Warum bzw. wozu braucht ihr...

Und dabei zerbrechen leider nicht wenige daran :cry:

hm... 'zerbrechen'.... also an gebrochenem herzen sterben wohl nicht so viele (aber ich hab da jetzt keine studie dazu ;))
ich würd eher meinen, sie vegetieren dahin und schaffen das aufstehen und weiterforschen nicht.
aber 'zerbrechen'??
kommt wohl drauf an wie du das definierst.

ich gehör ja (manchmal auch) zu den drama-queens:
wenn herzschmerz, dann aber gewaltig. selbstmitleid bis zum geht-nicht-mehr.
tieftraurige hintergrundmusik in gewaltiger lautstärke.
kein glück zu sehen am horizont für mich. und zwar niemals wieder. ;)

aber eigentlich dauert's nicht lange und ich muss dann über mich selber schon auch schmunzeln.
sich so reinzusteigern....
aus meiner perspektive ist das nämlich eine entscheidung, sich reinsteigern zu wollen.
ich bin meinen gefühlen ja nicht hilflos ausgeliefert.
"impulskontrolle" nennt sich da das zauberwort ;)
eine frage der übung....
und ich werd' mit dem alter immer besser - finde ich :)
 
Ich würde eine Patenerin wollen die it mir auch fort geht. Weil das Alleine auf Konzerte usw kotzt mich schon an.
 
Ich sehe es als eine Binsenweisheit an, das ein eingespieltes Team, zwei die an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen stärker, Widerstandsfähiger als ein Einzelner sind bei der Bewältigung von Lebensaufgaben
Wenn das der einzige Grund ist, dann habe die ehre. Für mich ( bin zurzeit single) gebe es nur einen Grund und das ist liebe
 
ich gehör ja (manchmal auch) zu den drama-queens:
wenn herzschmerz, dann aber gewaltig. selbstmitleid bis zum geht-nicht-mehr.
tieftraurige hintergrundmusik in gewaltiger lautstärke.
kein glück zu sehen am horizont für mich. und zwar niemals wieder. ;)
Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich verliebe mich eigentlich schwer, aber wenn, dann bin ich richtig schwer verliebt. Und wehe, das wird nicht erwidert ... das erzeugt dann sozusagen eine Blockade im Hirn, die ist nahezu körperlich spürbar.

aber eigentlich dauert's nicht lange und ich muss dann über mich selber schon auch schmunzeln.
sich so reinzusteigern....
aus meiner perspektive ist das nämlich eine entscheidung, sich reinsteigern zu wollen.
ich bin meinen gefühlen ja nicht hilflos ausgeliefert.
"impulskontrolle" nennt sich da das zauberwort ;)
eine frage der übung....
und ich werd' mit dem alter immer besser - finde ich :)
Man merkt Dein fortgeschrittenes Alter an Deiner fahlen Gesichtsfarbe :mrgreen:

Das Schmunzeln nach überwundenem Liebeskummer - auch das kenn ich ;). Meist geht es mit der Erkenntnis einher, dass die Dame, ebenerdig mit klarem Blick betrachtet, gar nicht so super ist wie von Wolke 7 aus gesehen. Ich hab dann lächelnd quasi zu mir selbst gesagt "Oida ... diiiiie?"

Manchmal muss man dem Schicksal dankbar sein ;).

Am leichtesten ging es für mich, wenn mir die Katz' frühzeitig reinen Wein eingeschenkt hat. Drum halte ich das auch so, wenn die Konstellation umgekehrt ist.

"Impulskontrolle", das ist neu für mich. Möglicherweise hab ich mir aber sowas Ähnliches auch irgendwie antrainiert. Wichtig ist mir ein gewisser zeitweiser Abstand zwecks Reflexion. Dann hab ich die Möglichkeit, mich in die andere hineinzuversetzen, bzw. eine Situation aus Sicht eines wohlmeinenden Dritten zu betrachten. Das kann ich schon ganz gut, glaub' ich ;).

Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob die Entwicklung so gut ist. An die Zeit meiner Jugend, als ich mich, einfach so, unbedarft verlieben konnte, denke ich doch irgendwie verklärt zurück. Hat mir ja auch einige schöne Erlebnisse beschert.
 
ich gehör ja (manchmal auch) zu den drama-queens:
wenn herzschmerz, dann aber gewaltig. selbstmitleid bis zum geht-nicht-mehr.
tieftraurige hintergrundmusik in gewaltiger lautstärke.
kein glück zu sehen am horizont für mich. und zwar niemals wieder. ;)


Eigentlich finde ich, ist es wichtig zu einen eigenen Gefühlen zu stehen, und sie auch einem Gegenüber zumuten zu können .
Ich schätze einen Mann, der die Stärke hat , sich vor den Tränen einer Frau nicht zu fürchten, der auch mal Trost spenden kann, und grundsätzlich auch mitfühlen und sich einfühlen kann.
Um seinen eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen passt auch oft laute Musik : Gottseidank bietet sich alleine Autofahren super an ;)


