Was würdet ihr tun?

Mitglied #340355

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Hallo Leute, keine Ahnung ob das rein passt aber egal.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Freundin erzählt das Sie von einem Nachbarn vergewaltigt worden ist.
Anzeige und Gewaltschutzzentrum alles schon am Laufen.
Das schlimme ist einfach dran, wenn man dieses Stück Sche..e jeden Tag sehen kann. Meine Wut ist riesig, ich habe keine Ahnung was ich mache wenn mir der Typ auf der Straße begegnet.
 
Hallo Leute, keine Ahnung ob das rein passt aber egal.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Freundin erzählt das Sie von einem Nachbarn vergewaltigt worden ist.
Anzeige und Gewaltschutzzentrum alles schon am Laufen.
Das schlimme ist einfach dran, wenn man dieses Stück Sche..e jeden Tag sehen kann. Meine Wut ist riesig, ich habe keine Ahnung was ich mache wenn mir der Typ auf der Straße begegnet.

Wennst eine Anzeige wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung mit entsprechenden rechtlichen und finanziellen Folgen haben möchtest, mach das, was du angedeutet hast.

Realistisch betrachtet kannst du nichts tun, außer ihm deine persönliche Abneigung merken zu lassen. Wie das genau ginge, kommt auf die konkrete Situation und auf die Umstände an.
 
Ich fand es immer schwierig mit den Gefühlen der Menschen umzugehen denen ich lediglich davon erzählt hab.
Sei für die Freundin da, vermittel ihr Sicherheit und unterstütze sie dabei sich psychologische Hilfe zu suchen. Da ist deine Energie wesentlich besser investiert als in Hass auf dieses kranke Individuum.
 
Hallo Leute, keine Ahnung ob das rein passt aber egal.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Freundin erzählt das Sie von einem Nachbarn vergewaltigt worden ist.
Anzeige und Gewaltschutzzentrum alles schon am Laufen.
Das schlimme ist einfach dran, wenn man dieses Stück Sche..e jeden Tag sehen kann. Meine Wut ist riesig, ich habe keine Ahnung was ich mache wenn mir der Typ auf der Straße begegnet.

Grundsätzlich bist du gut beraten nichts zu tun bzw nichts, womit du dich selbst strafbar machen würdest!
Die Strafverfolgung liegt in Ö eindeutig in der Hand der Justiz...Selbstjustiz wäre maximal etwas fürs eigene Ego 😉
 
Hallo Leute, keine Ahnung ob das rein passt aber egal.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Freundin erzählt das Sie von einem Nachbarn vergewaltigt worden ist.
Anzeige und Gewaltschutzzentrum alles schon am Laufen.
Das schlimme ist einfach dran, wenn man dieses Stück Sche..e jeden Tag sehen kann. Meine Wut ist riesig, ich habe keine Ahnung was ich mache wenn mir der Typ auf der Straße begegnet.
Ich tät mich zurücknehmen und auf mich achten um nicht straffällig zu werden, um den Betreffenden kümmert sich nun eh die Justiz.
 
Wenn man sich die letzten Urteile gegen Sexualtäter an sieht, wirft das kein gutes Licht auf unser Justizsystem
 
Hallo Leute, keine Ahnung ob das rein passt aber egal.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Freundin erzählt das Sie von einem Nachbarn vergewaltigt worden ist.
Anzeige und Gewaltschutzzentrum alles schon am Laufen.
Das schlimme ist einfach dran, wenn man dieses Stück Sche..e jeden Tag sehen kann. Meine Wut ist riesig, ich habe keine Ahnung was ich mache wenn mir der Typ auf der Straße begegnet.
Wenn direkt nach der Tat eine Anzeige erstattet wurde ist das mal ein guter Schritt, noch besser wenn sie danach auch von Medizinern belegbar untersucht wurde.

Kritisch wird es wenn die Anzeige spät gemacht wurde und keine aussagekräftige Untersuchung von einem Arzt stattgefunden hat. Dann steht Aussage gegen Aussage.

Auf keinen Fall sollte man sich aber solange die Ermittlungen und später das Verfahren läuft als unbeteiligte Privatperson einmischen. Das hilft in der Regel immer nur dem Täter! Am besten ist es wenn keinerlei Kontakt zwischen ihrem Umfeld und dem Täter stattfindet.

