Was zum Lachen

An alle die steirisch lernen wollen um sich in unserem Land besser zu verständigen Mußte es klauen Kurze Einführung für nicht Steirer in unser Sprachbrauchtum... Kann geteilt werden da es zum Verständnis der steirischen Sprache beiträgt. keine Ahnung wer der Urheber ist, kann aber nur a Lustiga/Lustige sein Warum wia Steirer ned *"TSCHÜSS"* sagen: Wenn sich zwei Steirer voneinander verabschieden, fallen in der Regel für jedermann verständliche Worte wie Ciao oder Servas. Das ursteirisch 'Pfiati' stößt in manchen Bundesländern bereits auf Abschreckung und Unverständnis. Warum aber sagen die steirer eigentlich nicht einfach Tschüss wie sonst im deutschsprachigen Raum? In der steirischen Sprache gibt es den Umlaut ü gar nicht! Wie bitte? In der steirischen Sprache gibt es kein ü? Das kann doch gar nicht sein, es gibt doch fast unendlich viele Wörter, die ein ü enthalten, oder? Fühlen wir der steirischen Sprache mal auf den Zahn:
In der steirischen Sprache gibt es nämlich mehrere Phonetikregeln, die bestimmen, wie das geschriebene ü in der Sprache klingen muss.
*Regel 1:*
Im einfachsten Fall wird der Umlaut ü einfach durch den ähnlichen Vokal u ersetzt. Das dürfte auch Auswärtigen keine allzu großen Umstellungsschwierigkeiten bereiten.
Hochdeutsch ü, Steirisch u:
drücken = druckn
Mücke = Muckn
hüpfen = hupfn
Brücke = Bruggn
Püppchen = Pupperl
*Regel 2:*
In vielen Fällen wird der Umlaut ü durch den in der steirischen Sprache ohnehin viel gebrauchten Vokal i ersetzt. Auch diese Regel ist in der Praxis schnell umsetzbar.
Hochdeutsch ü, Steirisch i:
Schüssel = Schissl
Krüppel = Krippl
Dübel = Dibl
Büffel = Biffl
Tüftler = Diftla
Strümpfe = Strimpf
Hütte = Hiddn
Glück = Glick
*Regel 3:*
Mit der dritten Regel wird der Umlaut ü durch eine Kombination zweier Vokale ersetzt. Man beginnt mit einem schrillen i, welches man schleifend in ein a rüberzieht.
Hochdeutsch ü, Steirisch ia:
müde = miad
Hosentür = Hosndial
Kühe = Kia
süß = siaß Füße = Fiaß
gemütlich = gmiatlich
Schürze = Schiazn
grün = grian
Blümchen = Bliaml
Tür = Tia
früh = friah
Tücher = tiachln
dafür = dafia
Prüfung = Priafung
*Regel 4:*
Ist auf ein Wort, welches ein ü enthält keine der Regeln 1-3 anwendbar, so wird das Wort durch ein neues ersetzt. Steirisch -Lernende müssen hier ganz einfach Wörter lernen, genau so als würde man französisch oder spanisch lernen. Hochdeutsch ü, Steirisch neues Wort:
küssen = bussln
pflücken = brockn
Pfütze = lockn
Rücken = buckl
Gülle = jauchn
Hühnchen = Hendl
Mütze = haubn
Man sieht, dass der Steirer mit allen Mitteln versucht, dem ü aus dem Weg zu gehen
 
