Da frage ich mich ob manche Männer nicht vieles auch einfach vorausetzen?
Findet ihr, dass man als Kunde bei einer SW voraussetzen kann, dass bestimmte Dinge auf jeden Fall dazu gehören (wie fingern, lecken, Nippel nuckeln..), müsste die SW das extra dazu schreiben, wenn sie davon etwas nicht mag?
Das ist eine sehr gute Frage, Claire_BBW...
Vom -- GRUNDSATZ -- her sollte es akzeptiert sein, wenn eine Frau etwas nicht mag. Also vom Mann sollte es akzeptiert sein. Nur dies in einen Einklang mit dem Grund, warum ein Mann eine SW dann aufsucht, (nämlich etwas erleben zu können, das die Partnerin sofern sie dem nun die SW aufsuchenden Kunden dies von ihm gewünschte vorenthält) zu bringen ist sehr schwer...
Ich finde, das eine SW vorher klarmachen sollte, also z.B. in Profilen (ähnlich wie hier im EF die User-Profile), was sie mag und vllt. noch, was sie gerne macht (Favorit). Nicht schlecht wäre auch, was ggf. verhandelbar ist. Also der Aspekt "der Erwartung der Kunden, das die SW etwas auch "gerne" mache/dies genauso zeige, gewahrt. Dies (obwohl gut gemeint und sicher sehr ehrlich seitens der SW) kann aber beim Kunden sehr negativ auffallen, wenn die SW sagt: "Hmh, ja, prinzipiell mag ich auch gerne abc... -- aber bei Dir würde mir eher nur "de" und "gh" gefallen..." -- Der Kunde könnte dies als starke Abweisung auffassen, womit sich das gesamte Treffen wohl erübrigt hätte.
Zur Kernfrage: Soviel wie möglich anpreisen, was gemocht wird und was nicht gemocht wird. Dann ist dem Kunden -- gar vor Begegnung irl mit dieser SW klar, ob sie auf die Wünsche prinzipiell eingehen mag oder eher Ablehnung zu befürchten. Schon auch im Hinblick, schüchternerer Kunden oder Erstbesuchler...
Bzw frage ich mich auch...
Wenn eine SW sowas zwar grundsätzlich anbietet, aber mal ausnahmsweise dann nicht mag, weil der Kunde davor grob war oder sie sich beim rasieren geschnitten hat: Sollte der Kunde dann Verständnis haben?
Entschieden "JA"! -- Aber die Glaubhaftigkeit der SW, das es wirklich daran liegt, derzeit etwas bestimmtes nicht tun zu können, weil (z.B. hier Schnitt-)Verletzung vorliegt unterstreicht sie selbst durch Aufrichtigkeit vorher. Also klipp und klar sagt: Mag ich/Mag ich nicht. -- Kommts dann zum Beispiel wie hier ist der Kunde eher bereit dies anzunehmen, als wenn ihm selbige SW bei jedem Besuch andere Likes (die sich ggf. gar widersprechen) vorschlägt.
Aber wenn es wirklich eine Ausnahme ist...
Diese Annahme ist die Grundlage meiner Antworten gewesen
-- Versteh schon, was Du ansprichst
Wenn ein Handwerker langsam arbeitet, weil er meint er konnte die gaanze Nacht nicht schlafen, hätte ich da wohl auch wenig Verständnis, wenn ich für mein Geld nicht die Leitung bekomme die ausgemacht war.
Andererseits finde ich kann man da eben doch eine sexuelle Dienstleistung nicht 1:1 vergleichen.
Das kann man auch nicht 1:1 vergleichen. Vom "Prinzip: "Arbeit" her, ja. Aber die Rohre die Klempner da langsamer oder schneller zusammenfügt sind hinterher entweder "dicht" oder nicht. Der Kunde ist aber verärgert ggf. und macht in seiner Wut Rundumschläge, zieht alles total in den Dreck. Macht die SW schlecht. Aber auch die schlecht draufseiende SW kan bei ihm eine heftige Enttäuschung auslösen.
Abgesehen davon: wo war hier im EF nochmal der Thread: "Beruf SW wie jeder andere?!" -- glaube ich mich daran zu erinnern. Man kann viel Mist damit machen, den Beruf als "Nicht wie jeder andere" zu nennen, im Hinblick: herablassender Einstellung zum SW-Beruf. -- Aber auch andersherum: Bezeichnet man ihn als "wie jeden anderen", kann dabei die "Zumutbarkeit" unge"nannt"/geachtet beleidigend auf die SW wrken.