Voraussetzung: Gesund. Doch welcher Beweis?

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Oftmals wird in Beiträgen der Anspruch an den potentiellen Sexualpartner gestellt, gesund zu sein, ein wohl sehr kluger Anspruch, zweifellos.
Doch wie wird das kontrolliert, wie sieht der Beweis aus?
Ein Schwur auf die Ahnen, auf die Mutter Gottes gar?
Ein tiefer Blick des Vertrauens in die Augen des Gegenübers?
Die Versicherung, dass es eh aktuelle Tests gibt, die aber leider gerade jetzt nicht verfügbar sind?
 
Oftmals wird in Beiträgen der Anspruch an den potentiellen Sexualpartner gestellt, gesund zu sein, ein wohl sehr kluger Anspruch, zweifellos.
Doch wie wird das kontrolliert, wie sieht der Beweis aus?
Ein Schwur auf die Ahnen, auf die Mutter Gottes gar?
Ein tiefer Blick des Vertrauens in die Augen des Gegenübers?
Die Versicherung, dass es eh aktuelle Tests gibt, die aber leider gerade jetzt nicht verfügbar sind?
Eine Mischung aus all dem von dir aufgezählten?
Und wenn beide geil sind reicht vermutlich meist der Blick des Vertrauens in die Augen
des Gegenübers :D
 
Und wenn beide geil sind reicht vermutlich meist der Blick des Vertrauens in die Augen
des Gegenübers
Eine interessante Art der Diagnose. Da wir beide im Gesunheitsbereich tätig sind, würde das unseren Patienten extrem helfen, ja die gesamte Medizin, die Wissenschaft revolutionieren.
Man muss also hinkünftig nur auf Patienten "geil sein", ihnen in die Augen sehen und, ZACK, die Diagnose ist gestellt.

Gute Güte
 
Eine interessante Art der Diagnose. Da wir beide im Gesunheitsbereich tätig sind, würde das unseren Patienten extrem helfen, ja die gesamte Medizin, die Wissenschaft revolutionieren.
Man muss also hinkünftig nur auf Patienten "geil sein", ihnen in die Augen sehen und, ZACK, die Diagnose ist gestellt.

Gute Güte
Ja natürlich, du bist sicher ein User oder eine Userin der/die vorm Sex die Aktenmappe zückt und Punkt für Punkt
die möglichen Krankheiten durchgeht und vom Gegenüber die hoffentlich mitgebrachten Gutachten von diversen Spezialisten überprüft. Sind alle Punkte positiv erledigt erfolgt noch eine persönliche Untersuchung, falls
das Gegenüber dann noch da ist:rofl:.
In diesem Fall ist es besser auf Sex überhaupt zu verzichten um jede Ansteckung auszuschließen.

Und zu meinem Post von vorhin:
Eine Mischung aus all dem von dir aufgezählten?

Und wenn beide geil sind reicht vermutlich meist der Blick des Vertrauens in die Augen
des Gegenübers :D
Ich habe leider das :ironie:vergessen für User wie dich.:rofl:
 
Oftmals wird in Beiträgen der Anspruch an den potentiellen Sexualpartner gestellt, gesund zu sein, ein wohl sehr kluger Anspruch, zweifellos.
Doch wie wird das kontrolliert, wie sieht der Beweis aus?
Ein Schwur auf die Ahnen, auf die Mutter Gottes gar?
Ein tiefer Blick des Vertrauens in die Augen des Gegenübers?
Die Versicherung, dass es eh aktuelle Tests gibt, die aber leider gerade jetzt nicht verfügbar sind?

Entweder mit aktuellen Testergebnissen, die das Risiko reduzieren oder gar nicht.
 
Eigentlich ist diese Voraussetzung kaum zu erbringen. Tests sind nett, aber auch da gibt es eine Fehlerquote und man hat nie die Sicherheit ob sich zwischen Test und Kontakt nicht etwas verändert hat.

Besonders bei HPV gibt es noch das Problem das es gar keinen Test für Männer gibt.

Es bleibt also nur sich selbst zu schützen, Safer Sex und z.B. eine HPV Impfung, sich selbst testen lassen und im Notfall eine frühe Behandlung einzuleiten.

Als Faustregel würde ich "Superswinger", Männer die sich auch homosexuell betätigen, Drogenszene und allgemein Menschen mit niedrigem Bildungsgrad aus der Unterschicht meiden.

Mag arrogant klingen, ist aber allgemein ein guter Schutz vor diversen gesundheitlichen Gefahren.

Wirklichen Schutz für die breite Bevölkerung könnte man nur auf staatlicher Ebene durch radikale Maßnahmen schaffen und wie man schon an Covid19 gesehen hat sind unsere Systeme dazu nicht fähig und die Bevölkerung ist nicht willig. Bleibt also wie gehabt nur der Eigenschutz.

