Unendliche Weiten

Die Elemente die schwerer sind als Eisen müssen erbrütet werden. Für diesen Prozess ist Energie nötig, sehr viel Energie.
Die ist bei einer Supernova Explosion vorhanden.
Doch bedauerlicherweise ist mehr Gold zu finden als durch solche Supernovä entstehen können.
Des Rätsels Lösung könnte eine Kilonova sein.
Die Kollision zwischen zwei Sternen.


Oder unsere Elemente von unserer Erde stammen aus Neutronen Sternen.

Elemente schwerer als Eisen entstehen hauptsächlich in den Akkretiionsscheiben der Schwarzen Löcher, für jedes Teil das ins Loch reinfällt, wird eines aus der Scheibe rausgekickt.
 
Neutronen Sterne entstehen aus großen Sonne die bei der Explosion gerade eben nicht in einem schwarzen Loch enden, sondern aus extrem dicht gepackter Materie bestehen, eben aus Neutronen.
Wenn schwarze Löcher oder Neutronen Sterne kollidieren wird dies als Kilonova bezeichnet.
Eigentlich muss da gar nichts mehr verschmelzen. Der ganze Stern ist quasi ein einziges Atom.
Jedoch ist die Materie entartet!
Der Fermidruck bewahrt die Materie vor einer Implosion.
Fermionen lassen sich nicht beliebig zusammen pressen. (Pauli Prinzip)
Bei einer Kilonova wird die Energie frei die durch die Entartung gespeichert wurde.
Jein.
Kollidieren zwei Schwarze Löcher, passiert fast gar nichts, ein paar Gravitationswellen machens, aber eine Explosion kann es nicht geben, weil nichts die Löcher verlassen kann.

Ebenso gibt es ja auch keine Nova, wenn ein Stern zum Loch zusammenfällt, die grössten Riesen sterben völlig lautlos, sie implodieren und verschwinden einfach unbemerkt vom Himmel.

Weil gerade alle auf Panikmache vor der Betelgeuze Supernova machen: Der hat 16 Sonnenmassen, sein Kern sollte also die erforderliche Masse haben, um ein Schwarzes Loch zu erzeugen, somit dürfte es gar nicht zu einer Supernova kommen einmal abgesehen davon, dass er sowieso noch gut 100.000 Jahre als Stern vor sich hat.
 
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Nicht das einzige, dass unsere Theorien auf die Probe stellt...


Mittels Gravitationslinsen entdeckt, lässt keinen Schluß über die tatsächliche Entfernung zu.
Man weiss also nicht, wie weit der Quasar weg ist und auch nicht wie schwer sein supermassereiches Loch wirklich ist und damit auch nicht, wie viel es schluckt.

Das einzig rätselhafte dabei ist für mich, wie man diesen Artikel schreiben konnte, über eine unbekannte Galaxie, die zu klein sein soll, obwohl man gar nicht weiss, wie klein die überhauot ist und wie viel Staubanteil sie hat und wie viel Sternenanteil.

Wissenschaft schaut anders aus, als dieser Artikel, der einfach alles nur annimmt, aus den Fingern saugt, aber die aberwitzigsten Schlußfolgerungen daraus zieht
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher dachte ich eigentlich immer, dass ein Brauner Zwerg ein Stern sei. Schließlich gibt es ja auch Rote Riesen oder Blaue Zwerge.

Dem dürfte aber nicht so sein, wie ich das letzte Woche im Internetz sehen musste. Ein Brauner Zwerg schafft aufgrund seiner geringen Masse (und dem dadurch fehlenden Druck und der fehlenden Hitze) nicht den Sprung zum Fusionsprozess, deshalb kann er als kein Stern gelten.