Das Gewaltschutzzentrum würde ich persönlich vergessen, dort findet keine wirkliche Hilfe statt mit der sich Opfer effektiv wehren können. Von dem Gesülze dort profitiert eigentlich keiner, außer man fühlt sich wohl mit den Meinungen von ein paar Leuten die selbst nie in ihrem Leben Gewalt erlebt haben und sich per Studium in eine Rolle versetzen wo ein Blinder einem Sehenden die Farben erklärt.

Wichtig ist ein Anwalt. Und nicht irgendein Dorfei der Tante Trudel gut vertreten hat, sondern ein Topanwalt aus Wien der bereits Mord, Totschlag, Vergewaltigung und vieles mehr erfolgreich vertreten hat. Sollte sie einen guten Rechtsschutz wie D.A.S. etc. haben die Option auf Wahlanwalt nutzen.

Insofern du den Täter kennst und negatives über diesen berichten kannst oder dir nachträglich noch Dinge an ihm auffallen könntest du eventuell bei einer Verhandlung über ihn aussagen.

Ansonsten könntest du ihr am besten helfen wenn du ihr bei der Suche nach einem scharfen Anwalt hilfst und dich wenn nötig an den Kosten beteiligst.

Grundsätzlich bin ich der Meinung das eine Frau heutzutage bewaffnet sein sollte. Das österreichische Waffenrecht gibt da viel Spielraum, die wenigsten nutzen diesen aber.
Auch bin ich der Meinung das man nach so einem Erlebnis wieder Stärke aufbauen muss.
In einem Waffengeschäft wird man in der Regel gut beraten. Viele Waffen wie Schrotflinten sind ab 18 frei wenn man unbescholten ist. Messer, Pfefferspray und vieles mehr sind ohnehin frei zu kaufen und auch eine WBK kann eigentlich mit wenig Einsatz erlangt werden. Heimverteidigung und Selbstschutz sind nach wie vor ein legitimer Grund zur Anschaffung!

Mit derartiger Ausrüstung können vor allem Frauen den Nachteil der körperlichen Unterlegenheit gegen Männer ausgleichen.
Und selbst wenn die Flinte die nächsten 10 Jahre im Schrank verstaubt, man fühlt sich geschützt weil man immer im Fall eines weiteren Angriffs eine Option hat. Ideal ist es natürlich wenn man regelmäßig einen Schießstand besucht.

Für den Alltag würde ich eventuell Krav Maga Training empfehlen. Das macht bei Frauen grundsätzlich am meisten Sinn. Wobei es natürlich immer mehr den Faktor hat das Selbstbewusstsein zu stärken.

Wichtig ist jetzt sich nicht auf "Hirnrotz" einzulassen. Ein Gericht will Fakten und Gutachten und kein Geheule von Soziologiestudentinnen einer staatlichen Opfereinrichtung.

Das der Staatsanwalt nicht sofort U-Haft über den Täter verhängt hat lässt mich vermuten das bislang noch nicht korrekt vorgegangen wurde.

Insofern sie sich nicht effektiv durchsetzt kann es auch dazu kommen das der Täter alles abstreitet, Einvernehmlichkeit vorgibt und sie am Ende wegen Verleumdung anzeigt!

Last, but not least. 2010 stand plötzlich die Kripo vor meiner Haustür, ein Freund von mir hätte seine Ex-Frau vergewaltigt. Langer Rede kurzer Sinn, wir waren alle in einer Disco, sie hat ihn mit Küssen verführt als er betrunken war, ich habe beide nach Hause gefahren wo sie ihm, der nur mehr wackelte, das Hemd runterriss und sich im Bett auf ihn stürzte während ich dann ging und sie noch beide stöhnen hörte als die Tür zufiel. Scheinbar hatte sie im Rausch vergessen was ich gesehen hatte... . Da kam es natürlich nicht einmal zu einer Anklage. Kripo Mensch meinte noch zu mir das solche Geschichten ca. 70% der Anzeigen bezüglich Vergewaltigung ausmachen.

Soll um himmels Willen nicht bedeuten das jede Frau diesbezüglich lügt, aber viele tun es eben! Bevor man also die Zähne fletscht vielleicht Urteile abwarten oder mehr in Erfahrung bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es der direkte Nachbar ziemlich besch... Kann man da nicht eine einstweilige Verfügung erwirken oder so? Hat sie über sowas mal mit Ihrem Anwalt/ Rechtsberatung gesprochen? Was sagt die psychologische Betreuung? So kann sie das Trauma auch gar nicht wirklich verarbeiten. Das klingt echt gruselig!
Du kannst da gar nichts machen, außer ihr zur Seite stehen und dir vielleicht auch mentale Unterstützung suchen.
 
