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...sie wissen, dass sie versuchen sollen, Konflikte tunlichst verbal zu lösen. Und rhetorisch sind die beiden für ihre Jugend sehr gut übersetzt.
Nur ich habe ihnen auch erklärt, dass sie sich sehr wohl zu Wehr setzen sollen/müssen, wenn Worte nicht mehr reichen.
Und sexuelle Übergriffe haben sie in keinster Weise - von wem und wie jung auch immer - zu dulden. Nach dem Motto: wer nicht hören will, muss fühlen.
Übrigens: die beiden Jungs haben seither meine Mädels nicht mehr behelligt.
Nur ich habe ihnen auch erklärt, dass sie sich sehr wohl zu Wehr setzen sollen/müssen, wenn Worte nicht mehr reichen.
Und sexuelle Übergriffe haben sie in keinster Weise - von wem und wie jung auch immer - zu dulden. Nach dem Motto: wer nicht hören will, muss fühlen.
Durch die Diskussion zuhause mit den Kindern fühlte sich gestern auch meine 11-jährige bemüßigt, sich zu outen: ihr hat vor etlichen Wochen ein gleichaltriger Schulkollege auf den Busen gegrapscht.
Auch meine Große war nicht verlegen, und zog das Bein hoch und setzte mit einer Ohrfeige nach.
Ich würde meine Tochter zu ähnlichem Verhalten ermutigen,
wenn es meinem Sohn passiert, würde ich mich über das Schlägermädchen beschweren.
Die LehrerInnen und die Direktorin müssen die gewaltfreie Konfliktbewältigung vermitteln.
Alles eine Frage der Perspektive.
Nur ich habe ihnen auch erklärt, dass sie sich sehr wohl zu Wehr setzen sollen/müssen, wenn Worte nicht mehr reichen.
Und sexuelle Übergriffe haben sie in keinster Weise - von wem und wie jung auch immer - zu dulden. Nach dem Motto: wer nicht hören will, muss fühlen..
Und sexuelle Übergriffe haben sie in keinster Weise - von wem und wie jung auch immer - zu dulden
Die Vorraussetzungen zu einem Volldillo zu werden wie sie sich zu meiner Zeit als "Grabschergang" formierten sind wohl gegeben.Falls dem Jungen seine Grenzen nicht schnell klar gemacht werden bin ich gespannt, ob es eine Fortsetzung gibt.
Der Gang zu den Lehrern wird wohl deswegen oft vermieden, da man nicht als Petze da stehen will. Natürlich wäre es die beste Lösung, aber wenn selbst wir, in unserem Alter, es nicht schaffen immer vollkommen rational zu agieren, wie soll es dann ein Kind?und in weiterer Folge die Lehrerin zum Eingriff auffordern müssen.
Ach, heute wird den Kindern schon eingetrichtert, dass Eigeninitiative ein Fehlverhalten seiIhr "Fehler" war, wie mir die Direktorin heute früh erklärte, dass sie sich nicht um Hilfe an eine Lehrperson gewandt habe, sondern Eigeninitiative ergriffen hat.
Der Gang zu den Lehrern wird wohl deswegen oft vermieden, da man nicht als Petze da stehen will. Natürlich wäre es die beste Lösung, aber wenn selbst wir, in unserem Alter, es nicht schaffen immer vollkommen rational zu agieren, wie soll es dann ein Kind?
Ich bin der Meinung, dass ein Gespräch mit der Direktorin unausweichlich ist (und ich möchte nicht in ihrer Haut stecken ) ... und evt. anregen, dass man sich in der Klasse mal damit auseinandersetzt was Grenzen sind und wie man sie einhält und einfordert.
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ich würde mich aber trotzdem mit anderen betroffenen eltern/kindern kurzschliessen und dann geschlossen zur direktorin pilgern um dem "küsser" auch mal "offiziell" klarzumachen was sein darf und was nicht
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Ach, heute wird den Kindern schon eingetrichtert, dass Eigeninitiative ein Fehlverhalten sei
Ich frage mich, ob Kinder - und das sind sie ja noch mit 10 oder 11 - mit ausgeprägt "übersexualisiertem Verhalten" nicht eine psychische Störung aufweisen, die auf event. Probleme im familiären Umfeld hinweist. Irgendwie wehre ich mich dagegen, ausschließlich in Opfer-Täter-Kategorien zu denken, weil Hilfe vielleicht bedeutet Hilfe für BEIDE Seiten und das heißt auch, zu verstehen, WARUM ein Kind sexuell übergriffig wird. Es ist ja nicht so wie bei erwachsenen Männern, die sich genussvoll über Qualitäten, Körpermerkmale und Nichtqualitäten von "Sexarbeiterinnen" - sprich "Ware" austauschen
L.G. LK.
Den Buben - quasi - als zukünftigen Vergewaltiger hinzustellen finde ich übertrieben.
Das Mädl hat sich zu wehren gewusst (selbstbewusst!) - er wird es sich hoffentlich merken.
Das ist eben das möglicherweise übertriebene Balzverhalten mancher Buben, aber da gleich vom Psychologen/Psychiater zu sprechen, ist ebenfalls übertrieben.
lg
Die Direktorin weiß bereits von mehreren Eltern, dass der Junge kein Heiliger ist. Angeblich musste er seine vorige Schule aufgrund seiner Eskapaden verlassen.
Die VS, die er jetzt besucht, ist eine zur Gänze private. Ich fürchte, dass man aus wirtschaftlichen Gründen - immerhin 345 pro Monat/Kind - dem Lausbub nicht zu sehr das Fell über die Ohren zieht.
Vorbilder sind zunächst mal die Eltern. Sie erziehen dass sich der Jüngling im Leben zurechtfindet. Sind die unfähig und schaffens die Lehrer nicht, bringts ihm das Leben bei, dann halt etwas schmerzhafter.
Es muss lernen, dass es Grenzen gibt.
Hallo, es geht um KINDER, warum ist es nicht der Mühe wert ein paar Gdanken an URSACHENFORSCHUNG zu verlieren??? Und ich kann in Zeiten, wo jede 2.Zahnpasta mit Sex beworben wird (Zitat Robert Menasse) nicht blauäugig sagen: "Vorbilder sind Eltern und Pädagogen". Ja und, dann halt Tritt in die Eier, den ganzen Gesellschaftsscheiß klammern wir schön aus?
Die Direktorin weiß bereits von mehreren Eltern, dass der Junge kein Heiliger ist. Angeblich musste er seine vorige Schule aufgrund seiner Eskapaden verlassen.
Die VS, die er jetzt besucht, ist eine zur Gänze private. Ich fürchte, dass man aus wirtschaftlichen Gründen - immerhin 345 pro Monat/Kind - dem Lausbub nicht zu sehr das Fell über die Ohren zieht.
Erinnert mich irgendwie an diese "bootcamp-Philosophie"
nur Härte bringts oder so...
Hallo, es geht um KINDER, warum ist es nicht der Mühe wert ein paar Gdanken an URSACHENFORSCHUNG zu verlieren???
Ja und, dann halt Tritt in die Eier,
den ganzen Gesellschaftsscheiß klammern wir schön aus?