Ganz interessant fand ich die Stadien der Fusionsprozesse:

- 10 Millionen Jahre Fusion von Wasserstoff zu Helium
- 1 Millionen Jahre Fusion von Helium zu Kohlenstoff

- 6000 Jahre Fusion von Kohlenstoff zu Neon, Magnesium, Natrium
- 7 Jahre Fusion von Neon zu Sauerstoff
- 1 Jahr Fusion von Sauerstoff zu Silizium
- 3 Tage Fusion von Silizium zu Eisen

- wenige Zehntel Sekunden bis zum Zusammenbruch des Eisenkerns
- Auswurf der Oberfläche und die Helligkeit steigt auf das Zehnmilliardenfache an (Supernova-Ausbruch)
- Es bleibt ein Neutronenstern


Quelle

Und die Edelmetalle Silber, Gold, Platin? Die entstehen dort drin wahrscheinlich auch innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne.

Man kann tatsächlich sagen: Alles rundherum um uns besteht aus Material von Sternen. Die "erbrüten" erst diese ganzen Elemente.
Braune Zerge sind zu klein um Wasserstoff zu fusionieren, aber zu groß um als Planet durchzugehen, sie fusionieren Deuterium, also den schweren Wasserstoff.
Sind also eher Stern, als Planet.

Die von dir angeführten Fusionsprozesse sind immer abhängig von der Masse des Sterns.
Sie gelten also nicht für generell alle Sterne, sondern nur für den, der die richtige Masse dafür hat.
Betelgeuze zum Beispiel hat 16 Sonne Massen. Seine Heliumbrenndauer wird ca. 100.000 Jahre dauern, während unsere Sonne 8 Milliarden JahreWasserstoff fusioniert und gut 500 Millionen Jahre Heliumbrennen wird.
 
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Jein.
Kollidieren zwei Schwarze Löcher, passiert fast gar nichts, ein paar Gravitationswellen machens, aber eine Explosion kann es nicht geben, weil nichts die Löcher verlassen kann.
Ich habe von Neutronen Sternen gesprochen die, die schweren Elemente produzieren, nicht jedoch von schwarzen Löchern.
Zum Anderen würde ich vorsichtig sein mit der Behauptung, dass bei einer Kollision von schwarzen Löchern nichts die Schwarzen Löcher verlassen kann.
Oft wird einfach nur der Tunneleffekt vergessen, der unmöglich erscheinende Prozesse möglich macht.
Ohne den Tunneleffekt gäbe es unsere moderne Elektronik in Smartphones gar nicht.
( Flash Speicher)
Die erste Bauelement das den Tunneleffekt direkt nutzte, war wohl die Tunneldiode.
Die Quantenmechanik ist heute für die Elektronik nicht mehr wegzudenken.
 
:happy::up: Neues von der "La Ola" Welle unserer Galaxie und der Dunklen Materie:


neue Daten zu dieser Struktur und zeigen, dass es in unserer Nachbarschaft offenbar keine größeren Mengen an Dunkler Materie gibt.

:unsure: Ja, wo is das finstere Zeug dann und gibt es dieses dann auch überhaupt, oder ist es wieder nur ein Irrweg der Wissenschaft? :schulterzuck:
 
Zum Anderen würde ich vorsichtig sein mit der Behauptung, dass bei einer Kollision von schwarzen Löchern nichts die Schwarzen Löcher verlassen kann.
Oft wird einfach nur der Tunneleffekt vergessen, der unmöglich erscheinende Prozesse möglich macht.


;) Die gigantische Riesenexplosion, von 2022/23, welche die ganze Fachwelt erwartet hatte, blieb dann doch aus und nun muss da umgedacht werden:

www.derstandard.at/story/2000133087782/kommt-es-demnaechst-zu-einer-kosmischen-megakollision

:schulterzuck:Ausser einem kurzem "Wuuuuup" im Radiowellenbereich tat sich dann doch nichts und keiner weiss, was da mit den beiden Akkretionsscheiben passiert ist und warum die nicht knallten.

