Unendliche Weiten

Nur mal zur Unterscheidung:

Star Trek erhebt den Anspruch auf eine weitgehend physikalische Korrektheit. Das zeigt sich auch in der Erfindung eines Heisenberg-Kompensators. Dass eine Schlacht wie bei Chin Toka natürlich mit Getöse abläuft, ist hoffentlich jedem klar. Denn im Weltraum findet keine Schallübertragung statt, stattdessen sollen die Phaserschüsse eine dramatische Situation wiedergeben, die die Zuschauer vor die Bildschirme fesselt. Eigentlich bestehen Phaser nur aus Photonen - also harmloses Licht.

Ganz anders bei Star Wars. Da stellt man sich von Haus aus erst gar nicht die Frage nach dem Wie, sondern macht es ganz einfach. Dort gibt es vor Abgründen kein Geländer und die Tie-Fighter werfen auf einen Asteroiden Bomben ab. Wegen der Schwerelosigkeit im Weltraum eigentlich unmöglich, aber denken wir uns halt einmal dabei, dass dieser große Gesteinsbrocken aufgrund seiner Masse eine gewisse Anziehungskraft besitzt, dann läge das im Bereich des Möglichen.

Zum Unterschied von Star Trek kann Star Wars als ein Science-Fiction-Märchen bezeichnet werden. Und zwar das beste, das ich jemals sah. Schon 1980 fieberte ich darauf hin und sah mir "Das Imperium schlägt zurück" als zehnjähriger Bub im Kino an. Das war damals alles so umwerfend und voll cool. Die Rüstung von Darth Vader, der Sternzerstörer. Auch heute noch. Die Executor - also der Supersternzerstörer von Darth Vader - misst ca. 17 km Länge, wenn ich mich richtig erinnere. Und dann der ganze Aufmarsch der Truppen wegen dem Eintreffen vom Imperator am Todesstern... Das machte echt was her und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Dazu noch die einmalige Musik von John Williams.
 
Das lauteste Naturgeräusch, das der Mensch auf Erden jemals vernommen hat, war jedenfalls der Ausbruch des Krakatau:

In der neueren Zeit ja, jemals auf Erden würde ich so nicht sagen, es gibt überlieferte Augenzeugenberichte von einem Kometeneinschlag.
Bei den australischen Ureinwohner gibt es eine Sintflusage, mit so lautem Donner, das die Schallwellen die Menschen umwarf, Riesentsunami und glühende Glastropfen als Regen, der Krater dazu ist bei Indonesien zu finden, auch die Glastropfen findet man noch.

Siehe Alexander Tollmann, der hatte da einiges weltweit zusammengetragen, das Buch ist ziemlich schlüssig recherchiert und geschrieben:

In seinem 1993 erschienenen, gemeinsam mit seiner Frau, der Geologin und Paläontologin Edith Kristan-Tollmann, verfassten Buch Und die Sintflut gab es doch vertrat er die These, dass die Genesis (Sintflut) und die Johannes-Apokalypse den Streu-Impakt von sieben Fragmenten eines Kometen vor etwa zehntausend Jahren sowie den Zustand danach beschreiben. Dieser Einschlag zerstörte nach den Tollmanns eine hypothetische Atlantis-Hochkultur, die aber in der Überlieferung anderer Hochkulturen erhalten blieb.



Es ginge auch nicht mit meiner Vorstellungskraft zusammen das, wenn zwei so große, massive, Objekte mir so großer Geschwindigkeit zusammenprallen und so viel Material rausgesprengt wird das zwei neue Himmelskörper entstehen nur eine 'Delle' in der Erde bleibt.

Nun, es wird ja alles verflüssigt und gleicht sich wieder halbwegs aus, aber die Delle selbst müßte bis zum Erdkern hinabreichen und heute noch nachweisbar sein, da sich im Gestein, die Schockwellen erhalten bleiben, nebst einigen typischen Kristallen die sich da bilden.
 
