Unendliche Weiten

Betelgeuse: Vor 2000 Jahren noch kein roter Riesenstern

:shy: Weil alle tagtäglich warten dass es Betelgeuse endlich mal zerreisst, jetzt kamen doch glatt, nach gut hundert Jahren des Spekulierens, einige Wissenschaftler darauf, mal schauen, was die Zeitzeugen sagen, seit wann Betelgeuse überhaupt ein Roter Riese sei und siehe da, tatsächlich war er vor zweitausend Jahren noch gar nicht rot.

:smug: Somit hatte ich wieder mal recht ( stolz bin ), weil ich, als einziger damals, gleich zu anfangs seines spektakulären Helligkeitsabfalls sagte, entgegen allen, die in Hysterie ausbrachen, dass eine Supernova anstünde, dass der Stern nicht stirbt, sondern nur erst am Anfang des Heliumsbrennen sei und nur lediglich zwischen Wasserstoff- und Heliumbrennen hin und her schwanken tut.
Geht ja nicht von heute auf morgen, dass da ein Schalter umgelegt wird und er nur noch heliumbrennt!

Somit explodiert er heute nicht mehr, auch morgen nicht, selbst die möglichen hunderttausend Jahren einiger "Eyperten" treffen nicht zu.

Es braucht noch eineinhalb Millionen Jahre. Weil er sich erst vor 1500 Jahren zum Roten Riesen aufblähte. Und nein, auch dann ist er nicht gefährlich für die Erde, weil seine Pole um 30° zu uns versetzt sind und nicht auf uns zeigen somit. Seine Jets zielen dann woanders hin.
 
Und James Webb schlug zu, machte endlich das lange erwartete erste Bild eines Exoplaneten:

Wobei: der eingezeichnete Stern, ist der ausgeblendete Stern, damit man den Planeten überhaupt sehen kann.



1662789528320.png
 
Ging auch komplett an mir vorbei:
Ende des Monats erreicht die DART-Sonde (DART = Double Asteroid Redirection Test) ihr Ziel und soll auf dem Asteroiden Didymos B einschlagen. Ziel ist es den Asteroiden auf eine andere Bahn zu lenken, um dieses Manöver als Methode der Planetaren Verteidigung im Falle eines bevorstehenden Einschlages auf der Erde zu testen.


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Was bildet wohl diesen 'Schleier' um den Planeten? Atmosphärische Gase die sich 'verabschieden'? :hmm:
:roll: Jetzt leckt des Trumm schon wieder, die NASA hat das wohl echt verlernt, ob des no wos wird, mir der Artemis?

NASA stößt bei Mondmission-Test erneut auf Leck

Naja...bekanntlich ist ja kein (Raum-)Schiff wirklich dicht...wozu bräuchte es sonst eine Bilge...sollen sies mal gscheid Kalfatern!
 
Was bildet wohl diesen 'Schleier' um den Planeten? Atmosphärische Gase die sich 'verabschieden'? :hmm:


;) Welche Gase? Das Webb ist ein Infrarotteleskop, es zeigt keine Gase, sondern nur Wärme und Nichtwärme, aber keine Gase oder sonst irgendwelche Objekte!
Du siehst wo es warm ist, wo es heiss ist und damit auch wo es kalt ist, sonst nix.
 
'DART' war anscheinend ein voller Erfolg...theoretisch...



So kann man einen Sondenabsturz auch sehen, künftig wird jeder Absturz, als erfolgreicher Kolliosionstest gewertet und hingestellt werden. :mrgreen:

;) Swing-By machen das auch, als Voyager bei Jupiter vorbeiflog, veränderte sie seine Umlaufbahn um nachgewiesene zwei Millimeter, nicht auszurechnen wie sich das im Lauf der Jahrmillionen auswirken wird und künftig das ganze Sonnensystem verändern wird, weil ändert Jupiter seine Umlaufbahn, ändert das ganze System die seine mit. Bis hin zur Oortschen Wolke.

Stichwort "Impulsenergieerhaltung von Drehkörper in einem geschlossenem System", ändert man eine Komponente nur um eine Kleinigkeit, ändert man alle anderen Drehkörper mit und die verändern dann alle anderen Komponenten weiter und die dann auch wieder und.......usw..

