hättet Ihr Euch verhalten?

Als Busfahrer wären mir die Nerven gerissen und ich hätte sie vielleicht auch rausgeschmissen.
Als Mitfahrer beim Busfahrer ( innerlich) bedankt.
Aber klar, vor der Zeitung Empörung mimen.
Als Mutter wäre ich nicht mehr Herr meine Sinne gewesen und in so einem Moment fehlt Klarheit und Durchblick.
Da wäre ich erstarrt.
Als Kind hätte ich weitergebrüllt. Mit fünf Jahren gibt es diese Impulskontrolle nur in kleinem Rahmen, wenn es meiner Mutter schlecht geht muss ich mich äußern.

Es ist furchtbar brüllende Kinder in öffentlichen Linien. Getoppt noch von grindigen Alkohilikern die dich nach vorne beugen und einem unabsichtlich ans Knie fassen.

Das Geräusch verursacht in mir einen Schmerz der mir durch Mark und Bein geht. Als würde ich gefoltert werden.

Mein jüngstes Kind war auch so ein Schreierle.
Nicht stundenlang aber extrem laut. Und unglaublich stur. Wäre er mein erster gewesen, wären es wohl nie drei geworden.
Einmal, auch so mit fünf, wollte er partout nicht ins Auto steigen, vor einem Kaufhaus.
Wir fuhren 20 m weiter.
Blieben stehen ( es war dort „ sicher“ kaum Verkehr, keine anderen parkenden Autos,) wir wollten unser versprechen einlösen ohne ihn zu fahren.
Kam eine Frau, sie mache eine Anzeige, wir haben unser Kind vergessen, sie kenne die vom Jugendamt…
Ich zu ihr, nein das war Absicht!!!
Mein Mann erblich am Steuer.
Ich holte das vertauschte Monster und wir fuhren. Ihm ( dem Kind ) war es einfach egal.
Heute ist er ein sehr lieber junger, erträglicher Mann.


In so einer Situation verliert jeder, und wenn meine Grenzen erreicht sind ist es besser, ich verlasse die Situation.
Da konnte der Fahrer schlecht.
Nein, man muss nicht alles aushalten.
Ich verstehe ihn.

Mutter hilflos
Fahrer hilflos
Mitfahrende feig, taub oder typische wichtigmacher.
Dem Kind wird nicht geholfen.
Das Opfer.
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Sag, @Mitglied #517901, was soll das?!

Du betrachtet den Sachverhalt unaufgeregt.
Behauptest, vieles davon aus eigener Praxis zu kennen.
Hast angeblich vergleichbares selbst erlebt.
Betreibst nicht sofort volles Breitseiten-Bashing.

Fällt dir nicht auf: du passt nicht in diese Diskussion.
Fehlt grad noch, dass du einen Thread eröffnest, dass die Welt gar nicht so furchtbar ist.

Schrecklich, diese Frau :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,



ist alles eibd Frage der Marktwirtschaft. Wenn das Angebot an solchen Jobs die Nachfrage deutlich übersteigt, muss man eben mehr bezahlen.

LG Tom
Auch die Zahlungen müssen sich nach der Decke strecken und trotzdem sind manche Jobs notwendig für ein qualitativ besseres Leben der allgemeinheit😉
 
Hi,

Auch die Zahlungen müssen sich nach der Decke strecken und trotzdem sind manche Jobs notwendig für ein qualitativ besseres Leben der allgemeinheit😉

ja, dann muss die Allgemeinheit zahlen oder drauf verzichten.

Rein marktwirtschaftlich betrachtet.

Das schöne ist ja, dass ich nur wenige Leute kenne, wo man sagen würde "Boah, für das was der macht bekommt er irrsinnig viel bezahlt.". Ich kenne aber viele wo man sich denkt "Boah, für die paar Euro täte ich das nicht machen.".

LG Tom
 
Sag, @Mitglied #517901, was soll das?!

Du betrachtet den Sachverhalt unaufgeregt.
Behauptest, vieles davon aus eigener Praxis zu kennen.
Hast angeblich vergleichbares selbst erlebt.
Betreibst nicht sofort volles Breitseiten-Bashing.

Fällt dir nicht auf: du passt nicht in diese Diskussion.
Fehlt grad noch, dass du einen Thread eröffnest, dass die Welt gar nicht so furchtbar ist.

Schrecklich, diese Frau :mrgreen:

brauchst nicht schleimen, die ist schon vergeben ... :lehrer: :mrgreen:
 
wie wird das eigentlich in flugzeugen gehandhabt? kann man da nervige kleinen blagen mit dem fallschirm aussetzen oder ist das eher verpönt?
 
ist alles eibd Frage der Marktwirtschaft. Wenn das Angebot an solchen Jobs die Nachfrage deutlich übersteigt, muss man eben mehr bezahlen.
Naja, gerade der Arbeitsmarkt ist kein klassischer Gütermarkt. Er unterliegt einigen Sonderbedingungen, sodass das Gesetz von Angebot und Nachfrage nur eingeschränkt gilt. Insbesondere in Staaten mit einem ausgeprägten Sozialstaat.
 
Naja, gerade der Arbeitsmarkt ist kein klassischer Gütermarkt. Er unterliegt einigen Sonderbedingungen, sodass das Gesetz von Angebot und Nachfrage nur eingeschränkt gilt. Insbesondere in Staaten mit einem ausgeprägten Sozialstaat.
Denke ich auch. Drum modellieren Ökonomen am liebsten Bôrsen, weil sich das Marktgleichgewicht schnell und ohne Sonderbedingungen einstellt.
 
Drum modellieren Ökonomen am liebsten Bôrsen, weil sich das Marktgleichgewicht schnell und ohne Sonderbedingungen einstellt.
Das würde ich so nicht sagen. Kein Ökonom modelliert heute Kapitalmärkte anhand von klassischen Gleichgewichtsmodellen. Sie eignen sich halt recht gut zur didaktischen Reduktion.
Modelliert man mikrofundiert und bezieht beispielsweise externe Schocks, Rigiditäten der Güter- und Faktormärkte oder Friktionen in der Preisbildung mit ein, ist man schnell bei Dynamisch-Stochastischen Gleichgewichtsmodellen oder dynamischen Stock-Flow Consistent Modellen in mehreren Variablen.
Sind natürlich auch nur Modelle, mit all den Unschärfen, die Modelle nunmal so haben.
 
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