Weichei. Solltest mal Ale probieren oder Dich mit Data auf Zehn Vorne auf einen Drink von Forcas III einlassen. :mrgreen:

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Niemals werde ich mich mit Synthehol abfinden. So würde man mich zum Überlaufen treiben.
 
Man kann sich diese ganzen Gewalten gar nicht richtig vorstellen. Und dabei spielen sich die nur in unserem eigenen Sonnensystem ab. Der Jupiter zum Beispiel fungiert sozusagen als Staubsauger durch seine große Gravitation. Ohne Jupiter wäre aus der Erde niemals etwas geworden. Der zieht regelrecht den ganzen Meteoritendreck an und hält ihn somit von der Erde fern.

:unsicher: Und da schaut jeder immer nur auf Jupiter, dabei war es der Saturn, für uns eigentlich wichtiger, war er es doch, der verhinderte dass Jupiter zum Hot Jupiter wird und ihn wieder, von Sonnennähe weg nach außen zog. Mittels seiner 3:2 Resonnanz zu diesem.
So dass die Erde vom Asteroidengürtel weg, in den heutigen 150 Millionen Km Orbit wechseln konnte.

Weil Jupiter MUSS einmal in Sonnennähe gewesen sein, sonst gäbe es bei uns heute noch die Planetenkategorie der Supererden, mindestens vier bis max. 16 davon müssten sich gebildet haben, laut heutigem Wissen über Sonnensystemsbildungswesen.
Die Hälfte verschwand in der Sonne, die andere wurde nach außen verfrachtet und müßte im Kuipergürtel zu finden sein.

Ihrem Wasser nach, muss sich die Erde im heutigen Asteroidengürtel gebildet haben, das beweisen das Isotopenverhältnis unseres Wassers, es gleicht dem vom Ceres und ist kein Kometenwasser, die enthalten dreimal mehr Deutherium, ls das asteroide Wasser, die Ede ist somit der grösste Asteroid quasi.

Aus dem Jupiter hätte damals sogar locker eine zweite Sonne werden können. Da jedoch einige Parameter dafür unpassend waren, muss er sein Dasein nur als ordinärer Planet fristen.

Nein, Jupiter hätte kein Stern werden können, da bräuchte es 60 mal den Jupiter dazu. 15 bis 20 Jupitermassen, hätten ihn zum Braunen Zwerg gemacht, sprich ein Planetensternmittelding, das Deuterium fusionieren kann, aber noch keinen Wasserstoff.
Ab 60 Jupitermassen, gelingt das und es wäre der zwergenhafteste rote Zwerg von überhaupt.

Aber das gesamte Sonnensystem, mitsamt Kuipergürtel und Oortsche Wolke, außer der Sonne selbst, auf einen Haufen geworfen, ergäbe noch immer keinen Braunen Zwerg, geschweige denn einen zweiten Stern. Dazu ist einfach zuwenig Masse im ganzen System, bzw. hat die Sonne zuwenig von der Ursprungswolke übriggelassen bzw. mitgenommen.

Sonnenähnliche G-Sterne kommen normal nur in Mehrfachsystemen vor.

Aufgrund ihres hohen Metallgehaltes und ihrer Umlaufbahn um die Milchstrasse, ist es am wahrscheinlichsten, dass sich die Sonne in einem Mehrfachsystem im Galaxienzentrum gebildet hat und nach aussen gedriftet ist, nachdem das Schwarze Loch im Zentrum sie von ihren Partner getrennt hat und ihr Sonnensystem unterwegs von anderen Sternen klaute, ist ja doch ein relativ grosser Stern, 90 % aller Sterne sind masseärmer. Sprich bei 9 von 10 Sternenbegnegnungen stiehlt sie von den anderen etwas.

Und das ist gerade das Besondere, unser Sonnensystem kreuzt während ihres Umlaufes die Ebene der Milchstrasse, oder anderes sie geht in Wellenförmig rauf und runter innerhalb der Scheibe und kreuzt andere Sternsysteme, das machen nur die Sterne, die aus dem Zentrumsbalken nach oben hin aus der Galaxie herausgewandert sind, kurz ausserhalb der Galaxie waren, es aber nicht ganz wegschafften und wieder reingezogen wurden in die Scheibe, deshalb nun, ganz am Rand von dieser.