Kann also gut sein, dass uns in einer Million Jahre verfluchen werden, wenn wir heute anfangen mit Asteroiden rumzuspielen und keine Ahnung haben, wie sich das im ganzen Sonnensystem dann auswirken wird.......

Nach 50 Jahren Raumfahrt, weiss noch immer keiner, ob Merkur mal in die Sonne stürzen wird, oder nach aussen triftet und von der Erde eingefangen wird, beide Szenarien sind möglich, sicher ist nur, das eine von den zweien mal eintreffen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
;) Welche Gase? Das Webb ist ein Infrarotteleskop, es zeigt keine Gase, sondern nur Wärme und Nichtwärme, aber keine Gase oder sonst irgendwelche Objekte!
Du siehst wo es warm ist, wo es heiss ist und damit auch wo es kalt ist, sonst nix.

Auch atmosphärische Rückstände, bzw. von der Atmosphäre in den Raum austretende Gase hätten eine gewisse Temperatur und würden diese abstrahlen? (Was sonst sollte dieser Schleier sein?)

So kann man einen Sondenabsturz auch sehen, künftig wird jeder Absturz, als erfolgreicher Kolliosionstest gewertet und hingestellt werden. :mrgreen:

Das hab ich mir ehrlich gesagt schon bei 'Rosetta' und 'Philae' gedacht. In den entsprechenden Dokus wurde das 'Missionsergebnis' gefeiert und beklatscht als ob der erste Europäer den Mars betreten hätte - dabei war die Mission meines Erachtens nach schon beinahe ein Fehlschlag.

Aber was sollen sie sonst tun, außer es als Erfolg zu feiern? An die Medien gehen und sagen 'Ja, wir haben halt Mal wieder 'ne Milliarde in den Sand gesetzt!'?

;) Swing-By machen das auch, als Voyager bei Jupiter vorbeiflog, veränderte sie seine Umlaufbahn um nachgewiesene zwei Millimeter, nicht auszurechnen wie sich das im Lauf der Jahrmillionen auswirken wird und künftig das ganze Sonnensystem verändern wird, weil ändert Jupiter seine Umlaufbahn, ändert das ganze System die seine mit. Bis hin zur Oortschen Wolke.

Stichwort "Impulsenergieerhaltung von Drehkörper in einem geschlossenem System", ändert man eine Komponente nur um eine Kleinigkeit, ändert man alle anderen Drehkörper mit und die verändern dann alle anderen Komponenten weiter und die dann auch wieder und.......usw..

Apropos Swing-By...du kannst sicher ur gut erklären wie es sein kann das ein Swing-By Mal zur Beschleunigung und Mal zum Abbremsen einer Raumsonde verwendet werden kann...:lalala: :liebe:
 
Apropos Swing-By...du kannst sicher ur gut erklären wie es sein kann das ein Swing-By Mal zur Beschleunigung und Mal zum Abbremsen einer Raumsonde verwendet werden kann...:lalala: :liebe:


:schulterzuck:Keine Ahnung ob ich das gut erklären kann, ganz vereinfacht gesagt, kommt es darauf an, ob sich die Sonde von hinten oder von vorne einem Planeten annähert. Kommt sie von hinten und entfernt sich in gleicher Flugrichtung wie der Planet, zieht sie eine zeitlang vor ihm her und der zieht wieder zurück, weil er ihr hinterherläuft und bremst sie dadurch ab, zieht sie entgegen der Flugrichtung des Planeten von ihm weg, gewinnt sie insgesamt gesehen an Tempo, weils schneller von ihm wegkommt und der Planet sie kürzer abbremst, weil beide ja regelrecht voneinander davonlaufen. Drum ist sie dann viel kürzer in dessen Schwerebereich.
 
