Wehret den Anfängen - oder müssen sich Mädchen das wirklich gefallen lassen?

Also mal zur Klarstellung . Ich schreib weder der Mutter , noch dem Mädchen , noch dem Buben vor was sie dürfen und was nicht.

:daumen: ok - hat sich aber so "gelesen"

Von mir aus kann der Bub abbusseln wen er will

:nono: siehst und da sind wir wieder verschiedener meinung :nono:

das sollte er nämlich lernen dass er genau das nicht darf wenn sein gegenüber das nicht will - und wenn er es trotzdem tut wird er uu mit (zt auch schmerzhaften) konsequenzen zu rechnen haben

Nur finde ich es eben nicht richtig. Weder das eine noch das andere.

:hmm: da könnten wir uns uu sogar finden :hmm:

:lehrer: aber angefangen hat eben "er" und somit --> siehe oben:daumen:
 
ich kenne ein (jetzt) 19 jähriges mädchen das in ihrer schulzeit einmal probleme mit 3 jungen aus der klasse hatte , sie sagte es ihrem vater, als der am nächsten tag in der schule auftauchte und ordentlich wirbel machte (verbal) waren sowohl die 3 rotzbuben als auch der klassenlehrer und sogar die an und für sich gelbe fassade des schulgebäudes leichenblass. :mrgreen:
 
ich kenne ein (jetzt) 19 jähriges mädchen das in ihrer schulzeit einmal probleme mit 3 jungen aus der klasse hatte , sie sagte es ihrem vater, als der am nächsten tag in der schule auftauchte und ordentlich wirbel machte (verbal) waren sowohl die 3 rotzbuben als auch der klassenlehrer und sogar die an und für sich gelbe fassade des schulgebäudes leichenblass. :mrgreen:

Was auch eine Möglichkeit ist die von meiner Tochter schon genutzt wurde .....und dank 196cm und 115kg auch wunderbar geklappt hat:shock:
 




:nono: siehst und da sind wir wieder verschiedener meinung :nono:

das sollte er nämlich lernen dass er genau das nicht darf wenn sein gegenüber das nicht will - und wenn er es trotzdem tut wird er uu mit (zt auch schmerzhaften) konsequenzen zu rechnen haben




Ich bezweifle sehr stark , das er durch den Tritt was gelernt hat.
 
Das kann nur von einer Frau kommen .

:daumen: Glasklar erkannt. :mrgreen:

Es ist erwiesen das ein Tritt in die Hoden bei heranwachsenden schwere psychische Störungen verursachen kann , insbesondere im späteren Umgang mit dem anderen Geschlecht. Da ein Tritt in die Hoden so ziemlich das entwürdigendste ist was einem Jungen passieren kann. Da is a Busserl grad nix dagegen

Das kann nur von einem Mann kommen. ;)
 
Meine Tochter ist 8 Jahre alt und regelt solch unangemessenes Bedrängen oder Ähnliches mit einem Schubser oder im Extremfall mit einer Watschn.

Mein Sohn ist 8 und würde nie auf die Idee kommen, jemanden zu bedrängen und kommentiert Aufdringlichkeiten mit einem "nerv nicht" dreht sich um und geht.
 
Ist ja schon interessant, welche Meinungen sich hier finden und welche Vorschläge gemacht werden.
Es kommt mir vor, als wenn es einen Katalog geben sollte, für welche Tat welche Reaktion angemessen ist. Abgestimmt und unterschrieben von jedem Elternteil der Schule.
Beurteilen, wie die ganze Sache gelaufen ist können nur die Anwesenden, auch eine Direktorin war nicht dabei.
Ich denke mal, badmanu´s Tochter kann zwischen einer angemessenen und nicht angemessenen Reaktion auf eine Sache ihr gegenüber sehr wohl unterscheiden. Könnte sie es nicht, würde die Kleine jede normale Frage an sie mit einem Tritt in den Arsch kommentieren. Da sie das anscheinend nicht macht und auch zu einer normalen Kommunikation fähig ist, war der Tritt zwischen die Beine des Jungen eine von ihr angemessene Antwort auf den wiederholten Kuss. Ich frage mich, wie es überhaupt eine Diskussion über die zu große Härte geben kann, denn man kann sich als Erwachsener nicht in die Lage der Kleinen versetzen. Für sie war die Reaktion angemessen und damit Punkt. Es wird im Leben noch öfters eine Reaktion, die vielleicht übertrieben scheint Anwendung finden nur um das Gegenüber in die Schranken zu weisen, verbal oder physisch, doch macht man es nicht wird man immer zweiter sein. Im ganzen Berufsleben geht es teilweise so zu. Mit welchen Mitteln und mit welcher Härte erziehe ich Lieferanten, Mitarbeiter, Mitbewerber..... usw. um mir mein Recht zu verschaffen.

