Unendliche Weiten

Weil Schall eine Schwingung ist, die von Atom zu Atom weitergegeben wird und Licht aber Quantenteilchen sind, die sich durch ihre Geschwindigkeit im zeitlosen Zustand befinden, treffen sie auf ein Atom, erlöschen sie.

Aber wenn sie abgelenkt werden - z.B. durch den Gravitationslinseneffekt? Das ein Photon dadurch nicht Energie verlieren und dadurch 'langsamer' werden sollte war mir noch nie eingängig.

Anhang anzeigen 10604661 Kann ich mir nicht vorstellen, die waren die gleichen Looser wie die Sowjets, die einen verloren das Rennen um die Bombe und die anderen das Rennen zum Mond.

Es gab einen Sputink-Schock, aber keinen Apollo-Schock!!! :lehrer:

Eines kann ich jedenfalls versichern: In der Geschichte der USA wird es niemals einen Flugzeugträger geben, der "USS Donald Trump" heißt.

Ich hätte auch jede Wette verloren das sie einen nach Bush Sr. benennen...also allzu optimistisch wäre ich nicht - und die werden in nächster Zeit so einige Flugzeugträger brauchen...

P.S.: Ich war ja schon beinahe schwer beeindruckt dass sie erstmals einen Flugzeugträger nach einer Frau benannt haben...nur dann stellte sich heraus das Doris Miller keine Frau war...
 
Aber wenn sie abgelenkt werden - z.B. durch den Gravitationslinseneffekt? Das ein Photon dadurch nicht Energie verlieren und dadurch 'langsamer' werden sollte war mir noch nie eingängig.

Nun, wenn sie Energie verlieren, werden sie nicht langsamer, sie schwingen nur in einer längeren Wellenlänge.

Ähnlich wenn sich eine Welle im Wasser abschächt, werden die Wellenberge niedriger und die Wellen flacher und länger, sprich die Abstände der Wellen werden größer, lamgsamer werden sie aber nicht.

Und eine Linse, in dem Fall eine Gravitationslonse, verstärkt eigentlich ein Lichtsignal, weil es eine Bündelung erfährt.
 
Die größte Kollision war glaub ich diejenige, die den Mond rausgehaut hat.

Das war der von Kira6 genannte "Planet" Theia.

Soweit ich mich daran noch richtig erinnere, schlug Theia vor vielen, vielen Jahren auf der Erde ein. Immens große Bruchstücke brachen dabei aus der Erde heraus und formten gravitationsbedingt schließlich unseren Mond.
 
Die größte Kollision war glaub ich diejenige, die den Mond rausgehaut hat.

Das war der von Kira6 genannte "Planet" Theia.

Soweit ich mich daran noch richtig erinnere, schlug Theia vor vielen, vielen Jahren auf der Erde ein. Immens große Bruchstücke brachen dabei aus der Erde heraus und formten gravitationsbedingt schließlich unseren Mond.

Richtig, Theia, mit gecircat Marsgrösse, schlug spätestens vor 4,3 Milliarden Jahren auf die Erde ein, es bildeten sich sogar zwei Monde, den Gezeitenwellen zufolge, laufen ja dann zwei Wellenberge um die Erde und jede Welle bildet einen Mond in derselben Umlaufbahn, die sich dann einholen und dann zu einem zsammenwachsen, man sieht heute noch den zweiten Mond im Mond drinnen stecken.

Theorien zufolge ist das Becken des Pazifiks der Einschlagskrater und Aushub von Theia, es müsste nur der Meeresboden nach den Schockwellen untersucht werden dazu. Dann wäre das der größte Krater im Sonnensystem, nicht der Borealis auf Mars, weil der Pazifik größer als der ganze Mars selbst ist.
 
Theorien zufolge ist das Becken des Pazifiks der Einschlagskrater und Aushub von Theia

War mir bis dato unbekannt. Bisher dachte ich, dass der größte Krater eines Asteroiden von einem Meteoriten hergerührt hat, der dann den Golf von Mexiko schuf.