An alle die steirisch lernen wollen um sich in unserem Land besser zu verständigen Mußte es klauen Kurze Einführung für nicht Steirer in unser Sprachbrauchtum... Kann geteilt werden da es zum Verständnis der steirischen Sprache beiträgt. keine Ahnung wer der Urheber ist, kann aber nur a Lustiga/Lustige sein Warum wia Steirer ned *"TSCHÜSS"* sagen: Wenn sich zwei Steirer voneinander verabschieden, fallen in der Regel für jedermann verständliche Worte wie Ciao oder Servas. Das ursteirisch 'Pfiati' stößt in manchen Bundesländern bereits auf Abschreckung und Unverständnis. Warum aber sagen die steirer eigentlich nicht einfach Tschüss wie sonst im deutschsprachigen Raum? In der steirischen Sprache gibt es den Umlaut ü gar nicht! Wie bitte? In der steirischen Sprache gibt es kein ü? Das kann doch gar nicht sein, es gibt doch fast unendlich viele Wörter, die ein ü enthalten, oder? Fühlen wir der steirischen Sprache mal auf den Zahn:
In der steirischen Sprache gibt es nämlich mehrere Phonetikregeln, die bestimmen, wie das geschriebene ü in der Sprache klingen muss.
*Regel 1:*
Im einfachsten Fall wird der Umlaut ü einfach durch den ähnlichen Vokal u ersetzt. Das dürfte auch Auswärtigen keine allzu großen Umstellungsschwierigkeiten bereiten.
Hochdeutsch ü, Steirisch u:
drücken = druckn
Mücke = Muckn
hüpfen = hupfn
Brücke = Bruggn
Püppchen = Pupperl
*Regel 2:*
In vielen Fällen wird der Umlaut ü durch den in der steirischen Sprache ohnehin viel gebrauchten Vokal i ersetzt. Auch diese Regel ist in der Praxis schnell umsetzbar.
Hochdeutsch ü, Steirisch i:
Schüssel = Schissl
Krüppel = Krippl
Dübel = Dibl
Büffel = Biffl
Tüftler = Diftla
Strümpfe = Strimpf
Hütte = Hiddn
Glück = Glick
*Regel 3:*
Mit der dritten Regel wird der Umlaut ü durch eine Kombination zweier Vokale ersetzt. Man beginnt mit einem schrillen i, welches man schleifend in ein a rüberzieht.
Hochdeutsch ü, Steirisch ia:
müde = miad
Hosentür = Hosndial
Kühe = Kia
süß = siaß Füße = Fiaß
gemütlich = gmiatlich
Schürze = Schiazn
grün = grian
Blümchen = Bliaml
Tür = Tia
früh = friah
Tücher = tiachln
dafür = dafia
Prüfung = Priafung
*Regel 4:*
Ist auf ein Wort, welches ein ü enthält keine der Regeln 1-3 anwendbar, so wird das Wort durch ein neues ersetzt. Steirisch -Lernende müssen hier ganz einfach Wörter lernen, genau so als würde man französisch oder spanisch lernen. Hochdeutsch ü, Steirisch neues Wort:
küssen = bussln
pflücken = brockn
Pfütze = lockn
Rücken = buckl
Gülle = jauchn
Hühnchen = Hendl
Mütze = haubn
Man sieht, dass der Steirer mit allen Mitteln versucht, dem ü aus dem Weg zu gehen

vü z´füle beischpüle! (tja, und manchmal kommt das Ü dann halt dort, wo es ein fremder nicht vermuten würde - zum bsp statt /i/ vor /l/)
 
Weil weihnachten noch nicht solange her ist
Zeit:24.12
Ort:Nordpol
Es klopft an der Tür des Weihnachtsmannes.
Er öffnet.vor der Tür steht ein Hase
Mi mi mmmiiich ssschiiickt d d das Arb Arbeitsamt
 
Zuletzt bearbeitet:
...treffen sich zwei Flöhe; einer heftig erkältet.

"wie hast du dir das eingefangen? " wird er gefragt.

"Ich wohne in nem Bart von nem Motoradfahrer. Dort ziehts wie Hechtsuppe. Der fährt bei jedem Sauwetter. "

"Such dir ne neue Bleibe. Idal wäre ein schöner Busch zwischen den Beinen einer Frau."

Nach ner Zeit treffen sich die beiden wieder. Der eine immer noch erkältet.

"Haste meinen Tipp nicht beherzigt?"

"Sicher, doch. Hatte ein schönes warmes Plätzchen in nem tollen Gestrüpp zwischen den Beinen einer jungen Frau gefunden. Sowas von kuschelig warm. Bin da sofort eingeschlafen.... Als ich dann wieder aufwachte, war ich wieder im Bart des Mopedfahrers..."
 
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