:schulterzuck:Keine Ahnung ob ich das gut erklären kann, ganz vereinfacht gesagt, kommt es darauf an, ob sich die Sonde von hinten oder von vorne einem Planeten annähert. Kommt sie von hinten und entfernt sich in gleicher Flugrichtung wie der Planet, zieht sie eine zeitlang vor ihm her und der zieht wieder zurück, weil er ihr hinterherläuft und bremst sie dadurch ab, zieht sie entgegen der Flugrichtung des Planeten von ihm weg, gewinnt sie insgesamt gesehen an Tempo, weils schneller von ihm wegkommt und der Planet sie kürzer abbremst, weil beide ja regelrecht voneinander davonlaufen. Drum ist sie dann viel kürzer in dessen Schwerebereich.

Es hat also eigentlich nichts mit dem 'eigentlichen Manöver' um den Planeten herum zu tun - das sie also beschleunigt würde wie der Hammer durch einen Hammerwerfer?
(Bzw. gegenteilig mit dem was in '2010' als 'Aerobremse' dargestellt wird?

Anhang anzeigen 10796176
 
Es hat also eigentlich nichts mit dem 'eigentlichen Manöver' um den Planeten herum zu tun - das sie also beschleunigt würde wie der Hammer durch einen Hammerwerfer?

Na schon, ein Objekt beschleunigt bei der Annäherung, weil es ja Richtung Planet fällt, wenn es sich entfernt bremst es aber wieder ab, verlässt man jetzt den Planeten in seine Flugrichtung, oder entgegen dieser, das macht den Unterschied aus, wieviel es abgebremst wird.
in gleicher Richtung läuft dir der Planet ja dann hinterher und zieht dich länger zurück, als andersrum.

(Bzw. gegenteilig mit dem was in '2010' als 'Aerobremse' dargestellt wird?

Nein, das ist wieder was anderes, hierfür streift man ja die Athmosphäre und wird durch den Luftwiderstand abgebremst.
 
Anton Zeilinger bekam diese oder letzte Woche den Nobelpreis.

Hochachtung! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. Mr. Beam aus Ried im Innkreis hat es endlich geschafft. ;)

Frage:

Entweder steh' ich allerweil auf dem Schlauch oder bin einfach nur zu kleinkariert, um zu begreifen, wie die Welt wirklich funktioniert:

Wenn ich 2 Teilchen hernehme (egal, ob jetzt Up-Spin oder Down-Spin), die 3 Milliarden Lichtjahre räumlich auseinanderliegen, kann es doch nicht sein, dass sich eine Information augenblicklich auf das andere Teilchen überträgt. Das würde doch das physikalische Gesetz der Lichtgeschwindigkeitsgrenze brechen.

Mir ist es bewusst, dass sich das Universum selbst mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein Teilchen im gleichen Moment den Zustand eines anderen Teilchens annehmen kann, das sich in einer weit entfernten Galaxis befindet. Dafür bräuchte es doch Überlichtgeschwindigkeit innerhalb unseres Universums. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Albert Einstein sagte damals dazu nicht umsonst "spukhafte Fernwirkung".
 
Mit diese ganzen Quanten kann ich leider nix anfangen... Das ist mir viel zu exotisch.

Ich hab' zwar ein paar gute DVDs von Brian Greene daheim, aber so ganz warm konnte ich niemals damit werden...

In der Quantenwelt ist das alles immer so surreal... Da kann sich ein Ding beispielsweise gleichzeitig nach links oder rechts drehen oder die Wirkung war vor der Ursache da u.s.w.

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Mal sehen, wohin uns unsere Neugierde noch hinführt... Schätzungsweise haben wir erst 10% der ganzen Vielfalt entdeckt.

Damals gab es ein so gutes Video von einem User namens "yanel", das von Anbeginn an die Entwicklung zeigte: Zuerst waren die 4 Grundkräfte da (Gravitation, starke Kernkraft, schwache Kernkraft und Elektromagnetismus). Erst 300.000 Jahre kam das Licht in die Welt (also Photon) u.s.w.

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Man darf sich den Urknall nicht wie eine Explosion in einem Raum vorstellen, sondern mit dem Urknall entstanden erst Raum und Zeit.

Das Wort "Big Bang" impliziert leider allerweil eine Explosion "in etwas hinein". So war das niemals.
 
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