Rollenspiele – wozu?

Ein wenig traurig. Viele spielen beim Sex eine Rolle ohne, dass es abgesprochen wäre.
Vorgetäuschte Orgasmen, trainieren um spezielle Vorlieben wie z.B. Squirten oder besonders tief......hach was weiß ich.
Männer, die brav der Anleitung folgen und hier nachfragen, ob was da ist ausreicht, wie lang, was Frauen wollen, sich in Cunnilingus flüchten......

Deshalb spreche ich von Rollenspielen als Hilfsmittel zur Befreiung von Vorbehalten, Leistungsdruck oder angenommen Anforderungen des Sexualpartners, denen entsprochen werden will/soll.

Wie erwähnt: Eine Möglichkeit von vielen, aber wenn dem so ist, nicht die schlechteste. :)
Ich weiß was du meinst, aber es ist mir einfach fremd und Druck haben wir uns eigentlich nie gemacht.
 
Hatte auch überhaupt keinen Zugang dazu, bis die Partnerin in meinen Leben trat, mit der sich das ganz selbstverständlich entwickelt hat.
Basis dafür ist über Sexualität intensiv miteinander reden zu können. Äusserst intime Dinge, Phantasien ja sogar „Abgründe“ aussprechen und miteinander besprechen zu können - spielerisch, beim Kaffee, Spaziergang, im Auto etc. Die Bilder die dabei im Kopf entstehen einfach miteinander weiter zu spinnen, herauszufinden was den Partner so alles erregt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so etwas miteinander im Kopf entsteht und wachsen muss - und sich auch einfach nicht erzwingen lässt.
 
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