Das lauteste Naturgeräusch, das der Mensch auf Erden jemals vernommen hat, war jedenfalls der Ausbruch des Krakatau:

Die Flutwelle wurde selbst in Europa registriert. An Pegeln im Golf von Biskaya, 17.000 Kilometer von ihrem Ursprung entfernt, und entlang des Ärmelkanals wurde sie als Ausschlag von 2 cm aufgezeichnet.

Größere Partikel, wie zum Beispiel Bimsstein, der nach zeitgenössischen Berichten europäischer Seefahrer große Meeresflächen im Umkreis bedeckte, gingen in einem Gebiet von beinahe 4 Millionen km² nieder – einem Areal von der doppelten Größe des gesamten indonesischen Archipels. Die feine Vulkanasche und Aerosole stiegen in die obere Atmosphäre auf und verteilten sich dort in wenigen Tagen weltweit in über 70 % dieser Luftschicht.

Rund um die Erde wurden aufgrund der Partikel in der Atmosphäre, an denen es zu Lichtbrechungen kam, spektakuläre Sonnenuntergänge beobachtet. So soll einer Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler zufolge die auffallende rötliche Färbung des Himmels in Edvard Munchs berühmtem Gemälde „Der Schrei“ auf die nach der Eruption weltweit veränderte Färbung des Himmels zurückzuführen sein. Munch schrieb in seinem Tagebuch: „Plötzlich färbte sich der Himmel blutrot, die Wolken aus Blut und Flammen hingen über dem blau-schwarzen Fjord und der Stadt“.[8]

Ein Astronom berichtete über die totale Mondfinsternis am 4. Oktober 1884 an Nature, dass „… die Verdunkelung des Mondes weit über den Grad hinausgeht, den man bei Finsternissen der letzten Zeit gesehen hat“. Vergleichende Fotos wurden 1888 in der Astronomiezeitschrift Sirius[9] publiziert.


Quelle:


Wahnsinn... Zigmal ärger als die Hiroshima-Bombe.
 
Die Vorgänge "direkt vor unserer Haustüre" wurden mir allerdings in all den Jahren ein wenig zu langweilig. Gerne interessiere ich mich daher für das Größere und Unbegreifliche. ;)

Wie zum Beispiel einen Neutronenstern. Noch vor Kurzem dachte ich mir: Die Erhebungen der "Berge" dort müssen im atomaren Bereich liegen, denn dieser Stern rotiert ja wahnsinnig schnell und sollte auch per Zentrifugalkraft in Kombination mit seiner immensen Schwerkraft eigentlich einer fast komplett glatten Kugel entsprechen.

Mitnichten. Auf einem Neutronenstern gibt es sogar "Berge", die einige Millimeter hoch sind.

Nur mal zum besseren Verständnis: Ein Teelöffel voll Materie von einem Neutronenstern wiegt ungefähr soviel wie der Mount Everest.
 
:unsure: Ist nicht unser Pazifik der größte Krater und der, den der Teiha uns reinhaute?

Richtig, Theia, mit gecircat Marsgrösse, schlug spätestens vor 4,3 Milliarden Jahren auf die Erde ein, es bildeten sich sogar zwei Monde, den Gezeitenwellen zufolge, laufen ja dann zwei Wellenberge um die Erde und jede Welle bildet einen Mond in derselben Umlaufbahn, die sich dann einholen und dann zu einem zsammenwachsen, man sieht heute noch den zweiten Mond im Mond drinnen stecken.

Theorien zufolge ist das Becken des Pazifiks der Einschlagskrater und Aushub von Theia, es müsste nur der Meeresboden nach den Schockwellen untersucht werden dazu. Dann wäre das der größte Krater im Sonnensystem, nicht der Borealis auf Mars, weil der Pazifik größer als der ganze Mars selbst ist.

Hätte ich auch noch nie gehört/gelesen.

