Vierzeiler zum Austoben

Wenn Männer sprudelnd sich ergießen,
und Glory Holes auf Wiesen sprießen
ist wohl die Not am Manne groß
und prall gefüllt die Unterhos'.
 
Die Unterhose war schon immer
ein Hindernis, oft kommt´s noch schlimmer,
wenn sie aus Stahl und abzuschließen.
Wohin soll´n Frauen sich ergießen?
 
Es schadet nicht, wenn man versaut
den Stahl (wenn rostfrei der gebaut),
nur Kupfer neigt zum grünen Spane
mit Kupferstechers heißer Sahne.
 
Zählst du dann einst am Kupferblech,
die Sahnespritzer klein und frech,
musst du dich doch mal selber fragen,
soll ich es wircklich auch noch wagen?
 
Wenn man zu dem Höschen, das nicht gut geschmiert,
auch womöglich noch den Schlüssel verliert,
kann man seine Enttäuschung nur bekunden,
denn der Dosenöffner war damals noch nicht erfunden.
 
Dann kommt der Hufschmied mit ´ner Zange,
packt zu, es dauert auch nicht lange,
und schwups hat sie das Höschen aus.
Und jetzt ...
... jetzt schweigt selbst Hamburgs Klaus
 
Und der Hufschmied - gar nicht bange,
fackelt dann auch gar nicht lange.
Hergenommen wird die befreite Maid,
bis diese laut vor Wolllust schreit.
 
Da sieht der Graf das steife Glied
von Anton, denn so heißt der Schmied,
und beingebreitet seine Frau -
und macht aufs Grässlichste Radau.
 
Und Antons Zange nimmt zu Händen
der Graf, um dies hier zu beenden,
der Anton bangt nun um sein' Besten
und flüchtet hurtig nackt gen Westen
 
Des Grafen Frau, des Höschens ledig,
(das ganze spielt ja in Venedig,)
sieht geil schon auf dem Maskenball
zur Zofe, die ´ne femme fatale.
 
Doch Masken die verbergen ofter mal,
anstatt der Lust so manche Qual,
so wundert es wohl kaum noch einen,
sieht er die Gräfin bald schon weinen
 
Ihr Schmerz erschüttert den Baron,
ist noch sehr jung, doch kann er schon.
Sie geht mit ihm ins Séparée,
und er fasst gleich ins Dekoltee.
 
Und er fasst tiefer, dieser Schlingel!
Doch spürt er dort nen harten Schwingel!
Am Maskenball wird man mitunter
erst durch das Fühlen kräftig munter.
 
Jetzt ist die Gräfin gar ein Graf?
Das glaub ich nicht, denn immer brav
war sie dem angetrauten Gatten,
weil sie stets kräftig etwas hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie streichelt dem Baron die Eier,
sein Stöhnen versinkt im Lärm der Feier,
die Hand der Gräfin die wird schneller,
und des Baron´s Lächeln wirkt gleich heller
 
Dann spritzt er los und ihr aufs Kleid
er fingert auch, sie ist soweit,
und beide stöhnen los und laut.
Ein schönes Fest.
(Wenn man versaut!)
 
Und rundherum da feiern Leute,
keiner war dabei in dieser Meute,
der dem Treiben dieser beiden,
wohl ein ende konnt bescheiden.
 
Vielleicht ist es noch nicht zu Ende,
Ihr Lebenswandel der spricht Bände.
Und ihre Möse ist noch feucht,
was ihr dies wohl zu nutzen deucht.
 
Sogleich fasst sie sich einen Narren,
zieht ihn herbei an seinen Haaren,
drückt ihm ihr nasses Fötzchen weich,
ganz fest auf dessen Antlitz gleich
 
Der Duft, der scheint ihn zu betäuben,
die Feuchtigkeit grad zu bestäuben.
Er saugt die Perle, leckt sie fein,
dann läuft der Saft zum Mund hinein.
 
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