Fazit zu den Black Holes: Wir wissen schlichtweg noch zuwenig über sie:

Sie machen auch "alle möglichen verrückten Dinge, die wir noch nicht verstehen", erklärte der US-Astronom Scott Ransom




Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.Sie kollidieren, eines wird sogar aus seiner Galaxie herausgeschleudert, aber wir auf der Erde merken fast nichts davon, es gibt kein Feuerwerk, kein aufflackern, nichts, nada: Man muss sie angestrengt suchen, um überhaupt solche Kollisionen zu finden, nicht mal Gammablitze gibt es:

da sie sich lediglich als minimale Längenänderungen bemerkbar machen.
 
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Wissenschaft schaut anders aus, als dieser Artikel, der einfach alles nur annimmt, aus den Fingern saugt, aber die aberwitzigsten Schlußfolgerungen daraus zieht

Kurz und bündig: Kurier. 😬

Ich hatte den Originalartikel, von dem der abgeschrieben wurde, nicht mehr gefunden.

:mrgreen: Neues von Schweizer Forscher: Die haben nun einen lebensfreundlichen Planeten gefunden:




:klatsch:

Ruf mich an, wenn sie intelligentes Leben finden! 👍
 
Kurz und bündig: Kurier. 😬

Ich hatte den Originalartikel, von dem der abgeschrieben wurde, nicht mehr gefunden.

:unsure: Auf einen interessanten Aspekt wird ja da dauend auch gerne vergessen: Objekte werden ja optisch kleiner, je weiter sie weg sind, das geht aber nur, bis sie die Größe der Wellenlänge des von ihnen ausgesandten Lichts erreichen, ab da bleiben sie scheinbar immer gleich groß.

Durch eine solche Gravitationslinse verstärkt und verzerrt, kann dann keiner mehr sagen, wie weit das Trumm nun wirklich entfernt ist, auch das mit der Rotverschiebung funktioniert nicht mehr, durch den Linseneffekt.

Noch dazu, die Tatsache, dass wir im 21.Jhdt noch immer kein wirkliches Entfernungsmessgerät haben, das zuverlässige und exakte Entfernungsangaben liefert.

Entfernungen in der Astronomie beruhen immer auf Schätzungen und damit auch alle Angaben über ihre Masse und tatsächliche Leuchtkraft.

Beispiel "Superstar" Betelgeuze: Der könnte von 500 bis 650 LJ weg sein. Genau weiss das keiner. Damit schwankt aber auch seine tatsächliche Masse, sie könnte 12 bis 20 Sonnenmassen betragen, je nachdem, wie weit er wirklich weg ist von uns. Die wirkliche exakte Wahrheit weiss kein Schwein.
Im Normalfall gibt man immer den Durchschnitt aller Schätzungen an, somit gilt für ihn Entfernung 575 LJ und Masse 16 Sonnen.
Jetzt sind wir aber noch bei der näheren Umgebung, andere beschäftigen sich mit Objekten in 12 und 13 Milliarden Lichtjahren Entfernung, jetzt kannst dir da vorstellen, wie weit da die Schwankungen auseinandergehen.
Die werden geschätzt, anhand deren Licht ins Rote verschoben ist, ohne jetzt zu wissen, wie das Licht aussah, als es original ausgestrahlt wurde und was es alles seither passiert hat, auf dem Weg zu uns, man nimmt dann immer an, dass die 10 Mrd LJ und mehr Weltraum, immer glasklar war und keine Schwerkraftfelder daran herumgezerrt haben, an den Photonen, obwohl man noch immer nich weiss, ob und wie Gravitationswellen durch den Raum herumschwirren und ob es nun wirklich diese Riesenwolken an dunkler Materie gibt und wie sich die auf das Licht auswirken, das 10 Millliarden Jahre dem ausgesetzt ist. Geschweige von anderen Strahlungen und Atomteilchen, welche aber die Spektrallinien verändern und oder sogar eine Linie dazu zusätzlich einbringen.

So eine Galaxie könnte also nun tatsächlich 8 oder bis 13 Mrd LJ weg sein und damit liegen auch alle Massen- und Größenangaben in dieser Schwankungsbreite.