Aber alle 2,3 Millionen Jahre, passieren wir einen anderen Stern.


Das charakteristische Sturmauge dort drin ist zigmal größer als die Erde und besteht schon sehr lange. Dort dürften Winde gehen, die bei uns auf der Erde die Schallschutzmauer durchbrechen.

Am Rand sind es 900 Km/h.

Der Pluto wurde vor einigen Jahren nur mehr als Planetoid herabgesetzt. Haben sich damals viele Hobby-Astronomen auch darüber aufgeregt.

Ja, weil man 8 Plutoähnliche fand und fürchtete bald hunderte Planeten zu haben im Sonnsnsystem und diesen Merksatz, würde sich dann keiner mehr merken! :joyful:
Man könnte diese Pseudowissenschaft schon eher mit dem Glauben in der Kirche vergleichen. Aber beim Jesus habe ich wenigstens einige Beweise von Experten der Geschichte dafür, dass damals einiges wohl so wahr gewesen sein wird. Die Redewendung "er machte aus Wasser Wein" war nur eine Metapher und eine Überlieferung. Natürlich war auch der Jesus kein Zauberer wie der Bobby Lugano und konnte aus Wasser Wein herstellen oder ein Alchemist, der aus einer Supernova über dem damaligen israelischen Himmel Gold machen konnt

:roll: Römischen Aufzeichnungen nach, war Jesus ein jüdischer Adeliger, drum VON Nazareth und nicht wie alle anderen sonst nur AUS Nazareth.
Und rebellierte gegen die römische Besatzung und deren weitreichenden Umweltzerstörungen, bei den Römer war es Brauch, besetzte Gebiete zu verwüsten und möglichst Auszubeuten, damit diese Regionen für immer vom Reich abhängig bleiben.

Er war ein langhaariger Umweltaktivist, der ganz gern kiffte, den Leuten allerhand erzählte, über die Natur und unserer Abhängigkeit von dieser.
Er war also der erste grüne Hippie.

Natur = Gott
Und aus dem Sohn der Natur, wurde drum der Sohn von Gott.

Aber erst später, als die Berichte seiner Freunde zur Religion wurden, das war sie ja, zu seinen Lebzeiten noch nicht. Er selber hat ja gar nichts begründet.
Dort zwar nicht - diese Windgeschwindigkeiten werden überraschend genau gemessen (oder zumindest angegeben: für den 'Großen Roten Fleck' auf Jupiter 680 km/h; 'irdisches Überschall' gibts auf Neptun: 2100 km/h)

Ja, neben der Sonne hat Neptun die schnellsten Winde, die Sonne bringt es locker auf zwei Millionen Km/h Windgeschwindigkeit, nebst erdgrossen Tornados.
Ist sowieso nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Caldera unter dem Yellowstone-Nationalpark ausbricht und den ganzen Dreck in die Atmosphäre schleudert. Da können wir uns dann warm anziehen.

Du, der Supervulkan rund um Neapel gilt als die grösste und aktivste Natur-Bombe da, dagegen ist der Yellowstone relativ harmlos. In Italien hebt und senkt sich der Boden um 6 Meter innerhalb eines Jahres.
'Unterirdischer Ozean': Möglich, aber nicht bewiesen - das Wasser könnte auch aus 'Gletscherspalten' stammen (was für mich etwas unsinnig klingt)

Auch die Erde besteht aus 20 % Wasser, das meiste davon, ~ 90%, sind unter 700 Km Tiefe
Aber ich befürchte, bevor das Rätsel gelöst ist liegen wir alle unter 2 m Erde.

;) Vielleicht sind sie sogar schon gelöst? Wie auch Europa, kreist Encelatus in jener Zone, wo die Gezeitenkräfte das Wasser verflüssigen, unterm Eis laufen also gigantische Wellenberge IM ganzen Mond, das hölt ihn aus und schafft einen vielen Kilometer tiefen Ozean, man geht von hundert Kilometer tiefes Wasser aus, unter 10 - 15 Kilometer dickem Eis.

