Da das Thema Preisverfall mehrmals in diesem Thread angesprochen wurde, möchte ich einige Beispiele erwähnen.
Vorher noch die Info: Im Jahr 1980 war das höchste Stipendium etwa ATS 3500 dieses war mit dem Existenzminimum gleichgesetzt. Für ein Zimmer im Studentenheim zahlte man je nach Lage 900-1200. Der Schilling ist im Jahre 2002 im Verhältnis € 1 = ATS 13,7603 umgerechnet worden.
Nun zu den Preisen:
Sex in der Natur (hinter einen Baum) oder Auto (Gummiert entweder Französisch oder Verkehr) 200-300. Beispiel Prater Allee oder Hotel Bauer (80 Extra für das Zimmer).
Verkehr in einer Wohnung (Angebot wie oben) 500-700. Beispiel Schmelzgasse in 1020 Wien.
Naturfranzösisch mit MV 1000. Ebenfalls Schmelzgasse.
Bei den bisherigen Angeboten war keine weitere Leistung inkludiert. Die Berührung der Brust kostete z.B. extra 100. Ein Sexfilm während des Aktes ebenfalls 100 extra.
Küssen war damals absolutes Tabu und wurde erst durch die Damen aus dem Osten Anfang der 90er zur Normalität. Ich kannte damals die Dragiza in 1100, Wielandgasse als einzige, die geküsst hat.
Stundenpreise waren damals nicht üblich. Einmal offerierte mir eine SW eine Stunde mit beliebigen Verkehr (kein Griechisch) und Französisch alles gummiert und Brustberührung um 2.500. Ich lehnte dankend ab.
Die Damen in diesem Preissegment waren nicht freundlich. Oft habe ich es bereut als ich endlich fertig war. Hatte dann auch irgendwann genug davon und machte mehrere Jahre Pause. Deswegen kann ich mich so genau an diese Zeit erinnern.
Über die damaligen Bar-Preise kann ich keine Auskunft geben da diese für mich unbezahlbar waren.
So gesehen ist für mich die Entwicklung dieses Geschäftes sowohl im Angebot als auch bei der Preisgestaltung im Allgemeinen äußerst positiv verlaufen.