:lalala: so kam es schon oft vor, dass man Geschwindigkeiten von Galaxien oder Jets Schwarzer Löcher mit Überlichtgeschwindigkeit "gemessen" hat!!!
Was nachher korrigiert wird, indem man einfach die Angabe der Entfernung soweit dann verkürzt, bis das Tempo wieder passt. :joyful:

Ein anderer Theoretiker liest so einen geschätzten Wert, nimmt es als bewiesene Wahrheit an und schliesst allerlei Rückschlüsse nun daraus ab. Bauscht es ordentlich aus, er will ja auch ordentliche Leserquoten haben.
So entstehen solche abenteuerliche Artikel dann, und alles im Deckmantel und in der Rubrik "Wissenschaft". ;)

Dabei weiss man noch immer nicht, ob unsere eigene Galaxie nun 100.000 oder 150.000LJ gross ist, die einen schätzen sie mit 200 Milliarden Sterne, andere geben 400 Mrd an, mitsamt ihrer dunklen Materie werden ihr so 500 Mrd bis eine Billion Sonnenmassen bescheinigt, ich las auch schon mal 1,5 Billionen Sonnen Gesamtmasse.
Wird aber von gleich 12 Zwerggalaxien umlagert, teilweise in Wechselwirkung ihrer Materien und keiner weiss wie und wo ihre dunklen Materienmassen herumschwirren dabei.......

:shy: Aber also wie nun? 0,5 oder doch 1,5 Billionen Sonnen Masse? Oder nehmen wie wieder Durchschnitt, also 1,0 Billionen und das ist ab jetzt ewige Wahrheit und aus.........

:mrgreen: Und jetzt erzählt mir noch einer die Galaxie XX in 13,115 Mrd LJ Entfernung hat erwiesenene 0,295425 mal die Masse unserer Milchstrasse, sein Loch in der Mitte hat 925,24 Millionen Sonnenmassen und wurde von zwei Gravitationslinsen verstärkt und ist aber viel zu groß für so eine kleine Galaxie.........:haha:

:lalala: dazu noch ein Fakt und kleiner Denkansatz: Wir wissen noch immer nicht wie groß unser eigenes Sonnensystem ist eigentlich.........und wir wissen noch immer nicht wieviele Planeten es tatsächlich hat und ob es überhaupt tatsächlich ein Einzelssternsystem ist, oder ob nicht doch irgendwo noch ein roter oder brauner Zwerg darin herumkreist.......Fakt ist nämlich auch: Wir überblicken nur vielleicht ein Prozent unseres eigenen Sonnensystems und kennen darin alle Entfernungen exakt und die wirklichen Größen, wir sehen bis zum Kuipergürtel, weiter nicht, zwei Sonden haben diesen gerademal passiert und das auch nur "blind". Voyager zählen die Strahlungsteilchen die von hinten kommen und die von vorne kommen und so wird allerhand daraus herausgeschätzt .....tatsächlich könnte eine Zwergsonne unbewerkt jenseits vom Kuiper kreisen, quasi analog zu den Schäfermonden der Riesenplaneten.....dazu kommt noch eine angenommene Oortsche Wolke, die ist immer noch nicht bewiesen ob es die überhaupt und tatsächlich gibt und wie die überhaupt ausschaut.
Es könnte ein Mehrfachsystem sein, ähnlich dem benachbartem Centaurisystem mit drei Sternen und wir würden es selbst nicht bemerken, weil wir nur den Hauptstern sehen, aber die roten Zwerge in einem Zehntel bis halbem Lichtjahr Entfernung, für uns innen drinnen verdeckt durch den Kuipergürtel nicht.

Unser Sonnensystem könnte ein Lichtjahr gross sein, oder zwei, möglicherweise sogar drei Lichtjahre Durchmesser messen, keiner weiss es wirklich.........und so nimmt man halt wieder das Mittel an und es ist 1,5 Lichtjahre groß und das ist nun wissenschaftlicher Fakt, für alle künftigen Artikelschreiber von Kurier, Krone oder Standart........ :joyful: bzw. die schrieben ja sogar schon, Voyager habe das Sonnensystem verlassen.......
 
