Unendliche Weiten

Nun, nach 1. Weltkrieg wurde das Flugzeug als die Hauptwaffe der Zukunft angesehen.
Drum wurden Motorflugzeuge den Deutschen verboten.
Es blieb ihnen also nur alle Entwicklung in Segelflieger, Zeppeline und eben Raketen zu stecken.
Welche nur als Spielzeuge und für Feuerwerk geeignet galten, erst mit der V2 wurden deren Potential erkannt, ab da waren sie die Waffe der Zukunft und die Deutschen aber 20 Jahre Vorsprung.
ja, da gabs die witzigsten Sachen, wie die Raketenpost und das Raketenauto
 
Nicht, dass ich es jetzt auch nur ansatzweise verstehen würde, aber...Stephen Wolfram (der ein riesen Kapazunder zu sein scheint, von dem ich noch nie etwas gehört habe), arbeitet an einer neuen 'Weltformel'...

 
aja, der österreichische Weltraumtourist, hamma den schon hier ghabt?
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ja, da gabs die witzigsten Sachen, wie die Raketenpost und das Raketenauto
Und dank Elon Musks "Starship Point to Point" Ideen sind ja auch diese Konzepte wieder modern geworden :rofl:

Wobei abgesehen von Musks Präsentationen und Hirnwichserei bleiben wohl alle Probleme bestehen die damit immer bestanden haben. Am Boden brauchen wir weder den Lärm noch die Gefahr noch die Abgase die entstehen wenn Raketen statt Flugzeugen für Fernreisen genutzt werden. Und für die Passagiere ist eine Beschleunigung auf ein paar G auch nicht das Angenehmste.

Allgemein holt Musk gern Konzepte von der letzten Jahrhundertwende wie den Vakumzug oder eben Raketentransporte aus der Versenkung und gibt ihnen neue, modern klingende Namen um sie dann erneut zu verkaufen. Sein Problem ist nur immer dass diese Konzepte damals aus guten Gründen nie realisiert wurden und diese Gründe heute immer noch bestehen.
Stimmt, es war die erste erdgebundene weltweite Übertragung per Langwellen, bestens geeignet um ins All auch zu senden, wir haben also auf diese Weise fast 88 Lichtjahre Umkreis "beschallt".
Wobei man hier sagen muss dass es unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich ist, dass irgendwer da draußen solche Wellen aufzeichnet und empfängt aber dabei selbst überhaupt keine sendet. Das gute alte Fermi Paradox eben.

Vielleicht sind 88 Lichtjahre in galaktischen Maßsstäben ja praktisch keine Entfernung und es gibt wirklich keine technologisch begabte Zivilisation in diesem Umkreis. Obwohl ich persönlich schon der Meinung bin dass es schon irgendwo irgendwen geben wird und sogar noch weiter davon überzeugt bin dass irgendwer, irgendwann oder gar regelmäßig auch schon hier bei uns war. Und ich glaube falls dieser irgendjemand reden wollte dann hätte er/sie/es das gekonnt. Aber wir versuchen auch nicht mit den Ameisen in unserem Garten in Kontakt zu treten normalerweise.
 
Vielleicht sind 88 Lichtjahre in galaktischen Maßsstäben ja praktisch keine Entfernung und es gibt wirklich keine technologisch begabte Zivilisation in diesem Umkreis.

:unsure: Nun, eine Antwort würde ja genauso lange brauchen, also innerhalb der halben Distanz, 44 Lichtjahre, hat uns keiner geantwortet. Vorrausgesetzt sie benutzen diesselbe Technik wie wir.

Obwohl ich persönlich schon der Meinung bin dass es schon irgendwo irgendwen geben wird und sogar noch weiter davon überzeugt bin dass irgendwer, irgendwann oder gar regelmäßig auch schon hier bei uns war.

Ich nicht, denn wozu sollten sie sich dann vor uns verstecken, zumal jeder gleichmal sofort als Gegeben annimmt, wir Menschen sind primitiv, dumm und Millionen Jahre hinterher?!
Aber wir versuchen auch nicht mit den Ameisen in unserem Garten in Kontakt zu treten normalerweise.

:schulterzuck: Warum hat jeder immer gleich die Überzeugung, dass wir die Primitivlinge sind und nicht die technisch am weitesten und vorne mit dabei?

Eine Zivilisation ist ja zwangläufig die erste und technisch am weitesten, warum kann es nicht unsere sein und wir suchen uns dämlich und finden keine andere?

Ich glaube fest, Leben gibt es auch anderswo, aber nicht soweit entwickelt wie bei uns und deshalb finden wir keine andere Zivilisation, sei es über SETI und Funkwellen, über Lichtsignale oder atmosphärische Zusammensetzung anderer Planeten, weil es schlichtweg keine andere gibt. Weil:

Zweites Warum: Warum denkt jeder immer gleich, Leben, egal welcher Art muss zu einer intelligenten Zvilisation führen? Alle Tierarten dieser Erde, entwickeln sich und passen sich an, haben sie das mal gemacht, stoppt es ihre Entwicklung und sie bleiben auch über hunderte Mill. Jahre unverändert.
Schau auf Krokodile z.B., 200 Millionen Jahre keinerlei Entwicklung mehr, warum?