Stell dir vor, wenn unser kleiner Mond unsere Gezeiten macht, was machen wohl dann Jupiter oder Saturn erst für Gezeiten.

Jupiter an Stelle unseres Mondes, hebert unsere Ozeane locker um 200 Meter an!

Io wiederrum ist dem Jupiter so nah, dass nicht nur Wasser verflüssigt wird, sondern auch sein Gestein von diesen Gezeiten.

Wir hätten solch einer Zivilisation überhaupt nichts entgegenzusetzen. Selbst die Zar-Bombe würde bei denen wirkungslos verpuffen, da sie uns mit ihrer Technologie meilenweit voraus sind.

Nun, auch wenn sie noch so weit voraus sind, muss ihre Technik und Raumschiff/Drohnen aus irgendeinem Element gemacht sein und da wir das Periodensystem lückenlos kennen, kennen wir auch alle Elemente und deren Eigenschaften, am meisten hält Wolfram aus, aber selbst das verdampft bei 5500 ° C eine Temperatur welche jede Atombombe locker übertrifft, jedes Raumschiff und jede Technik verdampfert da einfach.
Und nein, Schutzschilde wie bei der Enterprise, können nur Strahlung abhalten, keine massiven Körper und keine Temperatur.

Auch wennst jetzt Wolfram mit dem Aluminium mischt, kann es nicht mehr als diese 5500° aushalten.
Wobei das Duranium, eine Mischung aus Titan und Alu war, bei der Enterprise, glaube ich, also noch weniger aushielt.

Die Zarenbombe mit 180 Megatonen TNT hätte gleich zehn Enterprises vom Picard gleichzeitig ausgeschaltet. Weil die mit Plasmaenergie auch noch angetrieben weden, welches aber gerade für EMP und elektromangnetische Strahlung anfällig reagiert, siehe unsere Nordlichter, das ist auch Plasma das auf Magnetismus reagiert

Und EMP Impulse beherrschen wir auch schon, welche ihre Schutzschilde lahmlegt und ihren Saft abdreht.

Also hinmachen, hamdrahn & und ihre Sachen kaputtmachen können wir sie sicher, das konnte der Mensch auch schon immer am Besten.

Sicherlich kommen die nicht zu uns, um nur "Guten Tag!" zu sagen. Sondern die haben es auf die Ressourcen unseres Planeten abgesehen.

Nur das es die "Ressourcen" der Erde im ganzen Universum gibt, es sind die zahlreichsten Elemente: Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und Silizium, machen 99% aller Moleküle.

Und nein, auch unser oftmals ins Spiel gebrachter Erdölreichtum lockt kein Alien an, aus jeder Biotonne und Komposthaufen lässt sich dieses relativ leicht herstellen, dazu braucht man nicht eine Million LJ weit fliegen um es zu klauen.
Wasser sowieso, das ganze Universum ist voller Wasser und Elektrizität, das muss auch keiner stehlen.
Also unsere Ressourcen locken nicht, die gibt es überall gratis.
Die Römer kannten in ihrem Zahlensystem z.B. keine Null. Aber integrier mal mit römischen Zahlen. Die Grundrechnungsarten sind schon eine Herausforderung:

Die Römer hatten nur Bruchrechnungen für die Darstellung ihrer Zahlen, jede Zahl ist eine Bruchrechnung und da gibt es keine Null. Auch wurde alles auf die Zwölf basiert, nicht auf die metrische Zehn.
Und mit zwölf Zahlen und Dutzend, Schock und Gros usw. lässt sich nur Bruchrechnen und sonst nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich bin 'Enceladus-Fan'...(nur einen Gasriesen 'weiter'...)

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

  • Magnetfeld
  • Wasserdampfatmosphäre
  • Kryovulkane

'Cassini' ließ sich sogar eine 'kalte Dusche' verpassen - das Wasser konnte aber nicht genau analysiert werden (ich würde vermuten weil die Sonde einfach nicht dafür ausgestattet war weil niemand damit rechnete dort draußen auf Wasser zu stoßen)
'Unterirdischer Ozean': Möglich, aber nicht bewiesen - das Wasser könnte auch aus 'Gletscherspalten' stammen (was für mich etwas unsinnig klingt)

Aber ich befürchte, bevor das Rätsel gelöst ist liegen wir alle unter 2 m Erde.