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:unsure: ...ewige Wahrheit und aus.........

Ewige Wahrheiten sind immer gut. :happy:

Aber apropos Wissenschaftstheorie...ich hab da ne Kopfnuss...vielleicht weißt du es ja. Vielleicht ist es aber auch (inzwischen) falsch. :schulterzuck:

Karl Popper schrieb in den 1920ern zu wissenschaftlichen Theorien, eine Theorie sei 'wissenschaftlich' wenn sie (durch Beobachtungen) falsifizierbar sei. Deshalb sei Einstein's Relativitätstheorie wesentlich 'wissenschaftlicher' als z.B. Freud's Psychoanalyse oder Adler's Individualpsychologie...

Nur, wo und wann wurde eine Theorie, die für sich beansprucht, das gesamte bewegte Universum zu erklären ([in den 1920ern] durch Beobachtung) falsifiziert??? :unsure:
 
:unsure: Edmund Hubble entdeckte die Rotverschiebung und erkannte daraus die Expansion des Universums und Einsteins Vorhersagen darüber.

Und es wurde die Kernspaltung entdeckt und Einsteins E=mc wurde damit bestätigt.
 
:unsure: Edmund Hubble entdeckte die Rotverschiebung und erkannte daraus die Expansion des Universums und Einsteins Vorhersagen darüber.

Und es wurde die Kernspaltung entdeckt und Einsteins E=mc wurde damit bestätigt.

Eben, dass sind Bestätigungen der Theorie.
Wenn ich den Text von Popper richtig verstehe, müsste aber irgendwann mal jemand angetreten sein, zu beweisen, dass Einstein's Theorie nicht zutrifft und damit Erfolg gehabt haben. :unsure:
Ist aber vielleicht nur eine Frage der Perspektive: 'Liebe Leute, heute beweise ich euch, dass Atomkerne nicht spaltbar sind!' - Wummms...:unsure::schulterzuck:
 
:happy::up:
Die Theorie über unsere Entstehung konnte noch nie bestätigt werden, woher kommt das viele Eisen und Metall der Planeten und Sonne?
Wir fanden noch nie eines das dem auch entspräche.
Unter den bisher entdeckten extrasolaren Planetensysteme, wurde nun erstmals eines gefunden, dass dem unsrigen gleicht, exakt so müsste unseres vor 4,7 Mrd Jahren also auch ausgesehen haben:

:mrgreen: Unser Sonnensystem könnte also tatsächlich und natürlich entstanden sein, weil nicht mehr einzigartig:

www.mpg.de/21325877/drei-eherne-ringe-in-einer-planetenbildenden-scheibe
 
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Eben, dass sind Bestätigungen der Theorie.
Wenn ich den Text von Popper richtig verstehe, müsste aber irgendwann mal jemand angetreten sein, zu beweisen, dass Einstein's Theorie nicht zutrifft und damit Erfolg gehabt haben. :unsure:


;) Scheitert einer mit seinem Gegenbeweis, beweist er ja dessen Theorien dann.
Es traten tausendfach solche Kanditaten an, aber an Brahe, Kepler, Einstein und Newton scheiterten einfach ( fast ) alle!!


Drum sind die, die grössten Denker unserer Geschichte, es wurde quasi alles bestätigt was sie vorhersagten in ihren Theorien.

Gerade sehr aktuell, weil erstmals wirklich erforschbar: Die Schwarzen Löcher, die es ja jetzt wissenschaftlich bewiesen wirklich gibt und Einstein im Allem Recht geben.


:lalala: Übrigends im Gegensatz zu einem Stephen Hawking, dessen Theorien überdauerten gerademal zehn Jahre ......... und nein, es braucht doch keine elf Dimensionen im Universum, Schwarze Löcher sind nicht haarig und die Hawking-Strahlung dürfte es auch nicht geben........bleibt also nicht viel über von seinen Theorien.