Was die " Impulskontrolle " betrifft , so ist diese beruflich und Unbeteiligten gegenüber auch wirklich sehr wichtig .
In einer Beziehung aber möchte ich " Impulse " nicht unterdrücken , denn die positiven , energetischen, die lustvollen, die temperamentvollen bereichern den Alltag , und dann gehören halt auch die schmerzvollen, die dramatischen , die " verzweifelten " genauso dazu .
ICh möchte immer mehr die sein , die ich wirklich bin , und da gehören eben auch meine Schattenseiten dazu ....
denn was wäre es denn langweilig , wollte ich immer nur die "Perfekte " spielen :lalala::p:oops:
 
Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob die Entwicklung so gut ist. An die Zeit meiner Jugend, als ich mich, einfach so, unbedarft verlieben konnte, denke ich doch irgendwie verklärt zurück. Hat mir ja auch einige schöne Erlebnisse beschert.
ach, unbedarft verlieben kann ich mich jetzt auch.
schwierig wird's erst wenn's über die verliebtseinsphase hinausgeht,
weil dann werden bei mir zumindest alle vorerfahrungen (positiv wie negativ) wirksam.
und weil die frage nach dem 'brauchen' hier ja thema ist:
in dieser nach-verliebtheitsphase lerne ich extrem viel über mich und lerne auch wieder dazu.
und diese lernerfahrung hätte ich ohne gegenüber nicht. dafür brauche ich es ;)

Was die " Impulskontrolle " betrifft , so ist diese beruflich und Unbeteiligten gegenüber auch wirklich sehr wichtig .
In einer Beziehung aber möchte ich " Impulse " nicht unterdrücken (...) denn was wäre es denn langweilig , wollte ich immer nur die "Perfekte " spielen
impulskontrolle ist für mich nicht das gegenteil von authentizität.
ich geb dir ein beispiel:
ich unterstütze menschen gerne. da bin ich auch schnell mal voreilig damit.
aber manche erfahrungen/fehler/whatever müssen menschen einfach selber machen.
impulskontrolle bedeutet da für mich, mir anzusehen warum ich gleichmal helfend eingreifen möchte
und zu versuchen das überlegter handzuhaben.
das hat für mich nichts mit perfektion zu tun, sondern vielmehr mit meinem persönlichem lernen.

und von wegen 'brauchen':
ein so ein erster impuls kann auch sein zu versuchen jede/n mögliche/n beziehungskandidatIn einzufangen,
bloß um nicht alleine sein zu müssen...
da lerne ich doch lieber alleine zu sein, oder? ;)
 
und von wegen 'brauchen':
ein so ein erster impuls kann auch sein zu versuchen jede/n mögliche/n beziehungskandidatIn einzufangen,
bloß um nicht alleine sein zu müssen...
da lerne ich doch lieber alleine zu sein, oder? ;)


Wahrscheinlich habe ich nicht das gemeint, worum es dir geht .

Mir geht's nicht um alleine sein oder nicht, sondern , dass ich auch meine Schattenseiten meinem Partner zumuten darf.
Denn das Akzeptieren all meiner Impulsivität ist für mich ein Lernprozess , aber auch einer in der Beziehung ;)

und was die berufliche Impulskontrolle betrifft , so meine ich damit , dass ich natürlich schon auch manchmal Gefühle habe , die nicht professionell sind.
Und da muss ich meine Impulse einfach zurückhalten und kontrollieren :D:cool::rolleyes:
 
Zu der Impulskontrollegeschichte fällt mir eine Unterhaltung mit meinem Opa ein, einen bodenständigen, alten (für mich damals halt) Bergbauern, der sehr viel in seinem Leben erlebt und mitgemacht hat. Ich war ungefähr 4 Jahre alt, waren zu Allerheiligen alle beim Opa und Oma versammelt und irgendwie wollte ich nicht auf den Friedhof und hab ein riesen Rambazamba veranstaltet. Keiner hat das verstanden und meine impulsive (um beim Thema zu bleiben :D) Reaktion vorm Friedhof als "Spinnerei" abgetan. Mein Opa aber nahm mich in den Arm und sagte:"Das ist schon richtig was du im Herzen spürst, folge diesem Gefühl immer in deinem Leben, egal was die anderen Leute denken oder sagen."

Auf gut Deutsch:"Scheiß di nix und tua wos du im Herzen fühlst, weil das kann nicht falsch sein."

Das soll jetzt aber kein Freibrief für unangebrachtes Verhalten sein, vielmehr erfordert dies sehr viel Mut und Ehrlichkeit zu einem selbst. Nicht alles was einem so gegen den Strich geht, kommt vom Herzen, vieles ist das Ego und da darf Mann/Frau schon mal auch aufpassen, weil das Ego ist gerissen und ein Meister der Manipulation.
 
Der Mensch ist im Allgemeinen kein Einzelgänger. Die meisten von uns wünschen sich daher einen Menschen an ihrer Seite. Aber warum bzw. wozu „brauchst“ du deinen Partner?