Am spannensten wäre der Titan, da er Athmosphäre auch hat, brauchst nicht mal einen Raumanzug, eine Südpolausrüstung nebst Sauerstoffgerät reichert, um auf ihn umhergehen zu können und mit dem Saturn, der den ganzen Himmel einnimmt über dir, wäre der Blick atemberaubend, aufpassen musst an den Seen, weil Gezeitenwellenberge haben es in sich, schon der feste Boden hebt sich um zehn Meter, ein Gewässer wohl um 100 - 200 Meter.

Müsste so ungefähr aussehen:

1661076195426.png
 
;) Vielleicht sind sie sogar schon gelöst? Wie auch Europa, kreist Encelatus in jener Zone, wo die Gezeitenkräfte das Wasser verflüssigen, unterm Eis laufen also gigantische Wellenberge IM ganzen Mond, das hölt ihn aus und schafft einen vielen Kilometer tiefen Ozean, man geht von hundert Kilometer tiefes Wasser aus, unter 10 - 15 Kilometer dickem Eis.

Stell dir vor, wenn unser kleiner Mond unsere Gezeiten macht, was machen wohl dann Jupiter oder Saturn erst für Gezeiten.

Jupiter an Stelle unseres Mondes, hebert unsere Ozeane locker um 200 Meter an!

Io wiederrum ist dem Jupiter so nah, dass nicht nur Wasser verflüssigt wird, sondern auch sein Gestein von diesen Gezeiten.

Unvorstellbar.
Mein Kommentar zielte eher darauf ab wann dort wohl eine Sonde hinfliegen und sich durchs Eis bohren wird (Was natürlich auch wieder die ethische Frage aufwirft ob man das überhaupt tun sollte). Bis jetzt offiziell noch nichtmal angedacht so viel ich weiß. Wenn Cassini die Nachfolgemission der Voyagers war, und Cassinis Nachfolger ebensolang braucht: so ~2050 herum...:unsure:

Da gibt es übrigens auch einen schlechten Film:

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Unvorstellbar.
Mein Kommentar zielte eher darauf ab wann dort wohl eine Sonde hinfliegen und sich durchs Eis bohren wird (Was natürlich auch wieder die ethische Frage aufwirft ob man das überhaupt tun sollte). Bis jetzt offiziell noch nichtmal angedacht so viel ich weiß.

:lalala: Nun ja, ein Enceladus-Aufbohr-Prototyp, der "Icemole" , also "Eismaulwurf" genannt, frisst sich gerdae atombetrieben durch das Eis der Antarktis und schaffte die ersten 3.000 Meter locker, entdeckte unterm Eis Seen mit neuartigen Bakterien und Algen........

Wurde bereits 2012 iniziiert: www.pro-physik.de/nachrichten/dem-leben-im-wasser-auf-der-spur


Erforschung des Eismondes Enceladus: TU Braunschweig entwickelt Technik für Navigation und Ortung


www.nasa.gov/offices/education/centers/kennedy/technology/nasarmc.html

1661118097349.png
 
:lalala: Nun ja, ein Enceladus-Aufbohr-Prototyp, der "Icemole" , also "Eismaulwurf" genannt, frisst sich gerdae atombetrieben durch das Eis der Antarktis und schaffte die ersten 3.000 Meter locker, entdeckte unterm Eis Seen mit neuartigen Bakterien und Algen........

Wurde bereits 2012 iniziiert: www.pro-physik.de/nachrichten/dem-leben-im-wasser-auf-der-spur


Erforschung des Eismondes Enceladus: TU Braunschweig entwickelt Technik für Navigation und Ortung


www.nasa.gov/offices/education/centers/kennedy/technology/nasarmc.html

Anhang anzeigen 10638460

Coolio. Jetzt müssen sie ihn nurnoch hinschießen.

