Mein Lieblingsschriftsteller ist Elias Canetti, vor allem wegen der Blendung, seiner Autobiografie und "Komödie der Eitelkeit"
Sonst lese ich Gabriel García Márquez sehr gerne. Mein erstes Buch von ihm war "Hundert Jahre Einsamkeit", das hat mich total umgehauen.
Philip K. Dick ist auch großartig, z.B. "The Man in the High Castle" oder "Ubik"
Zadie Smith ist toll, vor allem "On Beauty".
Ich liebe Dostojewski für seine zerissenen, oft manischen Charaktere z.B. in "Schuld und Sühne" und "Der Spieler".
Russische Literatur mag ich allgemein sehr gern, vielleicht weil sie oft so grotesk ist z.B. Gogol ("Tote Seelen"), Bulgakow ("Der Meister und Margarita"), Sorokin ("Der Zuckerkreml") oder auch SciFi wie "Picknick am Wegesrand" von den Strugatzkis, "Das fünfte Imperium" von Viktor Pelewin oder "Metro 2033" von Dmitri Alexejewitsch Gluchowski.
Da sieht man auch schon, dass ich einen Hang zu Dystopien hab
Genial finde ich auch "The Handmaid's Tale" von Margaret Atwood, "Never Let Me Go" von Kazuo Ishiguro oder "Wir" von Jewgeni Iwanowitsch Samjatin.
Noch ein Lieblingsbuch, aber das einzige, das ich von der Autorin kenne, ist "Wide Sargasso Sea" von Jean Rhys. Es erzählt quasi die Vorgeschichte Charlotte Brontës "Jane Eyre", genauer gesagt von Mrs. Rochester, die ja bei Brontë nur wildgewordene Irre dargestellt wird. Fand ich extrem spannend.
Lieblingskinderbuch ganz klar Astrid Lindgren mit "Ronja Räubertochter"
Enid Blyton hab ich auch geliebt.
Als Teenager waren ganz lange Marion Zimmer Bradley und Anne Rice meine Lieblingsautorinnen. Von denen hab ich alles verschlungen, was ich in die Hände gekriegt hab.