Es ginge auch nicht mit meiner Vorstellungskraft zusammen das, wenn zwei so große, massive, Objekte mir so großer Geschwindigkeit zusammenprallen und so viel Material rausgesprengt wird das zwei neue Himmelskörper entstehen nur eine 'Delle' in der Erde bleibt.

Warum sollte das so ablaufen?

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Als ob ein Corsa einem Cayenne hinten auffährt, der Corsa hört auf zu existieren und der Cayenne fährt mit Lackschaden weiter...
 
Man kann sich diese ganzen Gewalten gar nicht richtig vorstellen. Und dabei spielen sich die nur in unserem eigenen Sonnensystem ab. Der Jupiter zum Beispiel fungiert sozusagen als Staubsauger durch seine große Gravitation. Ohne Jupiter wäre aus der Erde niemals etwas geworden. Der zieht regelrecht den ganzen Meteoritendreck an und hält ihn somit von der Erde fern. Aus dem Jupiter hätte damals sogar locker eine zweite Sonne werden können. Da jedoch einige Parameter dafür unpassend waren, muss er sein Dasein nur als ordinärer Planet fristen. ;)

Das charakteristische Sturmauge dort drin ist zigmal größer als die Erde und besteht schon sehr lange. Dort dürften Winde gehen, die bei uns auf der Erde die Schallschutzmauer durchbrechen.

Blickt man etwas weiter in unser Sonnensystem hinaus, wird man vielleicht auch noch den Pluto entdecken. Damals gab es noch einen ganz guten Merkspruch:

Mein
Vater
erklärt
mir
jeden
Sonntag
unsere
neun
Planeten


Steht für

Merkur
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto


Der Pluto wurde vor einigen Jahren nur mehr als Planetoid herabgesetzt. Haben sich damals viele Hobby-Astronomen auch darüber aufgeregt. :mrgreen:

Ewig schade, dass ich das Video von yanel zur Entstehung des Universums nicht mehr finde... Das wurde so gut gemacht und erklärt.
 
Mir gefallen ja immer solche Leute, die glauben, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben. Meistens sind das eingefleischte Energetiker (sorry, Charly, dass ich gerade jetz Dich wieder in Erinnerung hab).

Nichts davon ist bewiesen! Man könnte diese Pseudowissenschaft schon eher mit dem Glauben in der Kirche vergleichen. Aber beim Jesus habe ich wenigstens einige Beweise von Experten der Geschichte dafür, dass damals einiges wohl so wahr gewesen sein wird. Die Redewendung "er machte aus Wasser Wein" war nur eine Metapher und eine Überlieferung. Natürlich war auch der Jesus kein Zauberer wie der Bobby Lugano und konnte aus Wasser Wein herstellen oder ein Alchemist, der aus einer Supernova über dem damaligen israelischen Himmel Gold machen konnt

Wenn jemand von "Blockaden" spricht (z. B. Energetiker), ohne dabei eine wissenschaftliche Begründung abgeben zu können, ist er bei mir unten durch. Die Kardinalfrage: Wieviele Prozent der Energetiker glauben eigentlich selber an den Scheißdreck, den sie verzapfen? Ich frage mich ständig: Wieviele von denen glauben echt daran oder sind voll im Bilde darin, dass sie den Hilfesuchenden nur Lügen auftischen?

Die Mehrzahl (wie Gerda Rogers) wird wohl tatsächlich der Meinung sein, dass ihre Prognosen durch den Blick in die Sterne tatsächlich gute Tendenzen abgeben.

Liebe Frau Rogers aus dem Bezirk Baden:

Ich höre Ihre Geschichten manchmal recht gerne. Aber tun Sie doch bitte nicht immer so, als ob Sie ein Orakel wären. Das gabs damals nur in Delphi und das ist auch nicht verbürgt. ;)

Außerdem:

Die Gravitation der Sterne in unserer nächsten Umgebung hat überhaupt nichts mit unserem Lebenslauf gemein! Wissen Sie überhaupt, wie klein beziehungsweise groß die Gravitationskraft im Vergleich zur Kernkraft ist?