Verschlafen:
Vor einer Woche und 45 Jahren wurde das 'Wow!'-Signal empfangen...
Seit dem 40jährigen Jubiläum scheint sich in der Erforschung allerdings nichts getan zu haben...

 
Coolio. Jetzt müssen sie ihn nurnoch hinschießen.

:up: Ist geplant, wenn die Tests alle gut verlaufen und es nicht wieder einen weltweiten Aufschrei gibt wegen seinen atomaren Antrieb :roll:

Bei Cassini und New Horizont haben sich unsere Goodies ja kräftig eingeschissen, weils ein bisserl radioaktiv waren......

Aber seit sieben Jahren, also 2015, wühlt er in der Antarktis bereits rum, auch in Österreich am Gletscher ortete er selbständig eingeschlossene Wasserblasen und Hohlräume im Eis.



Der Icemole ist noch ein bisserl zu schwer, momentan, wäre seine Flugzeit 15 Jahre bis zum Saturn, laut DLR Agentur, ab 2040 könte es losgehen realistisch gesehen und ob nicht doch erst einmal Europa angesteuert wird vorher, wäre billiger und schneller, leichter erreichbar und da nur halb so weit weg, gibt es mehr Startfenster zum Jupiter als zum Saturn.

Verschlafen:
Vor einer Woche und 45 Jahren wurde das 'Wow!'-Signal empfangen...
Seit dem 40jährigen Jubiläum scheint sich in der Erforschung allerdings nichts getan zu haben...

:schulterzuck: Naujo, war ja nichts, wahrscheinlich hatte sich da ein Vogel auf die Antenne gesetzt und die halbe Welt glaubte sofort an Aliens :haha:
Jedenfalls wurde das Signal nie wieder empfangen, aber ein PR Gag war es allemal und brachte gute Gelder ein.

Dabei: SETI wurde von der NASA iniziiert, kam nach ein paar Jahren aber zu dem Schluß, das es niemals Außerirdische wird finden können und beendete das Programm deshalb wieder.

Freilich, einige vermuteten sofort wieder eine Verschwörung und gleichzeitig eine gute Möglichkeit, um der Bevölkerung einiges an Spendengelder aus der Tasche zu ziehen.
Die betrieben das krampfhaft weiter, aber wenn man logisch nachdenkt: Bereits 1998 verstummte unsere Erde im langwelligen Radiosektor und sendet seitdem nicht mehr.

SETI könnte nicht einmal aus dem Rand unseres Sonnensystems aus unsere Erde finden, geschweige denn von einem anderen Sternsystem aus.

Geht afoch net. Weil jede weiterentwickelte Zivi entweder per gepulsten Laser senden würde oder gleich per Quantenverschränkung, geht ja auch viel mehr an Info mittels Lichtwellen, drum verlegens das Internet nur noch per Glaskabel.

Und eine Zivilisation per Radiosignal gefunden, brächte uns eh nichts, weil die wären Stand um 1900 bis 1960, könnten also nicht zu uns und wir nicht zu ihnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Cassini und New Horizont haben sich unsere Goodies ja kräftig eingeschissen, weils ein bisserl radioaktiv waren......

Das ging komplett an mir vorbei. Aber waren ja eigentlich auch längst nicht die ersten mit Radionuklidbatterie...

:schulterzuck: Naujo, war ja nichts, wahrscheinlich hatte sich da ein Vogel auf die Antenne gesetzt und die halbe Welt glaubte sofort an Aliens :haha:
Jedenfalls wurde das Signal nie wieder empfangen, aber ein PR Gag war es allemal und brachte gute Gelder ein.

Es wäre nicht das erste mal das Vogelkacke in eine Kosmologische Sensation involviert ist...

SETI könnte nicht einmal aus dem Rand unseres Sonnensystems aus unsere Erde finden, geschweige denn von einem anderen Sternsystem aus.