Gibt es eigentlich in der Firma auch die Diskussion ob die Ansage vom Chef jetzt übertrieben oder gerechtfertigt war für die "Tat" die man gerade begangen hat?

Ciao,
 
Mein Sohn ist 8 und würde nie auf die Idee kommen, jemanden zu bedrängen und kommentiert Aufdringlichkeiten mit einem "nerv nicht" dreht sich um und geht.

Ich hoffe und gehe davon aus das das nicht nur bei deinem Sohn so ist , sondern bei der Mehrheit der Kinder. Das ist ja in meinen Augen das normale
 
.......... Immerhin ist ja das Schulgeld des Mädchens gleich hoch wie das des Jungen nehm ich mal an.Sollte die Schule dazu nicht in der Lage sein , würde ich mein Kind in eine andere Schule schicken , überhaupt wenn ich mir eine Privatschule leisten kann.

....du meinst also, im Fall der Fälle soll ICH als Mutter zum Rückzug blasen und MEIN Kind während des letzten Schuljahres vor Übertritt in eine AHS rausnehmen? :shock:
Soll meine Tochter in Zukunft von einer Schule zur anderen flüchten, nur weil sie sich bei Übergriffen nicht nach ihrem Dafürhalten zur Wehr setzen darf?
Ich sehe meine Kleine in dieser Causa sicher nicht als einziges Opfer. Damit sie es aber auch nie wird, soll sie zur Selbstverteidigung jenes Mittel wählen, dass sie für angemessen haltet.

......... nach Hause kommt und dir erzählt, ein Mädel hätte ihm in die Eier getreten, warum auch immer ... was würdest du dann deinem Jungen raten ??? Und was würdest du der Direktorin sagen?

siehe Bulsaras Antwort.

Ich habe mit dem fratzen keine minute mitleid! Aber die 25-jaehrige lehrerin muesste mal einen zwangskuss kriegen, mal schauen was sie dann sagt. :mrgreen:

Ich habe mit "dem Fratzen" schon Mitleid. Wenn seine Eltern in jungen Jahren keine Grenzen setzen können, müssen es ab 14 möglicherweise andere tun. Aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen.

Ich bin zwar nicht badmanu aber ich würd mit meinem Sohn ein ernstes Wort über Grenzen und wie er sie einzuhalten hat reden. Mitleid würd er keines bekommen, wenn er sich gröblich daneben benimmt muss er auch die Konsequenzen tragen.

Und ich halte wiederholtes "busserln" gegen den Willen der so bedachten nicht für ein "Kavaliersdelikt" und ebenso ist ein Hodentritt eines achtjährigen Mädchens vielleicht unangenehm aber nicht gefährlich, zumindest nicht gefährlicher als so manche andere Tätlichkeiten, die in jeder Schule ihren Platz finden.

Danke! Du sprichst mir aus der Seele.

Nein das sehe ich nicht anders. Mir kommt nur vor , das man schon beinahe stolz drauf ist das es ein "Tritt in die Eier" wurde. "Für den Tritt in die Genetalien bin ich indirekt verantwortlich.
Erklärte den Mädels unter anderem diese Vorgehensweise , als wir über "sexuelle Belästigung" von Frauen durch Männer diskutierten." sagt die Mutter ja selbst.

Und ich stehe dazu.
Hätten meine Eltern mich nicht ursprünglich zu einem "lieben, braven Mädchen" erzogen, dass unterm Glassturz aufgewachsen ist, wäre mir vielleicht ein sexueller Übergriff durch einen 20-jährigen mit 12 Jahren und eine Vergewaltigung durch zwei Araber mit 18 Jahren erspart geblieben.
Soviel zu meiner Motivation, meinen Mädels den Tritt in die Weichteile als ein mögliches Selbstverteidigungsmittel zu erklären.
...
Ich war ja nicht dabei, aber ein wegstossen oder eine Watschn hätte eventuell auch gereicht.....