Hallo Leute, keine Ahnung ob das rein passt aber egal.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Freundin erzählt das Sie von einem Nachbarn vergewaltigt worden ist.
Anzeige und Gewaltschutzzentrum alles schon am Laufen.
Das schlimme ist einfach dran, wenn man dieses Stück Sche..e jeden Tag sehen kann. Meine Wut ist riesig, ich habe keine Ahnung was ich mache wenn mir der Typ auf der Straße begegnet.
Du hilfst Deiner Freundin nur, wenn Du für sie da sein kannst. Somit kurz innehalten bevor Du etwas unüberlegtes tust ...
Ansonsten ist vielleicht wie von anderen schon gesagt, eine einstweilige Verfügung gegen den Nachbarn zu erwirken eine Möglichkeit ...
Oder Du bietest ihr Unterschlupf an solange das Verfahren läuft, sie muss sich dem ja nicht aussetzen.
 
Wennst a Ruh haben willst: -> In Absprache mit der Freundin diesen Sachverhalt gemeinsam der Polizei zur Kenntnis bringen, die dann weitere Schritte einleitet. Die haben schon eine Ahnung von der Materie, obwohl es im ersten Augenblick nicht den Anschein hat. ;)
 
Polizei ist schon klar, aber es nicht einfach wenn das Opfer traumatisiert ist und bei der Anzeige muss sie den Horror nochmal durch leben. Es ist immer leicht gesagt als getan
 
Ansonsten könntest du ihr am besten helfen wenn du ihr bei der Suche nach einem scharfen Anwalt hilfst und dich wenn nötig an den Kosten beteiligst.

Von dem würde ich abraten. Wir wissen doch alle, wie der Hase läuft. Ein Anwalt ist grundsätzlich zur Wahrheit verpflichtet. Trotzdem schaut das in der Praxis zugunsten seines Klienten oft anders aus. Manche Anwälte mutieren in ihrem "Nebenberuf" sogar zu einem Psychiater und wissen über ihren Kunden alles vermeintlich besser als die Heidi Kastner.

Kommt darauf an, ob sich der Richter überzeugen lässt.

 
Das Wort "traumatisiert" wurde inzwischen zu einem Modewort. Nicht jeder ist gleich im Sinne einer PTBS psychisch traumatisiert (es gibt natürlich auch körperliche Traumata, wie beispielsweise eine Femur-Fraktur), wenn er etwas Arges erlebt hat und für eine Zeit daran zu kiefeln hat.
Das "P" ignoriert im Eifer des Scheingefechts?
 
Manche Anwälte mutieren in ihrem "Nebenberuf" sogar zu einem Psychiater

Bei ihr sogar besonders auffällig. Das hat sogar schon ein Kollege von ihr im Fernsehen öffentlich mokiert: Bei ihr sind die Mandanten nie zurechnungsfähig.

Das Spiel kennen wir schon, hat er gesagt. Oder so ähnlich. Jedenfalls sinngemäß. Ob beim Mord vom Dittes-Hof oder beim Jack Unterweger.
 
Bei manchen Menschen gibts halt schwer eine beiderseitig befriedigende Lösung. Dabei erinnere ich mich gerade daran, als eine Freundin von mir die Sachen von ihrem damaligen Freund aus dem Fenster mitten auf die Taborstraße (eine große Straße in Wien, wo sogar eine Straßenbahn fährt) geschmissen hat. Die Leut ham schon alle raufgschaut auf diese Irre, wie sie dann selbst zugegeben hat. Dabei ists ja nur eine Histrionische Persönlichkeitsstörung oder eine Borderline-Persönlichkeitsstörung bei ihr. Nicht der Rede wert. :mrgreen:

Kamat drauf an, wie sehr ich mit einer Freundin verbunden wäre. Ginge mir das an die Nieren, würde ich natürlich zur Polizei mit ihr gehen und den ganzen Sachverhalt vorbringen. In die weiteren Prozesse sollte man sich als Laie allerdings nicht einmischen.
 
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