Geht afoch net. Weil jede weiterentwickelte Zivi entweder per gepulsten Laser senden würde oder gleich per Quantenverschränkung, geht ja auch viel mehr an Info mittels Lichtwellen, drum verlegens das Internet nur noch per Glaskabel.

Warum nicht? Wenn Radioastronomie funktioniert, warum sollte man nicht ein künstliches Signal empfangen können (wenn eines ausgesendet würde...) - oder gehts da dann doch um die reine Signalstärke?
 
Das ging komplett an mir vorbei. Aber waren ja eigentlich auch längst nicht die ersten mit Radionuklidbatterie...

Sie hatten Angst, dass bei einem Absturz ein Supergau eintritt, ähnlich wie in Fukushima oder gleich Hiroshima, die Sonden brauchen ja ein Fly By um die Erde, um auf Kurs und Geschwindigkeit gebracht zu werden.
Zu Zeiten von Pioneer und Voyager war Atomkraft noch cool. Heute hat fast jeder Panik davor. Aber Sonnenpaneele gehen nur bis zum Asteriodengürtel, ab dann, weiter draussen, lieferns keinen Strom mehr.

Warum nicht? Wenn Radioastronomie funktioniert, warum sollte man nicht ein künstliches Signal empfangen können (wenn eines ausgesendet würde...) - oder gehts da dann doch um die reine Signalstärke?

Zum einen ist die Datenmenge sehr beschränkt und verbraucht noch dazu sehr viel Energie um auf weite Strecken zu senden und noch mehr um es zu verstärken um empfangen zu können, kurzum total veraltet und primitiv.
Kein wirklich fortschrittliches Volk würde noch Radio verwenden. Selbst wir setzen schon auf die Lichtwellenübertragung, wenn es schnell gehen soll und dabei sind wir ja die allerprimitivsten der ganzen Galaxis, wenn es nach führender Ufologen und Präastronautiker geht, aber mit noch primitiveren Mittel wollens Aliens finden, weil die, obwohl uns Millionen Jahre voraus, ja noch immer unsere Röhrentechnik der 70er verwenden glaubens. Genau danach sucht das SETI.

Aber das wissen die SETI Leute eh auch selbst, Zitat Seth Shostak:

Zweieinhalb Millionen Dollar für ein Betriebsjahr
In der Realität hat die Fahndung nach Radiosignalen von E.T. und seinen Verwandten dagegen bisher keine Erfolge gebracht - trotz 50-jähriger Bemühungen. Das ist wenig verwunderlich, betrachtet man die unvorstellbar große Menge an Zielobjekten. Außerdem dürften mögliche außerirdische Zivilisationen ohnehin nur während einer kurzen Zeit überhaupt Radiowellen aussenden: Zunächst kennen sie die Technik nicht - und wenig später haben sie bessere Geräte. Nachrichtenübertragung per Laser produziert zum Beispiel keine Radiosignale mehr, die sich auf der Erde auffangen ließen.
 
;) Selbst das Supergenie Albert Einstein, dürfte die Theorie zur Relativität von seinem Lehrer geklaut haben, bzw. geerbt. Aber Nobelpreis hatte er da schon, als das bekannt wurde und so wurde dann stillschweigen gewahrt, weil der eh schon lange tot ........

Der Typ hieß übrigens Hermann Minkowski und unterrichtete Einstein in Zürich: sie waren mäßig voneinander begeistert, änderten jedoch ihre Meinungen wechselseitig als sie ihre späteren Arbeiten lasen.
Theoretisch postulierte er tatsächlich die Vereinigung von Raum und Zeit zur Raumzeit, Einstein hat's dann quasi 'durchgerechnet'.
 
:up: Nächste Woche ist es endlich soweit, nach 1972, also nach ganzen 50 Jahren Stillstand, startet die NASA das Apollo Fortsetzungsprogramm Artemis: NASA schickt ihre Mega-Rakete erstmals zum Mond

Start am 29. August

NASA schickt ihre Mega-Rakete erstmals zum Mond


Wobei die "Mega-SLS-Rakete" eh nur eine etwas modifizierte Saturn V der 60er Jahre ist, mit zwei Booster vom Space Shuttle:

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