Was macht ein "Meister" oder "Herr" ???

Gast · 26.2.2009

Grüß euch!!

ÄNDERUNG DER FRAGESTELLUNG:

Wie kann ich mir diese Praktiken und Spiele vorstellen? Was wird dazu genutzt? Aus welchen Motiven heraus macht mans so und net anders - wie macht Manns dann richtig, wie stellt man die Lust der Frau als aktiver Mann in den Vordergrund ohne sich selbst zum Sklaven zu machen ...

Also ... nicht die Schmerzstimulierung, sondern das aufbauen und erhalten eines Erregniszustandes!

Gehört das dazu oder ist ein "Herr" einer der seine eigenen Gelüste befriedigt und dazu ein Devotes "Objekt" nutzt??

Für Antworten, Anregungen und Aufklärung wäre ich sehr dankbar!

P.S. @MyaffairLady hoffe es ist besserr formuliert??

Gast · 26.2.2009

Ui jegerl, ich fürcht' Dein Tonfall is' falsch!
Popcorn, Sessel, erste Reihe, alles da. Los geht's!

Gast · 26.2.2009

Zitat:
Ui jegerl, ich fürcht' Dein Tonfall is' falsch!
Popcorn, Sessel, erste Reihe, alles da. Los geht's!

Naja woher soll ichs denn wissen??
Würdest dir vielleicht die mühe machen es zu "übersetzen"?? Wär echt nett von dir!
Oder wo kann ich mich schlaulesen??
K.A. ob das überhaupt in diesen Bereich passt? Hab meine Phantasie beschrieben und keine Erfahrung damit!
THX ;o)

P.S. kann ja sein dass Mann zuerst ein perfekter Sklave sein muss um das "Meistersein" verstehen zu können?? Würd gern mehr zu dem Thema erfahren!

Gast · 26.2.2009

Damen und Herren, die sich mit diesem Thema befassen, zeichnen sich uA.meist dadurch aus, dass sie einen sehr höflichen und respektvollen Umgang miteinander pflegen.

Das als Übersetzung = flapsig schafft nur Ablehnung.

Aber fragen ist immer gut.
Für einführende Texte zum Thema BDSM ist z.B. empfehlenswert

http://www.bdsm.at/ oder http://www.datenschlag.org/

Oder die "Meisterlichen" hier im Forum aufspüren, das ist nicht schwer.
Und per PN um Info bitten.
Ich bin überzeugt, sie helfen weiter.

Gast · 26.2.2009

Also gehört die "Etikette" zum Spiel dazu ...
Danke für die Info vorerst mal ;o)

Flapsig = nix gut :nono:

Sockee

Gast · 26.2.2009

Zitat:
Wie kann ich mir diese Praktiken und Spiele vorstellen?

Da gibt es keine Vorstellung, die es ned gibt. Das gibt´s viel zu viel, was man alles reinschreiben kann.

Zitat:
Was wird dazu genutzt?

Alles kann und nix muss.

Die einen benutzen nur das Hirn und allenfalls die Hand, andere pinkeln sich an und noch andere benutzen alles mögliche zum Schlagen, Binden, . . . zum Erniedrigen halt.

Zitat:
Aus welchen Motiven heraus macht mans so und net anders -

Weil beide Partner Spaß daran haben. Der eine am dominieren, der andere am dominiert werden, sich fallen lassen können, die Führung abgeben.

Zitat:
. . .- wie macht Manns dann richtig, wie stellt man die Lust der Frau als aktiver Mann in den Vordergrund ohne sich selbst zum Sklaven zu machen ...

Das ist eine sehr schwierige Frage. Da kommt mir ein Witzchen zu Hilfe:

Sub: Quäl mich, Herr/Meister!
Dom: Nein! :twisted:

Sud: Danke, Herr/Meister!

Auch nicht gequält werden, kann Qual sein.

Es ist halt ein "Spiel", an dem beide Gefallen finden sollten und dann ist man uU als dominanter Part durchaus auch der Sklave der Lust des devoten Parts.

Zitat:
Also ... nicht die Schmerzstimulierung, sondern das aufbauen und erhalten eines Erregniszustandes!

Das kommt mit der Zeit und dem Üben. Das bekommt man langsam heraus, wie man am Besten agiert. Es kommt immer auf´s Gegenüber an, wie lange man es aushält.

Zitat:
Gehört das dazu oder ist ein "Herr" einer der seine eigenen Gelüste befriedigt und dazu ein Devotes "Objekt" nutzt??

