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Gast
(Gelöschter Account)
liegt doch an einem jeden, was er/sie selber beiträgt / als eigenen beitrag zum fortgang leistet. sachlich, gefühlvoll, kämpferisch, humorvoll, deppert, zänkisch, ...
In diesem Sinne:
Ich lass es mir ja doch nicht nehmen auch ein paar Worte beizutragen (auch wenn ich zuerst geschimpft habe - Frau halt )
Ich habe für mich selbst oft festgehalten, dass eine Partnerschaft für mich nichts ist, was ich benötige um in meinem Leben zufrieden und auch glücklich zu sein. Ein Partner war für mich immer das i-Tüpfelchen, damit alles noch besser wird...
Und wie es mir im Moment scheint, war ich bisher noch nicht richtig verliebt... Und ohne meinem Partner damit die Verantwortung für mein Glück aufbürden zu wollen - wenn es ihn nicht gäbe, wäre meine Tage definitiv weniger schön...
Das war nun die emotionale Sichtweise darauf.
Sachlich gesehen, finde ich es in der heutigen Zeit einfach nicht mehr notwendig oder gar (für mich) moralisch vertretbar mir aus reinem materiellen oder finanziellen Interesse einen Partner zu suchen, der diese Bedürfnisse befriedigt.
Und auch das Thema Fortpflanzung steht für mich eher im Hintergrund, da ich - wenn ich mich gemeinsam mit meinem Partner dazu entscheide eine Familie zu gründen - dies eben von mehreren Faktoren abhängig mache wie bspw. der aktuellen "Funktionsfähigkeit" der Partnerschaft, der vorhandenen Liebe, der Zukunftsperspektive usw. (möchte einen Vater für mein Kind und nicht nur einen Erzeuger - den finde ich an jeder Straßenecke)... (wobei sich das ja leider alles ändern kann, es geht mir hier nur darum, dass es in dem Moment passen muss)...