Ein wenig wie beim Schutz vor Einbrechern! Man kann sich auf die Exekutive verlassen, auf die Abschreckung durch die Judikative oder das alle Menschen so gutartig sind nicht einzubrechen, aber in der Realität bleibt nur eine Schrotflinte als effektive Maßnahme.

Letzten Endes stellt sich nur die Frage ob die "Täter" oder jene die Verharmlosung betreiben gefährlicher für die Allgemeinheit sind.

Ein rücksichtsloser HIV Infizierter an sich wäre eigentlich keine große Gefahr, aber wenn es sich etabliert das HIV eine Erfindung der großen "Weltverschwörung" ist und Menschen dadurch auf Kondome verzichten zeigt der Schwurbler sein Gefahrenpotential welches jeden Virus schlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch wie wird das kontrolliert, wie sieht der Beweis aus?

habe vorhin ein kontaktinserat von euch gelesen, wer euer - durchaus beachtliches :respekt:- auswahlprozedere mitmacht, wird wohl auch noch gewillt sein einen gesundheitsnachweis zu erbringen.

ansonsten, risiko so gut es geht minimieren und abwägen zwischen wie groß ist der spaßverlust durch z.b. gummi verwenden vs. risiko sich was einzufangen. ficken mit gummi im klub reduziert nicht wirklich den spaß, hebt aber eben die sicherheit, blasen, lecken, etc. hingegen mit gummi, lecktuch (wie schon irgend wann mal hier von jemandem als forderung gelesen :haha:) u.a. lustbremsen sehe ich als risiko dass man eingehen kann.

da ausserdem ja ohnehin fast alles und jedes gut behandelbar oder heilbar ist, kann man durchaus risken eingehen um den vergnügungsfaktor zu steigern.
 
Schwieriges Thema, wobei die sarkastischen Aussagen im ersten Beitrag wohl entbehrlich sind.

Die SwingerInnen, die ich kenne, haben einfach ein gewisses "Grundvertrauen" und geniessen die Zeit ohne sich Sorgen zu machen. Vielleicht klingt das für manche naiv.

Ein gewisses Restrisiko ist immer dabei, die Entscheidung pro oder contra bleibt persönliche Abwägung..
Stimmung, Sympathie, Alkoholeinfluss "Bauchgefühl" und "Optik" könnten einige der spontan beeinflussenden Faktoren sein.. 🤷‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet:
Restrisiko bleibt beim Ficken immer. Außer man hüllt sich ins Ganzkörperkondom. Am
Ende muss man selber abwägen, wie safe man sein mag. „Gesund“ ist mMn eh ein Vorwand, selbst „aktuellel Tests sagen über den tatsächlichen Gesundheitszustand nur begrenzt viel aus.

Edit: in der Vergangenheit hab ich vor ungeschütztem Sex fast immer einen aktuellen Test gemacht, mein Partner auch.
 
„Gesund“ ist mMn eh ein Vorwand
Eben. Das ist eine Frage der Definition von jedem selbst. Beschreibt gesund einfach nur die Abwesenheit von Krankheiten? Und wenn ja von welchen? Schnupfen? HIV? Corona?

hab ich vor ungeschütztem Sex fast immer einen aktuellen Test gemacht, mein Partner auch

selbst „aktuellel Tests sagen über den tatsächlichen Gesundheitszustand nur begrenzt viel aus.
Negative Testergebnisse (auch was HIV betrifft) habe und bekomme ich auch alle vier Monate. Bin ich jetzt gesund? Ist jemand wie du gesünder als ich obwohl sich unsere Ergebnisse gleichen? Diese Frage geht jetzt nicht explizit an dich. Mehr so in die Runde. Es würde mich rasend interessieren wie das jemand sieht der "Gesundheit" einfordert...
 
Restrisiko bleibt beim Ficken immer. Außer man hüllt sich ins Ganzkörperkondom. Am
Ende muss man selber abwägen, wie safe man sein mag. „Gesund“ ist mMn eh ein Vorwand, selbst „aktuellel Tests sagen über den tatsächlichen Gesundheitszustand nur begrenzt viel aus.

Edit: in der Vergangenheit hab ich vor ungeschütztem Sex fast immer einen aktuellen Test gemacht, mein Partner auch.
Aidstest oder Coronatest?
 
Ja, war in der Vergangenheit meistens so beim ersten Mal ohne. So oft wechselt man seine fixen Partner ja nicht, üblicherweise ;)
finde ich voll ok,
meine partnerin hat damals beim kennenlernen mitbekommen das ich bedingt durch diverse umstände getestet war und hat sich testen lassen bevor wir ungeschützt sex hatten.
 
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