Dienstleistungen Diverses Warum fragen SW so oft ob man verheiratet ist und Familie hat?

Keine Ahnung leider. Diskretion ist alles in unserem Job. Wenn ich ein Schweigen überbrücken möchte, frage ich wie der Tag war oder rede übers Wetter

Fussball oder Autos tät mehr Beifall finden.

Ich gehe irgendwie davon aus, dass ein Treffen mit Familenvätern "sicher" ist, weil sie eben Famile haben.

Das sind die schlimmsten.
 
Mir ist diese Frage auch schon oft aufgefallen und ich denke mir jedes Mal dabei: Das ist die dümmstmögliche Frage. Ein Familienvater wird daran erinnert, dass er seine Frau betrügt und eventuell seine Kinder nicht mehr sieht, wenn sie draufkommt. Ein Single fühlt sich eventuell als Versager, weil er keine Frau hat.
 
Grundsätzlich ist die Frage nicht wichtig.
Aber 2 Faktoren bringen diese Kenntnis mit sich. Bei verheirateten und vergebenen Männern kompensiert die SW eher, was zu Hause fehlt. Singles sind meist anlehnungsbedüftiger, das feht ja alles, nicht nur der Sex.
Vergebene Männer halten den Kontakt knapper, Singles schreiben ausgiebiger zwischendurch.
Und die Gefahr, dass sich ein Single verliebt, ist höher. In dem Moment wird dann von der SW die Kundenbeziehung in der Regel beendet.
Sicherheit ist meiner Meinung nach das geringste Thema. Der Job ist in Österreich sowieso sehr sicher :). Man sortiert sowieso in der Anbahnung bereits alle aus, die kein Niveau haben oder sich nicht entsprechend artikulieren wollen oder der SW nicht sympathisch sind.
Der Service User möchte ja gerne ein Date mit einer Dame und wenn das Verhalten von Beginn an nicht entsprechend ist, wird er keines bekommen.
Hier ist das Benehmen der vergebenen Herren oftmals auch besser. Obwohl ich sagen muss, die meisten sind höflich :)
 
Ich stell solche Fragen generell nicht. Aber wenn man sich mit dem Gast unterhält, wirds halt schon mal privat. Ich finde an der Frage nichts Verwerfliches. Es steht dem Gast ja auch frei zu sagen, dass die Frage zu intim oder halt zu persönlich ist. Da ich generell ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu meinen Gästen pflege, kenn ich auch deren Lebensumstände ein wenig. Das schafft Vertrauen und letztendlich sollte eine Begegnung ja mehr, als bloß das Reinstecken des Zumpferls in ein Loch.
 
Sicherheit ist meiner Meinung nach das geringste Thema. Der Job ist in Österreich sowieso sehr sicher :). Man sortiert sowieso in der Anbahnung bereits alle aus, die kein Niveau haben oder sich nicht entsprechend artikulieren wollen oder der SW nicht sympathisch sind.

Ohne jetzt Panik machen zu wollen, halte ich es für einen Irrglauben, ein Land für "sicher" zu halten. Auch ich bin froh, dass der letzte Mord an einer Prostituierten bereits Jahre her ist, das heisst aber nicht automatisch, dass auch die nächsten Jahre keiner passieren wird.

Fast täglich liest man in der Zeitung über Morde im engsten Familienkreis, es kann durchaus sein, dass auch einmal ein Kunde bei einer Sexworkerin "durchdreht" und an ihr Aggressionen auslässt.

Auch wenn man noch soviel Routine hat und viele Stammkunden, es bleibt ein Restrisiko dabei.

Ebenfalls halte ich es für etwas übermütig zu glauben, man könne Leute im Vorhinein "aussortieren".

Ich will jetzt gar nicht mit dem charmanten Serienmörder beginnen, aber die Leute, die mich bes***** haben (heimlich gefilmt, heimlich das Kondom weggelassen, nicht bezahlt) die waren charismatisch, fesch, eloquent und einfach einnehmend.
Andererseits bin ich froh, dass nichts schlimmeres passiert ist. Hätte ja auch sein können.
 