Unter allen Millionen Arten machte das nur eine einzige Unterart von Primaten, die mutierte quasi grundlos weiter, und überlebte, wahrscheinlich zufällig, sein "geplantes" Aussterben 75.000 v. Chr.
Und das ist nachweisbarer Fakt, da hätten wir, von der Natur vorgesehen, weg sein sollen und es gab nur noch unter 5000 Menschen auf den ganzen Planeten verstreut.

Weil alle Arten zu die zu schnell und zu weit, quasi "übermutieren", sofort auch wieder ausstarben. Ich gehe davon aus, dass es auf anderen Planeten nicht anders sein wird, als bei uns auf der Erde.
 
:schulterzuck: Warum hat jeder immer gleich die Überzeugung, dass wir die Primitivlinge sind und nicht die technisch am weitesten und vorne mit dabei?
Gesetzt den Fall dass es Andere gibt die schon hier waren sind wir die Primitivlinge. Denn dann haben die anderen scheinbar Möglichkeiten sehr schnell oder sehr effizient durch die Galaxis zu reisen... wovon wir noch sehr weit entfernt sind. Und wenn sie diese Möglichkeiten haben steht zu vermuten dass sie auch noch ganz andere technische Fortschritte haben von denen wir nur träumen können.

Wenn wirklich noch niemand zu besuch war sind alle Möglichkeiten offen. Dann könnten wir die technologisch fortschrittlichste Zivilisation sein und die einzige die auch nur davon träumen kann ihren Planeten zu verlassen.
Schau auf Krokodile z.B., 200 Millionen Jahre keinerlei Entwicklung mehr, warum?
Weil daran natürlich kein Bedarf bestand. Krokodile sind in fast all ihren Lebensräumen die Spitze der Nahrungskette und so anpassungsfähig und flexibel dass sie, so wie sie sind, fast alles überlebt haben und auch noch viel überleben werden.

Das trifft auf den Menschen zB nicht zu. Im Gegenteil. Wir sind so schwach dass sehr sehr viel uns auslöschen könnte. Das einzige was uns stark und evolutionär erfolgreich macht ist unsere Sprache, unsere Kooperation in der Gesellschaft und eben unsere "Intelligenz". Wir sind evolutionär verdammt schlecht an unsere Umwelt angepasst... aber wir kompensieren das halt dadurch dass wir zB Schneider haben die uns Jacken nähen.
Weil alle Arten zu die zu schnell und zu weit, quasi "übermutieren", sofort auch wieder ausstarben. Ich gehe davon aus, dass es auf anderen Planeten nicht anders sein wird, als bei uns auf der Erde.
Eben... und genau deshalb kann es wohl auch so sein dass auf anderen Planeten ebenso eine, oder vielleicht mehrere Spezies Intelligenz als Erfolgsmodell in der Evolution für sich entdecken und beginnen zu kommunizieren und kooperieren.

Das ist natürlich noch mal unwahrscheinlicher als einfach nur Leben in irgendeiner Art auf anderen Planeten zu finden. Es ist aber alles andere als unmöglich dass das nie passiert. Wie du sagst: Warum sollte es auf anderen Planeten anders sein als auf der Erde.

Eine weitere Frage ist dann, bei intelligentem Leben, aber auch noch in welchem Zeitfenster es existiert oder existiert hat. Mit Intelligenz kommen halt ein paar große Ereignisse und Erkentnisse die zur Selbstauslöschung führen könnten. Mal abgesehen von kosmischen Ereignissen die ebenso ganze Planeten, Zivilisationen oder gar Sternensysteme vernichten können. Es ist also nicht unbedingt gesagt dass wir zur gleichen Zeit wie eine andere intelligente Spezies die Galaxie bevölkern.
 
Das trifft auf den Menschen zB nicht zu. Im Gegenteil. Wir sind so schwach dass sehr sehr viel uns auslöschen könnte. Das einzige was uns stark und evolutionär erfolgreich macht ist unsere Sprache, unsere Kooperation in der Gesellschaft und eben unsere "Intelligenz". Wir sind evolutionär verdammt schlecht an unsere Umwelt angepasst...


:unsure: Verstehe, wie die Hyänen quasi wir sind.....:mrgreen:

;) "Technisch" gesehen sind wir Menschen am Anpassungssprung zum Meeres-Küstenbewohner gewesen, wie Robben und Pinguine, zogen es aber dann doch vor über die Savanne zu gehen und Höhlenbewohner zu werden.........:rolleyes: also verirrte Mutation in alle Richtungen.
 

Dummerweise wurde offenbar vergessen, den Schalter vor dem Start umzulegen - das kann jedoch nur per Hand erfolgen.

:verwirrt: Die spinnen die Amis! Man stelle sich vor! Ein Hauptschalter der Mondsonde ist auf "Off" und kann nur per Hand eingeschaltet werden! :joyful: Daran scheitert jetzt die ganze Mission!

:unsicher: Wie peinlich, in dem seiner Haut will jetzt auch nicht stecken.
 