Je nach dem, wie man es uU ausmacht. Wenn der Herr die Frau allerdings nur unterdrückt und sie nur ausnutzt ohne dass sie auch ihren Gefallen daran findet, dann isser halt vielleicht auch kein Herr, sondern ein Arschloch.

Gast · 2.3.2009

Gerda in allen sm bereichen ist wohl sehr viel respekt und mehr einfühlungsvermögen angesagt um interssante spieleformen aufzubauen ohne inden bereich gewalt zu kommen

Mitglied #338 · 3.3.2009

Grüß Euch,

gern möchte ich auch noch ein paar meiner Erfahrungen erzählen!

Wie kann ich mir diese Praktiken und Spiele vorstellen?

Dazu gibt es kein "So und so" - wir Menschen sind so verschieden und genauso verschieden sind auch die vielen unterschiedlichen Zugänge und Möglichkeiten, BDSM zu erleben.

Es wäre vielleicht ein wenig hilfreich, wenn Du das Ganz ein wenig eingrenzen könntest.

Einmal hängt das nicht nur von den jeweiligen Fantasien und Neigungen ab, sondern auch von den jeweiligen Praktiken und der jeweiligen Tagesverfassung und momentanen Idee!

Was wird dazu genutzt?

Viel, viel und nochmal viel!
Auch hier wäre es ein wenig hilfreicher, wenn Du deine Frage ein wenig eingrenzen könntest.

Aus welchen Motiven heraus macht mans so und net anders - wie macht Manns dann richtig, wie stellt man die Lust der Frau als aktiver Mann in den Vordergrund ohne sich selbst zum Sklaven zu machen ...

Aus welchen Motiven?
Das kann man keinesfalls pauschal beantworten.
Jeder SMler hat einen andren Zugang, auch wenn es sich zufällig um die gleichen Praktiken handelt, die ausgelebt werden im Moment.

Wie macht man es richtig?
Ganz einfach - dass alle Beteiligten glücklich sind und im besten Fall abheben und fliegen.

Ich denke, BDSM ist ein stetiges Geben und Nehmen. Nicht der Aktive nimmt nur vom Passiven oder umgekehrt.
Auch der Aktive sollte immer wieder Geben, damit er was zurück bekommt. Und wenn er gut ist, bekommt er viel zurück. Umgekehrt genauso.

Warum sollte man sich selbst zum Sklaven machen? Begründe doch Deine Sorge ein wenig.

Also ... nicht die Schmerzstimulierung, sondern das aufbauen und erhalten eines Erregniszustandes!

Bei BDSM geht es ja nicht primär um Schmerzen. Es gibt genügend SMler, die gänzlich ohne solche auskommen.
Den Erregungszustand sollte man natürlich aufrecht halten, solang die Session dauert. Schließlich machen wir das Ganze ja aus sexuellen Motivationen heraus.

Wie das funktioniert hängt vom Einzelnen ab.

Es geht jedenfalls neben Schmerzen, Demütigung z.B. auch um Nähe, Zärtlichkeit, Lust, Geilheit, Geben/Nehmen, Halten, Glücklich sein, Liebe, uvm.

Gehört das dazu oder ist ein "Herr" einer der seine eigenen Gelüste befriedigt und dazu ein Devotes "Objekt" nutzt??

Das gibt es natürlich auch.
Aber meiner Meinung nach ist BDSM wie schon erwähnt ein stetiges GEben und Nehmen.
Daher wird ein guter Dom viel geben, bevor er nimmt.
Was aber nicht heisst, daß er seinen Status deswegen einbüßt oder gar selber zum Sklaven wird.

Natürlich kann man in einem Spiel auch ein devotes "Objekt" "nützen".
Aber das sollte nicht automatisch passieren, sondern von der Session, dem Menschen und der momentanen Situation abhängen.
Wie Du siehst, ein sehr, sehr komplexes Thema.

Lieben Gruß,
Katarina

PS: Wenn Du magst, schau Dir mal meine Website an. Ich habe nicht nur hierzu einige interressante Berichte verfasst!

Mitglied #218235 · 27.12.2011

Ein Meister ist eine dominante Person, die es liebt andere Befehle zu erteilen und zu kontrollieren. Auch über Cam sind Meister/Sklave Szenen und Spiele möglich. Der Ablauf wird zuerst von beiden besprochen und festgelegt. Auch ich bin Meister und suche Sklaven für mich. Eintritt ist bei mir jeder Zeit möglich.

Was macht ein "Meister" oder "Herr" ???

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