Ich sehe es als eine Binsenweisheit an, das ein eingespieltes Team, zwei die an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen stärker, Widerstandsfähiger als ein Einzelner sind bei der Bewältigung von Lebensaufgaben
Gute Frage.
Die habe ich mir oft gestellt. Ich bin 27, männlich und hatte noch eine Beziehung. Ich bin immer hinter den falschen Frauen her gewesen und habe gleichzeitig die falschen angezogen.
In meinem Single-Leben bin ich oft darüber frustriert und verbittert gewesen. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich gewissen Dinge verstanden. 99% aller Leute machen den Fehler und suchen das Glück im außen. Dies funktioniert jedoch nicht. Zumindest nicht für mich.
Seit einiger Zeit mache ich eine starke, geistige Weiterentwicklung durch. Ich habe angefangen zu Meditieren und mir meiner selbst und meiner Existenz BEWUSST zu werden und nicht mehr undankbar zu sein, für dieses Leben was mir eine Macht geschenkt hatte. Daher kommt -> Selbst - Bewusstsein.
Ich bin innerlich heute viel entspannter und glücklicher als früher. Falls ich eine passende Partnerin finde, dann ist das gut. Falls diese nicht auftaucht, sei es drum ;-)
 
Je älter ich wurde, desto mehr habe ich gewissen Dinge verstanden. 99% aller Leute machen den Fehler und suchen das Glück im außen. Dies funktioniert jedoch nicht.
:up:

Beneidenswert wenn es Einer kann.

Ich bin und war immer schon (so gut wie) alleine, und je älter ich werde, desto mehr "fehlt" mir die (Richtige) Frau an meiner Seite. Und es wird sie wohl auch nicht mehr geben, weil ich ja zu anspruchsvoll bin wie man hier attestiert hat.:roll::grantig::hmm:


Lies meine Beiträge lern mich kennen...

Alles klar, so einer bist du.
Du verlangst zu viel
:D
 
:up:

Beneidenswert wenn es Einer kann.

Ich bin und war immer schon (so gut wie) alleine, und je älter ich werde, desto mehr "fehlt" mir die (Richtige) Frau an meiner Seite. Und es wird sie wohl auch nicht mehr geben, weil ich ja zu anspruchsvoll bin wie man hier attestiert hat.:roll::grantig::hmm:

Bleib locker und such nicht DIE Frau fürs Leben, sondern hab Spaß - tu dir was Gutes, freu dich über schöne Zeiten und genieße sie, was sich aus Bekanntschaften dann entwickelt zeigt doch eh die Zeit...
Überzogene Erwartungshaltungen verhindern sehr viel.
 
Bleib locker und such nicht DIE Frau fürs Leben, sondern hab Spaß - tu dir was Gutes, freu dich über schöne Zeiten und genieße sie,

:up:

Du bist ein guter Kerl, Du bist ein so netter Mensch, Du guter Typ, ja bist auch geil,
:lol:
oder so ähnlich...

Überzogene Erwartungshaltungen verhindern sehr viel.
:up:
Und vermutlich deshalb wird einem dann obiges auch gesagt. Weil auch alle anderen überzogene Erwartungen haben. :D

Einfach alles :kotzen:
und nix wirds mehr mit
:herzen::zweisam::bussal:
und schon garnicht :poppen::quickie:

Trotzdem DANKE ;)
:undweg:
Mir geht's nicht um alleine sein oder nicht, sondern , dass ich auch meine Schattenseiten meinem Partner zumuten darf.
Denn das Akzeptieren all meiner Impulsivität ist für mich ein Lernprozess , aber auch einer in der Beziehung ;)

Das muss / solle aber auch einpotetielles Gegenüber so sehen

:hmm: nur passiert das immer weniger oft so:roll:

und von wegen 'brauchen':
ein so ein erster impuls kann auch sein zu versuchen jede/n mögliche/n beziehungskandidatIn einzufangen,
bloß um nicht alleine sein zu müssen...
da lerne ich doch lieber alleine zu sein, oder? ;)

Die Zeit des allein seins steht in keinen Verhältniss dazu, das es jemanden gegeben hat, somit brauch zu mindest ich nicht lernen alleine zu sein. Das kann ich schon ganz gut, nur macht es auf Dauer nun schon einen fast "krank".
Die sogenannten "Dinge die man sich Gutes tut" halten nicht mehr so lange an wie einst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach schön nach hause zu kommen und es ist nicht leer und ohne leben. Da ist noch jemand der die wohnung mit wärme und leben erfüllt, jemanden der bereit ist mit dir das leben zu verbringen und zu meistern, der teil der dir fehlt, dein ausgleich dein gegenpol, der teil aus dem du neue kraft und wen nötig neue hoffnung schöpfst, mit dem du auch deine kraft und hoffnung teilst. Jemand den du braucht und der dich braucht damit das leben nicht als sinnlos erscheint. Mit kindern intensivieren sich gewisse dinge. Einen partner braucht man nicht wirklich, aber man meistert das leben einfach leichter und das leben ist nicht nur eine leere hülle sondern ist mit sinn erfüllt.
 
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