....nur teilt man eine "Watschn" wohl leichter und schneller aus, wenn man das als Notwehrmittel offeriert bekommt, als einen Tritt ins Geschlecht.
Gegen wegstoßen bin ich ebenfalls - bei Kindern - da da die Verletzungsgefahr noch größer ist. Ist ja kein Turnsaal, sondern ein Raum mit Kastenecken und Tischkanten gewesen.

Ich bezweifle sehr stark , das er durch den Tritt was gelernt hat.

Oh doch - meiner Tochter geht er seither aus dem Weg.

In der Zwischenzeit wurde seitens der Direktion und des Vereinvorstandes den Eltern die Rute ins Fenster gestellt: wenn der Junge noch ein einziges Mal negativ auffallen sollte, wird er der Schule verwiesen.
Auch eine Lösung - wenn auch keine, die mich befriedigt.
 
Die Lehrerinnen - alle unter 30 - ziehen sich in den Pausen in einen Nebenraum zum Tratschen zurück. 3. und 4. Klasse sind gleich nebenan und die insgesamt 21 Kinder theoretisch leicht zu beaufsichtigen.

Ein klarer Fall Unterlassung der Aufsichtspflicht

aber vergiss den Stadtschulrat in St. Pölten - hab da schlechte Erfahrungen - leider.

Also mit der Lehrerin und Direktorin reden und sie sanft darauf hinweisen

lg Helmut
 
Ein klarer Fall Unterlassung der Aufsichtspflicht

aber vergiss den Stadtschulrat in St. Pölten - hab da schlechte Erfahrungen - leider.

Also mit der Lehrerin und Direktorin reden und sie sanft darauf hinweisen

lg Helmut

Hat sich in der Zwischenzeit - zumindest für mich - erledigt: der Junge hat vor etwa drei Wochen die Schule gewechselt.
 
Hat sich in der Zwischenzeit - zumindest für mich - erledigt: der Junge hat vor etwa drei Wochen die Schule gewechselt.

Was letzten Endes heisst, dass die nächsten MitschülerInnen sich mit ihm auseinandersetzen müssen...
 
muss jetzt zu meiner schande gestehen, dass ich den thread mehr oder weniger überflogen habe...deshalb möge es mir verziehen sein, wenn ich etwas überlesen habe.

Was letzten Endes heisst, dass die nächsten MitschülerInnen sich mit ihm auseinandersetzen müssen...
leider richtig...

natürlich ist es mir als elternteil lieber, dass mein kind nicht mehr von übergriffen bedroht wird, nur wird der wechsel zu einer anderen schule nichts am verhalten ändern.

mein sohn hatte in der vs auch ein problem, nur war es in dem fall ein gewalttätiger mitschüler. dieser bedrohte aber auch viele andere.

die details aufzuführen wäre jetzt viel zu viel...nur soviel...
die eltern der opfer - darunter auch ich - trugen das verlangen zur wegweisung des täters von der schule, der schulleitung vor - dem wurde nicht stattgegeben.

statt dessen wurde ein speziell ausgebildeter lehrer dem täter zur seite gestellt, der auch während der unterrichtsstunden zugegen war. obwohl der richtige ansatz, scheiterte es doch - der schüler wurde der schule verwiesen.

fände das den besseren weg, als nur die wegweisung.
sollte das schon jemand gepostet haben, sorry :oops:

zum thema selbstverteidungung...
habe meine kinder zu taekwondo gebracht (nun schon seit mehreren jahren).
es ist ein schlagender sport, ja ich weiß, nur wird bei diesem sport sehr auf ethik wert gelegt.

die grundformel: gewalt ist die allerletzte lösung...aber eine lösung.

seit sie diesen sport betreiben und natürlich den mitschülern dieses erzählt haben, erfreuen sie sich herrlich unstressigen situationen.
sie hatten keine übergriffe mehr zu erdulden.
 
Man sollte nicht nur den Gewaltbereiten Schülern auf die Füße stehen sondern auch den Eltern weil darin wohl der Grund liegt warum er sich so verhält wird ihnen ja meisten vorgelebt oder besser nicht vorgelebt ( obwohl es auch da wie immer Ausnahmen gibt ) wie man sich anderen Mitmenschen gegenüber verhält
 
eigentlich stellt sich diese Frage doch immer wieder :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben