Töten eines Menschen in gewisser Situation.... Ja klar, stimme ich voll zu.
Aber diesbezüglich, hatte es die Situation ERLAUBT, den Menschen zu töten.???
Glaube nicht das das Gerechtfertigt ist...
Es ist ein Unterschied ob ich jemanden bewusst töte oder ob ich nicht erkennen was ich mit meiner Handlung anrichte, dazu gleich mehr...
Und keiner hat etwas von bis zum Jahr 2016 gesagt und geschrieben...!!!
Wennst Lesen kannst, bist klar vom Vorteil...
Schwachsinn...
Deine Wahrnehmung in manchen Dingen ist wirklich ein Graus. Einen Menschen acht Minuten das Knie in den Hals zu drücken ist sehr wohl Absicht. Der Festgenommene war schon zwei Minuten bewusstlos. Mit schieflaufen hat das überhaupt nichts zu tun. Das ist einfach purer Rassismus. Es ist ja auch nicht so, als wäre der Polizist alleine vor Ort gewesen, da hat schon ein ganzer Haufen Polizisten zugesehen.
Nur weil er schwarz war, war es automatisch Rassismus? Diese Denkweise ist zu einfach. In den Staaten veröffentlicht man mittlerweile sehr viele Bodycam Videos. Sieh sie dir einfach mal an. Da schießt ein schwarzer ohne Vorwarnung bei einer einfachen Verkehrsanhaltung auf Polizisten, kommt uns Leben zu und schon wird wieder die Rassismuskeule geschwungen...
Zum Fall:
Er kniet nicht direkt auf der Kehle sondern seitlich bzw dahinter.
Dazu noch die anderen Polizisten die am Brustkorb liegen.
Sowas nennt man "lagebedingter Erstickungstod". Eine Sache die man auch in Österreich bis zu dem Vorfall im Stadtpark nicht kannte. Der anfängliche Widerstand der betroffenen Person geht aufgrund der Fixierung (Aufregung, erhöhte Atemfrequenz usw) schnell in einen Überlebenskampf über, der fälschlicherweise immer noch als Widerstand gewertet wird.
Auch die Polizisten befinden sich in einem Ausnahmezustand, das Adrenalin ist erhöht, die Gefahr dass unbeteiligte sie angreifen usw. Wenn dann kein "Widerstand" mehr kommt, ist man froh dass Ruhe ist, erkennt aber nicht den ernst der Lage. Bis man den erkennt ist es dann zu spät.
Deshalb werden Polizisten in Österreich darauf auch intensivst geschult. Bis zu dem Vorfall im Stadtpark war dies in Österreich nicht bekannt bzw sogar weltweit gab es nur ein paar wenige Fälle die untersucht wurden. Dieses Phänomen war so gut wie unbekannt.
Dass jemand schreit er könne nicht atmen, kommt leider viel zu häufig vor, weil die betreffenden erhoffen, dass sie jetzt nicht mehr festgenommen werden. Daher braucht es immer wem, der darauf wirklich achtet.
Das Ganze kann man aber nur aufgrund dementsprechender Schulungen erkennen. Diese fehlen halt in den Staaten. Aber klar, was willst in 8 Wochen Ausbildung schon viel lehren.
Also Außenstehender ist es halt immer einfach. Man steht nicht unter Stress, hat keinen erhöhten Adrenalinspiegel, wurde nicht angegriffen, muss die Maßnahmen nicht durchsetzen usw...
Daher bleib ich dabei, es ist vieles schief gelaufen, was nicht schief laufen darf. Aber wäre es ein weißer Mann gewesen, wäre es ihm nicht anders ergangen.
Na klär mich mal auf wann das notwendig und erlaubt ist. Da gibt's nur einen Grund, nämlich Gefahr für Leib und Leben anderer.
Zum einen hätten wir da die Todesstrafe in den Staaten die somit das töten eines anderen erlaubt.
Es gibt Länder wo aktive Sterbehilfe erlaubt ist.
Und dann gibt es da noch Gesetze wie zb das Waffengebrauchsgesetz, die regeln wann ein lebensbedrohlichen Waffengebrauch gerechtfertigt ist. Theoretisch ist es in Österreich erlaubt einen flüchtenden Bankräuber nach zu schießen... (Wird nur keiner machen, weil's dann Experten wie dich im Internet und den Medien gibt)
Liegt wohl am Bevölkerungsanteil
Deshalb sind auch weiße Personen in den Gefängnissen (in den Staaten) ganz klare Minderheit.