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Heute vor 80 Jahren ...
11. April 1945
US-Truppen befreien das KZ Buchenwald, in dem sich bereits Widerstandsgruppen gebildet hatten.
Außerdem erobern die Amerikaner Hannover, Gelsenkirchen, Bochum und Essen.
In Moskau unterzeichnet der jugoslawische Ministerpräsident, Marschall Josip Broz Tito, und der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow einen Freundschafts- und Beistandspakt.
In Wien toben weiter schwere Kämpfe zwischen der sowjetischen "Roten Armee" und der deutschen Wehrmacht.
So etwa entlang des Donaukanals und rund um das Messegelände.
Der Wurstelprater steht in Flammen.
Auch in der übrigen Stadt gibt es viele Brände, vor allem durch den Artilleriebeschuss von beiden Seiten.
Die Brände werden nicht gelöscht.
Es gibt keine Feuerwehr.
Der Naschmarkt wird an diesem Tag völlig ausgeplündert.
Es gibt zahlreiche Verletzte, als die Plünderer aneinandergeraten.
Es gibt aber auch keine Polizei und keine Rettung.
In den Straßen liegen viele Pferdekadaver, vor allem von Pferden der Roten Armee.
Zivilisten holten sich das Fleisch von den Kadavern.
Am Abend beginnt der Stephansdom zu brennen.
Aus dem Dach schlagen sichtbar Flammen und Rauch.
Der 500 Jahre alte Dachstuhl aus Lärchenbalken brennt lichterloh.
Das Feuer wütet noch zwei Tage weiter, bis die Dachkonstruktion einstürzt und mitsamt Teilen des Gewölbes in das Mittelschiff kracht.
11. April 1945
US-Truppen befreien das KZ Buchenwald, in dem sich bereits Widerstandsgruppen gebildet hatten.
Außerdem erobern die Amerikaner Hannover, Gelsenkirchen, Bochum und Essen.
In Moskau unterzeichnet der jugoslawische Ministerpräsident, Marschall Josip Broz Tito, und der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow einen Freundschafts- und Beistandspakt.
In Wien toben weiter schwere Kämpfe zwischen der sowjetischen "Roten Armee" und der deutschen Wehrmacht.
So etwa entlang des Donaukanals und rund um das Messegelände.
Der Wurstelprater steht in Flammen.
Auch in der übrigen Stadt gibt es viele Brände, vor allem durch den Artilleriebeschuss von beiden Seiten.
Die Brände werden nicht gelöscht.
Es gibt keine Feuerwehr.
Der Naschmarkt wird an diesem Tag völlig ausgeplündert.
Es gibt zahlreiche Verletzte, als die Plünderer aneinandergeraten.
Es gibt aber auch keine Polizei und keine Rettung.
In den Straßen liegen viele Pferdekadaver, vor allem von Pferden der Roten Armee.
Zivilisten holten sich das Fleisch von den Kadavern.
Am Abend beginnt der Stephansdom zu brennen.
Aus dem Dach schlagen sichtbar Flammen und Rauch.
Der 500 Jahre alte Dachstuhl aus Lärchenbalken brennt lichterloh.
Das Feuer wütet noch zwei Tage weiter, bis die Dachkonstruktion einstürzt und mitsamt Teilen des Gewölbes in das Mittelschiff kracht.