Jein. Prinzipiell hast du natürlich recht (so wie ich auch den Rest deines Statements größtenteils unterschreibe), aber es gibt sehrwohl Damen, die
sexworking nebenbei betreiben, also einem Full-Time-Job nachgehen und auf die Einkünfte aus der Prostitution nicht angewiesen sind. Im Escort-Bereich kommt es durchaus öfter vor, dass sich Damen wirklich nur fallweise, eben nach gerade vorhandener Zeit, Lust und Laune vermitteln lassen. Ich will mich keinesfalls auf den Begriff
Hobbynutten versteifen, da er ja auch gerne völlig unangebracht zu Werbezwecken als "Lockvogel" dient, er wäre jedoch ohne gerade eben erwähntem Mangel meines Erachtens ein durchaus denkbarer Begriff als Unterscheidungsmerkmal zwischen
Vollprofis und
Halbprofis, wenn ich es jetzt einmal so ausdrücken darf. Wobei die Frage natürlich erlaubt ist, warum man es unterscheiden will, da ja beide für die gebotenen Liebesdienste Geld nehmen...
Ein kleines Beispiel aus dem Fußballsport: Dort kicken viele in der dritten Leistungsstufe oder sogar darunter (Regionalliga/Landesliga), die mit ihrem Hobby nebenbei (zum Teil weit) mehr verdienen als in ihrem Full-Time-Job, und trotzdem würde sie niemand als Berufsfußballer bezeichnen.
Genießer