Eigentlich ist diese Voraussetzung kaum zu erbringen. Tests sind nett, aber auch da gibt es eine Fehlerquote und man hat nie die Sicherheit ob sich zwischen Test und Kontakt nicht etwas verändert hat.
Besonders bei
HPV gibt es noch das Problem das es gar keinen Test für Männer gibt.
Es bleibt also nur sich selbst zu schützen,
Safer Sex und z.B. eine HPV Impfung, sich selbst testen lassen und im Notfall eine frühe Behandlung einzuleiten.
Als Faustregel würde ich "Superswinger", Männer die sich auch homosexuell betätigen, Drogenszene und allgemein Menschen mit niedrigem Bildungsgrad aus der Unterschicht meiden.
Mag arrogant klingen, ist aber allgemein ein guter Schutz vor diversen gesundheitlichen Gefahren.
Wirklichen Schutz für die breite Bevölkerung könnte man nur auf staatlicher Ebene durch radikale Maßnahmen schaffen und wie man schon an Covid19 gesehen hat sind unsere Systeme dazu nicht fähig und die Bevölkerung ist nicht willig. Bleibt also wie gehabt nur der Eigenschutz.
Ein wenig wie beim Schutz vor Einbrechern! Man kann sich auf die Exekutive verlassen, auf die Abschreckung durch die Judikative oder das alle Menschen so gutartig sind nicht einzubrechen, aber in der Realität bleibt nur eine Schrotflinte als effektive Maßnahme.
Letzten Endes stellt sich nur die Frage ob die "Täter" oder jene die Verharmlosung betreiben gefährlicher für die Allgemeinheit sind.
Ein rücksichtsloser HIV Infizierter an sich wäre eigentlich keine große Gefahr, aber wenn es sich etabliert das HIV eine Erfindung der großen "Weltverschwörung" ist und Menschen dadurch auf
Kondome verzichten zeigt der Schwurbler sein Gefahrenpotential welches jeden Virus schlägt.