Aber gearbeitet wird da auf allen Fronten, allen voran die Steady-State Theorie, wer die berühmten Leute enthronen kann wird ja ebenfalls genauso berühmt und geachtet dann:
;) Hier ein kleiner Auszug, auf de Gachn gefunden:

Dunkle Energie gibt es doch nicht?:


Allgemeine Relativität ist etwa doch nicht richtig?:

Das stehende Universum?:
www.spektrum.de/lexikon/physik/steady-state-theorie/13792
 
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Eben, dass sind Bestätigungen der Theorie.
Wenn ich den Text von Popper richtig verstehe, müsste aber irgendwann mal jemand angetreten sein, zu beweisen, dass Einstein's Theorie nicht zutrifft und damit Erfolg gehabt haben. :unsure:
Ist aber vielleicht nur eine Frage der Perspektive: 'Liebe Leute, heute beweise ich euch, dass Atomkerne nicht spaltbar sind!' - Wummms...:unsure::schulterzuck:

:mrgreen: Doch: Prof. Anton Zeilinger wagte es, gegen Albert Einstein anzutreten und das sogar mit Erfolg!

Wobei gerade die Quantenphysik war Albert Einsteins Archillesferse, an der scheiterte auch er: Die Teilchen und Quanten sind doch verschränkt, wie jetzt der Zeilinger und die Quantencomputer bewiesen haben.

:mrgreen: Sehr kontrovers finde ich jetzt gerade die Thoerie über das "Holografische Universum"

Das Universum als Hologramm, erfüllt und erklärt alle Beobachtungen, ohne irgendwelche Geisterteilchen und rätselhafte Geisterenergie zu benötigen.
Sie ist quasi die einzige existente Weltformel-Theorie, die Physik und Quantenphysik zu einer einzigen Theorie vereinen kann und alles erklären würde.
Also auch wie das ist mit den Verschränkungen und dem Beamen und warum die Milchstrasse ohne Dunkler Materie dennoch nicht auseinanderfällt......
 
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;) Scheitert einer mit seinem Gegenbeweis, beweist er ja dessen Theorien dann.

Also ist schon der Versuch der Widerlegung die Falsifikation?

Es traten tausendfach solche Kanditaten an, aber an Brahe, Kepler, Einstein und Newton scheiterten einfach ( fast ) alle!!

Naja, Kepler von Kepler zu Newton: es sind keine Kreisbahnen, sonder Ellipsen.
Jemand rechnet aus, wo Planet x zum Zeitpunkt y gemäß Kepler sein sollte, blickt durchs Teleskop und er ist nicht dort...
Dann kommts nur auf den Ansatz an...wollte er feststellen, dass der Planet nicht dort ist, oder beweisen, dass er nicht dort ist?
Damit wurde die Theorie dann verfeinert (also, falsizifiert und quasi neu aufgestellt)!?


:mrgreen: Doch: Prof. Anton Zeilinger wagte es, gegen Albert Einstein anzutreten und das sogar mit Erfolg!

Das Einstein mit moderneren Mitteln widerlegt/verfeinert werden kann/konnte, halte ich für wahrscheinlich/möglich.
Aber in den 1920ern?
Das einzige, was mir ad hoc einfiele, wo Einsteins Theorie an ihre Grenzen stößt, sind Schwarze Löcher, aber die wurden erst in den 1970ern (?) nachgewiesen?

Ich werd das einfach am Mittwoch fragen. :mrgreen:
 
Neues vom ELT, erster von den 768 Spiegel wird nun installiert: Falls wer bei dem Bau "live" zuschauen möchte, die ESO hat eine Webcam an der Baustelle am laufen:


2028 ist es fertig und dann gibt es die ersten Direktbilder von Exoplaneten. :unsicher: Leider wirds ja von den ursprünglich angestrebten 100 Meter Durchmesser, "nur" 39,3 Meter haben.
Hier auch ein halbwegs aktuelle Bild der Baustelle:

1709889081115.png
 
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