 
Der Charly Lechner sollte lieber öfters "My Name is Charlie" singen, dann würde ich ihm mehr Glauben schenken. :mrgreen:

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Neben meiner Tätigkeit als vielseitig engagierter Energetiker wahre ich auch in der Wirtschaftskammer Wien (FGO und BGS Humanenergetik) und in der Wirtschaftskammer Österreich (FVO-STV) die Interessen unseres Berufsstandes. Ich bin vor allem darum bemüht, gewisse Qualitäts- und Ausbildungsstandards als bindende ethische Kriterien unseres Berufes festzuschreiben.

Sagt doch eh schon alles darüber aus, warum die Wirtschaftskammer den Berufsstand des "Energetikers" anerkennt und sogar mit Prädikaten belohnt. Dem Einstein und mir und vielleicht sogar dem Adamovich drehts dabei echt den Magen um...

Wenigstens kann der Charly mit Beistrichen und der Grammatik voll gut umgehen. Das muss man ihm schon lassen.

Zurück zum Thema:

Windgeschwindigkeiten

Mit den Windgeschwindigkeiten am Jupiter habe ich mich noch niemals richtig beschäftigt. Doch die dürften um ein Vielfaches größer als auf dem Mount MCKinley auf der Erde in Nordamerika sein.

Manchmal sind auch Vorkommnisse auf unserem eigenen Planeten ganz interessant, anstatt ins Sonnensystem hinauszuschweifen. Als tiefster See der Erde gilt der Baikalsee und als kältester See der Wostoksee. Dort geht niemand gern baden. ;)





 
Ein großes Potential schrieb ich bisher dem Mond "Europa" zu. Jeder kennt hier die Monde des Jupiter, oder? Aus dem Stegreif: Kallisto, Europa, Ganymed und Io.

Auf Io gibts die größten bekannten Vulkane in unserem Sonnensystem. Deshalb schaut der auch immer so gelb und rot aus. Die spucken regelmäßig mehr Lava als auf dem tektonisch heiklen Gebiet Java/Bali/Sumatra aus.

Und unter Europa wirds wahrscheinlich flüssiges Wasser geben, das den Voyager-Sonden bisher verborgen blieb.

Ist sowieso nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Caldera unter dem Yellowstone-Nationalpark ausbricht und den ganzen Dreck in die Atmosphäre schleudert. Da können wir uns dann warm anziehen.
 
Ein großes Potential schrieb ich bisher dem Mond "Europa" zu. Jeder kennt hier die Monde des Jupiter, oder? Aus dem Stegreif: Kallisto, Europa, Ganymed und Io.

Auf Io gibts die größten bekannten Vulkane in unserem Sonnensystem. Deshalb schaut der auch immer so gelb und rot aus. Die spucken regelmäßig mehr Lava als auf dem tektonisch heiklen Gebiet Java/Bali/Sumatra aus.

Und unter Europa wirds wahrscheinlich flüssiges Wasser geben, das den Voyager-Sonden bisher verborgen blieb.

Ist sowieso nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Caldera unter dem Yellowstone-Nationalpark ausbricht und den ganzen Dreck in die Atmosphäre schleudert. Da können wir uns dann warm anziehen.

Ich persönlich bin 'Enceladus-Fan'...(nur einen Gasriesen 'weiter'...)

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

  • Magnetfeld
  • Wasserdampfatmosphäre
  • Kryovulkane

'Cassini' ließ sich sogar eine 'kalte Dusche' verpassen - das Wasser konnte aber nicht genau analysiert werden (ich würde vermuten weil die Sonde einfach nicht dafür ausgestattet war weil niemand damit rechnete dort draußen auf Wasser zu stoßen)
'Unterirdischer Ozean': Möglich, aber nicht bewiesen - das Wasser könnte auch aus 'Gletscherspalten' stammen (was für mich etwas unsinnig klingt)

Aber ich befürchte, bevor das Rätsel gelöst ist liegen wir alle unter 2 m Erde.
 
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