Ich kann jetzt nur für uns sprechen, da wir zu denen gehören die das auch immer wissen wollen.
Hat einige Gründe, für uns....
Vergeben oder verheiratet bedeutet meist, wenig bis selten Zeit und /oder fast nur Tagsüber
Single, ab und an nur auf eine schnelle Nummer aus, oder wenn es für uns nicht passen sollte auch anstrengend und lästig.
Wie gesagt das sind ein paar Gründe für uns, man sollte ja nie alle über einen Kamm Schären

Gute und durchaus berechtigte Schilderung eurer Erfahrungen bzw. Vorstellungen, eurer ausgehenden Situation entsprechend. Bemerkenswert, dass dennoch immer der Grundsatz beibehalten wird, dass man nie alle quasi in einen Topf werfen sollte.

Was SW angeht wird es wohl weniger privates bzw. persönliches Interesse sein, welches diese Frage erklärt. Vielmehr könnte ich mir vorstellen, dass sich einige den erhaltenen Informationen nach, besser auf einen einstellen wollen. Evtl. der Aspekt wie bei @Mitglied #364369, dass Single-Männer evtl. bei zu viel Nettigkeit durchaus anfälliger sind für Empfindungen über das eigentliche Vergnügen hinaus, gleichfalls dann auch durchaus vereinzelt anstregend und lästig werden können, was bei verheirateten Männern in der Regel nicht gegeben ist, weil diese ohnehin sich ausschließlich auf die Erfahrung außer Haus einlassen wollen und es das auch schon war.

Nur meine logische Einschätzung.
 
Ich stell solche Fragen generell nicht. Aber wenn man sich mit dem Gast unterhält, wirds halt schon mal privat. Ich finde an der Frage nichts Verwerfliches. Es steht dem Gast ja auch frei zu sagen, dass die Frage zu intim oder halt zu persönlich ist. Da ich generell ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu meinen Gästen pflege, kenn ich auch deren Lebensumstände ein wenig. Das schafft Vertrauen und letztendlich sollte eine Begegnung ja mehr, als bloß das Reinstecken des Zumpferls in ein Loch.

Ich glaube es macht auch einen Unterschied ob es ein einmaliger Gast ist, oder ein Gast der öfters zu Besuch kommt, evtl. sogar Stammgast, wo man dann auch ein etwas freunschaftlicheres Verhältnis zulässt, beiderseitig betrachtet.
 
Ich glaube es macht auch einen Unterschied ob es ein einmaliger Gast ist, oder ein Gast der öfters zu Besuch kommt, evtl. sogar Stammgast, wo man dann auch ein etwas freunschaftlicheres Verhältnis zulässt, beiderseitig betrachtet.

Es kommt auch stark drauf an, wie wohl sich der Gast fühlt. Je wohler er sich fühlt um so offener ist er. Das Interessante dabei ist, dass es hier nicht um Bewertung oder Verurteilung geht, sondern um ein Vertrauensverhältnis. Es ist ja nicht so, dass nur er von sich erzählt, ich teile mich ebenfalls mit. Das macht jede Begegnung sehr menschlich und auch emotional.

Der Großteil meiner Gäste sind in Beziehungen und suchen jetzt keine Geliebte oder Partnerin. Eher das Andere, Besondere, das ihnen erlaubt, aus dem Alltag auszubrechen. Vertrauen und ein grundlegend ehrlicher Umgang kann der Begegnung nur dienlich sein - zumindest seh ich das so. Wobei ich in der privilegierten Lage bin, dass ich wenig Gäste empfange und daher auch individuelle Zeit dafür verwenden kann.
 
da gehts um die möglichkeit in ein normales leben überzuwechseln denke ich wenn sympathie da ist.
 
Stimmt, diese Frage kommt sehr häufig. Aber eher im Nachhinein, eher nach der ersten Runde (nehme meist eine ganze Stunde für 2 Runden).
Antwort auf die eingangs gestellte Frage kann ich nicht geben.
 
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