Bisher dachte ich eigentlich immer, dass ein Brauner Zwerg ein Stern sei. Schließlich gibt es ja auch Rote Riesen oder Blaue Zwerge.

Dem dürfte aber nicht so sein, wie ich das letzte Woche im Internetz sehen musste. Ein Brauner Zwerg schafft aufgrund seiner geringen Masse (und dem dadurch fehlenden Druck und der fehlenden Hitze) nicht den Sprung zum Fusionsprozess, deshalb kann er als kein Stern gelten.

Ganz interessant fand ich die Stadien der Fusionsprozesse:

- 10 Millionen Jahre Fusion von Wasserstoff zu Helium
- 1 Millionen Jahre Fusion von Helium zu Kohlenstoff

- 6000 Jahre Fusion von Kohlenstoff zu Neon, Magnesium, Natrium
- 7 Jahre Fusion von Neon zu Sauerstoff
- 1 Jahr Fusion von Sauerstoff zu Silizium
- 3 Tage Fusion von Silizium zu Eisen

- wenige Zehntel Sekunden bis zum Zusammenbruch des Eisenkerns
- Auswurf der Oberfläche und die Helligkeit steigt auf das Zehnmilliardenfache an (Supernova-Ausbruch)
- Es bleibt ein Neutronenstern


Quelle

Und die Edelmetalle Silber, Gold, Platin? Die entstehen dort drin wahrscheinlich auch innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne.

Man kann tatsächlich sagen: Alles rundherum um uns besteht aus Material von Sternen. Die "erbrüten" erst diese ganzen Elemente.
 
Bisher dachte ich eigentlich immer, dass ein Brauner Zwerg ein Stern sei. Schließlich gibt es ja auch Rote Riesen oder Blaue Zwerge.

Dem dürfte aber nicht so sein, wie ich das letzte Woche im Internetz sehen musste. Ein Brauner Zwerg schafft aufgrund seiner geringen Masse (und dem dadurch fehlenden Druck und der fehlenden Hitze) nicht den Sprung zum Fusionsprozess, deshalb kann er als kein Stern gelten.

Ganz interessant fand ich die Stadien der Fusionsprozesse:

- 10 Millionen Jahre Fusion von Wasserstoff zu Helium
- 1 Millionen Jahre Fusion von Helium zu Kohlenstoff

- 6000 Jahre Fusion von Kohlenstoff zu Neon, Magnesium, Natrium
- 7 Jahre Fusion von Neon zu Sauerstoff
- 1 Jahr Fusion von Sauerstoff zu Silizium
- 3 Tage Fusion von Silizium zu Eisen

- wenige Zehntel Sekunden bis zum Zusammenbruch des Eisenkerns
- Auswurf der Oberfläche und die Helligkeit steigt auf das Zehnmilliardenfache an (Supernova-Ausbruch)
- Es bleibt ein Neutronenstern


Quelle

Und die Edelmetalle Silber, Gold, Platin? Die entstehen dort drin wahrscheinlich auch innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne.

Man kann tatsächlich sagen: Alles rundherum um uns besteht aus Material von Sternen. Die "erbrüten" erst diese ganzen Elemente.
Die Elemente die schwerer sind als Eisen müssen erbrütet werden. Für diesen Prozess ist Energie nötig, sehr viel Energie.
Die ist bei einer Supernova Explosion vorhanden.
Doch bedauerlicherweise ist mehr Gold zu finden als durch solche Supernovä entstehen können.
Des Rätsels Lösung könnte eine Kilonova sein.
Die Kollision zwischen zwei Sternen.


Oder unsere Elemente von unserer Erde stammen aus Neutronen Sternen.
 
Eine Kilonova? Bislang ist mir nur die Steigerungsform "Hypernova" bekannt.
Neutronen Sterne entstehen aus großen Sonne die bei der Explosion gerade eben nicht in einem schwarzen Loch enden, sondern aus extrem dicht gepackter Materie bestehen, eben aus Neutronen.
Wenn schwarze Löcher oder Neutronen Sterne kollidieren wird dies als Kilonova bezeichnet.
Eigentlich muss da gar nichts mehr verschmelzen. Der ganze Stern ist quasi ein einziges Atom.
Jedoch ist die Materie entartet!
Der Fermidruck bewahrt die Materie vor einer Implosion.
Fermionen lassen sich nicht beliebig zusammen pressen. (Pauli Prinzip)
Bei einer Kilonova wird die Energie frei die durch die Entartung gespeichert wurde.
 
Die Elemente die schwerer sind als Eisen müssen erbrütet werden. Für diesen Prozess ist Energie nötig, sehr viel Energie.
Die ist bei einer Supernova Explosion vorhanden.
Doch bedauerlicherweise ist mehr Gold zu finden als durch solche Supernovä entstehen können.
Des Rätsels Lösung könnte eine Kilonova sein.
Die Kollision zwischen zwei Sternen.


Oder unsere Elemente von unserer Erde stammen aus Neutronen Sternen.

Nicht das einzige, dass unsere Theorien auf die Probe stellt...

 
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